DE61491C - Reinigungs- und Stäubvorrichtung für Platten und Bleche - Google Patents

Reinigungs- und Stäubvorrichtung für Platten und Bleche

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DE61491C
DE61491C DENDAT61491D DE61491DA DE61491C DE 61491 C DE61491 C DE 61491C DE NDAT61491 D DENDAT61491 D DE NDAT61491D DE 61491D A DE61491D A DE 61491DA DE 61491 C DE61491 C DE 61491C
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Germany
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rollers
roller
belts
plate
dusting
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT61491D
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English (en)
Original Assignee
R. B. THOMAS in Lydney, County of Gloucesier, England
Publication of DE61491C publication Critical patent/DE61491C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G3/00Apparatus for cleaning or pickling metallic material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Blech- und Drahterzeugung. i,r„ γ
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Reinigungs- und Stäubvorrichtung für Platten und Bleche ist dadurch gekennzeichnet, dafs in einem Gestell, das zwei in entgegengesetzter Richtung aufwärts gebogene Wände enthält, diesen Wänden gegenüber Rollen gelagert sind, über welche Bänder führen, an welchen mittelst Schienen Mitnehmer angebracht sind, welche bei der langsamen Bewegung der Bänder die zu reinigenden Gegenstände aus einem Halter in die auf den Wänden befindlichen Reinigungsmittel hineinführen, so dafs nach einander beide Seiten der Platten oder Bleche gereinigt werden, worauf die Gegenstände durch Einführen in eine aus einer Greif- und Stäubwalze bestehende Stäubvorrichtung gesäubert werden.
Fig. ι der Zeichnungen zeigt einen Aufrifs nach Wegnahme der Seitenwand von der Reinigungsvorrichtung und eine Endansicht der Stäubvorrichtung, Fig. 2 theils eine Endansicht und theils einen Schnitt derselben und Fig. 3 eine Ansicht des Eintrittsendes der Reinigungsvorrichtung. In dem Gestell A führen über Rollen an den Enden desselben endlose Bänder B, welche in passenden Abständen von einander durch die Schienen C verbunden sind. An jeder dieser Schienen befindet sich ein Mitnehmer D für die zu reinigende Platte (oder das Blech), der aus u- förmig gebogenen Gabeln besteht, von welchen der eine Schenkel an der Schiene C in passender Stellung bei Z)1 befestigt ist, Fig. 3. Im unteren Theile des Eintrittsendes des Gestells A sind die Rollen EE1, Fig. i, so angeordnet, dafs sie die Bänder und mit ihnen die Gabeln in eine senkrechte Lage bringen, so dafs die Gabeln die zu reinigende Platte F aus einem Halter G aufnehmen können, welcher aus mehreren Schienen besteht, die den Gabeln des Mitnehmers D den Durchgang zwischen sich hindurch gestatten. Führungen H sind so angeordnet, dafs sie die zu reinigende Platte F in richtiger Lage in den Halter G einführen.
Indem der Mitnehmer D mit den Bändern hochgeht, hebt derselbe die Platte F aus dem Halter H heraus, so dafs eine folgende Platte eingeführt werden kann, die vom folgenden Mitnehmer D abgeführt wird u. s. w.
Durch die langsame Bewegung der Bänder wird die Platte über die obere Rolle E1 und weiter über eine aufwärts gebogene Wand J geführt, die sich von der einen Kastenseite nach der anderen erstreckt und auf welcher sich Reinigungsmittel befinden. Die Bänder führen gegen das andere Ende des Kastens hin unter einer Reihe von Rollen K fort, die parallel zur Wand J derart gelagert sind, dafs die Platte F in die Reinigungsmittel einzutreten genöthigt wird, wobei sie eine Richtung nach aufwärts nimmt. Auf diese Weise wird -die obere Fläche der Platte F gereinigt.
Die Bänder B gehen dann über die oberen Rollen K1 und an einer anderen gebogenen Wand L vorbei, die sich auch von einer Seite des Kastens nach der anderen erstreckt und auf welcher sich Reinigungsmittel befinden. Indem die Bänder weiter nach dem Eintritts-

Claims (2)

ende des Kastens zurückgehen, gelangen die Mitnehmer D unter Rollen M, die parallel zur Wand L gelagert sind, und die Platte F nochmals in die Reinigungsmittellinien, in welchen sie einen Weg nach aufwärts nimmt und wobei die nun obenliegende Fläche gereinigt wird. Die Bänder B gehen dann über die obere Rolle M1 nach dem Austrittsende des Kastens A weiter über Rollen N und unter die Rollen O zurück nach der Rolle E. Die Rollen O können so eingestellt werden, dafs die gewünschte Spannung der Bänder B erzielt wird. Wenn der Mitnehmer D an den Bändern B über die Rollen N geht, wird die Platte F vom Mitnehmer ausgeworfen und sie fällt dann in den Kasten P, aus welchem sie durch den schrägen Kanal Q in die Stäubvorrichtung gelangt. Diese besteht zweckmäfsig aus zwei Paar Walzen, von welchen die eine Walze R jeden Paares, die Greifwalze, aus Metall oder anderem harten Material besteht, und einen Ueberzug aus Gummi oder anderem Stoff, der zum Angriff sich eignet, besitzt, während die andere Walze 5 die Stäub walze ist, die aus passendem, mit Schafshaut überzogenem Material bestehen kann. Sind zwei Paar Walzen vorhanden, so liegen sie so, dafs, wenn im ersten Paar die Greifwalze R oben liegt, im anderen Paar die Stäubwalze S oben liegt, so dafs beide Flächen der Platte gestäubt werden. Die Walzen R und S werden nach entgegengesetzter Richtung gedreht, wie in Fig. 2 durch Pfeile angedeutet ist. Die Walzen sind im Gestell derart stellbar, dafs auf die zu stäubende Platte ein beliebiger Druck ausgeübt werden kann, wenn sie zwischen den Walzen hindurchgeht. Die Einrichtung ist derart, dafs die Stäubwalzen S mit gröfserer Geschwindigkeit sich drehen als die Greifwalze R, zweckmäfsig etwa dreimal so schnell. Wenn die Platte aus den Walzen heraustritt, ist sie gründlich gereinigt. In den meisten Fällen werden die beiden Wände JL und die beiden Paar Walzen ausreichen, um die Platten gründlich zu reinigen und zu stäuben, doch können in ähnlicher Weise zwei weitere oder vier oder noch mehr Wände und Walzenpaare angeordnet werden, welche die Platten längs bezw. zwischen sich fortzugehen nöthigen. Wenn nur ein Paar Walzen vorhanden ist, kann es sich empfehlen, an einer oder an beiden Seiten desselben ein Paar oder mehrere Paar Zuführungswalzen anzuordnen. In der Zeichnung sind nun zwei Mitnehmer D dargestellt, doch können solche an den Bändern so nahe zusammen angebracht werden, dafs die Einführung der Platten in die Reinigungsvorrichtung und der Heraustritt aus den Walzen der Stäubvorrichtung eine geringere Unterbrechung erfährt. Die Rollen K müssen so ausgeführt sein, dafs die Mitnehmer unter ihnen fortgehen können. Am besten ist die dargestellte Ausführung, wonach jede Rolle einen Anschlagkranz trägt und nahe an dem Ende der Welle sitzt. Die Bewegung kann auf diese Vorrichtung in geeigneter Weise übertragen werden. Nach der Darstellung wird durch eine Riemscheibe (Fig. 3) Bewegung auf die Walze M1 übertragen, die gezahnt ist und die Bänder treibt. Ein Zahnrad auf der Achse dieser Walze M1 treibt durch Zahnräder Wellen, Scheiben und Riemen, die Greifwalze R, welche durch Zahnräder die andere Walze S oder die anderen Walzen mit der nöthigen Geschwindigkeitsdifferenz treibt. Patent-Ansρrüche:
1. Eine Reinigungsvorrichtung für Platten und Bleche, bei welcher in einem Gestell (A) zwei nach entgegengesetzter Richtung gebogene Wände (J und L) vorgesehen sind, welchen Wänden gegenüber Leitrollen (KM) gelagert sind, über welche Bänder (B) führen, an welchen mittelst Schienen (C) Mitnehmer (D) angebracht sind, welche bei der Bewegung der Bänder die zu reinigenden Gegenstände in auf den Wänden (J L) befindliche Reinigungsmittel derart hineinführen , dafs an der einen Wand die eine' Seile, an der anderen Wand unmittelbar darauf die andere Seite der Platte oder des Bleches gereinigt wird.
2. Bei der zu 1. bezeichneten Reinigungsvorrichtung eine Stäubvorrichtung, bestehend aus einer Greifwalze (R) und einer Stäubwalze (S), die nach entgegengesetzter Richtung und mit verschiedener Geschwindigkeit gedreht werden, um die zwischen die Walzen eingeführten Gegenstände nach der Reinigung zu säubern.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT61491D Reinigungs- und Stäubvorrichtung für Platten und Bleche Expired - Lifetime DE61491C (de)

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