DE255229C - - Google Patents
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- DE255229C DE255229C DENDAT255229D DE255229DA DE255229C DE 255229 C DE255229 C DE 255229C DE NDAT255229 D DENDAT255229 D DE NDAT255229D DE 255229D A DE255229D A DE 255229DA DE 255229 C DE255229 C DE 255229C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C7/00—Non-inflatable or solid tyres
- B60C7/06—Non-inflatable or solid tyres made of metal
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— M 255229 —' KLASSE 63 e. GRUPPE
SCHNEIDER & CIE in LE CREUSOT, Frankr.
für Wagenräder.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Oktober 1911 ab.
Die Erfindung betrifft Radbandagen, die aus einem herumlaufenden Band aus widerstandsfähigem
Metall, beispielsweise aus Stahl o. dgl., bestehen, und in welche man Löcher 5 oder Nuten eingearbeitet hat, die mit einem
weniger harten Metall, beispielsweise mit Aluminium, derart angefüllt sind, daß das Ganze
ein Laufband mit heterogener Oberfläche bildet, die für die Adhäsion sehr günstig wirkt.
Bei diesen bekannten Reifen werden die die Bandage bildenden Elemente durch Guß oder
Nietung miteinander verbunden; es ist daher die Unterhaltung der Reifen und insbesondere
die Ersetzung abgenutzter Teile außerordentlieh schwierig. Ferner aber gibt die Nietverbindung
oft Veranlassung für ein Herausspringen der Niete.
Die neue, den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Bandage besteht, wie die
bereits erwähnten Bandagen, aus einem harten Metallband mit darin angeordneten Elementen
aus weniger hartem Metall. Das harte Metallband ist vorliegender Erfindung gemäß dadurch
gekennzeichnet, daß es durch einen Rost gebildet wird, der aus einer Anzahl von in der Querrichtung nebeneinanderliegenden
Elementen besteht, und wobei die Zwischenräume zwischen den Rostelementen oder die
in diesen Elementen angeordneten Hohlräume oder Zellen die Barren oder Blöcke aufnehmen,
welche einfach bei der Montage auf den Reifen gesetzt werden, in ähnlicher Weise, wie
es bereits bei Radreifen bekannt ist, die aus Gummiklötzen zusammengesetzt sind. Das
Zusammenhalten zwischen den Roststäben und den Barren aus weichem Metall wird durch
entsprechende Profilierung und durch die Einschachtelung der Rostelemente unter die unterschnittenen
Felgenwangen gesichert. Zu diesem Zweck sind die Rostelemente gewölbt, ehe sie an Ort und Stelle gesetzt werden, worauf sie
mit den Nuten der Felge durch Flachhämmern zum Eingriff gebracht werden, wobei die Wölbung
aufgehoben wird und gleichzeitig ein Festhalten der Barren oder Blöcke in die Ausnehmungen
des Rostes erfolgt.
Ein Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist ein Querschnitt in Richtung der Linie x-x nach Fig. 4 und zeigt die Bandage
links vor und rechts nach der Aufhämmerung des Rostes aus hartem Metall.
Fig. 2 ist ein entsprechender Querschnitt und zeigt das gekrümmte Rostelement, wie es
zunächst eingelegt wird.
Fig. 3 ist ein Längsschnitt in Richtung der Linie y-y nach Fig. 4, und
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Lauffläche eines Rades.
Die Bandage wird beispielsweise durch eine Felge A getragen, welche mit einer Umbördelung
α ausgestattet ist, und welche auf eine beliebige andere Radfelge B aufgebracht sein
kann. Die Bandage wird durch einen Rost aus hartem Metall gebildet; dieser Rost besteht
aus einer Anzahl von Einzelelementen oder Stäbchen C in der Form eines I. Diese
Stäbchen können einzeln (C) oder paarweise (C1) hergestellt sein (Fig. 4). Jedes Stäbchen
legt sich an das Nachbarstäbchen derart, daß zwischen den einzelnen Mittelstegen Ausnehmungen
oder Zellen entstehen, die zur Aufnahme der Barren oder Blöcke D aus weichem
Metall, beispielsweise Aluminium, dienen, und welche die Bandage vervollständigen.
Die Grundfläche der Roste ist so gestaltet, daß, nachdem jene eingesetzt sind, sie genau
in die Umbördelung α der Felge passen; damit
man sie aber einlegen kann, besitzen sie zunächst eine Krümmung, wie aus Fig. 2 ersichtlich
ist. Auf diese Weise kann man sie zwischen die nach innen vorspringenden Ränder a1 der Umbördelung α legen, andererseits
werden die Barren oder Füllklötze D derart angeordnet, daß sie zwischen zwei Stäben C,
wenn diese gebogen sind und nebeneinander liegen, eingefügt werden können. Wenn die
Elemente nebeneinander gelagert sind, so hebt man die Wölbung der Stäbchen C1C1 durch
Hämmerung wieder auf, bis die Stäbchen sich genau in die Umbördelung der Felgen einlegen
(Fig. ι und 3 rechts). Hierbei werden aber auch gleichzeitig die Klötze D eingestaucht,
wie dieses in der linken Hälfte der Fig. 1 und 3 angegeben ist. Hierauf plattet man die KlötzeD
ab, so daß sie die Gestalt/)1 annehmen (Fig. 1
und 3 rechte Seite).
Man sieht leicht, daß bei der beschriebenen Bandage alle Befestigungsmittel fortfallen,
welche sich biegen oder bei der Benutzung loslösen können; andererseits ist es leicht, die
Bandage auszubessern, indem man die aufgebrachten Elemente herausnehmen kann. Es
bedarf keiner Erwähnung, daß die Ausnehmungen zwischen den einzelnen aufeinanderfolgenden
T-förmigen Stangen nicht kontinuierlich zu sein brauchen, sondern durch eine Scheidewand in zwei oder mehrere Teile geteilt
sein können, um eine größere Anzahl von Klötzen aus weichem Metall aufzunehmen.
Die zusammenhängenden !-Stäbchen könnten auch die Form eines H erhalten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Befestigung von Laufklötzen aus Weichmetall in Radbandagen aus Hartmetall für Wagenräder, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Festhalten der Laufklötze benutzten, in bekannter Weise aus nebeneinanderliegenden rostartigen Stäben (C1) gebildeten Elemente aus Hartmetall vor ihrer Befestigung auf der Felge gewölbt sind, um sie nach Einfügung der aus Weichmetall bestehenden Füllklötze (D) durch Niederhämmern oder Biegen strecken zu können, so daß sie nicht nur die Füllklötze fest umfassen, sondern selbst auch unverrückbar unter die unterschnittenen Felgenwangen (a) gepreßt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE255229C true DE255229C (de) |
Family
ID=513352
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT255229D Active DE255229C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE255229C (de) |
-
0
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