DE27533C - Neuerungen in dem Verfahren zur Herstellung von Hufeisen - Google Patents

Neuerungen in dem Verfahren zur Herstellung von Hufeisen

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DE27533C
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TH. H. HEARD in Sheffield, England
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K15/00Making blacksmiths' goods
    • B21K15/02Making blacksmiths' goods horseshoes; appurtenances therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung besteht in der Herstellung von Hufeisen aus gewalzten Eisenschienen, Stahlschienen etc., welche in der Längsrichtung eine oder mehrere Rippen für die Stollen und für die Griffe enthalten, aus welchen Schienen Roheisen ausgestanzt oder ausgeschnitten werden, welche dann durch Pressen oder Schmieden vollendet werden. Das Ausschneiden kann unter Beobachtung geringen Materialverlustes in verschiedener Weise geschehen, und zwar bei symmetrischer Anordnung der Rippen abwechselnd mit dem vorderen Ende des Roheisens auf entgegengesetzten Seiten der Schiene oder bei Schienen, in denen der Vorsprung, welcher zur Herstellung der vorderen Hufüberlappung benutzt wird, nur auf einer Seite eingewalzt ist, in gleichgerichteter Stellung.
Die Schiene kann je nach Bedarf eine oder mehrere Rippen für die Stollen sowohl als für die Griffe haben, welche von verschiedenartigster Form, z. B. flach für warme Jahreszeiten, scharf- oder spitzkantig für den Winter und je nach der Beschaffenheit des Pferdes breiter oder schmäler sein können.
Fig. ι und 3 zeigen derartige durch Walzung hergestellte, mit Längsrippen versehene Schienen. Fig. 5, 6 und 7 sind Querschnitte durch solche Schienen mit verschiedenartigen Profilen. Fig. 2 und 4 ^zeigen im Gnmdrifs theilweise ausgeschnittene Roheisen A' und £'. Bei der Schiene A1 Fig. 1, welche mit gleichgeformten ' Rippen G und G' an beiden Enden versehen ist, wechselt die Lage der Roheisen, wie aus den punktirten Linien ersichtlich ist, gegen einander ab; bei der ungleich profilirten Schiene 2?, deren Querschnitt Fig. 7 zeigt, werden die Roheisen parallel liegend ausgeschnitten, und die Spitze K, welche zur Herstellung der Ueberlappung benutzt wird, liegt hier stets an derselben Seite der Schiene, wie Fig. 3 zeigt.
Die Rippen G dienen zur Herstellung der Griffe, die Rippen G' für diejenige der Stollen. H sind die Flantschen, aus denen die Spitzen K für die Ueberlappungen ausgeschnitten werden; Fig. 5 und 7 sind Querprofile für Eisen, welche in warmen Jahreszeiten, Fig. 6 ein solches für Eisen, welche im Winter zu Eis- oder Schneezeiten benutzt werden sollen.
Fig. 8 zeigt im Grundrifs eine andere Anordnung der Rippen einer Schiene C und der Lage der ausgestanzten Roheisen C zu einander. Fig. 9 und 10 sind Querprofile für derartige Schienen, welche Doppelrippen an jeder Seite haben müssen. Die Seitenstücke der benachbarten Roheisen umfassen. sich gegenseitig, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, und die Zehen oder Griffe sind bei jedem Eisen doppelt vorhanden, während nur ein Vorsprung für den Stollen verbleibt.
Fig. 9 zeigt das Profil für Sommer- und Fig. 10 dasjenige für Wintereisen.
Fig. 11, 12 und 13 stellen das aus den Schienen, Fig. 5 bis 7, angefertigte Eisen dar, und zwar ist Fig. 11 ein Grundrifs von unten gesehen, Fig. 12 eine Seitenansicht, Fig. 13 eine Endansicht desselben. D ist die Auflegefläche für den Huf und G der Stollen; G' G' sind die Griffe und K bezeichnet die Ueberlappung für das vordere Hufende.
Fig. 14 und 15 zeigen Schienenprofile mit Querrippen über die ganze Breite und Fig. 16 ein Eisenprofil zu Hufeisen für schwere Pferde.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Das Verfahren zur Herstellung von Hufeisen aus Walzeisen oder Walzstahl, entsprechend den durch Fig. 1, 3, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 14, 15 und 16 charakterisirten Profilen mittelst Ausstanzens bezw. Ausschneidens der zu den Hufeisen nöthigen Rohstücke in der aus Fig. 1 bis 4 und 16 ersichtlichen Art, welche Rohstücke hierauf durch Pressen oder Schmieden zu fertigen Hufeisen ausgebildet werden.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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