DE187808C - - Google Patents
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- DE187808C DE187808C DENDAT187808D DE187808DA DE187808C DE 187808 C DE187808 C DE 187808C DE NDAT187808 D DENDAT187808 D DE NDAT187808D DE 187808D A DE187808D A DE 187808DA DE 187808 C DE187808 C DE 187808C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D27/00—Machines or devices for cutting by a nibbling action
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
Ρ.
P- >' CT) ι, ί.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■'-Λ! 187808 KLASSE 49 δ. GRUPPE
von einem Metallstabe.
Zusatz zum Patente 170207 vom 14. Oktober 1904.
" Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. März 1906 ab.
Längste Dauer: 13. Oktober 1919.
Bei den nach dem Verfahren Patent 170207 durch absatzweises Abschneiden von einem
Metallstabe hergestellten Griffen ist der Nachteil vorhanden, daß durch die bei dem Abschneiden
von dem Metallstabe den Abschluß der Schweißfläche bildenden bezw. der in der
Mitte der Schweißfiäche angeordnete Zapfen das Hufeisenmaterial unter dem Griff kopf geschwächt
und zerschnitten wird. Dieser Nachteil kann durch vorliegende Erfindung vermieden
werden, indem die Einschlagzapfen außerhalb der eigentlichen Schweißfläche, also
seitlich vom Stollen, angeordnet werden.
Auf der Zeichnung stellt
Fig...i einen Hufeisengriff dar mit außerhalb
der Schweißfläche angeordneten Einsteck zapfen, seitlich gesehen,
Fig. 2 denselben von vorn gesehen;
Fig. 3 zeigt das Befestigen der Stollen mit dem Hammer,
Fig. 3 zeigt das Befestigen der Stollen mit dem Hammer,
Fig. 4 die Verwendung des oberhalb des Hufeisens stehenden Teils der Einsteckzapfen
zwecks Verstärkung des Eisens bezw. Verdeckung der durch das Eintreiben der Zapfen
entstandenen Löcher im Gesenk.
Fig. 5 stellt einen Profilstahl dar, aus welchem die Griffe nach Fig. 1 hergestellt werden, mit
Einsteckzapfen, welche in gerader Verlängerung der Stirnflächen stehen,
Fig. 6 ist der Ouerschnitt des Profilstahls (Fig· 5),
Fig. 7 die Längsansicht des Profilstahles, aus welchem Griffe nach Fig. 8 und 9 hergestellt.
werden.
Fig. 8 veranschaulicht einen Querschnitt des Profilstahles nach Fig. 7, der entsprechend der
Rundung des Hufeisens am Zehenteil gebogen ist.
Fig. 9 einen durch ebene Flächen begrenzten Querschnitt des Profilstahles nach Fig. 7;
Fig. 10 und 11 zeigen Griffe, die aus dem
Profilstahl nach Fig. 7 hergestellt sind;
Fig. 12 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform
des Profilstahles,
Fig. 13 Griffe aus dem Profilstahl nach Fig. 12
mit schräg zu den Stirnflächen stehenden Einschlagzapfen;
Fig. 14, 15, 16 und 17 zeigen weitere Ausfiihrungsformen
des Griffstahles mit den daraus gewonnenen Griffen nebst den Querschnitten,
Fig. 18,21,22 und 23 Hufeisengriffe, die
entsprechend der Abnutzung durch anormale Fußstellung des Pferdes einseitig stark geformt
sind;
in den Fig. 19, 20, 24, 25 sind weitere Ausführungsformen
gezeigt von stumpfen, scharfen oder sonstwie fassonierten Hufeisengriffen, der
Rundung im Zehenteil entsprechend.
Der Profilstahl (Fig. 5) wird so gewählt, daß die Mittelstückbreite (Fig. 1) der Grifflänge
entspricht. Die Stege b und c des Profilstahles (Fig. 5) sind nur so breit wie die zu gewinnenden
Einsteckzapfen d. Die Länge des abzuschneiden-
den Stückes entspricht demnach nicht, wie bei den bekannten Hufeisengriffen, der Länge
des Griffes, sondern seiner Breite. Hierdurch bleibt das Hufeisen beim Eintreiben unter
dem Griff bezw. unter der Schweißfläche bei f vollständig rißfrei. Bei den aus dem Profilstahl
nach Fig. 7 hergestellten Griffen sind die Stege b und c dem Querschnitte nach Fig. 8
und 9 entsprechend geformt und bei k entsprechend verjüngt.
Fig. 8 zeigt den Querschnitt eines gebogenen Profilstahles, wobei die Biegung der Rundung
des Hufeisens im Zehenteil entspricht, während Fig. 9 den Querschnitt eines geraden Profil-Stahles
darstellt. Die aus diesem Profilstahl nach Fig. 7 hergestellten Griffe sind in Fig. 10
und 11 dargestellt. Anstatt der Anordnung vertikaler Einsteckzapfen, wie in den Fig. 1, 10
und 11 dargestellt, können auch die Einsteckzapfen schräg zu den' Stirnflächen stehend vorgesehen
werden (Fig. 12 und 13), um sofort von der Schweißfläche weg seitwärts eingetrieben
zu werden, wodurch diese noch weniger berührt wird wie bei den senkrechten Einsteck zapfen
(Fig. 1, 10 und 11). Die Stege b, c des
Profilstahles (Fig. 12) sind dementsprechend verbreitert, um ausreichendes Material für die
Einsteckzapfen d zu erhalten. Der Profilstahl ist also, wie vorgesagt, dementsprechend so gewählt,
daß die Mittelstückbreite der Grifflänge entspricht, während die Stege nur so breit sind,
wie die zu gewinnenden Einsteckzapfen d, welche in gerader Verlängerung der Stirnflächen
stehen oder auch so breit sind, daß die Zapfen schräg zu den Stirnflächen des Griffes gestellt
werden können (Fig. 12 und 13).
Die Länge des von dem Profilstahl abzuschneidenden Stückes entspricht also nicht
mehr der Länge des Griffes, sondern dessen Höhe.
Bei den Ausführungsformen des Profilstahles nach Fig. 14 bis 17 erhalten die aus diesem
Profilstahl hergestellten Griffe durch zweckentsprechendes Ausschneiden neben den Einsteckzapfen
d in gerader Verlängerung der Stirnfläche (Fig. 14) oder (Fig. 15) in schräger
Richtung zu den Stirnflächen, auf der Schweißfläche eine beliebige Anzahl weiterer Einsteckzapfen
d1, wodurch gleichzeitig auch die Lauffläche η des folgenden Griffes, welche beliebig
gestaltet, scharf oder stumpf oder sonstwie fassoniert sein kann, gezahnt wird und dadurch
zum Gebrauch bei vereisten oder glatten Straßen brauchbarer wird.
Die Fig. 18, 20, 24 und 25 stellen Hufeisengriffe aus Profilstahl dar, bei welchem das oder
die Mittelstücke so gebogen sind, daß die daraus hergestellten stumpfen, scharfen oder fassonierten
Griffe der Rundung des Hufeisens am Zehenteil entsprechen, ohne weitere Bearbeitung
zu benötigen.
Die Fig. 18, 21, 22 und 23 sind Querschnitte
von Hufeisengriffen, welche einseitig, links oder rechts, verbreitert sind. Diese werden
für solche Pferde verwendet, welche einseitig auftreten und somit die Griffe einseitig verschleißen.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Hufeisen-Schweißgriffen
durch absatzweises Abschneiden von einem. Metallstabe nach Patent 170207, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Abschneiden der einzelnen Griffe die Schnittlinie derart geführt wird, daß seitlieh
vom Stollen sitzende Anheftspitzen gewonnen werden, so daß der eigentliche
Griff mit seiner vollen Fläche beim Verschweißen mit dem Hufeisen in Berührung kommt, während der nach dem Eintreiben
des Griffes noch vorstehende Teil der Zapfen zum Verschließen von etwa entstandenen
Rissen im Hufeisen dienen kann.
2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittelstücke des zu verwendenden Profilstahles stumpfe, scharfe oder fassonierte
Querschnitte erhalten und die Breite der Mittelstücke den erforderlichen Längen der
Griffe entspricht, während so breite Stege an den Außenseiten angeordnet sind, daß
die Einsteckzapfen sowohl in gerader Verlängerung der Stirnfläche als schräg zu diesen gestellt geschnitten werden können.
3. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einsteckzapfen bei den fassonierten Griffen entweder aus den äußeren Stegen
oder aus den inneren Verbindungsstegen oder aus beiden derart hergestellt werden,
daß durch das Ausschneiden dieser Zapfen aus den Mittelstegen des Profilstahles gleichzeitig
die Auftrittsfläche des folgenden Griffes gezahnt und unterbrochen wird, wodurch weitere Schärfen der Auftrittsfläche
des Griffes geschaffen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE187808C true DE187808C (de) |
Family
ID=451470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE187808C (de) |
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0
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