DE279004C - - Google Patents

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DE279004C
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Germany
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nail
shearing
shear
nails
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DENDAT279004D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D23/00Machines or devices for shearing or cutting profiled stock
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/18Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P13/00Making metal objects by operations essentially involving machining but not covered by a single other subclass
    • B23P13/04Making metal objects by operations essentially involving machining but not covered by a single other subclass involving slicing of profiled material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 279004 KLASSE Te. GRUPPE
Firma HEIN. RUMPF, NAGELFABRIK in HALTERN Verfahren zur Herstellung von Schienennägeln. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Juni 1913 ab.
Bei der Herstellung von Schienennägeln durch Abschneiden der Nagelstücke von Profileisen besteht der Übelstand, daß sich die Nägel beim Scheren verziehen und infolgedessen nach dem Abscheren gerichtet werden müssen. Dieser Nachteil soll bei dem Verfahren gemäß der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß die Abtrennung des Nagels mittels eines Scherstempels von T-ähnlicher Grund-ίο form und einer Gegenbacke mit entsprechender Scheraussparung durch Scherwirkung an der inneren Längsseite der T-Form und an dem verjüngten Teil der anderen Längsseite erfolgt, so daß das Scherstück bis zur erfolgten Abscherung des Nagels außen mit einem Abfallängsstreifen auf der Scherbacke ruht, wodurch ein Verziehen des Nagels verhütet wird. Dieses Ziel wird bei einem bekannten Verfahren, das darin besteht, die Nägel in bestimmtem Abstand voneinander doppelseitig aus Flacheisen zu schlagen, nur teilweise erreicht, da hierbei zwar die Nägel der einen Seite aus dem vollen Material geschlagen werden, dafür aber die Nägel der anderen Seite wie bisher beim Abscheren außen ohne Widerlager sind. Das Verfahren hat den weiteren Nachteil, daß kein Nagelprofileisen verwendet werden kann, sondern das Profil geschlagen werden und außerdem ein nachfragliches Spitzen der Nagelschäfte erfolgen muß.
Die Zeichnung veranschaulicht das Verfahren gemäß der Erfindung in den Fig. 1 bis 4; Fig. 5 und 6 verdeutlichen je eine Änderung.
Die Herstellung des Nagels erfolgt mittels einer Schere, die als Untermesser eine Schneidbacke α (Fig. ι und 3) mit einer Aussparung c von T-ähnlicher Grundform besitzt. Die Aussparung c ist auf den beiden Seitenflächen c1 ihres verjüngten Teiles, auf den hieran anschließenden Querflächen c2 und auf derjenigen Seitenfläche ihres breiteren Teiles, von welcher her der Vorschub des Profileisens d erfolgt (linke Fläche c3, Fig. 1 und 4), mit einer Schneidkante versehen, wie die Zeichnung ersichtlich macht. Der obere Scherstempel δ weist eine jener Scheröffnung entsprechende Grundform mit entsprechenden Schneidkanten δ1, 2 und δ3 (Fig. 2 und 3) auf. Das im Sinne der Zeichnung von links.her vorgeschobene, seinem Profil nach zur Herstellung' eines sogenannten Doppelkopfnagels bestimmte Profileisen d ruht demgemäß nicht nur auf dieser Seite,, sondern auch noch auf der anderen Seite der Scher-Öffnung mit einem in PIg. 4 durch Doppelschraffur hervorgehobenen Längsstreifen β jeweilig bis nach erfolgtem Abtrennen des Nagels auf der Scherbacke α auf, so daß das Material beim Schneiden des Nagels eine Auflage hat, wodurch ein Verbiegen des Nagels beim Abscheren verhütet und eine saubere und glatte Scherfläche gewährleistet wird. Der Streifen e bleibt bei jedem Arbeitsgang als Abfallstück auf der Schneidbacke zurück und wird · für sich beseitigt, während der
fertige Nagel f durch die Schneidöffnung hindurch auf eine nicht dargestellte Fördervorrichtung fällt; nach erfolgter Abtrennung des Nagels weist das Profileisen wieder jene stufenförmige Endkante auf.
Wird das Werkstück anstatt, wie in Fig. 3 dargestellt, mit zur Stempelrichtung senkrechter mit zu ihm geneigter Nagellängsachse auf der Schneidbacke gelagert, wie dies Fig. 5 veranschaulicht, so ergibt sich der Vorteil, daß die Wange fi des Nagels eine zweckmäßige Keilform sofort beim Schneiden des Nagels, also in einem Arbeitsgang erhält.
Um zu verhüten, daß sich beim Abscheren des Streifens e an der Kante /"2 des Nagels (Fig. 4) ein Grat bildet, ist zweckmäßig an dem Obermesser eine Nase g und in dem Untermesser eine dieser entsprechende Aussparung mit einer verlängerten Schneidfläche c4 vorgesehen, wie Fig. 6 veranschaulicht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Schienennägeln durch Abscheren von Profileisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrennung des Nagels mittels eines Scherstempels von T-ähnlicher Grundform und einer Gegenbacke mit entsprechender Scheraussparung durch Abscheren an der ganzen ^0 inneren Längsseite und an dem verjüngten Teil (c1, c2) der anderen Längsseite erfolgt, so daß bei jedem Arbeitsgang ein Nagel von T-ähnlicher Grundform sowie ein den Nagel beim Abscheren außenseitig stützender Längsstreifen (e) abfällt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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