DE279004C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE279004C DE279004C DENDAT279004D DE279004DA DE279004C DE 279004 C DE279004 C DE 279004C DE NDAT279004 D DENDAT279004 D DE NDAT279004D DE 279004D A DE279004D A DE 279004DA DE 279004 C DE279004 C DE 279004C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- nail
- shearing
- shear
- nails
- basic shape
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000000282 Nails Anatomy 0.000 claims description 27
- 238000010008 shearing Methods 0.000 claims description 9
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 5
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 4
- 238000000926 separation method Methods 0.000 claims description 2
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 12
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 9
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 description 6
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 6
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 2
- 210000003467 Cheek Anatomy 0.000 description 1
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 1
- 241000282898 Sus scrofa Species 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 230000012447 hatching Effects 0.000 description 1
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D23/00—Machines or devices for shearing or cutting profiled stock
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G3/00—Making pins, nails, or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G3/00—Making pins, nails, or the like
- B21G3/18—Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P13/00—Making metal objects by operations essentially involving machining but not covered by a single other subclass
- B23P13/04—Making metal objects by operations essentially involving machining but not covered by a single other subclass involving slicing of profiled material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 279004 KLASSE Te. GRUPPE
Firma HEIN. RUMPF, NAGELFABRIK in HALTERN Verfahren zur Herstellung von Schienennägeln.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Juni 1913 ab.
Bei der Herstellung von Schienennägeln durch Abschneiden der Nagelstücke von Profileisen
besteht der Übelstand, daß sich die Nägel beim Scheren verziehen und infolgedessen
nach dem Abscheren gerichtet werden müssen. Dieser Nachteil soll bei dem Verfahren
gemäß der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß die Abtrennung des Nagels mittels
eines Scherstempels von T-ähnlicher Grund-ίο form und einer Gegenbacke mit entsprechender
Scheraussparung durch Scherwirkung an der inneren Längsseite der T-Form und an
dem verjüngten Teil der anderen Längsseite erfolgt, so daß das Scherstück bis zur erfolgten
Abscherung des Nagels außen mit einem Abfallängsstreifen auf der Scherbacke ruht, wodurch
ein Verziehen des Nagels verhütet wird. Dieses Ziel wird bei einem bekannten Verfahren, das darin besteht, die Nägel in
bestimmtem Abstand voneinander doppelseitig aus Flacheisen zu schlagen, nur teilweise erreicht,
da hierbei zwar die Nägel der einen Seite aus dem vollen Material geschlagen werden, dafür aber die Nägel der anderen
Seite wie bisher beim Abscheren außen ohne Widerlager sind. Das Verfahren hat den
weiteren Nachteil, daß kein Nagelprofileisen verwendet werden kann, sondern das Profil
geschlagen werden und außerdem ein nachfragliches Spitzen der Nagelschäfte erfolgen
muß.
Die Zeichnung veranschaulicht das Verfahren gemäß der Erfindung in den Fig. 1
bis 4; Fig. 5 und 6 verdeutlichen je eine Änderung.
Die Herstellung des Nagels erfolgt mittels einer Schere, die als Untermesser eine Schneidbacke
α (Fig. ι und 3) mit einer Aussparung c
von T-ähnlicher Grundform besitzt. Die Aussparung c ist auf den beiden Seitenflächen c1
ihres verjüngten Teiles, auf den hieran anschließenden Querflächen c2 und auf derjenigen
Seitenfläche ihres breiteren Teiles, von welcher her der Vorschub des Profileisens d erfolgt
(linke Fläche c3, Fig. 1 und 4), mit einer Schneidkante versehen, wie die Zeichnung ersichtlich
macht. Der obere Scherstempel δ weist eine jener Scheröffnung entsprechende Grundform mit entsprechenden Schneidkanten
δ1, l·2 und δ3 (Fig. 2 und 3) auf. Das im Sinne der
Zeichnung von links.her vorgeschobene, seinem Profil nach zur Herstellung' eines sogenannten
Doppelkopfnagels bestimmte Profileisen d ruht demgemäß nicht nur auf dieser Seite,, sondern
auch noch auf der anderen Seite der Scher-Öffnung mit einem in PIg. 4 durch Doppelschraffur
hervorgehobenen Längsstreifen β jeweilig bis nach erfolgtem Abtrennen des Nagels
auf der Scherbacke α auf, so daß das Material beim Schneiden des Nagels eine Auflage
hat, wodurch ein Verbiegen des Nagels beim Abscheren verhütet und eine saubere
und glatte Scherfläche gewährleistet wird. Der Streifen e bleibt bei jedem Arbeitsgang
als Abfallstück auf der Schneidbacke zurück und wird · für sich beseitigt, während der
fertige Nagel f durch die Schneidöffnung hindurch auf eine nicht dargestellte Fördervorrichtung
fällt; nach erfolgter Abtrennung des Nagels weist das Profileisen wieder jene
stufenförmige Endkante auf.
Wird das Werkstück anstatt, wie in Fig. 3 dargestellt, mit zur Stempelrichtung senkrechter
mit zu ihm geneigter Nagellängsachse auf der Schneidbacke gelagert, wie dies Fig. 5
veranschaulicht, so ergibt sich der Vorteil, daß die Wange fi des Nagels eine zweckmäßige
Keilform sofort beim Schneiden des Nagels, also in einem Arbeitsgang erhält.
Um zu verhüten, daß sich beim Abscheren des Streifens e an der Kante /"2 des Nagels (Fig. 4) ein Grat bildet, ist zweckmäßig an dem Obermesser eine Nase g und in dem Untermesser eine dieser entsprechende Aussparung mit einer verlängerten Schneidfläche c4 vorgesehen, wie Fig. 6 veranschaulicht.
Um zu verhüten, daß sich beim Abscheren des Streifens e an der Kante /"2 des Nagels (Fig. 4) ein Grat bildet, ist zweckmäßig an dem Obermesser eine Nase g und in dem Untermesser eine dieser entsprechende Aussparung mit einer verlängerten Schneidfläche c4 vorgesehen, wie Fig. 6 veranschaulicht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zur Herstellung von Schienennägeln durch Abscheren von Profileisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrennung des Nagels mittels eines Scherstempels von T-ähnlicher Grundform und einer Gegenbacke mit entsprechender Scheraussparung durch Abscheren an der ganzen ^0 inneren Längsseite und an dem verjüngten Teil (c1, c2) der anderen Längsseite erfolgt, so daß bei jedem Arbeitsgang ein Nagel von T-ähnlicher Grundform sowie ein den Nagel beim Abscheren außenseitig stützender Längsstreifen (e) abfällt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE279004C true DE279004C (de) |
Family
ID=534960
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT279004D Active DE279004C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE279004C (de) |
-
0
- DE DENDAT279004D patent/DE279004C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2456296B1 (de) | Weinbergpfahl | |
DE279004C (de) | ||
DE2736625C2 (de) | ||
DE673211C (de) | Gesenk zum Umschmieden von dickstegigen Schienenprofilen in solche groesserer Hoehe | |
WO2018184974A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum schneiden eines werkstücks | |
DE2523203A1 (de) | Stanzgeraet zur herstellung spitzgezahnter stosskanten an furnierstreifen o.dgl. | |
DE462417C (de) | Schaltvorrichtung fuer Metallstreifen bei Stanzen | |
DE99403C (de) | ||
DE701349C (de) | Verfahren und Werkzeug zum Fertigformen des Gewerbeteils mit den Anschlagflaechen sowie zum Richten der anschliessenden Schenkelteile von handgeschmiedeten Haarbrennscherenschenkeln | |
DE545580C (de) | Maschine zur Herstellung von Stiften, insbesondere von sogenannten Tacks | |
DE212360C (de) | ||
AT24435B (de) | Stanze zum Aufwerfen von Graten zum nietlosen Pressen mehrteiliger Schloßbestandteile, Kreuzstücke u. dgl. | |
DE1088C (de) | Verfahren zur Herstellung von Hufnägeln aus gewalztem Profilstahl | |
DE606526C (de) | Verfahren zur Herstellung von Patentkettengliedern | |
DE286945C (de) | ||
AT124032B (de) | Verfahren zur mechanischen Eindrückung einer wulstförmigen Hohlrippe in Rückenplatten für künstliche Zähne. | |
DE8709481U1 (de) | Ultraschallvorrichtung zum Trennen und Schweißen von synthetischem Gewebe | |
DE203793C (de) | ||
DE297521C (de) | ||
DE265706C (de) | ||
DE270593C (de) | ||
DE314042C (de) | ||
DE556121C (de) | Verfahren zur Herstellung der einander durchdringenden Quer- und Laengsoeffnungen in zur Fuehrung des beweglichen Schluesselteils dienenden Rahmen des festen Schluesselteils von englischen Schraubenschluesseln, Rohrschluesseln o. dgl. | |
AT61603B (de) | Vorrichtung zum Ausstanzen von Zelluloidkämmen. | |
DE267365C (de) |