DE297521C - - Google Patents
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- DE297521C DE297521C DENDAT297521D DE297521DA DE297521C DE 297521 C DE297521 C DE 297521C DE NDAT297521 D DENDAT297521 D DE NDAT297521D DE 297521D A DE297521D A DE 297521DA DE 297521 C DE297521 C DE 297521C
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- pliers
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- metal strips
- sheets
- pronged
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- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 23
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F15/00—Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire
- B21F15/02—Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire wire with wire
- B21F15/04—Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire wire with wire without additional connecting elements or material, e.g. by twisting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 876. GRUPPE
M. HOFFMANN G. m. b. H. in CÖLN a. Rh.
Blechen ohne Anwendung von Nieten.
Es ist bekannt, Metallbänder, beispielsweise um Pakete oder Ballen gelegte Schnürbänder
und übereinanderstoßende Bleche, ohne Anwendung von Nieten zu schließen oder zu verbinden, indem durch ein zweizackiges
Stanzmesser aus den Metallbändern oder Blechen Zungen herausgeschnitten werden, mittels deren sich die Metallbänder oder
Bleche gegenseitig erfassen und festhalten, ίο Dies bietet den Vorteil, daß Niete, Klammern
o. dgl. zur Verbindung der Metallbänder oder Bleche nicht erforderlich' sind. Die
Erfindung betrifft eine Zange zur Ausführung dieses bekannten Verfahrens, bei der ein
zweimaliges Schließen genügt, den Verschluß oder die Verbindung der Metallbänder oder
Bleche herzustellen.
Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. ι die geöffnete Zange von der Seite gesehen,
Fig. ι die geöffnete Zange von der Seite gesehen,
Fig. 2 die geschlossene Zange, mit einem Längsschnitt durch das Zangenmaul, in ihrer
Anwendung zur Herstellung einer Kreuzverbindung zwischen zwei sich kreuzenden Metallbändern,
Fig. 3 die in Fig. 2 dargestellte Zange von oben gesehen,
Fig. 4 zwei sich kreuzende Metallbänder nach1 Herstellung der Verbindung, und
Fig. 5 zwei. übereinanderstoßende Enden eines oder zweier Metallbänder nach Herstellung der Verbindung.
Fig. 5 zwei. übereinanderstoßende Enden eines oder zweier Metallbänder nach Herstellung der Verbindung.
In dem oberen Teil α des nach links er-
breiterten Zangenmaules ist, um einen Stift d
drehbar, das bekannte zweizackige Stanzmesser c befestigt, das beim Schließen der Zange
in einen Schlitz im unteren Teil b des Zangenmaules eingreift. Innerhalb des Zangenmaules
ist an dem Teil b desselben noch eine feste oder verstellbare Anlage &2 für die zu schließenden
oder zu verbindenden Metallbänder / angebracht, deren oberer übergreifender
Teil 61 mit einem Führungsschlitz für das
zweizackige Stanzmesser c versehen ist.
Mittels der Zange können sowohl kreuzweise übereinandergelegte (Fig. 4) als auch
übereinanderstoßende (Fig. 5) Metallbänder, sowie auch übereinanderstoßende Bleche verbunden
werden. Die Metallbänder werden zu diesem Zweck in der aus Fig. 2 und 3 ersiehtliehen
Weise in das Zangenmaul eingelegt, indem man mit der geöffneten Zange von
der Seite her unter die Bänder faßt, bis daß diese an der Anlage b2 fest anliegen (Fig. 3).
Schließt man alsdann die Zange, so werden mittels der Zacken c1 des zweizackigen Stanzmessers
c zwei Zungen g (Fig. 2) aus den Metallbändern
herausgeschnitten, die sich beim Ausschneiden rollen (gegeneinanderbiegen),
und die später mittels des vorderen Teiles α1
des Zangenmaules fest angedrückt werden können, wodurch die feste Verbindung ohne
Niete, Klammern o. dgl. hergestellt ist.
Bei Fig. 4 und S sind g1 die A usschnitte,
die den herausgedrückten Zungen entsprechen. Bei der Kreuzverbindung (Fig. 4)' ist der
mittlere Abstand zwischen den beiden Ausschnitten
g·1 so gewählt, daß das Querband f1
an beiden Seiten ein wenig eingeschnitten wird, um durch den Eingriff der Zungen g in
12. Auflage, ausgegeben am 14. Mai iQ20.!
diesen Einschnitt auch eine Längsverschiebung des Bandes f1 nach Herstellung der Verbindung
zu verhindern.
Soll die Zange bei Herstellung von Blecharbeiten
zur Verbindung übereinanderstoßender Bleche Verwendung finden, so kann das
Maul der Zange entsprechend erweitert oder verlängert werden, damit es das Blech bzw.
den Blechgegenstand umfassen kann. Selbst-
to verständlich läßt sich auch eine Parallelzange mit derselben Einrichtung versehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Zange zum Schließen oder Verbinden *5 von Metallbändern und übereinanderstoßenden Blechen ohne Anwendung von Nieten, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zangenmaul am einen Zangenschenkel (b) für die zu schließenden oder zu verbindenden Metallbänder oder Bleche eine besondere feste oder verstellbare Anlage (b2) angebracht ist, welche in ihrem breiten oberen, übergreifenden Teil (b1) mit einem Führungsschlitz für das bekannte zweizackige Stanzmesser (c) versehen ist, und vor der sich am anderen Zangenschenkel (α) ein übergreifendes Druckstück (α1) zum festen Andrücken der geschnittenen vorstehenden Zungen (g) befindet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE297521C true DE297521C (de) |
Family
ID=551810
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT297521D Active DE297521C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE297521C (de) |
-
0
- DE DENDAT297521D patent/DE297521C/de active Active
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