DE2360947A1

DE2360947A1 - Einrichtung zum ausrichten von in reissverschlussketten zu bildenden kuppelgliederfreien zwischenraeumen

Info

Publication number: DE2360947A1
Application number: DE2360947A
Authority: DE
Inventors: Kihei Takahashi
Original assignee: Yoshida Kogyo KK
Current assignee: YKK Corp
Priority date: 1972-12-06
Filing date: 1973-12-06
Publication date: 1974-06-12
Also published as: GB1434966A; AU6294373A; NL7316569A; FR2209523A1; BE808246A; NL173237B; SE381801B; CA991985A; FR2209523B1; AU474301B2; DE2360947B2; US3848500A; DE2360947C3; JPS5316713Y2; JPS4993478U; NL173237C

Description

PATENTANWALT!

dipping. H. LEINWEBER dipl-inc. H, ZIMMERMANN D1PL..INC. A. Gf. v. WENGERSKY

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dm D.Dezember 1973

Z/We/Sd P/1142 YOSHIDA KOGYO KABUSHIKI KAISHA Tokyo/Japan '

Einrichtung zum Ausrichten von in Reißverschlußketten zu bildenden kuppelgliederfreien. Zwischenräumen

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herauslösen bzw. Ausstanzen einer Gruppe von. fortlaufenden, in Eingriff miteinander stehenden Kuppelgliedern aus einer Reißverschlußkette zum Erzielen von abwechselnd aufeinanderfolgenden mit Kuppelgliedern versehenen Abschnitten und kuppelglieder- . · freien Abschnitten, insbesondere eine mit der Vorrichtung zusammenwirkende Einrichtung zum Ausrichten der Reißverschlußkette in .Bezug: auf-die Arbeitsbahn eines Schneidwerkzeugs.

Es sind zahlreiche Vorrichtungen zum Herstellen* derartiger kuppelgliederfreier Abschnitte oder Zwischenräume in einer fortlaufenden Reißverschlußkette bekannt, die kennzeichnenderweise eine Führungsplatte aufweisen, auf der die fteißverschlußkette vorwärtsbewegt wird, sowie einen Stanzstempel und eine in der Führungsplatte montierte Gesenkeinheit, die vertikal zueinander angeordnet sind, um aus der ReißverschluBkette, die durch.eine Zuführeinheit in Horizontalrichtung stückweise vorgeschoben wird, in bestimmten Abständen Zwischenräume auszußtanzen.

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Aufgrund von fehlerhafter Bedienung der Zuführvorrichtung, zu der oft noch Ungleichmäßigkeiten in der Kuppelgliedersteigungshöhe oder eine stellenweise Dehnung oder Schrumpfung der Reißverschlußtragbänder hinzukommen, kann die Reißverschlußkette nicht immer in der genauen Lage sum Stillstand gebracht I. werden, in der eine dem zu bildenden Zwischenraum entsprechende j Gruppe von Kuppelgliedern präzise mit dem Stanzstempel oder dem Gesenk fluchtet. Ein anderer Grund dafür ist, daß die in Eingriff miteinander stehenden Kupplungsköpfe der Kuppelglieder normalerweise in Längsrichtung der Heißverschlußkette um die ! Steigungshöhe von maximal einem Kuppelglied aus ihrer Lage ver- ! schoben sind. Wird während die Reißverschlußkette einem solchen Zustand der Kuppelglieder ausgesetzt ist, diese einem Zwischen- ^: raumbildungsarbeitsgang ausgesetzt, dann werden die Endglieder j an einem oder, an beiden Enden des Zwischenraums nur teilweise ; abgeschnitten und die nicht ausgestanzten Rückstände behindern :

den nachfolgenden Endbearbeitungsgang. ι

Es wurden bereits zahlreiche Vorkehrungen vorgeschlagen, um diese Schwierigkeiten auszuschalten. Derartige Einrichtungen sind im allgemeinen nur an einer Seite des Stanz stempeis vorgesehen und mit dem Betrieb -des Stanzstempels gekoppelt, so daß die Reißvrschlußkette nach ihrem Abstoppen zusätzlich ein kleines Stück bewegt werden muß, um die Stellung der Reißverschlußkette in Bezug auf den Stanzstempel auszurichten, was durch Schieben oder Ziehen an einem Ende der Reißverschlußkette erfolgt. Diese Vorkehrung ist jedoch deshalb nicht zufriedenstellend, 'weil die Kuppelglieder am anderen-Ende der Keißverschlußkette nicht immer so ausgerichtet werden können, daß sie ι mit dem Stanzstempel fluchten. Dies ist"insbesondere dann der j Fall, wenn zum Herstellen der gewünschten Zwischenräume unterj schiedÜGh große Kuppelgliedergruppen ausgestanzt werden müssen.

I-

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Hauptziel der jErf indung ist es_# eine Dinri-chtung zvm derartigen Ausrichten -einer leliye^sj^luikette in Bezug auf Schneidwerkzeug zu schaffen, daB eine auszustanzende Gruppe oder Länge von iöippel^ieiern präzise in der des Schneidwerkzeugs zu liegen koinmt* 3)adureh soll werden, daß ein oder jnehrere l&rppelglieder dieser speziellen iJruppe nur zur Half te oder teilweise ausgestanzt werden. Dies wird erfindungsgeniäJß durchi eine iinifiehtung erzielt, die in Kombination jnit einem iehnei4^rkz0ug foiginäe /TeIIe umfaßt j

a. einen vertikal ^:

b, zvei im O^iagploeic fcewej&ien' jnontierte und an den gegen-

überwiegenden Seilen des Schneidwerkzeugs angeordnete Schlitten,

c₀ zwei an *Len jeweiligen Schlitten angelenkte fö-enmarjLe linwärtspressen einer jKuppeJ^liederp-uiii)© im Bereich des Sehn e i dwerkzeugs.,

d, eine Betätip©gsw)rriehtöng zum Bewegen der Sehlitten horizontal aufeinander zu nach innen in lezug auf das Schneidwerilceeug,

e> eine zwiselien den JoesenkPiU)^ unti einen der Schlitten eingesetzte erste druckfeder zum lie^ärüeken der Schlitten: vom Schneidwerkzeug^ enä

1. eine zweite JtoekfelLef' zum SeauiscM-afen des ^i-emmarms in auf die

feitere 1tor|eiJLe_# ßpsflfeeiiten md ite^iaale 4er ergehen sieh aus der ipl^enl^n iesehreilbung^jlüf ier i ist die Srfindung feeisfieltsWeise ^eranjÄmlicijt, nui mm? zeigen . *

Fig* 1 eine Vorderansicht einer Ausrichteinrichtung gemäß der Erfindung,

- Fig. 2 eine Quarschnittsansicht in einer Ebene H-II der Fig. 1, -

Fig. 3 im vergrößerten Maßstab eine Draufsicht auf eine mit einem kuppelgliederfreien Abschnitt aäer Zwischenraum versehene Reißverschlußke-tte,

Fig. 4 im vergrößerten Maßstab eine Draufsicht auf die Reißverschlußkette in ihrer Stellung in Bezug auf das Schneidwerkzeug vor deniAusstanzarbeitsgang,

Fig. 5 einen Längsschnitt in einer Ebene V-V der Fig. 4, mil schematischer Darstellung der Einrichtung gemäß der Erfindung,

Fig. 6 eine Ansicht gemäß Fig. 4 zum Veranschaulichen der Reißverschlußkette in ihrer in Bezug auf das Schneid-+ werkzeug ausgerichteten Stellung, also der Bereitschaftsstellung für den Ausstanzarbeitsgang, und

Fig. 7 einen Längsschnitt in einer Ebene VlI-VII der Fig. β

Fig. 1 zeigt eine Tragplatte 10 mit einer Führungsfläche 11, auf der eine Heißverschlußkette F in Horizontalrichtung durch eine entsprechende (nicht dargestellte) Zuführung stückweise vorgeschoben wird. Die Reißverschlußkette F besteht aus zwei nebeneinander angeordneten Tragbändern T, T auf denen jeweils auf bekannte Weise eine Reihe von fortlaufenden Schrau·« benwendein E befestigt ist.In der Tragplatte 10 ist ein 'Gesenkblock 12 montiert, der mit einem in Vertikalrichtung beweglichen Stanzstempel 13 zusammenwirkt, um zum Herstellen eines Zwischenraums G in der Reißverschlußkette F eine Gruppe Kuppelglieder auszustanzen. Diese Einheit aus Stanzstempel und ßes-enk ist an sich bekannt und sie stanzt die in Frage

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BADORiGiNAL

kommenden Kuppelglieder an deren in ühgriff miteinander stehenden Kupplungsköpfen aus· Die verbleibenden Kuppelgliederrückstände Ed, nümlich die Kuppelgliederarme--und die Verbindungsteile, werden durch zwei Greifer 14 (Fig· 6) abgeführt, die seitwärts in Bezug auf die Bahn der fieißverschlußkette beweglich sind· Dies bildet jedoch keinen Bestandteil der Erfindung, so daß sich eine weitere Beschreibung erübrigt.

Der Stänzsteiapel 13 ist vertikal beweglich oder mit einem Tragblock 15 gekuppelt, der mit einen (nicht dargestellten) Antrieb verbunden ist. Der Tragblock 15 ist beidseitig mit in üorizontalrichtung verlaufenden länglichen Ausnehmungen 16 zur Aufnahme der erfindungsgemäßen Zwischenraum-Ausrichteinrichtung versehen·

Die allgemein mit 17 bezeichnete Zwischenraum-Ausrichteinrichtung besteht aus zwei in den Ausnehmungen 16 beweglich gelagerten Schlitten 18, die jeweils einen Klemmarm 19 tragen, der daran durch einen Zapfen 20 angelenkt und an den gegenüberliegenden Seiten des Stanzstempels 13 montiert ist, sowie aus Betätigungshebeln 21. um die Schlitten Io in den Ausnehmungen 16 in Bezug auf den^orBsontai nach innen aufeinander zu zu bewegen, und zwar in Pfeilrichtung gemäß Fig· 1. Jeder Schlitten 18.wird normalerweise durch eine erste Druckfeder 22, die zwischen dem Schlitten 18 und dem Tragblock 15 in einer horizontalen Bohrung 23 des Tragblockes 15 eingesetzt ist, vom Stanzstempel 13 weggedrückt· Jeder Klemmarci 19 hat ein nach unten gerichtetes, verzahntes Ende 24, das normalerweise'durch oinc zweite in einer Bohrung 26 des Tragblockes 15 vertikal montierte Druckfeder 25 nach unten zur Bewegungbahn der lioißverschlußkotto F gedruckt ist· Das veraahnte Endo 24 jedes verschwenkbaren Klemmarms 19 ist abwechselnd mit Hippen 27 und Aussparungen 28 versehen· Die Rippen sind derart ausgelegt, daß sie in die Zwischenräume zwischen den jeweiligen benachbarten Kuppelgliedern £ einpassen, und die Ausnehmung so bemessen, - 6 -

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•daß sie die Kuppe!gliederarme Ea der-Kuppelglieder E aufnehmen können, wie deutlich aus Fig. 5 und 7 hervorgeht.

Nimmt man an, daß sich die Reißverschlußkette F auf der Tragplatte 10 um .eine.bestimmte Länge vorwsrtsbewegt hat und in der in Fig. 4 dargestellten Lage angehalten wird, so sieht man, daß die allerletzten Kuppelglieder E-j der auszustanzenden Gruppe nicht mit dem Stanzstempel 13 fluchten, wie in Fig. 4 gestrichelt dargestellt ist. So liegen insbesondere ein halber oder ein Teil dieser allerletzten Kuppelglieder E^" versetzt zur Arbeitsbahn des Stanzstempels 13, so daß wenn· der Stanzstempel 13 die in Eingriff miteinander stehenden Kupplungsköpfe Eb in dieser Stellung durchschneidet, beidseitig des erhaltenen Zwischenraums in der Kette F zur Hälfte abgetrennte Kuppelgliedjwr* elemente S* verbleiben. Um dies zu vermeiden, arbeitet die erfindungsgemäße Ausrichteinrichtung 17 wie folgt:

Die Ausrichteinrichtung 17 giäft an der Reißverschlußkette F an, beror die Schneidkante 13a des Stanzstempels 13 an der"Oberfläche der Reißverschlußkette F anlangt. Der Tragblock 15 wird abgesenkt, bis das verzahnte Ende 24 jedes Klemmarms 19 auf einigen der Kuppelglieder E neben dieser auszustanzenden Kuppelgliedergruppe aufsitzt. Mit anderen Worten, die innerste Rippe 27a des Klenmarms 19 wird in Anlage an das dritte Kuppelglied E* gebracht, wenn man von demjenigen Kuppelglied E₁ aus zählt, das nachteiligerweise nur teilweise ausgestanzt zu werden pflegt. Zu diesem Zeitpunkt oder gleichzeitig werden die Schlitten 18 entgegen der Spannung der Druckfeder 22 durch die Betätigungshebel 21 geringfügig nach innen bewegt, so daß sich die Rippe 27a auf· jedem Klemmarm 19 von dritten Kuppelglied E_z wegbewegt und sich unter der Wirkung der Feder 25, wie in Fig. 5 gestrichelt dargestellt ist, in den Zwischenraum zwischen dem Kuppelglied E* und dem zweiten Kuppelglied Bp neben'dem letzten Kuppelglied E.. einlegt. Die Schlitten 18, 18 werden, weiter nach innen in Richtung auf den Stanzstempel

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BAD ORSGJNAL

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13 bewegt, bis sich einer der Schlitten ungefähr bis auf eine halbe Steigungshöhe oder eine ganze Steiganjshöhe an di3 entsprechende Seitenkante'13b des' Stanzstempels annähert (Fig.7). Diese Steigungshöhe könnte sogar den anderthalbfachen Wert . betragen,, der die endgültige Stellung der Schlitten .18, 18 in Bezug auf den Stanzstempel 13definieri_f wobei die Möglichkeit, daß die Kuppelglied er E nur zur Half te- oder teilweise . .ausgestanzt werden^ aisgeschaltet werden kann« In dieser Stellung der Schlitten .18; 18 schieben die Klemmarme 19 die Kuppelglieder E von beiden Seiten her unter Druck zusammen^ bis die dritten Kuppelglieder E* durch tie Rippen 27 nach innen bis zum Punkt P geschoben sindf an dem die letzten Kuppelglieder E^ vollständig in die Arbeitsbahn des Stanz Stempels' 13 eingreifen, wie am'deutlichsten in Fig« 6 und 7dargestellt. Auf diese Weise gewährleistet die Äusriehtungseinrichtung 17, daß die an den gegenüberliegenden Seiten eines zu bildenden Zwischenraums befindlichen letzten Kuppelglieder JL, E« vollständig abge-" ■ schnitten werden, ohne daß nicht ausgestanzte Bückstände verbleiben* Nach Beendigung j edes 2wisöhenramn-Stanzarbeitsgangs. wird der Tragblock 15 angehoben und die Schlitten 18, 18 geben die Klemmarme 19 von. der Beißverschlußkette F frei. Anschließet₍ werden die Betätigungshebel 21 zurücikgezogeni so daß die Schlitten 18 durch ihre Druckfedern 22 in ihre lusgangsstellung ge-Fig. 1 zurück gedrückt werden. "

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Claims

- 8 - Patentansprüche:

(T) Vorrichtung zum Ausrichten von kuppelgliederfreien Zwischenräumen in Reißverschlußketten, die mit fortlaufenden Kuppelgliederreihen versehen sind und stückweise in einer Horizontalebene vorwärts bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Kombination mit einem Schneidwerkzeug folgende Teile umfaßt:

a. einen vertikal beweglichen Tragblock (15),

b. zwei im Tragblock (15) beweglich montierte und an den gegenüberliegenden Seiten des Schneidwerkzeugs (13) angeordnete Schlitten (18),

c. zwei an den jeweiligen Schlitten (18, 1*8) angelenkte Klemmarme (19) zum Einwärtspressen einer Kuppelgliedergruppe im Bereich des Schneidwerkzeugs (13),

d. eine Betätigungsvorrichtung (21, 21) zum Bewegen der Schlitten (18, 18) horizontal aufeinander zu nach innen in Bezug auf das Schneidwerkzeug (13),

e. eine zwischen den Gesenkblock (12) und einen der Schlitten (18, 18) eingesetzte erste Druckfeder (22) zum Wegdrücken der Schlitten vom Schneidwerkzeug (13), und

f. eine zweite Druckfeder (25) zum Beaufschlagen des Klemmarms (19) in Richtung auf die Eeißverschlußebene.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmarm (19) mit einem verzahnten Ende (24) versehen ist zum Eingreifen in die Zwischenräume zwischen den Armen (Ea) benachbarter Einzelkuppelglieder (E).

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