DE286945C - - Google Patents

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DE286945C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D31/00Other methods for working sheet metal, metal tubes, metal profiles
    • B21D31/04Expanding other than provided for in groups B21D1/00 - B21D28/00, e.g. for making expanded metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVe 286945 -_ KLASSE 7c. GRUPPE
Maschine zur Herstellung von Gitterblechen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24.Oktober 1912 ab.
Die Herstellung von Gitterblechen erfolgt bisher meist in der Weise, daß das zu bearbeitende Blech mit einer Seitenkante in eine absatzweise arbeitende Maschine eingeführt wird, in der es wechselweise gestanzt, unter maschenförmiger Ausbiegung der gestanzten Blechteile bearbeitet und dann um die Maschenbreite vorgeschoben wird. Als Werkzeuge dienen hierbei Stempel und Gesenke,
ίο die scherenartig zusammenarbeiten. Es sind aber auch Maschinen zu dem gleichen Zwecke
. bekannt, bei welchen die Auspressung des Bleches zu einem Maschenwerk in laufender Folge mittels sternförmiger Stanzmesser erfolgt, die hintereinander keilförmig gelagert sind, das Blech von beiden parallelen Außenkanten beginnend stanzen und in ein Gitterblech umwandeln. Derartige Maschinen lassen sich nun nur für ebene Bleche anwenden, nicht aber für solche, die bereits in einem vorhergehenden Arbeitsgang mit Rippen versehen worden sind. Bei derartigen Blechen steht für den Angriff der Schneidmesser bzw. Stempel keine freie Außenkante zur Verfügung, sondern die Maschenbildung muß innerhalb der Blechfläche selbst beginnen.
Vorliegende Erfindung betrifft nun eine Maschine, die das Einpressen von Schlitzen und das Herabpressen der durch die Schlitze gebildeten Blechstreifen zu Maschen innerhalb der Blechfläche ohne Rücksicht auf das Vorhandensein von Rippen im Blech ermöglicht. Es handelt sich dabei hauptsächlich um solche Bleche, die verhältnismäßig hohe Hohlrippen
besitzen und zwischen diesen mit einem Maschenwerk versehen werden sollen, um namentlich als Einlagen für Eisenbetonbauten verwendet zu werden.
Die Erfindung besteht darin, daß die Schneid- und Gegenmesser der Maschine in Rahmen derart angeordnet sind, daß in das Blech beim Einführen in die Maschine zunächst in der Mitte zwischen je zwei Hohlrippen eine Schlitzung und einseitige Ausbiegung des diesem Schlitze benachbarten Materials bewirkt wird, so daß eine Kante entsteht, von der aus die Maschenbildung durch die folgenden Messer zu beiden Seiten der geschaffenen Materialkante vorgenommen wird. Eine solche Maschine hat also den anderen zur Herstellung von Gitterblechen bekannten gegenüber den Vorteil, daß sie an das Vorhandensein freier Außenkanten des zu bearbeitenden Bleches nicht gebunden ist.
Auf den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Oberansicht des Gegenmesserträgers der Maschine. Fig. 2 ist eine ähnliche Ansicht des zugehörigen Schneidmesserträgers, der mit den Gegenmessern des eben erwähnten Trägers zusammenarbeitet. Fig. 3 -ist ein Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1 in größerem Maßstabe, wobei die beiden Träger während ihres Zusammenarbeitens in Verbindung mit der Führung für das Werkstück dargestellt sind. Fig. 3 a ist eine Endansicht auf die zusammenarbeitenden Werkzeugträger. Fig. 4 ist ein Längsschnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3. Fig. 5 und 6 zeigen in Ober- und Seitenansicht eine
Tragschiene für die Gegenmesser. Fig. 7 und 8 sind Querschnitte der Tragschiene nach den Linien 7-7 und 8-8 der Fig. 6. Fig. 9 ist eine Stirnansicht der in Fig. 5 und 6 dargestellten Tragschiene. Fig. 10 und 11 stellen eine Ober- und Seitenansicht einer Schneidmessertragschiene dar. Fig. 12 zeigt ein Schneidmesser des oberen Trägers in Vorder- und Seitenansicht. Fig. 13 zeigt eines der Gegenmesser des unteren Trägers ebenfalls in Ober- und Seitenansicht. Fig. 14 und 15 sind Ober- und Seitenansicht eines der gleichzeitig zur Führung des Werkstückes dienenden Abstreifer. Fig. 16 ist eine Stirnansicht der Abstreifschiene. Fig. 17 und 18 sind Ober- und Seitenansicht des Stirnrahmens zur Sicherung der Gegenmesser im unteren Träger. Fig. 19 ist ein Querschnitt nach Linie 19-19 der Fig. 18. Fig. 20 ist ein Querschnitt durch das mit Rippen versehene Blech, wie es zur Bearbeitung kommt. Fig. 21 zeigt in Oberansicht die fortschreitende Entwicklung der Schlitz- und Preßvorgänge zur Erzeugung der Vorform des gestreckten Maschenwerkes. Fig. 22 ist eine entsprechende Unteransicht und Fig. 23 eine Seitenansicht dazu. Fig. 24 ist ein Querschnitt nach Linie 24-24 der Fig. 21 und zeigt die Einwirkung der ersten Schneid- und Gegenmesser bzw. die durch diese hervorgerufene geringe Auspressung des Metalls. Fig. 25 bis 27 sind Querschnitte nach den Linien 25-25, 26-26 und 27-27 der Fig. 21, aus denen die fortschreitende Entwicklung und Vertiefung der V-Form des Maschenwerkes zwischen den Versteifungsrippen des Bleches ersichtlich ist, das durch die besondere Anordnung der Schneid- und Gegenmesser erzeugt wird.
Der feststehende Teil der Maschine besteht aus dem unteren Gesenkträger A. Dieser Träger enthält einen mit einer Aussparung versehenen Rahmen 1, der einen Hohlraum 2 zur Aufnahme der Gegenmesser besitzt (Fig. 1). In dem Hohlraum 2 sind eine Anzahl Tragschienen 3 parallel zueinander angeordnet, die zur Befestigung der einzelnen Gegenmesser dienen. Die Schienen 3 (Fig. 5 und 6) sind nebeneinander von dem vorderen bis zum hinteren Rande der Aussparung 2 eingebaut. Zu ihrer Befestigung dienen Schrauben 4 oder andere Mittel (Fig. 3).
Jede der Schienen 3 ist bei 5 abgesetzt. Die Absätze 5 benachbarter Schienen stimmen miteinander überein und bilden Sitze zur Aufnahme der einzelnen Gegenmesser 7. Jede der Schienen 3 (Fig. 5 und 6) besitzt ferner abgestufte Anschlagflächen 9 zur Sicherung der Messer 7. Infolge der abgestuften Ausgestaltung der Anschlagflächen oder Schultern 9 verläuft die mittlere Rippe 8 der Tragschienen 3 vom hinteren bis zum vorderen Ende der Maschine keilförmig (Fig. 1 und 5). Ein anderes Merkmal bei der Ausgestaltung der Schienen 3 besteht darin, daß ihre Rippe 8 auf der Oberseite mit einer im Querschnitt annähernd V-förmigen Führungsnut 10 versehen ist, die ebenfalls nach dem hinteren Ende der Maschine zu keilförmig vertieft zuläuft. Diese V-förmigen Nuten 10 in jeder Schiene 3, die sich nach dem Ausgang der Maschine zu allmählich vertiefen, dienen zur Aufnahme des aus dem Blech in V-förmigen Bogen herausgepreßten Materials (Fig. 23 und 25 bis 27). Eine andere Besonderheit der Schienen 3 besteht darin, daß sie am einen Ende der aufragenden Rippe 8 einen rechtwinklig dazu gerichteten Anschlag 11 mit einer Schulter 12 besitzen. Die Schienen 3 stützen sich mit ihrem Anschlag 11 gegen Rippen 13 des Schließrahmens 14 (Fig." 17 bis 19). Dieser Rahmen ist in das vordere Ende der Aussparung 2 eingesetzt und hat im Querschnitt angenäherte L-Form (Fig. 19). Er besitzt eine Anzahl von Aussparungen 15, die durch die Rippen oder Wände 13 getrennt sind. Diese Aussparungen dienen auch teilweise zur Aufnahme von Gegenmessern am vorderen Ende des Trägers und einiger Mittel zur Befestigung und Sicherung der einzelnen Teile in ihrer Lage. Am anderen Ende der Schienen 3 sind Nuten 16 vorgesehen, in die Vorsprünge 17 am Ausgang der Maschine eingreifen und mittels deren eine1 feste Lagerung der Tragschienen 3 für die Gegenmesser 7 herbeigeführt wird. Der Rahmen 1 ist am Ausgang zwischen den Gegenmessern 7 in Übereinstimmung mit den Führungsnuten 10 ausgespart, wie namentlich aus den Fig. 1, 3 und 3 a ersichtlich, damit das ausgezogene Blech aus der Maschine austreten kann.
Wie aus Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich, ist eine Reihe von Gegenmessern 7 zwischen den sich gegenüberliegenden Flächen 9 je zweier benachbarter Tragschienen eingesetzt. Je zwei dieser Tragschienen 3 bilden also zwischen sich einen in der Längsrichtung keilförmig verlaufenden Sitz oder Hohlraum, der durch die Messer 7 ausgefüllt wird, jedes Messer 7 besteht aus zwei einzelnen Teilen a, die mit geneigten Flächen 18 zusammenstoßen, also keilförmig gestaltet sind (Fig. 13). Die den Keilflächen 18 gegenüberliegenden Flächen legen sich gegen die Anschlagflächen 9 der Tragschienen (Fig. 5). Die Anschlagflächen 9 sind genügend lang bemessen, damit die Messer 7 bei ihrer Zusammensetzung und Sicherung Längsbewegungen ausführen können (Fig. 1). Je einer der Teile a' a' am Ausgang der Maschine (Fig. 1) bildet einen Keil von größerer Länge als der zugehörige Messerteil, gegen den eine Stellschraube 19 im Rahmen 1.drückt. Mittels dieser Schraube kann ein Druck auf die sämtlichen Gegen-
messerteile derselben Reihe ausgeübt und dadurch deren Feststellung bewirkt werden. Am vorderen Ende der Maschine wirken Schrauben 20 auf Schließkeile 21, von denen je einer in einer der Aussparungen 15 des Schließrahmens 14 eingesetzt ist. Je einer dieser Kerle stößt gegen einen der vorderen Teile α der Messer 7 und seitlich gegen einen einzelnen Teil yx, der ebenfalls in der Aussparung 15 angeordnet ist. Infolge dieser Befestigungsmittel können die Gegenmesser nicht nur äußerst dicht zusammengepreßt und in ihren Sitzen gesichert werden, sondern sie lassen sich außerdem auch, leicht entfernen und unabhängig voneinander ersetzen bzw. umdrehen. An den Seiten des zusammengestellten Gesenkes legen sich die äußeren Reihen Gegenmesser unmittelbar gegen die Innenwände der Aussparung 2, wie Fig. 1 und 3 erkennen lassen.
Die Schneid- und Scherwirkung wird durch die oberen Kanten der Gegenmesser hervorgerufen, wie bei 22 in Fig. 3 angedeutet. In Fig. ι sind die Schneidkanten schraffiert.
In ähnlicher Weise wie die Gegenmesser 7 sind auch die Schneidmesser 23 des oberen Trägers angeordnet und befestigt (Fig. 2). Der obere Träger P besteht aus einem Rahmen 24, der an der Unterseite eine Aussparung 25 besitzt, die der Aussparung 2 des Gesenkrahmens 1 entspricht. In der Aussparung 25 sind eine Anzahl Tragschienen 26 eingesetzt, die in dem Rahmen durch Schrauben 27 oder in anderer Weise befestigt sind (Fig. 3).
Die Schienen 26 sind in regelmäßigen Abständen angeordnet und verlaufen vom vorderen nach dem hinteren Ende der Maschine zu keilförmig. Jede der Schienen ist auf ihrer geneigten Seite rriit stufenweise abgesetzten Stempelsitzen 28 (Fig. 10) versehen, in die die einzelnen Schneidmesser 23 (Fig. 12) eingesetzt werden. An dem dickeren Ende besitzt jede Schiene 26 eine Keilfläche 29, gegen die sich ein Keil 30 legt, der -in der Längsrichtung unter der Einwirkung einer Schraube 31 steht. Zweck dieser Schraube ist, in Verbindung mit dem Keil 30 und der Keilfläche 29 die vorderen Schneidstempel 23^ in ihrer Lage zu erhalten. Zwischen je zwei Stempeln 23" sind Abstandblöcke 23* eingesetzt.
An den Seitenrändern der Aussparung 25 sind die Tragschienen in den Längsrichtungen geteilt, entsprechen aber in ihrer übrigen Gestaltung den anderen Schienen 26, insbesondere bezüglich deren Sitze 28 zur Aufnahme und Sicherung der einzelnen Schneidmesser 23. Letztere besitzen flache Schneidkanten 32, die nach den Seiten leicht abgeschrägt sind, wie Fig. 12 zeigt, so daß sie nicht nur in das Metall eindringen und darin einen Schlitz erzeugen, sondern den geschlitzten Teil gleichzeitig noch abbiegen und herauspressen, so daß die V-Form der Maschen entsteht, wie Fig. 23 und 25 bis 27 zeigen. Die einzelnen Messer 23 sind paarweise auf jeder Seite der Tragschienen 26 angeordnet und in ihren Sitzen 28 durch keilförmige Blöcke 33 lösbar gehalten, die durch Befestigungskeile 34 angedrückt werden, die in dem keilförmigen Raum zwischen je zwei Tragschienen 26 angeordnet sind und an ihrem breiteren Ende durch Schrauben 35 angezogen werden können, die in die vordere Leiste des Trägers 24 eingesetzt sind.
Wie ersichtlich, sind je zwei Schneidstempel 23 zusammengesetzt, die nach dem Ausgangsende der Maschine zu durch Füllstücke 36 getrennt sind, während die Stempel 23 auf dem vorderen Ende der Maschine unmittelbar mit ihren Flächen aufeinanderliegen (Fig. 2). Die" Schneidwirkung wird durch die äußeren Kanten der Stempel 23 ausgeübt. Diese Kanten 37 (Fig. 3) arbeiten mit den entsprechenden Kanten 22 der Gegenmesser 7 zusammen. Wie ersichtlich, sind aber beide untere Kanten der Stempel 23 als Schneidkanten ausgebildet, so daß sie leicht vertauscht werden können. Ebenso lassen sich die Stempel 23 auch leicht ersetzen und auswechseln.
In Verbindung mit dem Schneidmesserund Gegenmesserträger wird ein Führungsrahmen und Abstreifer für das Werkstück angewendet, der namentlich in den Fig. 3, 4, 14, 15 und 16 erkennbar ist. Dieser vereinigte Führungsrahmen und Abstreifer wird durch die beiden am Anfang und Ende der Maschine am Hauptrahmen befestigten Joche 38 getragen, die bei 39 befestigt sind und besteht aus einzelnen Schienen 41, die an den Jochen 38 mit je einem Ende durch die Schrauben 40 gehalten werden. Die Abstreifschienen 41 liegen parallel über dem Träger 1 und ebenso unter sich parallel zueinander in entsprechendem Abstande, so daß sie Führungswege 42 (Fig. 3) frei lassen, in denen die Schneid'· und Gegenmesser arbeiten können. Die Abstreifer 41 wechseln also in der Querrichtung mit den Schneidstempeln reihenweise ab. Jede der Abstreifschienen ist ebenfalls keilförmig gestaltet und besitzt abgestufte Aussparungen bzw. Nuten 43 an jeder Seite, in denen sich die Schneidstempel 23 führen. Da die Abstreifschienen jedoch feststehen, halten sie das Werkstück von dem hochgehenden Schneidstempel zurück. Jede der Abstreifschienen enthält an der Unterseite eine längslaufende Nut 44 zur Aufnahme der Versteifungsrippen des Bleches.
Das vorher mit Rippen versehene Blech
wird der Maschine in der Weise zugeführt, daß seine Rippen r in den Führungsnuten 44 der Abstreifschienen 41 gleiten, während sich der zwischen den Rippen r befindliche ebene Teil w des Bleches in den Weg der Schneidmesser des oberen beweglichen Trägers P legt. Die Schneidstempel sind in ihrer Anordnung abgestuft, wie Fig. 2 zeigt. Es ist also Vorkehrung getroffen, daß die V-förmigen Maschen aus dem Blech fortschreitend herausgepreßt werden und so eine Wölbung zwischen den Versteifungsrippen des Bleches bilden. In Anbetracht dessen, daß die Gegenmesser fortschreitend an Dicke zunehmen und keilförmig sich verbreiternde Reihen bilden, während die Schneidstempel eine entsprechende keilförmige Anordnung haben, wird nicht nur eine fortlaufende Ausbildung und Vertiefung der V-förmigen Maschen bzw. des von ihnen gebildeten Bogens zwischen den Versteifungsrippen des Bleches erzielt, sondern es tritt auch eine stufenweise Erweiterung dieses Bogens bezüglich seiner Verbindung mit den Rippen r durch den flachen Teil w des Bleches ein (Fig. 21). Ausgehend von einem einzigen
.<·■■' Schlitz in dem flachen Teil des Bleches (entsprechend Fig. 24 gemäß dem Schnitt nach Linie 24-24 in Fig. 21) erzeugen die folgenden Schneid- und Gegenmesser daneben andere Schlitze, während gleichzeitig die Stempel das in Streifen abgeschlitzte Material herauspressen, wie aus den Fig. 24 bis 27 erkannt werden kann. Diese besondere Wirkungsweise ist nur möglich, durch die eigenartige Anordnung der Schneid- und Gegenmesser in Verbindung mit den anderen einzelnen Teilen, wie z. B. den Führungsnuten 10 in den Tragschienen, sowie den Nuten 44 in den Abstreifschienen, die sämtlich zusammenwirken und so die Herstellung des Bleches in der be-■schriebenen Weise ermöglichen, so daß es danach gerichtet und seitlich durch die Einwirkung einer Streckmaschine gestreckt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zur Herstellung von Gitterblechen mit keilförmig angeordneten Schneidmessern, durch die in einem mit Hohlrippen versehenen Blech in den ungerippten Teilen Schnitte erzeugt und gleichzeitig die zwischen den Schnitten gebildeten Streifen unter Streckung ausgezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid- und Gegenmesser (7 bzw. 23) in Rahmen (1 bzw. 24) derart angeordnet sind, daß in das Blech beim Einführen in die Maschine zunächst in der Mitte zwischen je zwei Hohlrippen (r) eine Schlitzung und einseitige Ausbiegung des diesem Schlitze benachbarten Materials bewirkt wird, so daß eine Kante entsteht, von der aus die Maschenbildung durch die folgenden Messer zu beiden Seiten der geschaffenen Materialkante vorgenommen 6S wird.
    Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19716435A1 (de) * 1997-04-18 1998-10-22 Arnold Anneliese Geb Brodowski Verfahren zur Herstellung eines gitterrostartigen, profilierten Erzeugnisses

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19716435A1 (de) * 1997-04-18 1998-10-22 Arnold Anneliese Geb Brodowski Verfahren zur Herstellung eines gitterrostartigen, profilierten Erzeugnisses
DE19716435C2 (de) * 1997-04-18 2001-07-05 Arnold Anneliese Verfahren zur Herstellung eines gitterrostartigen, profilierten Erzeugnisses, Anlage zur Durchführung des Verfahrens sowie nach dem Verfahren herstellbares Erzeugnis

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