DE164582C - - Google Patents

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DE164582C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L7/00Accessories for shoeing animals
    • A01L7/04Solid calks or studs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung erstreckt sich auf Hufeisen mit aus zwei gleichen Teilen bestehenden Steckstollen und Griffen. Das Neue besteht darin, daß jeder der beiden Stollen- oder Griffteile so geformt ist, daß die gegeneinander pressenden Enden der Stollenfüße die Verdrehung der Stollenköpfe in den Löchern des Hufeisens, in die die Köpfe eingefügt sind, verhindern, während Vorsprünge an
ίο den Stollenfüßen das Festsitzen der Stollen im Hufeisen auch bei fortschreitender Abnutzung der Stollen oder Griffüße gewährleisten. Der erwähnte Kopf der Stollenteile ist schräg gegen den Stollenfuß abgekröpft und die die Köpfe aufnehmenden Ausschnitte im Hufeisen sind entsprechend nach oben erweitert.
Die Stollen sind in bekannter Weise in drei verschiedenen senkrechten Ebenen am Eisen angeordnet und ermöglichen dadurch dem Pferde ein gutes, sicheres Auftreten, so daß ein Ausgleiten des Tieres möglichst verhindert wird. Durch einen in Löcher der Stollenteile eingesteckten Stift können die Stollen leicht entfernt werden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Grundriß des Hufeisens mit einem eingesetzten Stollen, die Fig. 2 und 3 eine äußere und innere Seitenansicht des einen Stollen- oder Griffteils und Fig. 4 einen Längsschnitt nach Linie 3-4 der Fig. 1. Fig. 5 und 6 sind Querschnitte des Hufeisens nach Linie 1-2 der Fig. 1 mit einer bezw.
beiden eingesetzten Hälften des Stollens. Fig. 7 stellt eine schaubildliche Ansicht einer
der Hälften und Fig. 8 eine ebensolche Ansicht der beiden zusammengelegten Stollenoder Griffhälften dar.
Das Hufeisen α ist zum Einsetzen der Stollen und des Griffs mit in drei verschiedenen senkrechten Ebenen befindlichen Längsschlitzen b versehen, die sich nach der oberen, dem Hufe zugekehrten Seite erweitern, so daß die Wände der Schlitze eine schräge Lage haben. In die Schlitze b werden die Stollen bezw. der Griff eingesetzt, die je aus zwei gleichen Teilen c df (Fig. 2 bis 8) bestehen.
Jeder Stollen- oder Griffteil wird auf folgende Weise hergestellt:
Eine Stahlplatte c df wird in der Richtung der Linien m-m und n-n (Fig. 7) nach beiden Seiten abgebogen, so daß der Stollen oder Griff aus dem Stollenfuße c (Fig. 5 und 7), der Schulter d und dem in das Eisen einzusetzenden Kopfe/ besteht.
Der Stollenfuß c erhält eine scharfe Kante k k (Fig. 5 und 8) und ein Loch r zum Einstecken eines zum Herausheben aus dem Eisen dienenden Stäbchens. Bei jedem der beiden Stollen- bezw. Griff teile ist das Metall unterhalb des Loches r nach innen zu eingedrückt, so daß zwei Nasen t entstehen, die sich mit ihren ebenen Wänden bei eingesetzten Stollen oder Griffteilen (Fig. 6) berühren. Diese verhindern jedes Lockerwerden oder gar Herausfallen des Stollens, da durch sie die Stollenköpfe f bei Abnutzung der Füße c an die schrägen Wände des Schlitzes fest angedrückt bleiben. Die gegen das Eisen anliegenden Schultern d sind bei dl

Claims (2)

(Fig. 7) ausgeschnitten, so daß sich der entsprechend ausgebildete Kopf f des anderen Stollenteils in den Ausschnitt einlegen kann. Die Köpfe f sind von den Schultern d aus unter einem stumpfen Winkel abgebogen (Fig. 5 und 6) und liegen nach dem Einsetzen gegen die geneigte Wand des Schlitzes b an. Die Winkelstellung der Stollenköpfe f ist etwas größer als die Schräge der Schlitzwände, so daß die Köpfe beim Einsetzen der Stollen durch ihre gegeneinander sich pressenden Füße kräftig gegen die Wände gedrückt werden. Um den eingesetzten Stollen oder Griff im Eisen zu befestigen, muß man auf die scharfen Kanten k k einen Schlag mit einem Hammer führen oder das Pferd auftreten lassen, damit es den Stollen durch sein Gewicht in die gehörige Lage, d. h. die Stollenköpfe in die Winkelstellung (Fig. 6) fest hineintreibe. Zum Herausnehmen des Stollens oder Griffs braucht man nur ein Stäbchen in die Löcher der beiden Stollenhälften zu stecken und dann das freie Ende des Stäbchens vom Hufeisen fortzudrehen. Während der eine Stollenteil durch das Stäbchen festgehalten wird, wird der andere aus dem Schlitze herausgezogen, so daß schließlich der erste von selbst herausfällt. Patent-A ν Sprüche:
1. Hufeisen mit aus zwei gleichen Teilen bestehenden Steckstollen und Griffen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Stollen- bezw. Griffteile mit einem schräg gegen den Stollenfuß (c) abgekröpften Kopf (f) versehen ist und beide Stollenköpfe in nach oben sich erweiternde Ausschnitte des Hufeisens eingesteckt werden, wobei die Stollen in ihrer Lage dadurch gehalten werden, daß die mit den unteren Enden gegeneinander pressenden beiden Stollenfüße eine Verdrehung der Stollenköpfe in den Schlitzen verhindern.
2. Ausführungsform des Steckstollens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg verlaufenden Stollenfüße (c c) mit gegeneinander stoßenden Vorsprüngen (t t) versehen sind, welche ein Festsitzen des Stollens im Hufeisen bei fortschreitender Abnutzung gewährleisten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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