DE291807C - - Google Patents

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DE291807C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/28Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of dowels or bolts

Description

KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine neue Vorrichtung. zum Herstellen von runden, zugespitzten Holzpflöcken oder Nägeln, wie solche zur Verbindung von Bauhölzern u. dgl. benutzt zu werden pflegen.
Die Vorrichtung besteht gemäß der Erfindung aus einem rohrförmigen Ständer von wenig größerer lichter Weite als die Stärke der anzufertigenden Holzstifte. Dieser läuft in seinem unteren Teil in zwei kräftige, einander parallele Schenkel von geeigneter Höhe mit nach außen abgebogenen Füßen aus. Dieser rohrförmige Ständer wird oben entweder zu einem Rundmesser (Matrize) ausgebildet, oder es wird auf das obere Ende ein besonderes Rundmesser in Form eines nach oben zugeschärften Stahlrohres aufgesetzt, dessen Weite dem Durchmesser der Holzpflöcke entspricht.
Es sind einerseits Werkzeuge zur Herstellung von Holznägeln bekannt, in denen diese beim Durchschlagen des Holzpflockes durch eine Matrize die richtige Querschnittsform erhalten. Andererseits gibt es auch Vorrichtungen, mittels deren Pflöcke zugespitzt werden können. Die Erfindung besteht in der Vereinigung einer solchen Pflockschneidevorrichtung mit einer Zuspitzvorrichtung in einer besonders zweckmäßigen und einfachen Ausführungsform. Zum Zuspitzen der Hölzer, nachdem sie beim Durchschlagen durch die Matrize den gewünschten Querschnitt erlangt haben, sind in den beiden parallelen Schenkeln des Ständers schräge Führungsöffnungen vorgesehen, welche so gelegt sind, daß, wenn einer der in der Matrize vorgerichteten Pflöcke durch beide öffnungen hindurchgesteckt und vorn mit einem über dem tiefer liegenden Loch an der Außenseite des betreffenden Schenkels um einen Bolzen schwingend angeordneten bogenförmigen Messer bekannter Art beschnitten wird, die erzielte Schräge dem gewünschten Spitzenwinkel des Pflockes entspricht. Durch mehrmaliges Schneiden unter entsprechender Drehung des Pflockes kann demselben leicht und schnell eine drei-, vier- oder mehrflächige Spitze gegeben werden.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur Herstellung von zugespitzten Holzpflöcken für die Verbindung von Bauhölzern u. dgl. gemäß der Erfindung dar, und 'zwar zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eirfe zweite Seitenansicht, um 90 ° gegen die Darstellung in Fig. 1 gedreht, in teil- - weisem Schnitt, und
Fig. 3 eine etwas geänderte Ausführungsform des oberen Teiles der Vorrichtung in einem Vertikalschnitt. ,
Die Vorrichtung besteht aus dem Rohrstück a, welches nach unten in die beiden flachen, einander parallelen Schenkel b ausläuft, die am unteren. Ende zwei seitliche, zweckmäßig mit Löchern zum Anschrauben auf einer Werkbank versehene Lappen oder Füße c besitzen. Bei der in den Fig. 1 und 2 veranschaulichten Ausführungsform der Vorrichtung ist der obere Rand des Rohres α zu einem Rundmesser d ausgeschärft. Bei der in Fig. 3 dargestellten

Claims (1)

  1. Anordnung ist dagegen ein besonderes, auswechselbares Rundmesser d1 vorgesehen, welches in die flachrandige obere Öffnung des Rohres a1 einzusetzen und mittels einer seitliehen Druckschraube e festzuspannen ist.
    In den flachen Schenkeln b der Vorrichtung sind einander schräg gegenüber Löcher f bzw. g vorgesehen. Über dem tieferen Loche g ist um einen Bolzen h schwingend ein bogenförmiges Hebelschneidmesser i an der Außenseite des betreffenden Schenkels b angebracht.
    Die vierkantig in passenden Längen züge-, schnittenen Holzstücke k werden mittels Hammerschläge oder in ähnlicher Weise von oben hintereinander durch die Matrize d bzw. d1 getrieben, so daß sie in der genauen Stärke rundgeschnitten zwischen den Schenkeln b herausfallen.
    Zwecks Anspitzens werden die in der angegebenen Weise bereits . rundgeschnittenen Pflöcke I, wie in der Fig. 2 angedeutet, schräg in die Löcher f, g eingesteckt und durch Herabdrücken des Hebelschneidmessers i unter ent-. sprechendem Drehen der Pflöcke I deren aus dem unteren Loch g herausragende Enden zu gleichmäßig schrägen Spitzen angeschnitten.
    Bei der Anordnung gemäß der Fig. 3 können unter Einsetzen von Rundmessern d1 von verschiedener Weite je nach Bedarf mit derselben Vorrichtung Pflöcke von beliebigen Stärken geschnitten werden.
    Paten τ-An Spruch:
    Vorrichtung zum Herstellen von angespitzten Holzpflöcken oder Nägeln, insbesondere solchen zur Verbindung von Bauhölzern, bestehend aus einer den Holzpflöcken die verlangte Querschnittsform gebenden Matrize und einem das Anspitzen der Pflöcke bewirkenden Schneidgerät, gekennzeichnet durch einen rohrförmigen Ständer («), dessen Kopfende entweder selbst als Matrize (d) ausgebildet ist oder ein besonderes, als Matrize dienendes Einsatzstück (d1) trägt, und der in seinem unteren Teil in zwei flache, einander parallele, mit nach außen abgebogenen Füßen (c) versehene Schenkel (δ) ausläuft, von denen der eine an der Außenseite das zum Anspitzen der Pflöcke dienende bogenförmige Messer angelenkt trägt, und die beide in dem Anspitzwinkel entsprechend schräger Anordnung übereinander mit je einer Öffnung (f bzw. g) versehen sind,* in denen der Holzpflock (I) beim Anspitzen Auflage und Führung findet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5632145A (en) * 1996-03-13 1997-05-27 Hunt; Robert N. Internal combustion engine with rifled intake and exhaust manifolds

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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