DE143991C - - Google Patents

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DE143991C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/04Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on brakes making use of clamping means on one side of the work
    • B21D5/042With a rotational movement of the bending blade
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/04Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on brakes making use of clamping means on one side of the work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVs 143991 KLASSE 7c.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rund- und Abkantemaschine, die sich bekannten, ähnlichen Maschinen gegenüber durch ihre Einfachheit auszeichnet.
Dieselbe besteht in ihrer Hauptsache aus einem U-förmigen Arbeitstisch, über dem ein stumpfwinkelig gebogenes Flacheisen liegt, in dessen Spindelführung eine Schraubenspindel drehbar gelagert ist, die einerseits ein Handrad, andererseits ein T-Eisen trägt, das zum Festspannen des Arbeitsstückes auf dem Arbeitstisch dient.
Auf der Zeichnung bedeutet:
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht der Maschine in teilweiser Darstellung,
Fig. 2 die Vorderansicht der vollständigen Maschine.
Fig. 3 stellt eine Ansicht derselben von oben gesehen dar.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2,
Fig. 5 ein solcher nach C-D derselben Figur.
Fig. 6, 7, 8 und 9 veranschaulichen schematisch die einzelnen Arbeitsvorgänge bei der Herstellung einer Röhre oder einer Rinne.
Die Vorrichtung besteht aus einem von
einem U-Eisen gebildeten Arbeitstisch 1, auf dem die übrigen Teile angebracht sind, und ruht auf Böcken 2. An beiden Enden des Tisches 1 sind zwei Gußblöcke 3 mittels Schrauben 4 an demselben befestigt. Die Blöcke sind durchbohrt, und dienen die Bohrungen
zur Aufnahme von Drehzapfen 5, deren Zweck weiter unten beschrieben werden soll. Seitlich von diesen Gußblöcken schließen sich zwei zu deren Breitflächen hochkantig stehende kurze Flacheisenstücke 6 an, deren schräg abgeschnittene Enden geeignet mit den Enden des Flacheisenwinkels 7 verbunden sind (Fig. 2). In seinem wagerecht ausgeführten Scheitel ist ein T-förmiges Gußstück 8 mittels Lappen 9 befestigt. Letzteres ist mit Innengewinde versehen und gestattet der mit einem Handrade 14 versehenen Schraubenspindel 10 eine freie Auf- und Abwärtsbewegung. Die Spindel ist mit ihrem Ende drehbar, aber unverrückbar in dem Rohr 11 befestigt, welches das T-Eisen 13 trägt und hierbei von den Seitenstreben 12 unterstützt wird.
Das T-Eisen ist an seinen Enden bis auf einen mittleren Streifen von entsprechender Höhe und rechteckigem Querschnitt weggekreuzt, so daß dieser Streifen in dem Schlitz 18 (Fig. 4) der Blöcke 3 zur Führung der T-Schiene dienen kann. Hinter diesem Schlitz liegt noch ein zweiter 19, der gleichfalls zur sicheren Führung dieser Schiene dienen soll und selbige gegen Kippen sichert. . Diese Führung wird durch ein auf den einen Steg aufgenietetes Flacheisenstück 20 erzielt.
Gegen die Breitseite des U-Eisens legt sich mit der einen Fußkante die Schiene 15, die sich mit Hülfe der eingangs erwähnten Zapfen 5 derart um eine Achse drehen kann, daß bei der in Fig. 9 dargestellten Lage ihre Sohle mit der U-Eisenkante abschneidet. In der Ruhelage bilden U-Eisen und Schienensohle eine ebene Fläche. Mittels des Hebels 16 und gleichzeitiger Unterstützung der Gegengewichte 17 erteilt man der Schiene 1 5 eine Drehbewegung um die Zapfen 5.
Die Maschine wird in folgender Weise gehandhabt:
Ist ein Zink- oder anderes Blech zu biegen, so legt man die betreffende Metallplatte 24 (Fig. 1) wagerecht auf die Schiene 15 und schiebt ihre Kante so weit unter den Breitsteg von 13, als die Höhe der umgebogenen Kante betragen soll. Hierauf schraubt man die Spindel 10 und somit das T-Eisen herunter und preßt auf diese Weise die Blechkante fest gegen die Höhenseite des U - Eisens 1. Hiernach schwingt man die Schiene mittels der Handhabe 16 so weit, als der zu biegende Winkel Grade betragen soll.
Zur Herstellung einer Röhre oder überhaupt eines rund gebogenen Teiles bedient man sich einer aus zwei gleichen Hälften sich zusammensetzenden Rundeisenstange 21 (Fig. 1). Ihre beiden Hälften stehen eine ungefähre Blechdicke voneinander ab.
Das bei 22 sichtbare Loch dient dazu, um eine Zunge oder ein Stück Rundeisen einsetzen und diese Art Matrize um ihre Achse drehen zu können, zu welchem Zwecke sie in beliebiger Weise drehbar gelagert oder nur lose auf das zu biegende Blech aufgelegt sein kann.
Den in beschriebener Weise aufgebogenen
Rand der Blechtafel schiebt man, wie aus Fig. 6 ersichtlich, zwischen die beiden Hälften von 21 ein und schraubt das T-Eisen 13 herunter, wobei zu beachten ist, daß die senkrecht zur Blechtafel stehende Tangente, an die Umfiäche der Matrize 21 gezogen, die Außenkante des Fußes von 13 berühren muß. Damit die geteilte Rundeisenstange sich nicht mehr nach hinten ausbiegen kann oder überhaupt ausweichen kann, stößt sie gegen ein an 13 mittels Keilen 24* (Fig. 2) befestigtes und verstellbares Winkeleisen 23.
Um eine Biegung zu erhalten, schwingt man die Schiene 15 nach oben und gelangt diese in die in Fig. 7 gezeigte Stellung.
Zwecks Weiterbiegens löst man die festgezogene Spindel ro und kann hierauf das Arbeitsblech in die Lage nach Fig. 8 bringen. Man wiederholt sonach dieselben Handhabungen und erhält eine weitere Aufrollung, wie aus Fig. 9 ersichtlich. Dieser Arbeitsvorgang kann nun beliebig oft wiederholt werden, ebenso, wie der zu biegende Radius durch Auswechsein der geteilten Rundeisenstange 21 leicht geändert werden kann.
Zwecks Entfernens der Matrize nach beendigtem Biegen müssen entsprechende Vorrichtungen vorhanden sein, falls sie irgendwie drehbar fest gelagert ist, was sich jedoch bei bloßem Ein- oder Auflegen auf die zu biegende Blechtafel erübrigt, da sie alsdann nach beendigtem Biegen samt der gebogenen Röhre aus der Maschine entfernt und seitlich herausgezogen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine tragbare Rund- und Abkantemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das T-Eisen (13) zur Festspannung des Werkstücks auf dem U-förmigen Arbeitstisch (i) von einer einzigen mittleren Schraubenspindel (10) bewegt wird, deren Mutter von schrägen, an den Enden des Arbeitstisches befestigten Schienen (7) getragen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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