DE918973C - Biegemaschine, insbesondere fuer Bewehrungseisen im Betonbau - Google Patents

Biegemaschine, insbesondere fuer Bewehrungseisen im Betonbau

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DE918973C
DE918973C DEW1852D DEW0001852D DE918973C DE 918973 C DE918973 C DE 918973C DE W1852 D DEW1852 D DE W1852D DE W0001852 D DEW0001852 D DE W0001852D DE 918973 C DE918973 C DE 918973C
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DE
Germany
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lever
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bending machine
bending
machine according
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Expired
Application number
DEW1852D
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English (en)
Inventor
Anton Wagenbach
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/10Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs
    • B21D11/12Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs the articles being reinforcements for concrete

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

  • Biegemaschine, insbesondere für Bewehrungseisen im Betonbau Die Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere für Bewehrungseisen im Betonbau bestimmte Biegemaschine mit selbsttätiger Ausschalt- oder Umsteuervorrichtung, die an einem umlaufenden Teller stufenweise versetzbare und mit einem Schalthebel über zur Feineinstellung dienende und am Schalthebel verstellbar angeordnete Zwischenglieder zusammenwirkende Anschläge aufweist. Eine solche Maschine ist bisher nur in einer Ausführung bekanntgeworden, bei welcher der die Biegungen ausführende Teller nicht selbst die mit dem Schalthebel zusammenwirkenden Anschläge aufweist, sondern diese in einem besonderen Steuerteller angeordnet sind, der über ein aus mindestens drei Rädern bestehendes Übertragungsgetriebe mit dem Biegeteller gekuppelt ist. Außerdem müssen infolge der Kleinheit des zusätzlichen Steuertellers die zur Aufnahme der stufenweise versetzbaren Anschläge dienenden Löcher in radial zueinander versetzten Reihen angeordnet sein, um überhaupt eine einigermaßen geringstufige Versetzung der Anschläge zu ermöglichen. Die Folge davon ist, daß die für die Feineinstellung vorgesehenen Zwischenglieder in einer den Lochreihen entsprechenden Anzahl vorgesehen sein müssen, die paarweise für die gleichen Arbeiten in den beiden Tellerdrehrichtungen dienen. Demnach ist die bekannte Einrichtung durch ihre Vielteiligkeit teuer und braucht viel Werkstoff zu ihrer Herstellung.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß ein stufenlos verstellbares Zwischenglied unmittelbar zwischen dem Biegeteller und dem als Handhebel ausgebildeten Schalthebel der Maschine angeordnet und in beiden Drehrichtungen des Biegetellers wirksam ist. Dabei kann das Zwischenglied entweder aus einem auf dem maschinenseitigen Ende des Schalthebels längs verschiebbaren und in jeder Stellung feststellbaren Stellkeil bestehen oder von einem in waagerechter Ebene auf dem maschinenseitigen Ende des Schalthebels drehbar gelagerten und mit Stellschrauben in beiden Richtungen fest einstellbaren Schwenkfinger gebildet sein, der vorteilhaft mittels eines senkrechten Schraubenbolzens in dem bereits vorhandenen Langloch im vorderen Ende des Schalthebels drehbar gehalten und an seinem rückwärtigen Ende verbreitert und mit aufgebogenen Zungen versehen ist, die sich durch Stellschrauben an den Flanken des Schalthebels abstützen. Die Schräglage des Schwenkfingers wird dabei durch den unterschiedlichen Anzug der Stellschrauben bedingt. Auf diese Weise ist eine Biegemaschine mit Feineinstellung der Ausschalt- oder Umsteuervorrichtung geschaffen, die unter Ausschaltung eines jeden den Genauigkeitsgrad beeinträchtigenden Spiels und unter Ausnutzung des großen Biegetellerdurchmessers mit einfachsten Mitteln die Einstellung auf jeden gewünschten Biegewinkel gestattet. Es ist lediglich ein einziges, handlich angeordnetes und leicht zu bedienendes Zwischenglied erforderlich, das in beiden Drehrichtungen des Biegetellers wirkt und infolge seines weiten Regelbereiches und seiner großen Handlichkeit eine Herabsetzung der Anzahl der für die grobstufige Einstellung vorgesehenen Bohrlöcher am Biegeteller gestattet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eine Betoneisenbiegemaschine mit Stellkeil, Fig. 2 mit Schwenkfinger, Fig.3 und q. ein Füllstück in Grundriß und Seitenansicht und Fig. 5 eine Draufsicht auf den Schwenkfinger in größerem Maßstab.
  • Der Biegeteller i ist über der Tischplatte 2 der Maschine um eine senkrechte Welle 3 drehbar gelagert und mit mehreren Löchern q. zum Einsetzen von Biegebalzen oder Biegeexzentern versehen, welche das Betoneisen in bekannter Weise um einen in das Mittelloch 5 des Tellers einzusetzenden Bolzen herumbiegen.
  • Zur Erzielung bestimmter Biegewinkel ist eine Steuervorrichtung zum Ein- und Ausschalten und zum Umschalten des Tellerantriebes vorgesehen, die durch einen Hebel 6 umgesteuert wird, der etwa in Höhe des Maschinentisches liegt und wahlweise von Hand oder durch die Beinoberschenkel nach der einen oder anderen Seite umgelegt wird. Dieser Steuerhebel ist um eine senkrechte Achse 7 an einer Winkelstütze 8 drehbar gelagert, die an der Vorderwand g des kastenförmigen Maschinengestells befestigt ist. Der Handsteuerhebel 6 ist durch eine Verzahnung ii mit dem einen Arm io des Schalthebels 13 gekuppelt, der ebenfalls an der Winkelstütze 8 um eine im geringen Abstand vor dem Drehbolzen 7 des Hebels 6 angeordnete Achs( 12 drehbar angeordnet ist, deren unteres Ende mi@ einer Schaltvorrichtung zurr Steuern des Tellerantriebes gekuppelt ist.
  • Die Drehung der Steuerachse 12 erfolgt nicht nur durch Schwenken des Handhebels 6, sondern auch selbsttätig durch den Schalthebel 13, der oberhalb der Tischplatte liegt und der durch in den Rand des Biegetellers i gesteckte Anschläge 1q., 15 mitgenommen wird.
  • Zur grobstufigen Einstellung der Anschlagvorrichtung ist der Tellerrand mit regelmäßig über den ganzen Umfang verteilten, wahlweise benutzbaren Löchern 16 für die Anschlagstifte 1q., 15 versehen.
  • Zur feinstufigen Regelung ist das mit den Steckstiften 1q., 15 zusammenwirkende Ende des Hebels 13 als längs verschiebbarer Stellkeil 17 mit zwei Keilflächen i8 ausgebildet, welche mit den Anschlagstiften 1q.,15 zusammenwirken. Der Anschlag erfolgt also um so eher, je weiter der Stellkeil 17 unter den Tellerrand vorgeschoben wird. Der Stellkeil 17 kann an dem Schalthebel 13 durch eine Druckschraube ig in jeder Lage festgestellt werden.
  • Da das Ende des Schalthebels 13, auf dem der Stellkeil 17 beim Einstellen gleitet; besonders gestaltet und bearbeitet sein muß, so kommt diese Ausführung in erster Linie für neue Maschinen in Frage. Außerdem ist wegen der unmittelbaren Verstellung des Stellkeiles von Hand, d. h. ohne übersetzung, die richtige Einstellung nicht so leicht und feinfühlig, wie es in manchen Fällen erwünscht ist.
  • Daher ist bei der Ausführung nach Fig.2 in dem freien Ende des Hebelteiles 2o ein senkrechtes Langloch 21 vorgesehen, in dem bei den bekannten Maschinen ein Bolzen des Schalthebelgetriebes gleitet. Um eine stufenlose Einstellbarken des Abschaltpunktes zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß in diesem Langloch 2i ein Schwenkfinger 22, der in den Bereich der Anschlagstifte 1q., 15 ragt, durch einen Schraubenbolzen 23 und Mutter 2.4 drehbar befestigt. In seinem rückseitigen Teil ist der Schwenkfinger 22 verbreitert und weist hier nach oben ragende Zungen 25 beiderseits des Schalthebels auf, die zweckmäßig derart schräg gestellt sind; daß sie in den äußersten Schwenkstellungen des Fingers 22 parallel zu dem Schalthebelteil 20 liegen. In den Zungen 25 sitzen Flügelkopfschrauben 26, durch deren Lösen oder Anziehen der Schwenkfinger innerhalb der durch die Entfernung der Zungen 25 gegebenen Grenzen in jede beliebige Schräglage gebracht werden kann.
  • Um das Langloch 21 bis auf eine für den Durchtritt des Schraubenbolzens 23 erforderliche Bohrung auszufüllen, kann in dem Langloch 21 ein Füllstück 27 angeordnet werden. Anstatt das Füllstück, wie dies in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, als Formstück auszubilden, kann dieses auch aus einem Abschnitt einer Rundstange gebildet sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, es sind auch Abänderungen und andere Ausführungen möglich. Insbesondere könnten an Stelle nur eines Schwenkfingers oder eines verschiebbaren Stellkeiles auch mehrere gegeneinander verstellbare Anschlagglieder vorgesehen sein. Ferner können die Schwenkfinger anstatt an dem Schalthebel auch an einem anderen Teil des Ausrückgestänges angebracht sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Biegemaschine, insbesondere für Bewehrungseisen im Betonbau, mit selbsttätiger Ausschalt- oder Umsteuervorrichtung, die an einem umlaufenden Teller stufenweise versetzbare und mit einem Schalthebel über zur Feineinstellung dienende und am Schalthebel verstellbar angeordnete Zwischenglieder zusammenwirkende Anschläge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein stufenlos verstellbares Zwischenglied (i7 oder 22) unmittelbar zwischen dem Biegeteller (i) und dem als Handhebel ausgebildeten Schalthebel (i3, 2o) der Maschine angeordnet und in beiden Drehrichtungen des Biegetellers (i) wirksam ist. z. Biegemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB das Zwischenglied aus einem auf dem maschinenseitigen Ende des Schalthebels (i3) längs verschiebbaren und in jeder Stellung feststellbaren Stellkeil (t7) besteht. 3. Biegemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB das Zwischenglied aus einem am maschinenseitigen Ende des Schalthebels (2o) in waagerechter Ebene drehbar gelagerten und mit Stellschrauben (26) in beiden Richtungen fest einstellbaren Schwenkfinger (22) besteht. q.. Biegemaschine nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daB der durch einen senkrechten Schraubenbolzen (23) mit Mutter (2q.) in einer vorderen Bohrung (2i) des Schalthebels (2o) drehbar gelagerte Schwenkfinger (22) an seinem rückwärtigen, verbreiterten Teil hochgebogene Zungen (25) aufweist, die sich mit in ihnen verschraubbaren Stellschrauben (26) an den Flanken des Schalthebels (2o) abstützen. 5. Biegemaschine nach den Ansprüchen i, 3 und q., gekennzeichnet durch die Ausführung der Bohrung (2i) als Langloch und durch ein Füllstück (27) zum Ausfüllen des Langloches (2i) im Schalthebel (2o) bis auf die Durchtrittsöffnung für den Schraubenbolzen (23) des Schwenkfingers (22). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 542 375.
DEW1852D 1937-03-05 1938-01-20 Biegemaschine, insbesondere fuer Bewehrungseisen im Betonbau Expired DE918973C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB918973X 1937-03-05

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ID=10707873

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DEW1852D Expired DE918973C (de) 1937-03-05 1938-01-20 Biegemaschine, insbesondere fuer Bewehrungseisen im Betonbau

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DE (1) DE918973C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE542375C (de) * 1932-01-23 C & W Berges Maschinenfabrik Einrichtung zum selbsttaetigen Ausruecken von Maschinen mit aufeinanderfolgenden verschiedenen Ausrueckstellungen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE542375C (de) * 1932-01-23 C & W Berges Maschinenfabrik Einrichtung zum selbsttaetigen Ausruecken von Maschinen mit aufeinanderfolgenden verschiedenen Ausrueckstellungen

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