AT39307B - Gehrungsschneidvorrichtung. - Google Patents

Gehrungsschneidvorrichtung.

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  Gehrungsschneidvorrichtung. 



   Die Erfindung betrifft eine zum Schneiden unter beliebigen Flächenwinkeln dienende Gehrungsschneidvorrichtung mit in wagrechter Ebene drehbarem und zu dieser Ebene   neigbarem   Werkstückauflager, welche sich dadt   reh   kennzeichnet, dass das   Werkstückauflager   auf einer Platte drehbar ist, welche   ihrerseits um   eine das Sägege-tell haltende und mit diesem sich drehende Welle schwingen kann,   wodurch eine einfach gebaute   und leicht zu handhabendevorrichtung dieser Art geschaffen wird. 



   In der Zeichnung ist ein   AupfiihrLingsbeispiel   des   Erfindungsgegen'-tandes     dargestellt.   



    Fig. l   zeigt eine   Seitenansicht, Fig. 3 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt,   Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 2 in grösserem Massstabe. 



     Die Gehrungsachneidvorrichtung   ruht auf zwei Fussteilen a, an denen in b und c   eine   Welle d drehbar angeordnet ist. An den Enden der Welle sitzen in Durchbrechungen zwei Stangen   f,   die parallel zueinander verschiebbar und in beliebiger Höhe durch in den Enden der Welle d 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 bolzen   t, welcher durch einen Schlitz x in der   Platte   g   hindurchragt. Dieser Schlitz Verläuft kreis-   bogenförmig   um den Drehzapfen r. Zwischen einer Scheibe x, die sich gegen die Platte g stützt. und einer Mutter y, die auf das untere Ende des Schraubenbolzens t aufgeschraubt ist, befindet sich eine Feder v, die   die Tischplatte   gegen die Platte g presst.

   In einem an der Platte y sitzenden Rohransatz z (Fig. 2 und 4) ist ein Stift 1 verschiebbar, dessen oberes abgerundetes Ende unter 
 EMI1.3 
   Drehpunkt r der Tischplatte verteilt.   Ein Riegel 5 mit einem Bajonetthebel 6 hält für gewöhnlich die Platte g und somit auch den   Tisch o   in horizontaler Stellung. 



   An jeder der Stangen e ist für die Säge 7 eine Führung angeordnet, die durch ein Rohr 8 gebildet wird, welches frei auf den Stangen e sitzt und mit einem zur Führung des   Sägeblattes 7   dienenden   Längsschlitz   9 versehen ist. Dieser Schlitz 9 hat oben eine Erweiterung 10 für den Rücken 11 der   Säge.   Jede der Stangen e besitzt wie die auf den Stangen sitzenden Röhren 8   einen Längsschlitz 12,   der dem Schlitz 9 der Röhren entspricht, und oben einen breiteren Schlitz13, der der Breite des Schlitzes 10 in den Rohren entspricht. Auf diese Weise wird der Rücken 11 
 EMI1.4 
 die Säge in der   Längsrichtung   frei verschiebbar ist, aber infolge der Führung des Rückens in dem Schlitz 10 nicht   heruntergleiten   kann.

   Durch Lockern der Schrauben f lässt sich nach Belieben der Abstand zwischen den Zähnen der Säge 7 und dem   Tisch   ändern. Die   Aushöhlungen   der 

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 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 Winkel einzustellen, wie z. B. bei 71 (Fig. 1). Wenn man dagegen den Riegel 5 frei macht, so kann man den Tisch q mit seiner Platte g unter einem beliebigen Winkel neigen, wie beispielsweise bei ql in Fig. 1 dargestellt ist. 



   Der Vorteil der beschriebenen Anordnung besteht einerseits in der Einfachheit der Mittel, durch welche die Verstellbarkeit der Werkstückträger und des   Sägegestelles   ermöglicht wird, andererseits in der Einfachheit der zur Einstellung des Werkstückes erforderlichen Handhabung, da in jenen Fällen, in welchen das Werkstück sein Auflager überragt und eine besondere Stütze erfordert, nur die Verriegelung der Platte aufgehoben wird, worauf sie sich selbsttätig in die erforderliche Schräglage einstellt, während bei den Vorrichtungen bekannter Art ein Anheben und Ausrichten der   Workstückunterlage   notwendig ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Gehrungsschneidvorrichtung mit in wagrechter Ebene drehbarem und zu dieser Ebene neigbarem Werkstückauflager, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstüekauflager (q) auf EMI2.3
AT39307D 1907-09-26 1907-09-26 Gehrungsschneidvorrichtung. AT39307B (de)

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