DE136038C - - Google Patents

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DE136038C
DE136038C DENDAT136038D DE136038DA DE136038C DE 136038 C DE136038 C DE 136038C DE NDAT136038 D DENDAT136038 D DE NDAT136038D DE 136038D A DE136038D A DE 136038DA DE 136038 C DE136038 C DE 136038C
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circular arc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H3/00Manufacture of constructional elements of tubes, coops, or barrels
    • B27H3/02Manufacture of barrel staves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/002Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor with non-rotating tools

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 38/.
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum concentrischen Hobeln der Fugen von Fafsdauben. Sie unterscheidet sich dadurch von bekannten Vorrichtungen, dafs der Werkstückträger um einen Mittelpunkt schwingend angeordnet ist, während bei den bekannten Maschinen der Werkstückträger parallel geführt ist, wodurch die Einrichtung und Handhabung wesentlich vereinfacht ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand als Maschine für Handbetrieb dargestellt. Fig. ι zeigt die Maschine in Draufsicht, Fig. 2 dieselbe in Seitenansicht; Fig. 3 zeigt dieselbe im Schnitt nach A-B und Fig. 4 eine Ansicht des Daubenträgers.
Die Hobelplatte α beschreibt einen Kreisbogen von etwas mehr als einem Viertelkreise, in dessen Scheitel das Hobelmesser b, in gleicher Weise wie bei jedem Handhobel, schräg gegen den Schnitt verstellbar befestigt ist. Von den beiden Enden der Kreisbogenplatte α führen die Arme c nach dem Mittelpunkte des Kreisbogens, welcher als Drehzapfen d den Drehpunkt für die weiter beschriebene Daubenführung bildet. Um den Zapfen d als Mittelpunkt ist in gleicher Ebene mit der Hobelplatte α eine kreisförmige Platte oder, wie gezeichnet, ein Kreisring e-f an den Armen c befestigt. Die Daubenführung besteht aus der Nabe g mit Stellarm h, Stellschlitten i mit senkrecht drehbar angelenktem Stellhebel k und an letzterem verstellbar befestigtem Daubenträger m. Die Nabe g ist auf dem senkrechten Drehzapfen gelagert und wird auf letzterem in üblicher Weise durch eine Vorlegescheibe mit Schraubenmutter gehalten. An der Nabe g ist einerseits der Stellarm h und, demselben entgegengesetzt, der Widerlagerarm / befestigt, welch letzterer auf dem Kreisring f gleitet. Der Stellschlitten i. ist mittelst beliebiger Geradführung an der Unterseite des Stellarmes h radial verschiebbar und wird durch Schrauben r mit Hülfe des im Arme h vorgesehenen Stellschlitzes s und der im Schlitten i in geeigneten Abständen angebrachten, mit Muttergewinde versehenen Löcher t an dem Stellarme h befestigt. Der Stellarm h erhebt sich so viel über die Ebene der Hobelplatte α und Kreisringe e-f, dafs der daran befestigte Stellschlitten i auf dem Gleitring e freigleitend aufliegt. Der Schlitten i ist nach seinem äufseren Ende verbreitert und bildet in dieser Verbreiterung das Lager j für den senkrecht drehbar angelenkten Stellhebel k. Der Stellhebel k besitzt an beiden Längsseiten je einen Stellschlitz u und an seiner äufseren Kopfseite einen Handgriff v. Der Daubenträger m ist eine Platte von derselben Kreisbogenform, die die Hobelplatte α besitzt. An der Platte m sind in dem gleichen Abstande, den die Stellschlitze u des Stellhebels k von einander haben, zwei Schrauben senkrecht befestigt, welche in besagten Stellschlitzen u verschiebbar gleiten können und mittelst welcher die Platte m mit Hülfe von Schraubenmuttern χ an dem Hebel k befestigt wird. Die Platte m besitzt an ihrem inneren Kreisbogen zwei abwärts gebogene Lappen η und genau in der Mitte zwischen diesen eine in einem an dem äufseren Kreisbogen der Platte m abwärts gebogenen Lappen gelagerte Schraube 0. Die Platte m ist ferner an ihrem über den Hebel k hinaus verlängerten
Ende mit einem Stellschlitz ρ versehen, in welchem ein Stellklotz q mittelst einer Schraube festgestellt werden kann.
Vorstehend geschilderte Einrichtung wird, in folgender Weise benutzt: Bevor die zu hobelnde Fafsdaube \ eingelegt werden kann, ist der Stellklotz q in dem Schlitz ρ der Trägerplatte m der Länge der Fafsdaube entsprechend einzustellen, welche Einstellung.richtig ist, wenn die höchste Erhebung der Daubenbiegung durch die Befestigungsschraube ο getroffen wird. Die Daube % wird nun derartig in den Daubenträger eingelegt, dafs die innere Daubenfläche gegen die Lappen η und das eine Kopfende gegen den Stellklotz q anliegt, worauf die Befestigungsschraube ο so weit gegen die Fafsdaube geschraubt wird, bis letztere unverrückbar im Daubenträger festsitzt. Damit die zu hobelnde Fuge der Daube genau concentrisch zur Mittellinie des aus den Dauben zu bildenden Fasses verläuft, ist es nöthig, den Daubenträger dem Durchmesser des Fasses entsprechend einzustellen. Die Entfernung des Lagers j, des Drehpunktes des Hebels k, von den Befestigungsschrauben w-x in den Stellschlitzen u des Hebels k entspricht dem Halbmesser des aus den Dauben herzustellenden Fasses, so dafs zunächst diese Entfernung richtig einzustellen ist. Hierauf wird der Stellschlitten i so weit in dem Stellarme h verschoben, bis die Daube ^ bei der Seitwärtsbewegung des Daubenträgers und Stellhebels mittelst des Hebelgriffes ν genau über der Mitte des Hobelstahles b gleitet, worauf der Schlitten i mittelst der Schrauben r an dem Arme h festgestellt wird. Wird nunmehr die in der Hebelträgereinrichtung festgemachte Fafsdaube ζ mittelst des Hebelgriffes ν unter festem Aufdrücken auf die Hobelplatte α wiederholt über die Schneide des Hobelstahles b geführt, so wird die Fuge der Daube genau concentrisch zur Mittellinie des Fasses glatt gehobelt.
Sämmtliche von einer bestimmten Gröfse gefugten Dauben erhalten mit dieser Maschine genau.die gleiche Fugenneigung und ist ein Nachmessen mit der Lehre nicht mehr nöthig. Innerhalb der durch die Länge der Stellschlitze u des Hebels k gegebenen Grenzen können die Fugen für jeden beliebigen Fafsdurchmesser mit tadelloser Genauigkeit hergestellt werden, ohne dafs es dazu besonderer Berechnungen bedarf.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Maschine zum concentrischen Hobeln der Fugen von Fafsdauben, bei welcher die in einem verstellbaren Werkstückträger eingespannten Dauben über ein feststehendes Hobelmesser geführt werden, gekennzeichnet durch eine Kreisbogen-Hobelplatte (a) mit darin in bekannter Weise einstellbarem Schneidemesser (b), einem im Mittelpunkte dieses Kreisbogens wagerecht drehbar gelagerten Stellarm (h) mit in dessen Längsrichtung verstellbarem Stellschlitten (i) und einem an diesem Stellschlitten senkrecht drehbar angelenkten Hebel (k) mit Stellschlitzen (u) und Handgriff (v), in dessen Stellschlitzen (u) der Fafsdaubenträger (mnopq) in beliebiger Entfernung zum Drehpunkt Q) des Hebels (k) und zum Mittelpunkt der Kreisbogen-Hobelplatte (a) concentrisch festgestellt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104245258A (zh) * 2012-04-10 2014-12-24 阿姆斯特郎世界工业公司 用于表面仿旧的刀片和方法

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104245258A (zh) * 2012-04-10 2014-12-24 阿姆斯特郎世界工业公司 用于表面仿旧的刀片和方法

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