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in eine Endstellurg seiner Bahn gebracht. Hierauf werden die Schraubenmuttern c2 und p gelöst und die Kurvenschiene v in die der gewünschten Ziegellänge entsprechende Stellung geschoben, wo der Bügel u mit dem Formschneidedraht t in der dem Gleitstück s bzw. dem Querschneidedraht entgegengesetzten Endstellung bleibt. Hiebei werden die Hebelarme o zu den Hebelarmen n verdreht, da die Entfernung des Formschneidedrahtes vom Drehpunkt der Hebel o verändert wird. Beim nachherigen Anziehen der Schraubenmutter p werden die Hebelarme n und o infolge der durch ihre scheibenartige Ausbildung an ihren Drehpunkten entstehenden grossen Reibungs- flächen starr miteinander verbunden.
Sollen Ziegel mit anderem Formschnitt als dem, dem Schlitz v1 der Kurvenschiene v entsprechenden geschnitten werden, so muss diese gegen eine andere Kurvenschiene, deren Schlitz dem gewünschten Formschnitt entspricht, ausgewechselt werden. Da sich die Länge des Formschnittes bei einer Veränderung seiner Formen bei anderer Breite des Ziegels verändert, genügt es nicht allein, die Stellung der Hebelarme n und o miteinander zu verändern. sondern es muss
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Kurven übereinstimmenden Bezeichnungen versehen ist, ist es möglich, den Hub des Bügels u sofort der Grösse des gewünschten Formsehnittes entsprechend zu verändern.
Mit Hilfe des vorliegenden Apparates, lassen sieh also Ziegel mit verschiedenen Formschnitt wie auch mit verschiedener Länge und Breite herstellen, wobei die Einstellung der ein- zelnen Organe sich einfach und schnell durchführen lässt.
Die mit dem Ziegelabschneideapparate verbundene Nasenabschneidevorrichtung ist an den seitlicher Tragbalken a des Ziegelabschneideapparates verbunden und sind die Bolzen. über welche der an der in der Zeichnung fortgelassenen Ziegel presse kommende Tonst rang gleitet, in bekannter Weise angeordnet. 1 sind zwei an den Tragbalken a angehängte Stützen, welche
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bunden sind (Fig. 5).
J sind zwei über den Tragbalken a befindliche Schienen, auf denen ein parallel zu den Stangen 2 befindlicher !uerbalken 4 befestigt ist. 5 ist der Querschnittdraht
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der Drehung des Griffen durch dessen untere Kante, welche bei genügender Drehung des Griffes auf den Schlitten aufstösst, begrenzt ist.
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dat. ! dasselbe an dem Querbalken J auf der gegen lie Stange 2 zugekehrten Seite eine Nase bildet.
An den beiden Stützen 7 ist zwischen den Tragbalken a ein Rahmen 1 senkrecht verschiebbar
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des Rahmens 10 befindet sich der Nasensehneidedraht 121 genau auf der Höhe der oberen Kante der Walzen (Arbeitsstellung) und liegt genan an der unteren Fläche des Tonstranges an. so daU dessen an der unteren Seite befindlicher Nasenwulst durch den Draht 121 von dem Tonstrang
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bzw. zurückgedrängt wird und der Rahmen 10 infolge seines Eigengewichtes mit dem Nasenschneidedraht in die unterste Stellung (Ruhestellung) fällt. Die Blattfeder 15 ist an der einen Seite eines Auges 101 der oberen Traverse des Rahmens 10 befestigt und liegt mit ihrem oberen Ende an dem Mittelstück des Bügels 131 an.
Auf der entgegengesetzten Seite des Auges 101 ist eine Lenkstange 151 mit ihrem einen Ende angelenkt, deren anderes Ende an einem Hebel 16 durch einen Zapfen angelenkt bzw. angehängt ist. Der Hebel 16 ist in einem mit seinem Ende an den Stangen 1 befestigten Querbalken 17 drehbar gelagert, und ist an seinem oberen Ende abgerundet. Demgegenüber besitzt der Schlitten 6 an seiner unteren Fläche eine Nute 21, so dass beim Hin-und Herschieben des Schlittens 6, solange dieser mit der Scheibe in Berührung steht, letztere abwechslungsweise nach der einen oder nach der anderen Richtung gedreht und dadurch der Rahmen 10 mit dem Nasenschneidedraht in die oberste Stellung gehoben wird.
Die Wirkungsweise der Nasenschneidevorrichtung ist folgende. In den Endstellungen des Schlittens 6 ist der Bügeln mit dem Rahmen 10 und dem Nasenschneidedraht 121 in der obersten Stellung (Arbeitsstellung) an der Nase 14 angehängt (Fig 5 und 6). Soll nun ein Ziegel geschnitten werden, so wird vorerst durch Kippen des Griffes 7 (von der in Fig. 6 er chtlichen Stellung in
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dadurch der Rahmen 10 mit dem Nasenschneidedraht in die unterste Stellung (Ruhestellung). wobei ersterer an dem Hebel 16 hängt. Der Nasenschneidedraht befindet sich also ausserhalb des Tonstranges bzw. ausserhalb des Nasenwulstes. so dass während dieser Zeit der letztere am Tonstrang bleibt.
Kommt nun der Schlitten 6 bei bemer Verschiebung mit dem Hebel 16 in Berührung. so wird dieser gedreht, bis der Schlitten ausser Berührung mit ihm tritt. Hiedurch wird der Rahmen 10 bzw. der Nasenschneidedraht wieder in seine oberste Stellung (Arbeitsstellung)
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hängend gehalten. Hierauf kann der Vorgang in umgekehrter Richtung wiederholt werden.
- y ; PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Ziegelabschncider mit in der Strangrichtung verstellbarer, den Formschneidedraht führender Kurvenscliene und hinter dieser angeordnetem Querschneidbügel, bei welchem die die beiden Ziegelschneidedrähte tragenden Bügel an um eine gemeinsame Achse schwingenden
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