DE271186C - - Google Patents
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- DE271186C DE271186C DENDAT271186D DE271186DA DE271186C DE 271186 C DE271186 C DE 271186C DE NDAT271186 D DENDAT271186 D DE NDAT271186D DE 271186D A DE271186D A DE 271186DA DE 271186 C DE271186 C DE 271186C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B3/00—Hand knives with fixed blades
- B26B3/02—Table-knives
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 69. GRUPPE
Zusatz zum Patent 240599.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. November 1912 ab. Längste Dauer: 4. März 1926.
Die Erfindung stellt eine Verbesserung der zur auswechselbaren Befestigung der Klinge
dienenden, mit der Balance starr verbundenen Hohlangel nach Patent 240599 dar. Die Verbesserung
besteht darin, daß die Bohrung der Hohlangel, welche kurz unterhalb der Balance endigt, die Klingenangel derart mit Spiel umfaßt,
daß die Einsatzteile zur Verbindung der Klingenangel mit der Hohlangel in das hintere
Ende der Hohlangelbohrung eingetrieben werden können. Infolgedessen bleiben nicht
allein die zum Einführen der Einsatzteile bestimmten Hohlräume der Hohlangel zu beiden
Seiten der Klingenangel nach der Klinge zu durch die Balance geschlossen, so daß irgendwelche
Fugen auf den vorderen Balanceflächen vermieden werden, sondern es fällt auch das
Einbringen der Einsatzteile durch die offene Bohrung am hinteren Ende der Hohlangel
infolge Wegfalls jeglicher Nacharbeiten wohlfeiler als bei der Klingenbefestigung des Hauptpatentes
aus.
Es sind freilich Messer bereits bekannt, bei denen Hohlangel und Balance aus einem Stück
bestehen, und bei denen irgendwelche, die äußeren Flächen der Balance durchdringenden
Befestigungsmittel vermieden sind. Diese Messer, besitzen aber keine Einsatzteile zur
Verbindung der Klingeriangel mit der Hohlangel.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise mit Holzgriff dargestellt,
und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt,
Fig. 2 einen zweiten Längsschnitt in einer zu Fig. ι senkrechten Ebene, und
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie A -B der Fig. 1.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist 1 die Klinge mit der Angel 2, die sich bei der
Ausführungsform mit Holzgriff zweckmäßig durch die ganze Länge des Griffes 3 erstreckt
und an ihrem Ende mit den Widerhaken 4 versehen ist. Letztere greifen in eine leicht
schmelzbare Metallkomposition. 5 aus Blei oder ähnlichem Material ein und halten die Klinge
in achsialer Richtung: im Griff fest. Naturgemäß kann die Befestigung auch durch Verschraubung, Vernietung oder andere, jeweils
zweckmäßig erscheinende Befestigungsarten erfolgen.
Quer durch die die Hohlangel 6 vorn begrenzende Balance ist die zur Aufnahme der
Messerklinge, dienende Nut 7 geführt. Von dem der Balance entgegengesetzten Ende der
Hohlangel aus erstreckt sich die zur Aufnahme der keilförmigen Einsatzteile 9 dienende hinten
offene Höhlung. Dieselbe durchdringt die Hohlangel nicht ihrer ganzen Länge nach,
sondern endigt unterhalb der die Balance ge-
Claims (1)
- gen die Klinge hin begrenzenden Flächen und wird von der Nut 7 nur so weit angeschnitten, daß die Hohlangel auf die Messerangel geschoben werden kann.Die Höhlung 8 erweitert sich unten zu der Vertiefung 10, welche einen derartigen Durchmesser besitzt, daß die Hohlangel als Zwinge benutzt werden kann. Die Befestigung der Klinge in dem Griff geschieht folgendermaßen:Sobald die Hohlangel auf die Klingenangel aufgeschoben ist, und der untere Teil sich in der Nut 7 befindet, werden die keilförmigen Einsatzteile von hinten zu beiden Seiten der Klingenangel eingetrieben und hier durch die Klingenangel in der Hohlangel festgekeilt.Hierbei empfiehlt es sich, die zwischen Einsatzteilen, Messerangel und Klingenangel noch vorhandenen Fugen mit Lot auszufüllen. Die so mit der Klinge verbundene Hohlangel wird auf den Griff aufgesetzt und der untere Teil der Messerangel mit dem Griff verbleit oder sonstwie verbunden.Der Griff kann statt aus Holz auch aus jedem beliebigen anderen Material, insbesondere auch aus Hartgummi oder Horn bestehen, wodurch an dem Wesen der vorliegenden Erfindung nichts geändert wird.Paten τ-An spruch:Zur auswechselbaren Befestigung der Klinge dienende, mit der Balance starr verbundene Hohlangel nach Patent 240599, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung der Hohlangel, welche kurz unterhalb der Balance endigt, die Klingenangel derart mit Spiel umfaßt, daß die Einsatzteile zur Verbindung der Klingenangel mit der Hohlangel in das hintere Ende der Hohlangelbohrung eingetrieben werden können..Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE271186C true DE271186C (de) |
Family
ID=527860
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT271186D Active DE271186C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE271186C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| EP2505320A1 (de) * | 2011-03-31 | 2012-10-03 | Zwilling J. A. Henckels Ag | Messer mit einer metallenen Endkappe |
-
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- DE DENDAT271186D patent/DE271186C/de active Active
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| EP2505320A1 (de) * | 2011-03-31 | 2012-10-03 | Zwilling J. A. Henckels Ag | Messer mit einer metallenen Endkappe |
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