DE254214C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE254214C DE254214C DENDAT254214D DE254214DA DE254214C DE 254214 C DE254214 C DE 254214C DE NDAT254214 D DENDAT254214 D DE NDAT254214D DE 254214D A DE254214D A DE 254214DA DE 254214 C DE254214 C DE 254214C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- last
- inserts
- metal inserts
- solid metal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 4
- 239000007787 solid Substances 0.000 claims description 3
- 210000001217 Buttocks Anatomy 0.000 claims 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000002045 lasting Effects 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D3/00—Lasts
- A43D3/02—Lasts for making or repairing shoes
- A43D3/024—Lasts with a fore part and heel section relatively slideable to one another along an inclined line of cut
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 71 c. GRUPPE
MARTIN HALLER in TUTTLINGEN.
Zweiteiliger Leisten. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Oktober 1909 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft einen neuartigen zweiteiligen Schuhleisten, welcher bei
der Herstellung von Schuhwerk aller Art Verwendung finden kann. Die bisherigen zweiteiligen
Schuhleisten waren infolge der gewählten Verbindungsweise der beiden Leistenteile
miteinander nicht widerstandsfähig genug, um die namentlich bei gewissen Herstellungsverfahren
von Schuhwerk auftretenden erhebliehen Drucke aufzunehmen. Der neue Schuhleisten
ist nun derart eingerichtet, daß er auch dem größten auftretenden Druck Widerstand
zu leisten vermag, und es wird dies einmal dadurch erreicht, daß die beiden Leistenteile in der Längsrichtung der Trennungsfläche
mit aneinander anliegenden massiven Metalleinsätzen versehen sind, die durch Schwalbenschwänzführung und einen unter
Federwirkung stehenden Riegel miteinander verbunden sind und sodann an der Stirnfläche
zwei Stoßflächen als Widerlager aufweisen.
Durch diese neuartige bauliche Gestaltung kann der neue Leisten sowohl als Zwickleisten
wie auch als Ausputzleisten verwendet werden.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform näher erläutert.
Fig. ι zeigt den neuen Leisten in teilweise geschnittener Seitenansicht,
Fig. 2 in Draufsicht,
Fig. 2 in Draufsicht,
Fig. 3 in gleicher Ansicht wie Fig. 1 bei getrennten Teilen und
Fig. 4 das Verbindungsglied der beiden Teile im Querschnitt.
Der Leisten selbst hat die allgemein übliche Gestalt und besteht aus zwei vollkommen
voneinander getrennten Teilen α und b, die
leicht lösbar miteinander verbunden werden können. Zu diesem Zweck ist in jeden der
beiden Leistenteile α und b je ein Glied eines ebenfalls zweiteiligen Verbindungsstückes c, d
eingelassen. Um nun die bei manchen Herstellungsverfahren erforderliche große Wider-Standsfähigkeit
zu erzielen, sind die Verbindungsstücke c und d als massive Metalleinlagen
ausgebildet, die mittels schwalbenschwanzförmiger Führungen e, f ineinandergreifen.
Das Einschieben des Leistenteiles b wird sodann durch Stoßflächen, m1 und m2
begrenzt, die an den Metalleinlagen c und d vorgesehen sind, wodurch die Widerstandsfähigkeit
noch wesentlich erhöht wird.
In zusammengesetztem Zustand werden die Teile c und d sodann durch einen unter Wirkung
einer Feder g stehenden Riegel h miteinander verbunden, der sich in dem einen
Teil, z. B. d, führt und in eine Bohrung i
des anderen Teils schnappt. Zwecks Lösens der Verbindung wird der Riegel h entgegen
der Spannung der Feder g zurückgeschoben und seine Handhabe k seitlich in Aussparungen
I des Stückes g gelegt. Da die Trennungsfläche der Leistenteile α und b schräg
nach hinten gerichtet ist, so können die beiden Teile innerhalb des Schuhwerks in einfachster
und bequemster Weise voneinander getrennt und wieder zusammengefügt werden,
ohne das Schuhwerk im geringsten zu beschädigen. Das Herausziehen der Leistenteile
erfolgt in üblicher Weise durch einen Haken,
Claims (1)
- der in entsprechende Löcher η des Leistens j richtung der Schnittfläche eingesetztengehakt wird. massiven Metalleinlagen versehen sind,welche aneinander anliegen und durchPaten t- An Spruch: j Schwalbenschwanzführung und einen unterZweiteiliger Leisten, welcher längs einer j Federwirkung stehenden Riegel mitein-schräg nach hinten verlaufenden Schnitt- j ander verbunden sind, und daß die beidenfläche geteilt ist, dadurch gekennzeichnet, ! Einlagen in der Stirnfläche zwei Stoß-daß beide Leistenteile mit in der Längs- ! flächen als Widerlager haben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.BERLIN. CI=DRUCKT IN DER REICHSDRUCKEIiEI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE254214C true DE254214C (de) |
Family
ID=512425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT254214D Active DE254214C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE254214C (de) |
-
0
- DE DENDAT254214D patent/DE254214C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE254214C (de) | ||
DE102546C (de) | ||
DE912146C (de) | Verfahren zum Verbinden zweier Furnierkanten ohne Zugabe jeglicher Bindemittel | |
DE931548C (de) | Kettensaegeband | |
DE6904984U (de) | Dreschkorb | |
DE254536C (de) | ||
DE119373C (de) | ||
DE187808C (de) | ||
DE395015C (de) | Rundriegel | |
DE79551C (de) | ||
DE309888C (de) | ||
AT94128B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Turbinenschaufeln mit Fuß. | |
DE206741C (de) | ||
DE265706C (de) | ||
DE113810C (de) | ||
DE187282C (de) | ||
DE411537C (de) | Einrichtung zur Verbindung elektrischer Leitungen | |
DE212475C (de) | ||
DE109939C (de) | ||
DE259186C (de) | ||
DE895661C (de) | Aus Stahlblech gestanzte Sense und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE728707C (de) | Verfahren zur Herstellung von geschweissten Stegkettengliedern, bei denen der Steg fest mit dem Gliede verbunden ist | |
DE218934C (de) | ||
DE884764C (de) | Durch einen Kurvenschnitt in Zehen- und Fersenteil geteilter Zwickleisten | |
DE191960C (de) |