DE199393C - - Google Patents

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DE199393C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/14Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band
    • B60C11/16Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of plug form, e.g. made from metal, textile

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

dc:
KAISERLICHES
PATENTAMT.
W/a
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung für die Beschlagbolzen der Laufmäntel an Luftradreifen und besteht im wesentlichen darin, daß die Befestigungsscheiben oder -streifen vor ihrem Aufbringen auf die Bolzenenden eine gekrümmte oder schalenförmige Gestalt erhalten und nach ihrem Aufstülpen auf die Bolzenenden in eine flache Gestalt gebracht werden,
ίο wobei sie mit den Bolzenenden in Eingriff gelangen. Der Befestigungsstreifen kann mit mehreren Durchlochungen versehen sein, um zur Befestigung mehrerer Beschlagbolzen an dem Laufmantel nach vorgenommener Abflachung des Streifens zu dienen.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt:
Fig. ι einen Querschnitt durch einen Luftradreifen, woraus die gemäß der Erfindung bewirkte Befestigungsart der Beschlagbolzen ersichtlich ist. Nachdem der Bolzenschaft durch den Mantel des Reifens bzw. durch diesen und den Gleitschutzstreifen hindurchgesteckt worden ist, wird mit einer am inneren Ende des Schaftes vorgesehenen rillenförmigen Ausnehmung eine Befestigungsscheibe in Eingriff gebracht, welche vor ihrer Festlegung am Schaft eine schalenförmige oder gebogene Querschnittform erhält, so daß das in derselben befindliche Loch an der dem Schaft zugekehrten Seite genügend ausgeweitet wird und leicht über das mit der Ausnehmung versehene Ende des Bolzenschaftes übergeschoben werden kann. Ist dies geschehen, so wird die Befestigungsscheibe ge-35
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radegebogen oder abgeflacht, wobei sich der Durchmesser des Loches derselben wieder vermindert und der Lochrand in innigen Eingriff mit dem Hals oder der Ausnehmung des Bolzenschaftes gelangt. Hierbei wird eine sichere Befestigung des Beschlagbolzens am Luftradreifen herbeigeführt, so daß das Umnieten des Bolzenendes überflüssig wird.
Die Rillen, Ausnehmungen oder Abschrägungen, durch welche am Ende des Beschlagbolzens ein Hals an denselben geformt wird, können sowohl V-förmig als auch U-förmig oder von beliebigem anderen Querschnitt sein.
Bei der aus Fig. 2, 3 und 4 ersichtlichen Ausführungsform ist mit α der Kopf und mit a1 der Schaft des durchweg gleichmäßig gehärteten Beschlagbolzens bezeichnet. Derselbe ist durch eine rillenförmige Ausnehmung mit einem Halsstück b versehen, mit welchem der Rand des Loches c1 der über den Bolzenschaft zu stülpenden Befestigungsscheibe c in Eingriff gelangt, sobald die Umwandlung der schalenförmigen Gestalt derselben in eine flache erfolgt ist (Fig. 3). Bei dieser Ausführungsform ist die halsförmige Ausnehmung des unteren Schaftendes dadurch gebildet, daß dieses Ende einen konisch gestalteten Teil α2 erhalten hat. Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht, aus der ersichtlich ist, in welcher Weise die noch in schalenförmiger Gestalt sich befindende Befestigungsscheibe c über den konisch gestalteten Endteil des Schaftes gestülpt wird.
Fig. 6 und 7 zeigen Ausführungsformen, bei welchen an den Enden des Schaftes des
Beschlagbolzens nutenförmige Rillen von rechteckigem bzw. halbrundem Querschnitt vorgesehen sind, mit welchen die aus den Fig. 8 und 9 ersichtlichen Befestigungsscheiben c in Eingriff gebracht werden.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher die am Bolzenende vorgesehene Rille in Fortfall gekommen und an demselben ein Wulst b vorgesehen ist, über welchen die schalenförmige Befestigungsscheibe c übergestülpt und nachher geradegebogen wird. Bei der durch diese Figuren dargestellten Ausführungsform kommt vorzugsweise noch eine besondere Unterlagsscheibe e in Anwendung, die vor der Befestigung der Befestigungsscheibe c über das Bolzenende geschoben wird.
Anstatt runde oder ovale Befestigungsscheiben, wie in den vorherbeschriebenen Fi- guren dargestellt, zu genannten Zwecken zu benutzen, können auch streifenförmige Streifen oder andersgestaltete Metalfplatten in Anwendung kommen, die mit Durchlochungen von dem Bolzenende entsprechender Größe und in entsprechenden Abständen voneinander versehen werden. Diese Metallstreifen werden ebenfalls in eine im Querschnitt gebogene Gestalt gebracht und in dieser über das mit einer ringförmigen Ausnehmung oder einem Wulst versehene Ende gestülpt. Bei dieser Ausführungsform kann ein Metallstreifen zur Befestigung mehrerer Beschlagbolzen an dem Laufmantel oder dem Gleitschutzstreifen dienen. Bei der Benutzung eines solchen Metallstreifens zur Befestigung von in gerader Linie angeordneten Beschlagbolzen kann der Streifen anstatt mit einer schalenförtnigen Vertiefung um jedes einzelne Loch im Querschnitt durchweg konkavkonvex gestaltet sein, Fig. 12 und 13, so daß nach vorgenommenem Überstülpen des Streifens mit seinen Löchern cl über die Enden der verschiedenen Bolzenschäfte durch einfaches Abflachen des ganzen Metallstreifens der Eingriff desselben mit sämtlichen Beschlagbolzen und die Befestigung derselben herbeigeführt wird. Wenn im Falle der Anordnung einer schalenförmigen Vertiefung um jedes einzelne Loch c1 des Befestigungsstreifens die Befestigung erfolgen soll, Fig. 14 und 15, so wird entweder jeder schalenförmige Teil des Befestigungsstreifens einzeln abgeflacht, oder es kann auch eine gleichzeitige Abflachung sämtlicher schalenförmiger Vertiefungen vorgenommen werden.
Anstatt die Durchlochungen der Befestigungsscheiben, Befestigungsstreifen und Unterlagsscheiben kreisrund herzustellen, könnten dieselben natürlich auch eine sternförmige, geschlitzte oder andersartige Gestaltung erhalten, um dem gleichen Zwecke zu dienen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Befestigungsvorrichtung für die Beschlagbolzen der Laufmäntel von Luftradreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsscheiben oder -streifen (c) vor ihrem Aufbringen auf die Bolzenenden (b) eine gekrümmte oder schalenförmige Gestalt besitzen und nach ihrem Aufstülpen auf die Bolzenenden in eine flache Gestalt gebracht werden, wobei sie mit den Bolzenenden in Eingriff gelangen.
2. Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstreifen mit mehreren Durchlochungen versehen ist, um zur Befestigung mehrerer Beschlagbolzen an dem Laufmantel nach vorgenommener Abflachung des Befestigungsstreifens zu dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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