DE702709C - Vorrichtung zum Laeppen von Werkzeugen, insbesondere von Reibahlen - Google Patents

Vorrichtung zum Laeppen von Werkzeugen, insbesondere von Reibahlen

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DE702709C
DE702709C DE1936SC113172 DESC113172D DE702709C DE 702709 C DE702709 C DE 702709C DE 1936SC113172 DE1936SC113172 DE 1936SC113172 DE SC113172 D DESC113172 D DE SC113172D DE 702709 C DE702709 C DE 702709C
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Germany
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lapping
basket
conical
reamers
ring
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DE1936SC113172
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/18Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of taps or reamers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Läppen von Werkzeugen, insbesondere Reibahlen. Es ist bei Läppvorrichtungen bekannt, den sogenannten Läppkorb durch einseitig angeordnete Schlitze nach Art der Kolbenringschlitze nachgiebig zu gestalten, um das Werkzeug mittels einer Spannvorrichtung radial zusammendrücken zu können. Es wird jedoch hierdurch keine Gewähr für ein wirklich konzentrisches Zusammendrücken gegeben, denn ein einseitig geschlitzter Ring kann niemals durch Zusammendrücken zu einem zur Mittelachse genau konzentrischen Kreis werden. Gegenüber diesen bekannten Vorrichtungen wird erfindungsgemäß zum Läppen ein zylindrischer Korb verwendet, dessen Außenfläche kegelförmige Randwülste aufweist und der mit allseitigen Schlitzen versehen ist, die wechselweise von einem Ende bis kurz zum Rand des gegenüberliegenden Endes geführt sind und die sowohl schräg zur radialen Richtung als auch schräg zur Längsachse des Läppkorbes verlaufen. Wird der Korb zentrisch zusammengedrückt, was durch je einen auf dem kegelförmigen Randwulst aufsitzenden Spannring erfolgt, der eine ebenfalls kegelförmige Innenfläche besitzt, so ergibt sich eine vollkommen radiale Zusammenpressung.
Diese radiale Zusammenpressung kann auf das genaueste eingestellt werden durch einen am Korb vorgesehenen Einstellring.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht. Es stellt dar:
Fig. ι die Läppvorrichtung in Seitenansicht, teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 den Läppkorb in Seitenansicht, Fig. 4 den Läppkorb in Vorderansicht.
Die Läppvorrichtung besteht aus einem zylindrischen Körper 1, der mit Wülsten 2 versehen ist, deren Außenflächen kegelförmig ausgebildet werden. Am Läppkorb sind Schrägschlitze 3 und 4 vorgesehen, die wechselseitig den Läppkorb durchschneiden und nur an einem Rande kleine Stege 5 bestehen lassen. Der Läppkorb wird in eine Hülse 6 eingesetzt, und zwar so, daß sich die eine Kegelfläche des Wulstes 2 gegen eine entsprechend ausgebildete Kegelfläche 7 des Ringes 6 legt. Dieser Ring 6 ist mit einem Außengewinde 8 versehen, auf welchem ein Einstellring 9 und eine Hülse 10 läuft. In die Hülse 10 lagert sich der andere Wulst 2 des Läppkorbes mit seinem Kegelmantel ein und liegt hierbei gegen eine Gegenkegelfläche 11 an. Durch Zusammenschrauben der mit Innengewinde versehenen Hülse 10 und der mit Außengewinde versehenen Hülse 6 wird ein zentrischer Druck auf die Kegelflächen 2 ausgeübt, die den Läppkorb genau zentrisch zusammenpressen. Durch den Gegenring 9
wird nicht nur die Stellung der Hülse io gesichert, sondern auch die genaue Einstellung gewährleistet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Läppen von Werkzeugen, insbesondere von Reibahlen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Läppen ein zylindrischer Korb verwendet wird, dessen Außenfläche kegelförmige Randwülste aufweist und der mit allseitigen Schlitzen versehen ist, die wechselweise von einem Ende bis kurz zum Rand des gegenüberliegenden Endes geführt sind und die sowohl schräg zur radialen Riehtung als auch schräg zur Längsachse des Läppkorbes verlaufen und wobei das zentrische Zusammendrücken des Korbes durch zwei auf den kegelförmigen Randwülsten aufsitzende, mit ebenfalls kegelförmiger Innenfläche ausgerüstete ineinandergreifende Spannringe erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1936SC113172 1936-09-15 1936-09-15 Vorrichtung zum Laeppen von Werkzeugen, insbesondere von Reibahlen Expired DE702709C (de)

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