DE817695C - Geteilter Drueckerdorn - Google Patents

Geteilter Drueckerdorn

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DE817695C
DE817695C DEP39023D DEP0039023D DE817695C DE 817695 C DE817695 C DE 817695C DE P39023 D DEP39023 D DE P39023D DE P0039023 D DEP0039023 D DE P0039023D DE 817695 C DE817695 C DE 817695C
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DE
Germany
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mandrel
split
wedge
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square
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Expired
Application number
DEP39023D
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Dipl-Ing Schlegel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Otto Grosssteinbeck GmbH
Original Assignee
Otto Grosssteinbeck GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Otto Grosssteinbeck GmbH filed Critical Otto Grosssteinbeck GmbH
Priority to DEP39023D priority Critical patent/DE817695C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE817695C publication Critical patent/DE817695C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/10Fastening knobs or handles to lock or latch parts by a bipartite or cleft spindle in the follower or in the handle shank
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0056Locks with adjustable or exchangeable lock parts
    • E05B63/006Locks with adjustable or exchangeable lock parts for different door thicknesses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

  • Geteilter Drückerdorn Es sind bereits geteilte Drückerdorne (-stifte, Vierkantstifte) bekannt, auf denen die Türdrücker dadurch befestigt werden, daß Keilstifte durch Bohrungen der Drückerhälse in längliche Keilschlitze in .der Teilungsebene des Drückerdornes eingetrieben und dadurch die Dornhälften auseinander- und der Innenwandung der Drücker angedrückt werden. Es hat sich gezeigt, daß sich bei den bisher bekannten Ausführungen geteilter Drückerdorne eine sichere Befestigung von Türdrückern nicht erzielen läßt, da der durch den jeweiligen Keilstift auf den geteilten Dorn und von diesem auf die Drückerwandung ausgeübte Druck nicht zu einer dauernd festen Verspannung der Teile führt; zumal dann nicht, wenn die Drücker aus Leichtmetall bestehen und beim Eintreiben der Keilstifte gedehnt werden. Die Folge davon ist; daß der Drücker auf dem Drückerdorn in der Länge des Keilschlitzes hin und her geschoben werden kann. Diese Nachteile der bisherigen geteilten Drückerdorne sind zum Teil auch auf die zum Boden hin leicht konische Verengung der Vierkantlöcher der Türdrücker zurückzuführen. Diese konische Verengung der Vierkantlöcher ist herstellungsbedingt, da bei in Kokillen gegossenen Drückern die Kerne einen geringen Anzug haben müssen, damit sie nach dem Guß gezogen werden können, und bei sandgegossenen Drückern das vorgegossene Vierkant nachgestoßen werden muß, das eindringende Werkzeug zur Tiefe hin aber immer größer werdenden Widerstand findet, der°ebenfalls eine wenn auch nur geringe konische Verengung verursacht. Diese konische Verengung der Vierkantlöcher der Drücker wird nun durch Eintreiben der Keilstifte in geteilte Drückerdorne nur in der einen Achsrichtung ausgeglichen, während in der anderen Achsrichtung ein nicht ausgeglichenes Spiel bleibt.
  • Die Nachteile der bekannten geteilten Druckerdorne werden nach der Erfindung dadurch behoben, daß die Dornenden in ihrer Teilungsebene durch Abnahme je eines Spanes und quer zur Teilungsebene der Dornhälften geschlitzt sind. Der zusammengelegte, geteilte Druckerdorn hat also von den Enden her gesehen Schlitzkreuze.
  • Es ist an sich ,bekannt, Druckerdorne an den Enden kreuzweise zu spalten. Es handelt sich hierbei jedoch um eine andere Gattung von Druckerdornen und um eine andere Gattung von Drückerbefestigungen, nämlich um massive, also ungeteilte Drückerdorne,auf denen inLagernvonTürschildern urverschiebbar angeordnete Drücker lediglich durch Eigenspannung befestigt werden.
  • Die erfindungsgemäß in den Enden geteilter Druckerdorne kreuzweise angeordneten Schlitze haben eine Breite von 'beispielsweise o;6 mm, so daß von den Dornhälften in der Teilungsebene je ein Span von 0,3 mm' Stärke abzunehmen ist, und eine Länge von beispielsweise '/$ der Tiefe der Drückervierkantlöcher.
  • Die geteilten Druckerdorne werden nach dem Einschlitzen gehärtet, wodurch die jeweils vierteiligen Dornenden nach dem Zusammenlegen des Dornes so viel Elastizität erhalten, daß sie sich automatisch der konischen Verengung der Drückervierkantlöcher anpassen und einen von der Federung der Enden des gehärteten Dornes abhängigen gleichmäßigen Druck auf alle vier Druckerwandungen ausüben. Damit die Dornenden das, ihnen beim Eintreiben in die Drücker in der konischen Verengung etwa entgegenstehende Material nicht schabend beseitigen, sind die Dornenden zweckmäßig abgerundet; was nicht nur bei geteilten Drückerdornerr, svudern- an sich neu ist.
  • Die Härtung des geteilten Druckerdornes bietet den weiteren Vorteil, daß bei Anwendung gezahnter oder geriffelter Keilschlitze und Verwendung von Keilstiften. aus weicherem Material als der geteilte Druckerdorn die Keilstifte beim Eintreiben verformt werden, da die gehärtete Zahnung bzw. Riffelung der Keilschlitze in die Keilstifte einschneidet.
  • Durch die Erfindung wird eine dreifache Sicherung der Drücker auf dem auf Türstärke einstellbaren neuen geteilten Drückerdorn erzielt: nämlich durch .den Klemmdruck der sich der konischen Verengung des Drückervierkantloches anpassenden geschlitzten, federnden Dornenden, ferner durch den Klemmdruck der eingetriebenen Keilstifte und schließlich durch die Verformung der Keilstifte durch die gehärtete Zahnung oder Riffelung der Keilschlitze.
  • Der neue Druckerdorn hat im mittleren Teil zweckmäßig in der Teilungsebene eine längs gerichtete, etwa V-förmige Ausfräsung für einen entsprechenden Keil zur Verspannung des geteilten Drückerdornes nach allen vier Seiten mit dem Vierkant der Schloßnuß.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt Fig. i den neuen geteilten Drückerdorn vor dem Zusammenlegen der Dornhälften im Grundriß; Fig. 2 den Dorn nach Fig. i in Seitenansicht, Fig.3 einen Querschnitt durch den zusammengelegten geteilten Druckerdorn nach Linie A-A der Fig. 2, Fig. 4 eine Stirnansicht zu Fig. 2, Fig. 5 den zusammengelegten Dorn nach Fig. i mit darauf befestigten Drückern im Längsschnitt. Der Druckerdorn besteht aus den Teilen i, i', die aneinandergelegt einen Vierkantstift quadratischen Querschnitts gemäß Fig. 3 bilden. An den Enden des mit geriffelten bzw. gezahnten Keilschlitzen 2 versehenen Druckerdornes sind von den einander zugekehrten Flächen der Dornhälften i, i' auf eine Länge von beispielsweise 1/3 der Länge der Drückervierkantlöcher Späne von beispielsweise 0,3 mm abgenommen, so daß in der Teilungsebene Endschlitze von beispielsweise o,6 mm Breite entstehen, wenn die Dornhälften aneinandergelegt sind. Quer zu diesen Endschlitzen 3 sind die Dornenden in der gleichen Länge und Breite mit einem Schlitz 4 versehen, so daß der zusammengelegte Dorn von den Enden her gesehen Schlitzkreuze besitzt, wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht.' Der Druckerdorn ist nach dem Einschlitzen zweckmäßig gehärtet, so daß beide vierteiligen Enden des Dornes sich automatisch der konischen Verengung der Vierkantlöcher in den Drückern 6 anpassen und einen gleichmäßigen federnden Druck auf die vier Druckerwandungen ausüben. Die Dornenden 5 sind ferner abgerundet, um schabende Einwirkung auf die Druckerwandungen zu verhindern.
  • Die in die Keilschlitze 2 einzuschlagenden Keilstifte 7 bestehen zweckmäßig aus weicherem Material als der gehärtete geteilte Druckerdorn, z. B. aus Weichstahl, so daß die Zahnung oder Riffelung der Keilschlitze 2 in die Keilstifte 7 einschneidet und sie verformt.
  • Der geteilte Druckerdorn ist im mittleren Teil mit längs gerichteten, sich zu einer etwa V-förmigen Nut 8 in der Teilungsebene ergänzenden Ausfräsungen für einen entsprechend geformten Keil 9 versehen, so daß der geteilte Druckerdorn i, i' nach' allen vier Seiten mit dem Vierkant der Nuß io fest verspannt wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geteilter Druckerdorn, dadurch gekennzeichnet, daß die Dornenden in der Teilungsebene durch Abnahme je eines Spans und senkrecht zur Teilungsebene geschlitzt sind.
  2. 2. Geteilter Druckerdorn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dornenden auf eine Länge von etwa 1/3 der Tiefe der Drückervierkantlöcher kreuzweise geschlitzt sind.
  3. 3. Geteilter Druckerdorn nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB er nach dem Schlitzen gehärtet ist.
  4. Geteilter Drückerdorn nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daB die Dornenden abgerundet sind.
  5. 5. Geteilter Drückerdorn mit gezahnten oder geriffelten Keilschlitzen zum Eintreiben von Keilstiften nach Anspruch t und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilstifte aus weicherem Material als der geteilte Dorn, z. B. aus Weichstahl, bestehen, so daß sie durch die Zahnung oder Riffelung der Keilschlitze beim Eintreiben verformt werden.
  6. 6. Geteilter Drückerdorn nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daB er im mittleren Teil eine längs gerichtete, in der Teilungsebene liegende, etwa V-förmige Ausfräsung für einen entsprechenden Keil zur Verspannung nach allen vier Seiten mit dein Vierkant der NuB aufweist.
DEP39023D 1949-04-07 1949-04-07 Geteilter Drueckerdorn Expired DE817695C (de)

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