DE658343C - Vorrichtung zum Enthaeuten von Schlachttieren - Google Patents

Vorrichtung zum Enthaeuten von Schlachttieren

Info

Publication number
DE658343C
DE658343C DEK141406D DEK0141406D DE658343C DE 658343 C DE658343 C DE 658343C DE K141406 D DEK141406 D DE K141406D DE K0141406 D DEK0141406 D DE K0141406D DE 658343 C DE658343 C DE 658343C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
slaughter
skinning
toothed
cutting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK141406D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
Publication date
Priority to DEK141406D priority Critical patent/DE658343C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE658343C publication Critical patent/DE658343C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/16Skinning instruments or knives
    • A22B5/163Skinning knives with disc-shaped blades

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Enthäuten von Schlachttieren Die Erfindung bezieht sich auf Enthäutungsvorrichtungen und bezweckt, ein gezahntes Messer für derartige Vorrichtungen zu schaffen, welches leicht schneidet, geringen Kraftbedarf hat, kein Nacharbeiten erfordert und außerdem billig in der Herstellung ist. Beiden bisher bekannten Messern handelt es sich entweder um verhältnismäßig dünne ungezahnte Messerscheiben, deren Antriebskraft und Schnittleistung an sich gering sind, oder um stärkere, mit Zähnen versehene Messerscheiben, die große Schnittleistung ermöglichen, dafür aber großen Kraftverbrauch haben und dauernd nachgeschärft werden müssen. Die Erfindung vermeidet diese Nachteile durch ein gezahntes, zweckmäßig zwischen zwei Schutzschalen geführtes Messer aus derart dünnem Stahlblech, daß sich. ein Bearbeiten der Schneiden erübrigt.
  • Derartige Messer werden aus einem Blechpaket, deren Bleche vorzugsweise eine Stärke von etwa o, 15 mm besitzen, ausgestanzt, wobei gleichzeitig auch die Zähne und die übrigen Ausnehmungen, wie Bohrungen u. dgl., hergestellt werden, so daß die Messer mit der etwa aus der Abb. i der Zeichnung ersichtlichen Form aus der Stanze kommen, wobei i das Messer, z die hier beispielsweise ausgerundete Kerb-enverzahnung, 3 die mittlere Ausnehmung -und q. die Ausnehmungen für die Ansätze der Antriebs- (Pleuel-) Stange bezeichnen, welche für das vorliegende, schwingend angetriebene Messer versetzt angeordnet sind, um von Zeit zu Zeit auf einen anderen Schneidbogen des Messerumfanges umstellen zu können. Da bei diesen Blechstärken wesentliche Unterschiede zwischen. den Schneidkanten und den übrigen Kanten in bezug auf ihre Schneide bzw. ihre Schneidbaltigkeit nicht bestehen, ist eine besondere Nacharbeit (Zuschärfen) an den. Schu-leidkanten nicht erforderlich, so daß die Messer schon durch die bloße Ausstanzarbeit gebrauchsfertig werden. Geringe Abweichungen von der Schneidenform können sich durch. stärkere Abnutzung an diesen Stellen während des Betriebes ausgleichen, der bei diesen. Messerstärken überhaupt ein dauernd sich erneuerndes selbsttätiges Zuschärfen, der Schneidkantenermöglicht. Die Messer werden zweckmäßig, wie ,aus Abb. z ersichtlich ist, zwischen .zwei gezahnten Schutzschalen 6 von gleichem Durchmesser geführt, mit deren Zähnen 7 sie scherenartig schneidend zusammenarbeiten. Zu ihrer Herstellung wird ferner naturharter Stahl verwendet, um einen auf die Formgebung folgenden Härtevorgang, welcher ein Verziehen der Messerform begünstigen würde, zu vermeiden.

Claims (1)

  1. PATEIITTANSPRUCFi Vorrichtung zum Enthäuten von Schlachttieren mit gezahnter, vorzugsweise zwischen zwei gezahnten Schutzschalen bewegter Messerscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerscheibe aus dünnem Stahlblech besteht; so daß sich ein Bearbeiten der Schneiden erübrigt.
DEK141406D Vorrichtung zum Enthaeuten von Schlachttieren Expired DE658343C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK141406D DE658343C (de) Vorrichtung zum Enthaeuten von Schlachttieren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK141406D DE658343C (de) Vorrichtung zum Enthaeuten von Schlachttieren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE658343C true DE658343C (de) 1938-03-29

Family

ID=7249916

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK141406D Expired DE658343C (de) Vorrichtung zum Enthaeuten von Schlachttieren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE658343C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1262814B (de) * 1962-02-09 1968-03-07 Schmid & Wezel Trennscheiben fuer Enthaeutungsgeraete

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1262814B (de) * 1962-02-09 1968-03-07 Schmid & Wezel Trennscheiben fuer Enthaeutungsgeraete

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE658343C (de) Vorrichtung zum Enthaeuten von Schlachttieren
DE2214434C3 (de) Bandstahlmesser für Holzzerspanungsmaschinen und Verfahren zur Herstellung desselben
DE1262814B (de) Trennscheiben fuer Enthaeutungsgeraete
DE2708739A1 (de) Ein- oder beiseitig wirkendes bandstahlmesser, vorzugsweise zum abschaelen von spaenen oder holzwolle und/oder zur faserritzung und verfahren zur herstellung desselben
CH379107A (de) Zerspanerwerkzeug
DE824257C (de) Vorschneider, insbesondere fuer Fraeswerkzeuge
DE722984C (de) Fleischwolfmesser
CH231532A (de) Sägeblatt.
DE52603C (de) Verfahren zur Herstellung von Blechnägeln
DE869690C (de) Verfahren und Maschine zum Anschaeften von Furnieren
AT101053B (de) Vorrichtung zum Abhäuten von Tieren.
DE816447C (de) Kuechen-Schneidgeraet
DE599199C (de) Abgrateinrichtung fuer duenne, zweischneidige Rasierklingen, die in Bandform bearbeitet werden
DE591211C (de) Verfahren zur Herstellung auswechselbarer Gegenschneidplatten fuer Maehmaschinenfinger
DE2024974C (de) Schneid und Reinigungswerk zeug fur Fischbearbeitungsmaschinen
DE842295C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Scheren und Messern und Vorwerkstueck
DE721669C (de) Vorbehandlung von aus einem Stahlband ausgestanzten Kleinteilen, die zusammen mit dem sie noch umgebenden Stahlbandrest gehaertet und angelassen werden
DE636613C (de) Verfahren zur Herstellung von Taschenmesserklingen aus Bandstahlabschnitten
DE699751C (de) Enthaeutungsvorrichtung
DE3300106A1 (de) Verfahren zur herstellung von bandstahlmessern zur verwendung als einwegmesser in hobelmaschinen
DE475706C (de) Verfahren zum Fraesen gratloser Zaehne an Saegen und Feilen mittels eines konischen oder zylindrischen Walzenfraesers
DE720719C (de) Messer fuer Fleischwoelfe
DE677818C (de) Saegeblatt zur Steinbearbeitung o. dgl.
DE700206C (de) Verfahren zum Verzahnen von eben- wie krummflaechigen Feilen oder Fraeswerkzeugen
AT111271B (de) Art der Ausbildung der Flächen an Abgüssen, welche durch Drehen, Bohren, Fräsen oder auf ähnliche Art zu bearbeiten sind.