DE52603C - Verfahren zur Herstellung von Blechnägeln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Blechnägeln

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DE52603C
DE52603C DENDAT52603D DE52603DA DE52603C DE 52603 C DE52603 C DE 52603C DE NDAT52603 D DENDAT52603 D DE NDAT52603D DE 52603D A DE52603D A DE 52603DA DE 52603 C DE52603 C DE 52603C
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Germany
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sheet metal
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sheet
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DENDAT52603D
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English (en)
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F. W. STARR in Springfield, Ohio, V. St. A
Publication of DE52603C publication Critical patent/DE52603C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/10Making pins, nails, or the like of undulated nails or pins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist die Herstellung eines Blechnagels, welcher zu gleichen Zwecken wie die bisher bekannten Nägel oder Schrauben verwendet werden kann, und zwar aus wellenförmig gebogenem und an dem einen Ende sägeförmig angeschärften Blech. Die Art der Herstellung dieser neuen Blechnägel ermöglicht eine -äufserst schnelle Massenerzeugung, wodurch dieselben bedeutend billiger als die bisher bekannten Nägel werden, und da sie aufserdem widerstandsfähiger als letztere sind, so ist die Herstellungsart für die Praxis eine wesentliche Neuerung.
Auf beiliegender Zeichnung zeigen Fig. 1 die Seitenansicht einer zur Herstellung der neuen Blechnägel dienenden Maschine, Fig. 2 eine andere Ausführungsform derselben, Fig. 3 die Seiten- und Endansicht eines auf dieser Ma- ' schine hergestellten Blechnagels, Fig. 4 die Schneidscheiben, welche bei dem neuen Verfahren zur Anwendung kommen,' und Fig. 5 die Ansicht eines zur Herstellung Von Blechnägeln zu verarbeitenden Bleches, bei dem der Arbeitsgang unterbrochen ist. '
Das zu verarbeitende Metallblech B wird auf dem Arbeitstische A nach einander der Einwirkung von geriffelten Schneide- und Druckwalzen unterworfen.
Das Blech wird somit gewellt und dadurch widerstandsfähiger gemacht und mit sägeförmigen Endflächen versehen, welche das Einschlagen der Blechnägel ermöglichen. Die Sägeform der Schneide des in Fig. 3 rechts dargestellten Blechnagels wird durch Anschleifen beider Seiten des Nagelendes erzielt, wie dies der mittlere Theil der Fig. 3 verdeutlicht. Bei dieser Ausführung sind zugleich Widerhaken E'2 vorgesehen, welche das Wiederherausziehen des ' Blechnagels, nachdem er eingeschlagen ist, verhindern.
In Fig. ι bedeutet D eine Schmirgclwalze, welche die Seite des Bleches anschärft, bevor letzteres in Wellen gebogen wird. Es ist vortheilhaft, auf jeder Seite des Bleches eine solche Schmirgelwalze vorzusehen, vorausgesetzt, dafs das Blech eine genügende Breite hat, um zwei Reihen Blechnägel daraus herstellen zu können. Das an den Seitenkanten angeschärfte und durch die geriffelten Walzen C in der Breite
,gewellte Blech gelangt unter die Schneidscheiben E, welche vorteilhaft Schmirgelscheiben sind und das Blech in der Längenrichtung zertheilen. Diese Schneidscheiben drehen sich, um einen Spalt in die Blechtafel einschneiden zu können, schneller als die Walzen C und • sind, damit sich ihre Kanten nicht aneinander reiben, vorteilhaft in der Walzrichtung zu einander versetzt. Nach diesem Vorgange werden die gewellten Bleche in Querstreifen von der gewünschten Nagelbreite zerschnitten, zu welchem Zwecke die verschiedensten Mechanismen, wie der in Fig. 1 dargestellte, verwendet werden können. Bei diesem sind die Walzen F mit schneidenden Lä'ngsleisten oder anderen geeigneten Messern ausgestattet, welche in Schlitzen dieser Walzen ruhen und mit offenen Riemen der Gegenwalze JF1 in der Art zusammen arbeiten, dafs sie, das Blech durchschneidend, in die Riemen der Gegenwalze eintreten, ohne den Gang derselben zu behindern. Sämmtliche Walzen und Scheiben sind durch Zahnräder oder einen anderen gleichwertigen
Mechanismus in der Art mit einander verbunden, dafs sie mit der ihrer Arbeit zustehenden Geschwindigkeit rotiren. Die Schärf- und Abschneidarbeit brauchen nicht an derselben das Biegen des Bleches bewirkenden Maschine vereint zu sein, sondern können auf besonders ausgeführten Maschinen bewirkt werden.
Bei der in Fig. 2 angedeuteten Ausführungsform der Maschine führen die Druckwalzen G das Blech durch die Maschine und zerschneiden dasselbe, bevor es gewellt wird. Diese Walzen G erzeugen aber einen Grat an den Trennungskanten, so dafs es besser ist, die rotirenden Schmirgelscheiben E anzuwenden oder die Kanten mit den Schmirgelscheiben F nachzuschleifen; Man ist dann im Stande, Schneiden von einer V-Form herzustellen, wie solche bei J?1, Fig. 3, _ dargestellt sind. Die Nasen oder Widerhaken E2 werden in allen Wellen des Nagels mit Hülfe der Räder Ea, Fig. 2, hergestellt, welche über einander, sich nicht berührend, angeordnet sind. Die in Fig. 2 dargestellte Einrichtung zum Abschneiden der Blechnägel besteht in einem auf- und niedergehenden Messer, welches in-Führungen H gleitet und beim Schneiden in eine Aussparung H1 des Maschinentisches tritt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: ·
    Ein Verfahren, Nägel dadurch herzustellen, dafs ein Blechstreifen von der Breite einer einfachen oder doppelten Nagellänge zuerst in nach der Längenrichtung laufenden Wellen gebogen, dann an den Breitseite angescha'rft und schliefslich in der gewünschten Nagelbreite entsprechende Stücke geschnitten wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT52603D Verfahren zur Herstellung von Blechnägeln Expired - Lifetime DE52603C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922409C (de) * 1951-12-22 1955-01-17 Jaspes Erich Vorrichtung zum Abschneiden von Wellennaegeln
DE1172639B (de) * 1963-01-02 1964-06-25 Erich Jaspes Metallwarenfabrik Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen mit etwa 180 Grad Phasenverschiebung wabenfoermig, beispielsweise unter Verkleben paketierter Wellennaegel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922409C (de) * 1951-12-22 1955-01-17 Jaspes Erich Vorrichtung zum Abschneiden von Wellennaegeln
DE1172639B (de) * 1963-01-02 1964-06-25 Erich Jaspes Metallwarenfabrik Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen mit etwa 180 Grad Phasenverschiebung wabenfoermig, beispielsweise unter Verkleben paketierter Wellennaegel

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