DE690878C - Acetylcellulose - Google Patents

Acetylcellulose

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DE690878C
DE690878C DE1935H0144928 DEH0144928D DE690878C DE 690878 C DE690878 C DE 690878C DE 1935H0144928 DE1935H0144928 DE 1935H0144928 DE H0144928 D DEH0144928 D DE H0144928D DE 690878 C DE690878 C DE 690878C
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acetyl cellulose
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cellulose
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tissue
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DE1935H0144928
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/02Masks

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen einer Gasschutzmaske aus Acetylcellulose Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Gasschutzmaske aus Acetylcellulose mit einer aus einem Gewebe- bestehenden Versteifungseinlage. An sich sind Gasschutzmasken bekannt, bei welchen der Maskenkörper aus einem durchsichtigen, geschmeidigen Baustoff besteht. Ferner ist es bekannt, Masken in der Weise herzustellen, daß Acetylcellulose durch Spritzen, Tauchen o. dgl. auf eine Form aufgebracht wird, von der nach Trocknen der Acetylcellulose der fertige Körper abgezogen wird. Bei diesem bekannten Verfahren handelt es sich jedoch nicht um die Herstellung von Gasschutzmasken, sondern um die Herstellung von Gesichtsmasken von beträchtlicher Wandstärke.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß zum Herstellen einer Gasschutzmaske,die Acetylcellulose auf einer ebenen Fläche in gleichmäßiger Schicht aufgetragen und in diese Schicht das mit Ausschnitten für die> Fenster versehene Gewebe eingebettet wird, so daß die Acetylcellulose das Gewebe völlig durchdringt und überflutet. Nach dem Trocknen der Acetylcellulose wird aus der ebenen Bahn ein Formstück zum Herstellen einer Gasschutzmaske ausgeschnitten oder ausgestanzt und in an sich bekannter Weise zu einer Gasschutzmaske geformt.
  • Das Verfahren nach der Erfindung weist den Vorteil auf, daß das Gewebe in der Cellulose mit Sicherheit fest verankert wird>. so daß eine Trennung, des Gewebes von der Cellulose ausgeschlossen ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer nach dem Verfahren nach der Erfindung hergestellten Gasschutzmaske dargestellt.
  • Abb. r ist eine Ansicht der Maske von vorn, und Ab b. 2 stellt einen Längsschnitt der Maske dar.
  • Die Herstellung einer solchen Maske kann beispielsweise wie folgt vor sich gehen: Auf einer waagerecht liegenden Glasplatte von entsprechender Größe mit polierter Oberfläche wird die farblose, flüssige Cellulose in entsprechender Menge zum Eindicken gebracht. Zur Erhaltung der Geschmeidigkeit wird der Acetylcellulose bzw. Nitrocellulose eine geringe Menge von C51 zugesetzt. Die Stärke der Celluloseschicht bestimmt den Festigkeitsgrad. In -die noch weiche Celluloseschicht wird der zugeschnittene, aus einem Gewebe bestehende Versteifungskörper eingedrückt, bis die Cellulose durch die Gewebezellen hindurchdringt und den Versteifungskörper ganz überflutet. Zur Verstärkung der Festigkeit kann nach dem Trocknen noch eine weitere Celluloseschicht aufgetragen werden. Nach dem Trocknen wird das Ganze von der Glasplatte abgezogen und aus der ebenen Bahn ein Formstück ausgestanzt öder ausgeschnitten, das in an -sich bekannter Weise zu einer Gasschutzmaske geformt wird. Die Verwendung einer durchsichtigen Celluloseschicht als Maskenkörper ersetzt die bei den bekannten Masken besonders ein.-gesetzten Fenster und macht die Einfassung der Maske mit einem Weichlederstreifen zum:-Dichten der Maske am Gesicht entbehrlich, In besonderen Fällen, welche einen besony deren Dichtstreifen trotzdem erforderlich machen, kann dieser durch die Lackschicht zugleich gebunden werden. Die Befestigung der Maske am Kopf erfolgt mittels der üblichen Bänder, die am Mashenramd befestigt sind. Der Einsatz des Filteranschlußstückes wird zweckmäßig auf .die Kreuzung von zusätzlichen Versteifungsstreifen aus Stoff, Metall o. dgl. gesetzt, deren Ausläufer dann zu je einem Zugbandansatz führen.
  • Die Blickfeldausschnitte können in einer Form gehalten werden, die das günstigste Blickfeld ergibt und außerdem so viel von dem Gesicht des Trägers sehen lassen, daß dieser erkenntlich bleibt. Der Acetylcellulose kann mit Mattlack oder auch Farblack der Glanz genommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Herstellen einer Gasschutzmaske aus Acetylcellulose mit einer aus einem Gewebe bestehenden Versteifungseinlage, dadurch gekennzeichnet, daß dieAcetylcellulose auf einer ebenenFläche in gleichmäßiger Schicht aufgetragen und in diese Schicht das mit Ausschnitten für die Fenster versehene Gewebe eingebettet wird, so daß die Acetylcellulose das Gewebe durchdringt und überflutet. Nach dem Trocknen der Acetylcellulose wird aus der ebenen Bahn ein Formstück zum Herstellen einer Gasschutzmaske ausgeschnitten oder ausgestanzt und in an sich bekannter Weise zu einer Gasschutzmaske geformt.
DE1935H0144928 1935-09-10 1935-09-10 Acetylcellulose Expired DE690878C (de)

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