AT142899B - Sämischlederersatz. - Google Patents
Sämischlederersatz.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Sämisclederersatz. Man hat vilfac-h Gumiri von besonders geeigneten Qualitäten ah Ersatz für Leder verwendet und dabei oft Vorteile gegenüber dem Leder erzielt, insbesondere wo es auf Wasserdichtheit, Echtfärbigkeit, Dehnbarkeit u. dgl. ankommt. Man hat auch Gummikörper oberflächlich mit Textilfasern bestaubt oder beklebt und dadurch ein filzartiges Aussehen erzielt. Auch die Narbung des natürlichen Leders wurde auf Gummi durch entsprechende Oberflächenbehandlung bereits nachgeahmt. Gegenstand der Erfindung ist ein Sämischlederersatz aus einer Textil- od. dgl. Fasern enthaltenden Gummimasse, die an der Oberfläche ganz oder örtlich an beliebigen Stellen aufgerauht ist und dadurch ganz oder stellenweise eine sämischlederartige Oberflächenbeschaffenheit erhält. Vorteilhaft ist es von Gummimischungen auszugeben, denen ausser Textil- od. dg1. Fasern auch noch Lederfasern (Lederabfälle od. dgl. ) einverleibt sind, u. zw. in einer Menge, dass das Gummigemisch, wie es an sich bekannt ist, lederähnliche Beschaffenheit erhält. Bei Ausführung des Verfahrens gemäss der Erfindung kann in der Weise vorgegangen werden, dass Textilfasern zweckmässig im Verein mit Lederfasern (Abfällen od. dgl.) der ganzen Gummimisehung gleichmässig einverleibt werden, wodurch naturgemäss auch die Festigkeitseigenschaften der Gummimischung beeinflusst werden. Bei Gegenständen, die aus solchen Gummimassen, bzw. Gummiplatten hergestellt sind, kann man, wenn es gewünscht wird, beide Seiten durch Aufrauhung sämischlederartig machen. Man kann aber auch, und dies empfiehlt sich besonders bei dickwandigen Körpern zur Ersparnis an Textilfasern, die Fasern vor oder nach ihrer Formgebung nur auf jene Oberflächen des Gummikörpers auflegen und z. B. durch Einpressen fixieren, wo später das Aufrauhen vorgenommen werden soll. Als Beispiel soll die Herstellung eines Gürtels mit sämischlederartiger Oberflächenbeschaffenheit beschrieben werden. In eine Gummimasse, die durch entsprechende Zusammensetzung hinsichtlich Härte und Dehnbarkeit sehr lederähnlich ist, werden Textilfasern eingepresst. Es werden nun Plattenstreifen entsprechend der Gürtelbreite z. B. in Formen vulkanisiert und die Seite, welche die rauhe Oberfläche zeigen soll, durch eine Rauhvorrichtung etwas aufgerauht. Dadurch kommen die Textilfasern, die vorher in die Gummimasse eingepresst waren, mit ihren Enden ins Freie und ergeben die weiche, sämisehlederartige Oberfläche. Die sämisehlederartige Oberflächenbeschaffenheit gemäss der Erfindung kann sich über die ganze sichtbare Oberfläche erstrecken oder aber auch nur an einzelnen Stellen hervorgerufen sein. PATENT-ANSPRUCHE : 1. Sämischlederersatz, bestehend aus einer Textil-oder andere Fasern, zweckmässig auch Lederfasern enthaltenden Gummimasse, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche ganz oder stellenweise aufgerauht ist. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Verfahren zur Herstellung eines Sämischlederersatzes nach Anspruch 1 aus Gummimassen, denen vor der Vulkanisation, zweckmässig schon während der Mischung Textil-od. dgl. Fasern einverleibt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummimasse bzw. Gummigegenstände zweckmässig nach der Vulkanisation und gegebenenfalls nach der Formgebung durch entsprechende Rauhvorrichtungen an ihrer Oberfläche aufgerauht werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT142899T | 1932-08-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT142899B true AT142899B (de) | 1935-09-25 |
Family
ID=3642376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT142899D AT142899B (de) | 1932-08-23 | 1932-08-23 | Sämischlederersatz. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT142899B (de) |
-
1932
- 1932-08-23 AT AT142899D patent/AT142899B/de active
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