AT153910B - Verfahren zur Herstellung von mit Holzfurnieren belegten Hüten. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von mit Holzfurnieren belegten Hüten.

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Johann Lang
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  Verfahren zur Herstellung von mit Holzfurnieren belegten Hüten. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von mit Holzfurnieren belegten Hüten. 



  Es ist bereits bekannt, ein Gewebe oder Geflecht beiderseits mit aufgeleimten Holzfurnieren zu belegen, doch ist man bislang so vorgegangen, dass der aus der Mittellage und den beiden aufgeleimten Furnieren bestehende Körper erst nach dem Aufleimen der Furniere in die gewünschte Form des Hutes gebracht wurde. Dies hat den Nachteil, dass die Furniere bei dieser Formgebung leicht zerreissen, weiters entsteht durch die Verwendung von Leim als Klebemittel ein verhältnismässig steifer Körper. 



   Gemäss der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, dass zuerst ein Grundkörper aus Tuch, Filz, Kork u. dgl. in die gewünschte Hutform gebracht und sodann mit Holzfurnier beklebt wird. Um ein Zerreissen des Furniers unter allen Umständen zu verhindern, ist es zweckmässig, dieses vor seinem Aufkleben auf den Grundkörper auf der Rückseite mit Papier zu bekleben. Für den Grundkörper kann ausser den erwähnten Stoffen jeder beliebige geschmeidig Werkstoff verwendet werden. 



  Die verwendeten Holzfurniere haben ganz geringe Stärke, so dass sie biegsam und elastisch bleiben. 



  Sie können für bestimmte Teile des Hutes aus einem Stück bestehen, für andere Teile wieder werden sie nach Art der Intarsien aus mehreren Stücken zusammengesetzt. Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens liegt darin, dass der Grundkörper gewünschtenfalls bloss zum Teil mit dem Furnier beklebt werden kann, während er an den andern Stellen frei zu Tage tritt, wodurch wieder besondere Wirkungen hervorgebracht werden können. 



   Als Klebstoff für das Aufkleben des Papiers auf das Furnier und für das Aufkleben des mit dem Papier bespannten Furniers auf den Grundkörper wird ein zähbleibender, wasserabstossender und wasserunlöslicher Stoff verwendet, wodurch erreicht wird, dass auch der fertige Hut im Gegensatz zu den bisher bekannten Hüten geschmeidig ist. 



   Die Geschmeidigkeit und Wetterbeständigkeit der gemäss der Erfindung hergestellten Hüte lässt sich noch erhöhen, wenn die   Aussenfläche   der Furniere mit einem Gemisch aus Tetrachlorkohlenstoff, Paragummi und Wachs imprägniert wird. 



   Die erfindungsgemäss hergestellten Hüte sind sehr geschmeidig, leicht und strapazfähig und haben ein sehr schönes Aussehen. Besonders zweckmässig ist die Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens bei der Erzeugung von Tropenhüten. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von mit Holzfurnieren belegten Hüten, dadurch gekennzeichnet, dass ein Grundkörper aus Tuch, Filz, Kork u. dgl. zuerst in die gewünschte Hutform gebracht und sodann ganz oder teilweise mit Holzfurnier beklebt wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das verwendete Holzfurnier vor seinem Aufkleben auf den Grundkörper auf der Rückseite mit Papier beklebt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenfläche des Furniers mit einem Gemisch aus Tetrachlorkohlenstoff, Paragummi und Wachs imprägniert wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT153910D 1937-04-30 1937-04-30 Verfahren zur Herstellung von mit Holzfurnieren belegten Hüten. AT153910B (de)

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