DE443954C - Verfahren zur Herstellung von Ballonhuellen aus Goldschlaegerhaut oder anderen tierischen Haeuten und Daermen in Verbindung mit Gewebe - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Ballonhuellen aus Goldschlaegerhaut oder anderen tierischen Haeuten und Daermen in Verbindung mit GewebeInfo
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- DE443954C DE443954C DET30860D DET0030860D DE443954C DE 443954 C DE443954 C DE 443954C DE T30860 D DET30860 D DE T30860D DE T0030860 D DET0030860 D DE T0030860D DE 443954 C DE443954 C DE 443954C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64B—LIGHTER-THAN AIR AIRCRAFT
- B64B1/00—Lighter-than-air aircraft
- B64B1/58—Arrangements or construction of gas-bags; Filling arrangements
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Description
- Verfahren zur Herstellung von Ballonhüllen aus Goldschlägerhaut oder anderen tierischen Häuten und Därmen in Verbindung mit Gewebe. Zusatz zum Patent 443 953. Vorliegende Erfindung bezweckt die weitere Ausbildung des dem Patent 443953 zugrunde gelegten Erfindungsgedankens, der darin besteht, daß bei einem aus Goldschlägerhaut usw. und Gewebe bestehenden Ballonstoff nach erfolgter Verbindung von Haut und Gewebe auf letzteres weichmachende Mittel aufgetragen werden. Erfindungsgemäß soll nun das Auftragen von weichmachenden Mitteln auch auf die Hautseite ausgedehnt werden.
- Es ist bekannt, daß die zur Herstellung von Ballonstoffen benutzten tierischen Häute und Därme in trockenem Zustande hart und spröde werden; sie wurden daher vor dem Zusammenkleben zu großen Flächen in einem Glycerinwasserbad präpariert, wodurch sie nach dem Trocknen eine gewisse Geschmeidigkeit behielten. Wird dabei aber ein Ballonstoff wie bisher in der Weise hergestellt, daß auf eine Hautschicht noch weitere Hautschichten oder auf eine ein- oder mehrschichtige Haut eine die Haut verstärkende Gewebeauflage gebracht wird oder die Häutchen auf ein vorimprägniertes Gewebe aufgeklebt werden, so ist es verständlich, daß die rohen Häutchen nur bis zu einem gewissen Grade mit Glycerin usw. präpariert sein durften, um im Falle der Verwendung von mehreren Hautschichten ohne Zuhilfenahme besonderer Klebmittel oder im Falle der Verwendung von Haut und Gewebe ohne Vermehrung des Klebmittelquantums noch eine genügend feste Verbindung der Schichten zu erhalten. Durch die aus dem vorerwähnten Grunde gegebene Begrenzung in der Anwendung von weichmachenden Mitteln erwiesen sich in der Tat solche Ballonstoffe als zu hart und wurde vor allen Dingen die Haut leicht brüchig.
- Um nun einerseits eine genügend feste Verbindung der einzelnen Schichten zu erlangen und anderseits insbesondere der Haut ohne wesentliche Gewichtsvermehrung eine beliebig große Geschmeidigkeit verleihen zu können, sollen erfindungsgemäß die weichmachenden Mittel ganz .oder teilweise erst nach der Schichtung der Haut bzw. Verbindung der Haut mit Gewebe der Haut zugeführt werden. Das nachträgliche Auftragen der zweckmäßigerweise mit Wasser verdünnten weichmachenden Mittel, wie Glycerin, Rotöl usw., auf die trockene Haut bringt noch den Vorteil mit sich, daß die zwecks Verbindung mit Gewebe ausgespannt gewesene Haut ein neues Dehnungsvermögen erhält und somit bei starker Trockenheit die Haut nicht so empfindlich ist.
Claims (1)
- PATLNTANSPRUCI3: Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung von Ballonstoffen aus Goldschlägerhaut oder anderen tierischen Häuten und Därmen in Verbindung mit Gewebe nach dem Hauptpatent 443 953, dadurch gekennzeichnet, daß die die Haut weichmachenden Mittel ganz oder teilweise erst nach der Vereinigung von Haut -und Gewebe auf die Hautseite aufgetragen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET30860D DE443954C (de) | 1925-10-02 | 1925-10-02 | Verfahren zur Herstellung von Ballonhuellen aus Goldschlaegerhaut oder anderen tierischen Haeuten und Daermen in Verbindung mit Gewebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET30860D DE443954C (de) | 1925-10-02 | 1925-10-02 | Verfahren zur Herstellung von Ballonhuellen aus Goldschlaegerhaut oder anderen tierischen Haeuten und Daermen in Verbindung mit Gewebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE443954C true DE443954C (de) | 1927-05-07 |
Family
ID=7555897
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET30860D Expired DE443954C (de) | 1925-10-02 | 1925-10-02 | Verfahren zur Herstellung von Ballonhuellen aus Goldschlaegerhaut oder anderen tierischen Haeuten und Daermen in Verbindung mit Gewebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE443954C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4313391A (en) * | 1980-01-25 | 1982-02-02 | Schaefer Marine, Inc. | Mast shroud system |
US5115754A (en) * | 1989-08-10 | 1992-05-26 | Gray Alan J | Adjustable spreader arms for sailing graft |
US5738031A (en) * | 1996-08-28 | 1998-04-14 | Malina; George | Halyard retainer |
-
1925
- 1925-10-02 DE DET30860D patent/DE443954C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4313391A (en) * | 1980-01-25 | 1982-02-02 | Schaefer Marine, Inc. | Mast shroud system |
US5115754A (en) * | 1989-08-10 | 1992-05-26 | Gray Alan J | Adjustable spreader arms for sailing graft |
US5738031A (en) * | 1996-08-28 | 1998-04-14 | Malina; George | Halyard retainer |
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