DE517517C - Metallfilm - Google Patents

Metallfilm

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DE517517C
DE517517C DER72809A DER0072809A DE517517C DE 517517 C DE517517 C DE 517517C DE R72809 A DER72809 A DE R72809A DE R0072809 A DER0072809 A DE R0072809A DE 517517 C DE517517 C DE 517517C
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/76Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers
    • G03C1/77Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers the base being of metal
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • 1Vletallfilm Die Erfindung bezieht sich auf einen Metallfilm für photographische, im besonderen kinematographische Zwecke und erstrebt Verbesserungen, wodurch die den bisher bekannten Metallfilmen anhaftenden Mängel, insbesondere hinsichtlich der Elastizität und Festigkeit gegenüber mechanischen Beanspruchungen, bei der Herstellung und beim Gebrauch beseitigt werden. Metallfilme wurden bisher in der Regel aus Aluminiumblech hergestellt. Man hat schon vorgeschlagen, als Metallfilm einen metallisierten Streifen aus starkem Papier, insbesondere Bristolpapier, zu verwenden. bei dem die Metallschicht durch einen aus Metallstaub gebildeten oder elektrolytisch gewonnenem Überzug besteht oder aber durch Belegen mit dünnen Metallblechen, beispielsweise Silber, Zinn oder Aluminium, hergestellt ist. Es ist jedoch bisher noch nicht gelungen, einen Metallfilm zu schaffen, der in bezug auf seine Biegsamkeit und Festigkeit dem Celluloidfilm gleichwertig ist. Vielmehr muß bei den bekannten Filmen auf eine leichte Biegsamkeit zugunsten einer ausreichenden Zerreißfestigkeit verzichtet werden. Ein weiterer Mangel der Metallfilme besteht darin, daß die lichtempfindliche Schicht auf der metallischen Oberfläche nicht genügend haftet.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile, und zwar dadurch, daß der Metallfilm aus einer Metallfolie, z. B. einer äußerst dünn ausgewalzten Aluminiumfolie, besteht, die mit einer leicht biegsamen zugfesten Unterlage aus Cellulose, Viskose o. däl. verbunden und deren freie Oberfläche nach dem Aufbringen der Metallfolie auf der Unterlage aufgerauht ist. Die Unterlage aus Cellulose, Viskose o. dgl. kann in Form einer äußerst dünnen Haut verwendet werden und besitzt trotzdem eine ausreichende Festigkeit, um allen auftretenden Beanspruchungen standzuhalten. Die Stärke der als Träger für die lichtempfindliche Schicht dienenden Metallfolie kann beliebig gering gewählt werden, beispielsweise sind Metalle von o,oo5 bis o,oo8 mm ohne Schwierigkeit verwendbar. Die sich mithin ergebende sehr geringe Stärke des zusammengesetzten Metallfilms ist insofern sehr vorteilhaft, als die beim Gebrauch auftretenden Biegungsspannen sehr klein sind. Die Unterlage der Metallfolie aus Cellulose, Viskose u. dgl. besitzt eine vollständig glatte Oberfläche, so daß selbst bei Verwendung einer hauchdünnen Metallfolie beim Aufrauhen der letzteren durch an sich bekannte Mittel, beispielsweise durch Bürsten,, nicht die Gefahr einer Beschädigung besteht, wie sie beispielsweise bei der bisher üblichen Anbringung der Metallschicht auf einem verhältnismäßig rauhen Papierband vorhanden wäre.
  • Ein auf diese Weise hergestellter Metallfilm wird in den meisten Fällen den gestellten Anforderungen genügen, da der Film vorwiegend auf Zug beansprucht wird. Für besondere Zwecke, nämlich wenn der Film sehr starken Biegungsbeanspruchungen ausgesetzt werden muß, ist es vorteilhaft, die Metallfolie zwischen zwei biegsamen und zugfesten Schichten anzubringen, so daß sie in die neutrale Zone des zusammengesetzten Filmbandes verlegt wird. Von diesen beiden die Metallfolie einschließenden Schichten muß mindestens eine, und zwar diejenige, welche auf der Bildseite liegt, durchsichtig sein.
  • Die Unterlage der Metallfolie oder die die Metallfolie zwischen sich einschließenden Schichten können auch in- Form dünner Häute mittels Klebstoffes, beispielsweise Kautschuklösung, Guttapercha o. dgl., mit der Metallfolie verbunden werden. Sie können aber auch in plastischem oder flüssigem Zustand auf die Metallfolie aufgetragen und zum Erstarren gebracht werden. Gegebenenfalls können die Schichten mit durchsichtigen Lberzügen- aus Celluloidlösung, -Nitrolack u. dgl. versehen werden, um sie gegen Feuchtigkeit unempfindlich zu machen.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRLTCHE r . Metallfilm, insbesondere für kinematographische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Metallfolie, z. B. einer äußerst dünn ausgewalzten Aluminiumfolie, besteht, die mit einer leicht biegsamen, zugfesten Unterlage Cellulose, Viskose o. dgl.. verbunden und deren freie Oberfläche nach dem Aufbringen der Metallfolie auf die Unterlage in an sich bekannter Weise aufgerauht ist. a. Metallfilm nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß. die Metallfolie zwischen zwei biegsamen und zugfesten Trägern angeordnet ist, von denen mindestens einer durchsichtig ist.
DER72809A 1927-11-14 1927-11-14 Metallfilm Expired DE517517C (de)

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US253515A US1906199A (en) 1927-11-14 1928-02-10 Metal film

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