DE2123437B2 - Zierleiste, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

Bei

g 5 die

abgedeckt

wenn er über eine längere Zeitspanne hinweg einer U^violettstrahlung ausgesetzt wird. Diese Färbi^eständigkeit beeinträchtigt den Ziereffekt der Zierleiste erheblich. Um diesen Mangel zu beheben, ist die aus dem Kunststoffilm 2 und d« Metallbescbichtung4 bestehende Zierabdeclmng B mittels eines weiteren Kunststoffflms C abgedeckt, der ebenfalls aus einem transparenten Kunststoffmaterial in diesem FaU aber aus einem Polyvinylfluorid oder g Acrvlpolymerisat in ultraviolett absorbierender Em- io tragt iSSSX***· I** Di<±e dieses Kunststoffilms C *« beträgt 0,013 mm bis höchstens 0,13 mm. ^

M einigen Fällen kann es ausreichen, wenn die die Zierleiste aus einem ,intachen Schichtkörper besteht^ ²J dessen verschiedene Schichten^, B undIC samjeh χ₅ dieselbe Breite aufweisen. Bei «tan Ausführung*«- spiel gemäß F i g. 1 weisen die auf den Le>stenkor- ^tA aufgebrachten BeschichtungenB und C eine geringere Breite auf als der Leistenkörp»r so daß kef über die Beschichtungen B und C seijchvor- ,o springende Ränder 6 und 8 aufweist. Diese Rander 6 und 8 können (Fig.2) zu Randwülsten 10 und 12 verformt werden, welche die Sertenkanten der aus den beiden Kunststoffilmen 2 und C bestehenden Be-Schichtungen umfassen und mit diesen so verbunden a₅ sind, daß die Kunststoffilme 2 und C an ihren Seitenkanten gegen äußere Einwirkungen geschütz werden Fur den

konvex ge-Beschichtun-

_{mem mfcta}llisierten PoIy_der ^ _5einer Oberseite von Wlyvinylfluorid oder Acrylett absorbierender Einstellung höchstens 0,13 mm be- n' sind gegenüber

2 etwas flacher ^J^^ ^. ^ ^

genannten Kunststoffilme. Mit S _d Leistenkörpers A

SS beridmet. der gegebebSMrtril besteht wie die MetallKunststofßlms 2. .

_C ^ wie erwähnt^ ein sol- _oder Acrylpolymensat ist vor allem, daß solche absorbierender EinstelktOlSinm

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beemtrachügt. W

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Schutz des Polyäthylentere-Ultraviolettstrahlung liefern. _Ο.Λ Dicke des Kunststoffilms C der Zierleiste in keiner Weise vorgenannten Acrylpolymeri-— 'η—-λ_Βι_μ!) welches sich

mitdem

14 abschälen läßt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. ι 2

   Oberfläche durch einen höchstens 0,13 mm dicken

   Patentanspruch: weiteren Kunststoffiim abgedeckt ist, der aus Polyvinylfluorid oder Acrylpolymerisat in ultraviolett abZierleiste, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit sorbierender Einstellung besteht,
   einem aus Kunststoff bestehenden Leistenkörper, 5 Es hat sich gezeigt, daß bei Abdeckung des PoIymit einem aus einem sich unter der Einwirkung äthylenterephthalatfilms mittels eines solchen aus von Ultraviolettstrahlen trübenden Polyäthylen- Polyvinylfluorid oder Acrylpolymerisat in ultraviolett terephthalat bestehenden transparenten Kunst- absorbierender Einstellung bestehenden Kunststoffstoffilm, der an seiner dem Leistenkörper zu films eine Trübung des metallisierten Polyäthylenliegenden Oberfläche eine von der Außenseite her io iercphthalätfilms und damit ein Unansehnlichwerden sichtbare Zierbeschichtung aufweist, dadurch der Zierleiste auch bei längeren Standzeiten derselben gekennzeichnet, daß der Kunststoffiim nicht auftritt und daß sich diese Wirkung bereits bei (2) an seiner freien Oberfläche durch einen hoch- einer sehr dünnen Filmstärke bis höchstens 0,13 mm stens 0,13 mm dicken weiteren Kunststoffiim (c) für den oberen Kunststoffiim aus Polyvinylfluorid abgedeckt ist, der aus Polyvinylfluorid oder Acryl- 15 oder Acrylpolymerisat erreichen läßt. Durch das polymerisat in ultraviolett absorbierender Einstel- Aufbringen des dünnen Schutzfilms wird der Zierhing besteht. effekt der Kvnststoff-Zierkiste in keiner Weise beeinträchtigt.

   Schutz wird nur für die Kombination der im Pa-

   ao tentanspruch aufgeführten Merkmale begehrt.

   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der

   Die Erfindung betrifft eine Zierleiste, insbesondere erfindungsgemäßen Zierleiste schematisch dargestellt,

   für Kraftfahrzeuge, mit einem aus Kunststoff bestehen- Es zeigt

   den Leistenkörper, mit einem aus einem sich unter F i g. 1 eine Kunststoff-Zierleiste in einer Zwi-

   der Einwirkung von Ultraviolettstrahlen trübenden as schenstufe ihrer Herstellung,

   Polyäthylenterephthalat bestehenden transparenten F i g. 2 in perspektivischer Darstellung eine Zier-

   Kunststoffilm, der an seiner dem Leistenkörper zu leiste und

   liegenden Oberfläche eine von der Außenseite her F i g. 3 im Querschnitt ein weiteres Ausführungssichtbare Zierbeschichtung aufweist. beispiel einer Zierleiste.

   Bei diesen bekannten, vor allem für den Kraftfahr- 30 In der Zeichnung ist mit A der aus Kunststoff bezeugbau bestimmten Zierleisten (französische Patent- stehende Leistenkörper bezeichnet, der auf seiner schrift 1 352 389) weist der Polyäthylenterephthalat- Oberseite eine Zierabdeckung B trägt, die ihrerseits film an seiner dem Leistenkörper zugewandten Unter- von einem aufliegenden Kunststoffiim C abgedeckt seite als Zierbeschichtung eine dünne Metallbeschich- ist. Der Leistenkörper A kann von unterschiedlicher tung auf, welche der Zierleiste das Aussehen einer 35 Querschnitts- und Profilgestaltung sein. Er besteht massiven Metalleiste verleiht. Gegenüber massiven vorzugsweise aus einem schmalen Band, welches an Metalleisten haben solche Zierleisten vor allem den seiner Unterseite einen druckempfindlichen Kleber Vorteil, daß sie sich verhältnismäßig billig herstellen aufweist, mit dem die Zierleiste an die Seitenfläche und im Gebrauch sich leicht in die jeweilige An- einer Kraftfahrzeugkarosserie angeklebt werden kann. Schlußkontur begen lassen. 40 Der Leistenkörper A kann eine Einfärbung erhal-Bei solchen Zierleisten wurde jedoch festgestellt, ten, die der Zierleiste den Ziereffekt verleiht. In den daß der Polyäthylenterephthalatfilm nach einer be- meisten Fällen besteht der Leistenkörper A aus einem stimmten Standzeit fleckig und trübe werden kann, eingefärbten Kunststoffmaterial, wie insbesondere wodurch die Zierleiste ihren ursprünglichen Metall- einem solchen auf Vinylbasis, wobei er die Unterlage glänz verliert. Nachforschungen, die im Zusammen- 45 für die Zierabdeckung B in Gestalt eines Kunststoffhang mit der vorliegenden Erfindung durchgeführt films 2 aus Polyäthylenterephthalat bildet, der seinerwurden, ergaben, daß der Polyäthylenterephthalat- seits an seiner Unterseite eine dünne Metallbeschichfilm gegenüber Ultraviolettstrahlung empfindlich ist tung 4 trägt. Der aus einem transparenten Polyäthylen- und daß die genannte Trübung auf der Einwirkung terephthalatmaterial bestehende Kunststoffiim 2 weist der Ultraviolettstrahlung beruht. Um hier Abhilfe zu 50 eine Dicke von 0,013 bis 0,05 mm auf. Die dünne schaffen, ist versucht worden, den Polyäthylentere- Metallbeschichtung 4 kann, wie bekannt, durch phthalatfilm mit einem Polyvinylchloridfilm in ultra- Vakuumbeschichtung auf den Kunststoffiim 2 aufgeviolett absorbierender Einstellung abzudecken. Dabei bracht werden. Der Kunststoffiim 2 wird mit seiner ergibt sich aber, daß der Polyvinylchloridfilm eine dem Leistenkörper A zu liegenden Metallbeschichverhaitnismaßig geringe Kratzfestigkeit hat. Um eine 55 tung 4 z. B. mittels eines Klebers oder durch Heißausreichende Filterwirkung zu erzielen, muß die Versiegelung mit der Oberseite des Leistenkörpers A Stärke des Films außerdem so groß bemessen wer- verbunden.

   den, daß er den Metallglanz der Zierleiste in uner- Der aus Polyäthylenterephthalat bestehende transwünschter Weise mindert. parente Kunststoffiim 2 kann als Metallbeschichtug 4 Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, 60 auf seiner Unterseite z. B. eine Aluminiumbeschicheine Zierleiste der eingangs genannten Art mit gerin- tuog oder eine andere Metallbeschichtung, die z. B. gem Kostenaufwand und unter Beibehaltung des an- durch Besprühen oder durch Metallniederschlag im sprechenden Ziereffektes so auszubilden, daß eine Vakuum oder durch sonstige Behandlung aufgebracht Trübung des Polyäthylenterephthalatfilms unter Ein- wird, aufweisen. Auch kann der Kunststoffiim 2 mit wirkung von Ultraviolettstrahlen auch bei längeren 65 einer Bedruckung versehen sein, die dem Film einen Standzeiten nicht eintreten kann. Silber-, Gold- oder Messingeffekt verleiht.

   Gemäß der Erfindung besteht die Lösung dieser Es hat sich gezeigt, daß der aus Polyäthylentere-

   Aufeabe darin, daß der Kunststoffiim an seiner freien phthalat bestehende Kunststoffiim 2 sich eintrübt,