DE2950397C2 - - Google Patents

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Schutz- und Zierleiste mit einem extrudierten, langgestreckten Körper mit unregelmäßigem komplexen Querschnitt, der mit wenigstens einem Einschnitt in Längsrichtung versehen ist.
An Kraftfahrzeugen werden häufig geeignet geformte Zier­ leisten verwendet, z. B. um die Fenster einzurahmen, wobei die Leisten meistens aus lackiertem Metall bestehen, so daß sie sich in ihrem Äußeren an das Kraftfahrzeug anpassen. Üblicherweise werden diese Leisten durch metal­ lische Halterungen mit der Karosserie verbunden, wobei letztere leicht korrodieren. Die Farbschicht neigt im Laufe der Zeit zum Abblättern, so daß das Aussehen der Leiste beeinträchtigt wird; auch die Eigenschaften des Binders verschlechtern sich mit zunehmender Alterung.
All diese Schwierigkeiten können dadurch überwunden werden, daß die Zierleiste aus einem thermoplastischen Material, z. B. Polyvinylchlorid, hergestellt wird, welches gegen Rost und Korrosion unempfindlich ist. Es treten jedoch noch große Schwierigkeiten beim Extrudieren von unregelmäßig geformten Leisten auf, insbesondere wenn eine gleichmäßige Verteilung metallischer Pigmente an der Oberfläche der Leiste verlangt wird, wie es notwendig ist, um das Aussehen der Leiste an die Kraftfahrzeug­ karosserie und deren Farbe aus Schönheitsgründen anzupassen. Beim Extrudieren von thermoplastischem Material mit metal­ lischen Pigmenten zur Erzielung einer Leiste mit unregel­ mäßig geformten Querschnitt bewirkt die Formdüse das Auftreten von Scherkräften, welche den gleichmäßigen Durchfluß und damit die gleichmäßige Verteilung metallischer Pigmente im thermoplastischen Material benachteiligen.
Dadurch treten dann bei der fertigen Leiste Streifen und ungleichmäßiges Aussehen auf. Andererseits kann ein gleichförmiges Aussehen bei einfachem und geradem Extrudieren erhalten werden, da hierbei der Fluß des Kunststoffes durch die Extruderdüse relativ gleichmäßig und ungestört erfolgt, wodurch eine gleichmäßige Vertei­ lung der Pigmente im thermoplastischen Material erzielt wird. Eine gerade, extrudierte Leiste führt jedoch nicht zu einer Zier- und Schutzleiste mit unregelmäßigem Quer­ schnitt, wie es für ein Kraftfahrzeug erforderlich ist.
Aus der GB-PS 13 96 112 ist eine Zierleiste bekannt mit einem langgestreckten Körper aus einem organischen Kunststoff, der eine konvex gewölbte Oberseite aufweist. Diese nach außen weisende Oberseite stellt hierbei die Zierfläche dar, die entsprechend der Verwendung der Leiste ausgestaltet ist. Zu diesem Zweck kann ein dünner durchsichtiger Film mit einer metallischen Beschichtung aufgebracht werden, wobei letzterer an der Oberseite anliegt. Diese metallische Beschichtung ist durch den transparenten Film hindurch sichtbar, wobei zusätzlich noch ein schützender Film aus einem durchsichtigen Kunst­ stoff auf dem Film mit der metallischen Beschichtung aufgebracht werden kann. Anstelle eines Films mit einer metallischen Beschichtung kann auch eine dünne Metallfolie auf die konvexe Oberseite aufgebracht werden. Ein Hinweis darauf, daß anstelle einer dünnen metallisierten Schicht eine extrudierte flockenförmige metallische Pigmente enthaltende Schicht zu verwenden ist, ist dieser Schrift nicht zu entnehmen.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 71 18 474 sind allgemein Maßnahmen zum Schutz von Zierleisten gegen UV-Strahlung bekannt, wobei die Zierleisten einseitig mit einer Deko­ rationsbeschichtung versehen sind; zum Schutz von Instabi­ lität durch UV-Strahlung ist ein Schutzfilm aus Plastik­ material vorgesehen, der eine vorgegebene Dicke nicht übersteigt und aus einem gegen UV-Strahlung beständigen Material besteht.
Aus der DE-OS 20 02 843 ist schließlich ein Verfahren zur Herstellung von Schichtstoffplatten bekannt, wobei eine Mischung aus Kunstharz und Metallpulver auf eine gegebenenfalls mit Kunstharz vorimprägnierte Schicht aufgebracht wird und diese hernach vorgetrocknet sowie diese Auftragsschicht beim Aushärten einer Schichtstoff­ platte als Oberflächenschicht eingesetzt wird. Diese Oberflächenschicht kann mit einer dünnen Deckschicht beispielsweise Papier oder Kunststoff überzogen werden. Das darin beschriebene Verfahren offenbart aber nichts weiter als das Vermischen von Metallpulvern mit einem Kunststoff und die Herstellung einer Schichtplatte.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung einer Schutz- und Zierleiste mit unregelmäßigem Querschnitt zu schaffen, deren Oberfläche ein gleichmäßiges farbiges metallisches Aussehen aufweist, die an die Form eines Kraftfahrzeugflansches angepaßt ist und die ein dekorati­ ves Aussehen auf einem Teil ihrer Oberfläche aufweist.
Ausgehend von einem Verfahren der eingangs näher genannten Art wird zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen, daß auf den extrudierten langgestreckten Körper eine langge­ streckte dünne Schicht aus extrudiertem flockenförmige metallische Pigmente in gleichmäßiger Verteilung enthaltendem thermoplastischem Material auflaminiert wird; vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Eine derartige Schutz- und Zierleiste ist einfach und billig herstellbar, da das die flockenförmigen gleichmäßig verteilten Pigmente enthaltende thermoplastische Material den einfachen geraden Querschnitt aufweist, der ohne Schwierigkeiten und ohne Erzeugung von streifenförmigen Veränderungen der Oberflächen durch Extruderdüsen herstell­ bar ist, während der zweite langgestreckte Körper mit unregelmäßigen komplexen Querschnitt, der keine flocken­ förmige metallische Pigmente enthält, ohne Schwierigkeiten mit beliebigem Querschnitt extrudierbar ist. Durch das Auflaminieren der ersten die metallischen Pigmente ent­ haltenden Schicht auf den zweiten langgestreckten Körper wird die gewünschte Schutz- und Zierleiste z. B. zur Einfassung von Kraftfahrzeugfenstern erhalten mit einer perfekten an den Lack angepaßten Außenfläche und dem gewünschten Querschnitt.
Die erfindungsgemäße Leiste dient als dekorative Zierleiste, indem sie ein farbiges metallisches Aussehen aufweist, das, wie in beiden Ausführungsbeispielen dargestellt, durch einen hellen chromähnlichen Streifen entlang eines Teiles noch weiter verbessert werden kann. Des weiteren dient die Leiste ebenso als Schutzleiste um den Rand zu schützen, an dem sie be­ festigt ist, wobei sie auch, sofern sie ein Autofenster um­ gibt, als Regenleiste dienen kann und so verhindert, daß Wasser nach unten und in das Fenster hinein fließt. Die Leiste eignet sich insbesondere als Schutz- und Zierleiste zum Ein­ fassen des rückwärtigen Teils eines Kraftfahrzeugfensters, wie es auch im folgenden näher beschrieben werden wird. Es sei jedoch betont, daß die erfindungsgemäße Leiste auch vor­ teilhaft mit anderen Teilen eines Kraftfahrzeuges oder eines Lastwagens oder anderer beliebiger Geräte verbunden werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische aufgeschnittene Querschnitts­ ansicht eines ersten erfindungsgemäßen Ausführungs­ beispiels und
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein anderes erfindungs­ gemäßes Ausführungsbeispiel einer Zierleiste.
In Fig. 1 ist die Leiste mit 1 bezeichnet, deren Oberteil und deren Seitenteile gebogen sind, wobei sie einen langgestreckten Körper 2 mit unregelmäßigem Querschnitt aufweist. Der Körper 2 weist eine Aussparung 6 auf, eine Kerbe 7 und einen Hohlraum 4, der durch die Innenfläche 8 der Lippe 10 und den Boden 12 des Körpers 2 begrenzt wird. Der Körper 2 weist demzufolge einen komplizierten Querschnitt auf, der jedoch geeignet ist, an einem Flansch angebracht und von diesem gehalten zu werden, z. B. einem Flansch, wie er das Rück­ fenster eines herkömmlichen Automobils umgibt. Es sei jedoch betont, daß auch andere als die dargestellten Ausführungsbei­ spiele mit kompliziertem Querschnitt der Erfindung zugänglich sind.
Auf der Oberfläche 14 des Körpers 2 befindet sich eine auf­ gebrachte thermoplastische Schicht 16, die flockenförmige metallische Pigmente 20 aufweist, welche ihr ein farbiges und metallisches Aussehen geben. Dadurch sieht die thermo­ plastische Schicht 16 wie eine Metall-Lackierung auf einem Automobilteil aus. Auf dem mit 15 bezeichneten Teil der Oberfläche des Körpers 2 befindet sich eine schmückende zusammengesetzte Schicht 18 aus einem Kunststoff, auf der eine helle reflektierende Zierschicht 19 angeordnet ist. Die Schichten 18 und 19 können aus metallisiertem Kunststoff be­ stehen, beispielsweise aus metallisiertem Polyesterfilm, wie er unter der geschützten Bezeichnung Mylar von der Firma Dupont angeboten wird. Auf der Zierschicht 19 befindet sich eine durchsichtige Deckschicht 22 aus Vinyl oder einem anderen geeigneten transparenten Material. Die Ränder 24 und 26 der transparenten Deckschicht 22 sind in der thermoplastischen Schicht 16 sowie in dem Körper 2 eingebettet.
Dem Fachmann derartiger Materialien ist bekannt, daß Materialien, die für eine Schutzschicht 19 verwendet werden, aufgrund von Witterungseinflüssen sich entfärben. Da hier die Ränder 28 und 30 der Schichten 18 und 19 unterhalb der Deckschicht 22 liegen, sind die dem Einfluß der Witterung entzogen, so daß die Zierschicht 19 vor einer Zerstörung bewahrt bleibt. Es ist auch möglich, daß die Enden der langgestreckten Leiste 1 gegen Witterungseinflüsse geschützt sind, um die Zierschicht 19 zu schützen, indem jedes Ende mit einem Schutzmaterial über­ zogen wird, z. B. mittels eines Überzuges oder durch Eintauchen.
Zusätzlich kann eine nicht dargestellte Acrylschicht auf die durchsichtige Vinylschicht aufgebracht werden, um so einen Schutz auch gegen Zerstörung der Zierschicht 19 aufgrund von ultravioletter Strahlung zu erzielen. Des weiteren ist es auch möglich, daß andere Schichten, wie z. B. Metallfolien, anstelle der Kunststoffschicht 18 und der Zierschicht 19 verwendet werden können.
Es werden sowohl der Körper 2 als auch die thermoplastische Schicht 16 getrennt auf herkömmliche Art und Weise durch Extrudieren von geeigneten thermoplastischen Materialien hergestellt. Anschließend wird die thermo­ plastische Schicht 16 auf den Körper 2 laminiert. Dies kann beispielsweise durch gleichzeitiges Extrudieren sowohl des Körpers 2 als auch der thermoplastischen Schicht 16 mittels getrennter Düsen und durch unmittelbar anschließendes Aufeinanderpressen erfolgen, indem sie durch geeignete Walzen ge­ schickt werden oder durch gemeinsames Extrudieren des Körpers 2 und der thermoplastischen Schicht 16 durch eine Doppel- Extruder-Düse. Zur Erzielung einer Leiste mit ausreichender Elastizität und Stärke wurde gefunden, daß der Körper 2 vor­ teilhafterweise aus Polyvinylchlorid besteht, mit einer Härte von 80 Shore A bis 60 Shore D. Das Extrudieren des Körpers 2 erfolgt dabei mittels einer Düse, die den gewünschten un­ regelmäßigen Querschnitt aufweist.
Da der Körper 2 normalerweise verdeckt ist, braucht er während des Extrudieres nicht gefärbt zu werden, oder sofern er pi­ mentartiges Material enthält, stören eventuell auftretende Streifen nicht. Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung be­ steht darin, daß der Körper 2 aus einem billigen Material geringer Qualität gefertigt werden kann, da er sowohl durch die thermoplastische Schicht 16 als auch durch die Kunststoff­ schicht 18 und die Zierschicht 19 sowie die Deckschicht 22 bedeckt ist. Damit können auch die Inhibitoren entfallen, die üblicherweise verwendet werden, um eine Zersetzung einer Leiste aufgrund des Einwirkens von ultraviolettem Licht im Körper 2 zu verhindern.
Die thermoplastische Schicht 16 enthält andererseits flocken­ förmige metallische Pigmente in ausreichender Menge und von geeigneter Art, um den gewünschten Farbeffekt und das metallische Aussehen zu erzielen. Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist die thermoplastische Schicht 16 relativ dünn und weist flocken­ förmige metallische Pigmente auf, so daß sie in herkömmlicher Art und Weise mittels einer einfachen Düse extrudiert werden kann ohne daß Streifen auftreten. Die Dicke der thermo­ plastischen Schicht 16 liegt vorteilhafterweise zwischen etwa 0,1 und ungefähr 0,5 mm.
Das Aufbringen der Kunststoffschicht 18 und der Zierschicht 19 erfolgt durch Laminieren auf dem Körper 2 in herkömmlicher Art und Weise. Wird z. B. metallisiertes Mylar verwendet, so werden die Mylar-Schicht und der Körper 2 durch Walzen geschickt, wo­ bei unter Einwirkung von Hitze das Auflaminieren erfolgt.
In Fig. 2 ist ein anderes erfindungsgemäßes Ausführungsbei­ spiel einer Leiste dargestellt, welche mit 32 bezeichnet ist. Dabei ist eine thermoplastische Schicht 34, welche flocken­ förmige metallische Pigmente 36 aufweist, auf die obere Fläche 38 eines langgestreckten Körpers 40 auflaminiert, welcher einen komplizierten Querschnitt aufweist. Die Leiste 32 ähnelt der Leiste 1 von Fig. 1 und ist dafür geeignet, mit einem Flansch verbunden und von diesem gehalten zu werden, beispielsweise als Umrahmung des Rückfensters eines her­ kömmlichen Kraftfahrzeugs.
Auf einem Teil der thermoplastischen Schicht 34, der mit 42 bezeichnet ist, ist ein schmaler Streifen 44 auflaminiert. Ähnlich dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist auf der oberen Fläche 46 des Streifens 44 eine Zierschicht aus einer Kunststoffschicht 48 mit einer darauf angeordneten reflektierenden Zierfläche 50 auflaminiert. Eine durch­ sichtige Schicht 52 aus Vinyl oder einem anderen geeigneten transparenten Material ist als Schutz- und Deckschicht auf der Zierfläche 50 aufgebracht. Die Schicht 52 erstreckt sich dabei bis über die Ränder 54 und 56 der Zierfläche 50 hinaus, um sie so vor Witterungseinflüssen und damit Beschädigung zu schützen. Es ist jedoch auch möglich, daß die Enden der langgestreckten Leiste 32 gegen Witterungseinflüsse geschützt und versiegelt sind, z. B. durch aufsteckbare Kappen oder Eintauchen.
Wie beim Herstellungsverfahren gemäß dem in Fig. 1 ge­ zeigten Ausführungsbeispiel weist das Herstellungsverfahren für die Leiste 32 das herkömmliche Laminieren der getrennt extrudierten oder gemeinsam extrudierten langgestreckten Körper 40 mit der thermoplastischen, die Pigmente aufweisenden Schicht 34 auf. Der Streifen 44 wird auf die thermoplastische, die Pigmente enthaltende Schicht 34 geklebt sowie auf den langgestreckten Körper 40 mittels eines geeigneten Klebers oder anderer geeigneter Mittel, wie z. B. Wärme, bis beide Materialien fest miteinander verbunden sind. Vorzugsweise ist der Streifen 44 aus einem härteren Material als der Körper 40 gefertigt, so daß der Streifen 44 der Leiste eine bestimmte Festigkeit verleiht und eine gute Unterlage für die Kunststoffschicht 48 und die reflektierende Zierschicht 50 bildet, während die Verwendung eines weicheren Materials für den Körper 40 die Herstellungskosten senkt und die Flexibilität der Leiste erhöht. Die Kunststoffschicht 48 und die reflek­ tierende Zierschicht 50 werden mit dem Streifen 44 auf gleiche Art und Weise wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 be­ festigt. Der Streifen 44 kann durch herkömmliches Extrudieren eines thermoplastischen Materials gefertigt werden.

Claims (8)

1. Verfahren zur Herstellung einer Schutz- und Zierleiste, mit einem extrudierten langgestreckten Körper mit unregelmäßigem komplexen Querschnitt, der mit wenigstens einem Einschnitt in Längsrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf diesen eine langgestreckte dünne Schicht aus extrudiertem flockenförmige metal­ lische Pigmente in gleichmäßiger Verteilung enthaltendem thermoplastischem Material auflaminiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als thermoplastisches Material ein Polyvinylchlorid verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Extrudieren des langgestreckten Körpers Poly­ vinylchlorid verwendet wird.
4. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflaminieren mittels Durchlaufen der dünnen die metallischen Pigmente enthaltenden thermoplastischen Schicht und des langge­ streckten Körpers zwischen einem Paar Walzen erfolgt.
5. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflaminieren durch gemeinsames Extrudieren der dünnen, die metallischen Pigmente enthaltenden thermoplastischen Schicht und des langgestreckten Körpers erfolgt.
6. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Zierschicht auf einem Teil der Oberfläche des langgestreckten Körpers auflaminiert wird.
7. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Kunststoffstreifen auf einem Teil der dünnen Schicht auflaminiert wird, nachdem eine Zierschicht auf den Streifen auflaminiert worden ist.
8. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für den Streifen ein Material mit größerer Härte als dasjenige für den langgestreckten Körper verwendet wird.
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