DE102020202535A1 - Kraftfahrzeugtürabdichtelement und verfahren zur herstellung desselben - Google Patents

Kraftfahrzeugtürabdichtelement und verfahren zur herstellung desselben Download PDF

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Abstract

Es ist möglich, in einem Fall, in dem ein stranggepresster Teil und ein geformter Teil miteinander durchgehend sind, Unterschiede im Erscheinungsbild zwischen dem stranggepressten Teil und dem geformten Teil, der durch den Unterschied im Verfahren des Formens der Teile verursacht wird, weniger auffällig zu machen und eine durchgehende und gleichmäßige Schönheit des Erscheinungsbilds vom stranggepressten Teil zum geformten Teil zu erreichen. Ein stranggepresster Teil 20a hat eine Oberfläche in Richtung der Außenseite einer Kabine, auf der ein erster Gestaltungsteil 29 bereitgestellt ist, der bis zu einem Endteil des stranggepressten Teils reicht. Ein geformter Teil 20g hat eine Oberfläche in Richtung der Außenseite der Kabine, auf der ein zweiter Gestaltungsteil 209 bereitgestellt ist, um durchgehend mit dem ersten Gestaltungsteil 29 zu sein, wobei der zweite Gestaltungsteil eine Beschichtung ist, die in einer Farbe aufgebracht wird, die ähnlich einer Farbe des ersten Gestaltungsteils 29 ist. Eine Stufe A wird an einer Grenze zwischen dem ersten Gestaltungsteil 29 und dem zweiten Gestaltungsteil 209 gebildet.

Description

  • QUERVERWEIS ZU VERWANDTER ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung beansprucht Priorität vor der japanischen Patentanmeldung Nr. 2019-042969 , eingereicht am 8. März 2019, deren gesamte Offenbarung hier durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Abdichtelement, das für eine Kraftfahrzeugtür bereitgestellt ist, und ein Verfahren zur Herstellung eines Kraftfahrzeugtürabdichtelements und gehört insbesondere zu einem technischen Gebiet für die, die einen Gestaltungsteil zur Verbesserung der Gestaltung einer äußeren Oberfläche einer Kabine aufweisen.
  • Verschiedene Arten von Abdichtelementen wurden für Kraftfahrzeugtüren bereitgestellt. Beispielsweise offenbaren die nicht geprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2017-159845 und die nicht geprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2005-29109 eine Scheibenführung, die eine für eine Kraftfahrzeugtür bereitgestellte Fensterscheibe in einer aufwärts und abwärts bewegenden Weise hält. Die Scheibenführung umfasst eine obere Scheibenführungskante, die sich entlang einer oberen Kante eines Rahmens der Kraftfahrzeugtür in einer Front-Heck-Richtung erstreckt, und eine hintere Scheibenführungskante, die sich entlang einer Vorderkante bzw. einer vertikalen Kante des Rahmens in Oben-Unten-Richtung erstreckt. Die obere Scheibenführungskante, die vordere Scheibenführungskante und die hintere Scheibenführungskante sind stranggepresste Teile, die durch Strangpressen gebildet sind, wohingegen ein Verbindungsteil zwischen der oberen Scheibenführungskante und der vorderen Scheibenführungskante und ein Verbindungsteil zwischen der oberen Scheibenführungskante und der hinteren Scheibenführungskante geformte Teile sind, die unter Verwendung eines Formwerkzeugs, das sich öffnet und schließt, geformt werden. Nach der nicht geprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2017-159845 wird ein dekoratives Fahrzeugaußenelement aus einem dekorativen Band mit metallischem Glanz, durch Klebung, an einer äußeren Oberfläche, die zur Außenseite der Kabine zeigt, der oberen Scheibenführungskante angebracht. Nach der nicht geprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2005-29109 wird ein Folienelement aus einem Material, das eine Farbe und einen Glanz ähnlich denen des geformten Teils aufweist, mit einer äußeren Oberfläche, die zur Außenseite der Kabine zeigt, der oberen Scheibenführungskante verbunden.
  • KURZDARSTELLUNG
  • In einem Fall, bei dem das dekorative Fahrzeugaußenelement aus einem dekorativen Band mit einem metallischen Glanz durch Klebung angebracht wird, wie in dem in der nicht geprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2017-159845 gezeigten Fall, ist es möglich, das dekorative Band mittels eines Strangpressverfahrens an die obere Scheibenführungskante anzukleben; allerdings ist es schwierig, das dekorative Band an dem geformten Teil, wie etwa dem vorderen Endteil und dem hinteren Endteil, anzubringen. Konsequenterweise ist das durchgehende und gleichmäßige Erscheinungsbild vom stranggepressten Teil zum geformten Teil unterbrochen, was unvorteilhaft im Hinblick auf die Schönheit des Erscheinungsbildes ist.
    In dieser Hinsicht offenbart die nicht geprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2005-29109 , dass das Folienelement, das aus einem Material gefertigt ist, das eine Farbe und einen Glanz aufweist, die ähnlich denen des geformten Teils sind, mit dem stranggepressten Teil verbunden wird. Allerdings beinhalten der geformte Teil und der stranggepresste Teil vollkommen unterschiedliche Formverfahren, und es kann für den stranggepressten Teil schwierig sein, eine Farbe und einen Glanz zu zeigen, die ähnlich denen des geformten Teils sind.
  • Daher ist es ein Ziel der vorliegenden Offenbarung, in einem Fall, in dem ein stranggepresster Teil und ein geformter Teil durchgehend miteinander sind, Unterschiede im Erscheinungsbild zwischen dem stranggepressten Teil und dem geformten Teil, der durch den Unterschied im Verfahren des Formens der Teile verursacht wird, weniger auffällig zu machen und eine durchgehende und gleichmäßige Schönheit des Erscheinungsbilds vom stranggepressten Teil zum geformten Teil zu erreichen.
  • Um das oben genannte Ziel zu erreichen, ist ein erster Aspekt der vorliegenden Offenbarung auf ein Kraftfahrzeugtürabdichtelement gerichtet, das für eine Kraftfahrzeugtür bereitgestellt wird. Das Kraftfahrzeugtürabdichtelement umfasst: einen stranggepressten Teil, der stranggepresst ist und sich in eine Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs erstreckt; und einen geformten Teil, der mit dem stranggepressten Teil integriert ist, um durchgehend mit einem Endteil des stranggepressten Teils in der Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs zu sein, wobei der stranggepresste Teil eine Oberfläche hat, die zur Außenseite einer Kabine zeigt, auf der ein erster Gestaltungsteil, der bis zu dem einen Endteil des stranggepressten Teils reicht, bereitgestellt ist, der geformte Teil eine Oberfläche hat, die zur Außenseite der Kabine zeigt, auf der ein zweiter Gestaltungsteil bereitgestellt ist, um durchgehend mit dem ersten Gestaltungsteil zu sein, wobei der zweite Gestaltungsteil eine Beschichtung ist, die in einer Farbe aufgebracht wird, die ähnlich einer Farbe des ersten Gestaltungsteils ist, und wobei eine Stufe an einer Grenze zwischen dem ersten Gestaltungsteil und dem zweiten Gestaltungsteil gebildet ist.
  • Gemäß dieser Auslegung sind der erste Gestaltungsteil, der auf der Oberfläche des stranggepressten Teils in Richtung der Außenseite der Kabine bereitgestellt ist, und der zweite Gestaltungsteil, der auf der Oberfläche des geformten Teils in Richtung der Außenseite der Kabine bereitgestellt ist, in einer ähnlichen Farbe gebildet und durchgehend miteinander.
  • Angenommen, dass es keine Stufe an der Grenze, an der Außenseite der Kabine, zwischen dem stranggepressten Teil und dem geformten Teil gibt und dass der erste Gestaltungsteil als der stranggepresste Teil und der zweite Gestaltungsteil als der geformte Teil durchgehend und bündig miteinander sind. Der geformte Teil und der stranggepresste Teil weisen deutlich unterschiedliche Oberflächenbedingungen auf, da die Verfahren des Formens der entsprechenden Teile vollkommen verschieden sind. Daher ist, selbst wenn der geformte Teil in Richtung der Außenseite der Kabine mit einer Farbe beschichtet ist, die ähnlich der Farbe des ersten Gestaltungsteils, d. h. des stranggepressten Teils, ist, um den zweiten Gestaltungsteil zu erhalten, ist der Unterschied zwischen dem ersten Gestaltungsteil und dem zweiten Gestaltungsteil aufgrund des Unterschieds im Verfahren des Formens visuell auffällig, und die durchgehende und gleichmäßige Schönheit des Erscheinungsbildes vom stranggepressten Teil zum geformten Teil kann gebrochen sein.
  • Andererseits stellt die vorliegende Offenbarung eine Stufe an der Grenze zwischen dem ersten Gestaltungsteil und dem zweiten Gestaltungsteil bereit, sodass der Unterschied im Erscheinungsbild zwischen dem geformten Teil und dem stranggepressten Teil aufgrund des Unterschieds im Verfahren des Formens visuell weniger auffällig ist. Das heißt, es ist möglich, eine durchgehende und gleichmäßige Schönheit des Erscheinungsbilds vom stranggepressten Teil zum geformten Teil zu erreichen unter Ausnutzung der Charakteristiken menschlicher Augen, bei denen, selbst wenn der erste Gestaltungsteil und der zweite Gestaltungsteil tatsächlich etwas unterschiedlich sind, die dazwischen positionierte Stufe den Unterschied zwischen dem ersten Gestaltungsteil und dem zweiten Gestaltungsteil visuell weniger auffällig macht.
  • In einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist der erste Gestaltungsteil aus einer dekorativen Folie mit einem metallischen Ton gefertigt und an der Oberfläche des stranggepressten Teils in Richtung der Außenseite der Kabine angebracht, und der zweite Gestaltungsteil ist aus einer Beschichtung mit einem metallischen Ton gefertigt.
  • Gemäß dieser Auslegung sind sowohl der erste Gestaltungsteil als auch der zweite Gestaltungsteil Gestaltungsteile mit einem metallischen Ton. Daher ist der Unterschied zwischen dem ersten Gestaltungsteil und dem zweiten Gestaltungsteil noch weniger wahrscheinlich wahrzunehmen. Das Erscheinungsbild mit einem metallischen Ton zusätzlich zur Bereitstellung der Stufe scheint einen hohen metallischen Glanz und Schein bereitzustellen, der den Unterschied im Farbton oder in der Farbschattierung weniger wahrnehmbar macht und die gleichmäßige Schönheit des Erscheinungsbilds mit einem Sinn von Einheitlichkeit erzeugt.
  • In einem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung befindet sich eine Oberfläche des zweiten Gestaltungsteils in Richtung der Außenseite der Kabine weiter in Richtung der Außenseite der Kabine als eine Oberfläche des ersten Gestaltungsteils in Richtung der Außenseite der Kabine.
  • Gemäß dieser Auslegung befindet sich die Oberfläche der dekorativen Folie in Richtung der Außenseite der Kabine weiter zur Innenseite der Kabine als die Beschichtung mit einem metallischen Ton. Daher kommen Objekte nicht einfach in Kontakt mit der dekorativen Folie, beispielsweise, beim Umgang mit dem Abdichtelement zum Anbringen des Abdichtelements an der Tür und beim Zusammenbauen anderer Komponenten im Anschluss an das Anbringen des Abdichtelements. Ablösen der dekorativen Folie wird daher verringert. Beschädigung der dekorativen Folie, wenn diese freiliegt, kann auch nach Fertigstellung des Fahrzeugs eintreten, wenn ein Objekt während des Waschens des Fahrzeugs oder ähnlichem in Kontakt mit dem freiliegenden Teil kommt. Solche Beschädigung kann auch verringert werden.
  • In einem vierten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist der zweite Gestaltungsteil durchgehend bis zu einer Endfläche des geformten Teils in der Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs.
  • Gemäß dieser Auslegung ist der zweite Gestaltungsteil durchgehend bis zu einer Endfläche des geformten Teils in der Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs. Daher erstreckt sich, beispielsweise, in einem Zustand, in dem die Tür geöffnet ist, die durchgehende Schönheit des Erscheinungsbilds vom ersten Gestaltungsteil zum zweiten Gestaltungsteil bis zur Endfläche, was das Erscheinungsbild weiter verbessert.
  • In einem fünften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Stufe 0,01 mm oder mehr und 0,2 mm oder weniger.
  • Insbesondere wenn die Stufe an der Grenze zwischen dem ersten Gestaltungsteil und dem zweiten Gestaltungsteil kleiner als 0,01 mm ist, ist das Vorhandensein der Stufe weniger wahrscheinlich wahrzunehmen, und der Unterschied im Erscheinungsbild, der durch den Unterschied im Verfahren des Formens zwischen dem stranggepressten Teil und dem geformten Teil verursacht wird, ist visuell auffällig. Wenn andererseits, beispielsweise, die Stufe an der Grenze zwischen dem ersten Gestaltungsteil und dem zweiten Gestaltungsteil 0,2 mm übersteigt, wird das Vorhandensein der Stufe visuell auffällig, was zu einer Verschlechterung des Erscheinungsbilds führen kann. Wenn zusätzlich durch einen Finger oder ähnliches berührt, wird die Stufe einfach taktil wahrgenommen, was zu dem Problem führen kann, dass sich beim Waschen des Fahrzeugs Objekte an der Stufe verfangen können. Daher wird, durch Setzen der Stufe im Bereich von 0,01 mm oder mehr und 0,2 mm oder weniger, das Erscheinungsbild nicht beeinträchtigt, und die Stufe kann weniger wahrscheinlich taktil wahrzunehmen sein. Die obere Grenze der Stufe ist eher vorzuziehen bei 0,1 mm oder weniger.
  • Ein sechster Aspekt der vorliegenden Offenbarung richtet sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Kraftfahrzeugtürabdichtelements, das für eine Kraftfahrzeugtür bereitgestellt wird. Das Verfahren umfasst: Bilden eines stranggepressten Teils, wobei das Bilden des stranggepressten Teils Folgendes umfasst: Strangpressen eines Materials; Bilden eines ersten Gestaltungsteils auf einer Oberfläche, die eine Oberfläche in Richtung einer Außenseite einer Kabine sein soll; und Laminieren eines ablösbaren Bandes zum Abdecken des ersten Gestaltungsteils; Schneiden des stranggepressten Teils in eine feste Länge; integrales Bilden eines geformten Teils, um, in Längsrichtung, mit einem Endteil des stranggepressten Teils durchgehend zu sein, durch Setzen des stranggepressten Teils in ein Formwerkzeug in einer Weise, dass eine seitliche Oberfläche des auf dem ersten Gestaltungsteil laminierten Bandes in Kontakt mit dem Formwerkzeug ist, und danach Zuführen eines Materials in das Formwerkzeug; und Bilden eines zweiten Gestaltungsteils, um durchgehend mit dem ersten Gestaltungsteil zu sein, wobei der zweite Gestaltungsteil eine Beschichtung ist, die, nach Entformen des geformten Teils, durch Beschichten einer Oberfläche des geformten Teils in Richtung der Außenseite der Kabine in einer Farbe ähnlich einer Farbe des ersten Gestaltungsteils erhalten wird, während das Band auf dem ersten Gestaltungsteil laminiert gehalten wird.
  • Gemäß dieser Auslegung kann der geformte Teil mit dem stranggepressten Teil integriert werden durch Zuführen eines Materials in das Formwerkzeug, wobei die Oberfläche des auf dem ersten Gestaltungsteil laminierten Bandes gegen das Formwerkzeug gepresst wird. Der zweite Gestaltungsteil wird gebildet, um mit dem ersten Gestaltungsteil durchgehend zu sein, und wird, nach Entformen des geformten Teils, durch Beschichten einer Oberfläche des geformten Teils in Richtung der Außenseite der Kabine in einer Farbe ähnlich einer Farbe des ersten Gestaltungsteils erhalten. Durch anschließendes Ablösen des Bandes vom ersten Gestaltungsteil wird eine Stufe an der Grenze zwischen dem ersten Gestaltungsteil und dem zweiten Gestaltungsteil gebildet. Daher ist, ähnlich dem ersten Aspekt, der Unterschied im Erscheinungsbild zwischen dem geformten Teil und dem stranggepressten Teil aufgrund des Unterschiedes im Verfahren des Formens visuell weniger auffällig. Zusätzlich wird, beim Beschichten, der erste Gestaltungsteil daran gehindert, beschichtet zu werden, was bedeutet, dass das Band auch als Maskierungsband dient.
  • In einem siebten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist das Band ein Schutzband zum Schützen des ersten Gestaltungsteils.
  • Gemäß dieser Auslegung kann die Stufe an der Grenze zwischen dem ersten Gestaltungsteil und dem zweiten Gestaltungsteil unter Verwendung des Schutzbands gebildet sein, das vor Fertigstellung des Fahrzeugs vom ersten Gestaltungsteil abgelöst wird.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt Folgendes bereit: den ersten Gestaltungsteil auf der Oberfläche, in Richtung der Außenseite der Kabine, des stranggepressten Teils; und den zweiten Gestaltungsteil, beschichtet auf der Oberfläche, in Richtung der Außenseite der Kabine, des geformten Teils in einer Farbe ähnlich der des ersten Gestaltungsteils, und die Stufe ist an der Grenze zwischen dem ersten Gestaltungsteil und dem zweiten Gestaltungsteil ausgebildet. Daher ist es möglich, in einem Fall, in dem ein stranggepresster Teil und ein geformter Teil miteinander durchgehend sind, Unterschiede im Erscheinungsbild zwischen dem stranggepressten Teil und dem geformten Teil, der durch den Unterschied im Verfahren des Formens der Teile verursacht wird, weniger auffällig zu machen und eine durchgehende und gleichmäßige Schönheit des Erscheinungsbilds vom stranggepressten Teil zum geformten Teil zu erreichen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine linke Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs, umfassend eine Scheibenführung, die als ein Kraftfahrzeugtürabdichtelement dient, gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 2 ist eine linke Seitenansicht einer linken Hintertür, umfassend die Scheibenführung, die als das Kraftfahrzeugtürabdichtelement dient, gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 3 ist eine Querschnittsansicht, genommen entlang Linie III-III in 2.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht einer Scheibenführung allein, entsprechend einem Teil, gesehen entlang Linie III-III in 2.
    • 5 ist eine Querschnittsansicht, genommen entlang Linie V-V in 8.
    • 6 ist ein Diagramm zum Darstellen eines Herstellungsverfahrens: die Darstellung (A) zeigt einen Zustand, in dem ein stranggepresster Teil in ein Formwerkzeug gesetzt wird; die Darstellung (B) zeigt einen Zustand, in dem Formen eines hinteren Abschlussteils durchgeführt wird; die Darstellung (C) zeigt einen Zustand, in dem eine Fensterführung entformt wird; und die Darstellung (D) zeigt einen Zustand, in dem ein Schutzband abgelöst wird.
    • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines hinteren Teils einer Hintertür, gesehen von außerhalb der Kabine.
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht des hinteren Teils der Hintertür ohne Verkleidung, gesehen von außerhalb der Kabine.
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht einer Nachbarschaft eines Verbindungsteils, an der Außenseite der Kabine, eines vorderen Endteils einer oberen Scheibenführungskante und eines vorderen Abschlussteils, gesehen von außerhalb der Kabine.
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht einer Scheibenführung, die als ein Kraftfahrzeugtürabdichtelement dient, bereitgestellt für eine Vordertür, gesehen von hinten.
    • 11 ist eine Querschnittsansicht eines Kraftfahrzeugtürabdichtelements, gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 12 ist eine Querschnittsansicht eines Gürtellinienabdichtelements, das als ein Kraftfahrzeugtürabdichtelement dient, gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden ausführlich mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Die folgende Beschreibung von vorteilhaften Ausführungsformen ist ihrem Wesen nach nur beispielhaft und soll nicht den Schutzumfang, die Anwendung oder Verwendungen der vorliegenden Offenbarung beschränken.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 ist eine linke Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs 100, das ein Kraftfahrzeugtürabdichtelement umfasst, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 2 ist eine linke Seitenansicht einer linken Hintertür 1, die ein Kraftfahrzeugtürabdichtelement umfasst, gemäß einer ersten Ausführungsform. In der Beschreibung dieser Ausführungsform wird ein Fall beschrieben, in dem die vorliegende Offenbarung auf die linke Hintertür 1 des Kraftfahrzeugs angewendet wird. Allerdings kann die vorliegende Offenbarung in ähnlicher Weise auf eine Vordertür und eine rechte Tür angewendet werden.
  • (Türauslegung)
  • Die Tür 1 ist eine Hintertür, angeordnet an einer hinteren Seite einer linken Seite des Kraftfahrzeugs 100, und öffnet und schließt eine Öffnung (nicht gezeigt), die an der hinteren Seite der linken Seite des Kraftfahrzeugs 100 gebildet ist, wobei ein Insasse durch die Öffnung in das Kraftfahrzeug 100 hinein und aus diesem heraus gelangt. Es ist anzumerken, dass bei der Beschreibung dieser Ausführungsform eine Fahrzeugvorderseite einfach als „Front“ bezeichnet wird und eine Fahrzeughinterseite einfach als „Heck“ bezeichnet wird.
    Die Kraftfahrzeugtür 1 hat einen Türkörper 2, der eine im Wesentlichen untere Hälfte der Kraftfahrzeugtür 1 bildet, und einen Fensterrahmen 3, der eine im Wesentlichen obere Hälfte davon bildet. Obwohl nicht gezeigt, ist ein vorderes Ende des Türkörpers 2 über Scharniere, die um eine sich in einer vertikalen Richtung erstreckende Achse schwenken, an einer Säule der Kraftfahrzeugkarosserie befestigt. Der Türkörper 2 umfasst zwei Bleche an der Außenseite und der Innenseite der Kabine (in 1 ist ein Blech 2a an der Außenseite des Fahrzeugs gezeigt), die beispielsweise, aus einer Stahlplatte oder ähnlichem gebildet sind. Eine Fensterscheibe 4, die sich aufwärts und abwärts bewegt, eine Hebevorrichtung (nicht gezeigt) zum Anheben und Absenken der Fensterscheibe 4 und ähnliches können im Inneren des Türkörpers 2 beherbergt sein.
  • Der Fensterrahmen 3 fungiert als ein Rahmen, der einen peripheren Teil der Fensterscheibe 4 hält und sich erstreckt, um eine Fensteröffnung 7 zu definieren. Die Fensterscheibe 4 öffnet und schließt die Fensteröffnung 7, die durch den Fensterrahmen 3 definiert ist. Der Fensterrahmen 3 in dieser Ausführungsform ist eine Kombination aus einem ersten Blechelement 5 und einem zweiten Blechelement 6, die durch Pressformen einer Stahlplatte oder ähnlichem erhalten werden, wie in 3 gezeigt. Der Fensterrahmen 3 kann, beispielsweise, durch ein Walzformverfahren gebildet sein.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst der Fensterrahmen 3 einen vorderen Rahmenteil 3a, einen hinteren Rahmenteil 3b und einen oberen Rahmenteil 3c. Der vordere Rahmenteil 3a ragt aus einem vorderen Teil einer oberen Kante des Türkörpers 2 nach oben heraus. Der hintere Rahmenteil 3b erstreckt sich von einem hinteren Teil der oberen Kante des Türkörpers 2 aus nach oben. Der vordere Rahmenteil 3a erstreckt sich, um höher als der hintere Rahmenteil 3b zu sein. Der obere Rahmenteil 3c erstreckt sich in einer Front-Heck-Richtung von einem oberen Ende des vorderen Rahmenteils 3a zu einem oberen Ende des hinteren Rahmenteils 3b entlang einer Seitenkante eines Daches (nicht gezeigt) der Kraftfahrzeugkarosserie. Die Form des oberen Rahmenteils 3c ist nicht auf die dargestellte beschränkt. Alternativ kann der obere Rahmenteil 3c im Allgemeinen nach oben gekrümmt sein, oder die Position des gekrümmten Teils und/oder ein Neigungswinkel des oberen Rahmenteils 3c können in geeigneter Weise bestimmt sein, um der Dachform der Kraftfahrzeugkarosserie zu entsprechen.
  • Wie in 3 dargestellt, umfasst der Fensterrahmen 3 eine Scheibenführungsbefestigungsplatte 10, die in Richtung der Außenseite der Kabine herausragt, und einen inneren peripheren Flansch 11, der in Richtung der Mitte der Fensteröffnung 7 herausragt (dargestellt in 1). Die Scheibenführungsbefestigungsplatte 10 erstreckt sich in der Front-Heck-Richtung entlang des oberen Rahmenteils 3c und ist mit dem oberen Rahmenteil 3c gekrümmt, wenn von der Seite gesehen. Der innere periphere Flansch 11, der in Richtung der Innenseite der Fensteröffnung 7 herausragt, ragt am oberen Rahmenteil 3c nach unten heraus. Der vordere und der hintere Rahmenteil 3a und 3b können in einer ähnlichen Weise ausgelegt sein. In einem solchen Fall ragt der innere periphere Flansch am vorderen Rahmenteil 3a nach hinten heraus, und der innere periphere Flansch im hinteren Rahmenteil 3b ragt nach vorn heraus. Es ist anzumerken, dass der vordere Rahmenteil 3a und der hintere Rahmenteil 3b eine vom oberen Rahmenteil 3c verschiedene Struktur haben können.
  • Das erste Blechelement 5 umfasst, an einem Teil näher zur Mitte der Fensteröffnung 7, einen inneren Plattenteil 5b, der sich in Richtung der Mitte der Fensteröffnung 7 erstreckt. Das zweite Blechelement 6 umfasst, an einem Teil näher zur Mitte der Fensteröffnung 7, einen inneren Plattenteil 6b, der sich in Richtung der Mitte der Fensteröffnung 7 erstreckt. Das erste Blechelement 5 umfasst, an einem äußeren peripheren Teil der Fensteröffnung 7, einen äußeren Plattenteil 5c, der sich in Richtung der Außenseite der Kabine erstreckt. Das zweite Blechelement 6 umfasst, an einem äußeren peripheren Teil der Fensteröffnung 7, einen äußeren Plattenteil 6c, der sich in Richtung der Außenseite der Kabine erstreckt.
  • Der innere periphere Flansch 11 wird durch Übereinanderlegen des inneren Plattenteils 5b des ersten Blechelements 5 und des inneren Plattenteils 6b des zweiten Blechelements 6 und Verbinden derselben miteinander in einer Breitenrichtung des Fahrzeugs gebildet. Ferner wird die Scheibenführungsbefestigungsplatte 10 durch Übereinanderlegen des äußeren Plattenteils 5c des ersten Blechelements 5 und des äußeren Plattenteils 6c des zweiten Blechelements 6 und Verbinden derselben miteinander in einer vertikalen Richtung gebildet. Der äußere Plattenteil 5c des ersten Blechelements 5, der einen oberen Teil der Scheibenführungsbefestigungsplatte 10 bildet, ist mit einem erhöhten Schnitt 5d versehen, der durch Schneiden und Anheben eines Teils des äußeren Plattenteils 5c nach oben erhalten wird. Ein Basisendteil des erhöhten Schnitts 5d befindet sich auf dem äußeren Plattenteil 5c in Richtung der Außenseite der Kabine, und der erhöhte Schnitt 5d ist von dem Basisendteil aus nach oben in Richtung der Innenseite der Kabine geneigt. Der erhöhte Schnitt 5d soll verhindern, dass eine Scheibenführung 20, die später beschrieben wird, herausfällt. Allerdings kann der erhöhte Schnitt 5d ausgelassen werden, wenn die Scheibenführung 20 ohne den erhöhten Schnitt 5d am Herausfallen gehindert wird.
  • (Auslegung der Scheibenführung 20)
  • Die Scheibenführung 20 ist ein Kraftfahrzeugtürabdichtelement, das für die Kraftfahrzeugtür 1 bereitgestellt ist. Die Scheibenführung 20 in dieser Ausführungsform ist eine so genannte Scheibenführung „verborgenen Typs“, die einen Teil des Fensterrahmens 3 zumindest in Richtung der Außenseite der Kabine abdeckt und verbirgt. Wie später ausführlich beschrieben wird, wird die Scheibenführung 20 von der Außenseite der Kabine an dem Fensterrahmen 3 montiert und fungiert als ein Element, das einen Spalt zwischen dem Fensterrahmen 3 und der Fensterscheibe 4 abdichtet. Die Scheibenführung 20 ist so gebildet, um eine äußere Oberfläche der Scheibenführungsbefestigungsplatte 10, die eine äußere Oberfläche des Fensterrahmens 3 ist, und den inneren peripheren Flansch 11 abzudecken.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst die Scheibenführung 20 eine obere Scheibenführungskante 20a, die sich entlang des oberen Rahmenteils 3c des Fensterrahmens 3 erstreckt, eine vordere vertikale Scheibenführungskante 20b, die sich entlang des vorderen Rahmenteils 3a des Fensterrahmens 3 erstreckt, und eine hintere vertikale Scheibenführungskante 20c, die sich entlang des hinteren Rahmenteils 3b des Fensterrahmens 3 erstreckt. Ferner umfasst die Scheibenführung 20 einen vorderen Abschlussteil 20d, der durch Verlängern eines vorderen Endteils der oberen Scheibenführungskante 20a in eine Längsrichtung der oberen Scheibenführungskante 20a gebildet wird, einen vorderen Verbindungsteil 20e, der einen vorderen Teil der oberen Scheibenführungskante 20a und einen oberen Endteil der vorderen vertikalen Scheibenführungskante 20b verbindet, einen hinteren Verbindungsteil 20f, der einen hinteren Teil der oberen Scheibenführungskante 20a und einen oberen Endteil der hinteren vertikalen Scheibenführungskante 20c verbindet, und einen hinteren Abschlussteil 20g, der durch Verlängern eines hinteren Endteils der oberen Scheibenführungskante 20a in der Längsrichtung davon gebildet wird.
  • Spezifisch ist ein Teil vor einer Grenze L0 der vordere Abschlussteil 20d; ein Teil zwischen Grenzen L1 und L2 (angezeigt durch Punkt-Strich-Linie) ist der vordere Verbindungsteil 20e; ein Teil zwischen Grenzen L3 und L4 (angezeigt durch eine Punkt-Strich-Linie) ist der hintere Verbindungsteil 20f; und ein Teil hinter einer Grenze L5 ist der hintere Abschlussteil 20g. Die Form der dargestellten Scheibenführung 20 ist ein Beispiel, und die Scheibenführung 20 kann eine beliebige Form in Übereinstimmung mit einer Struktur der Tür 1 und ähnlichem haben. Zusätzlich sind die Grenzen für den vorderen Abschlussteil 20d, den vorderen Verbindungsteil 20e, den hinteren Verbindungsteil 20f und den hinteren Abschlussteil 20g als Beispiele dargestellt, und Positionen und Formen der Grenzen können optional bestimmt sein. Das gleiche gilt für die Grenzen in der folgenden Beschreibung.
  • Die obere Scheibenführungskante 20a, die vordere vertikale Scheibenführungskante 20b und die hintere vertikale Scheibenführungskante 20c sind stranggepresste Teile, die durch Strangpressen eines Materials erhalten werden, und Querschnittsformen sind im Wesentlichen gleichmäßig von einem Ende zum anderen in den entsprechenden Längsrichtungen. Andererseits sind der vordere Abschlussteil 20d, der vordere Verbindungsteil 20e, der hintere Verbindungsteil 20f und der hintere Abschlussteil 20g geformte Teile, die durch Formen eines Materials unter Verwendung eines Formwerkzeugs 200 (nur ein Teil davon ist in 6 dargestellt), das sich öffnet und schließt, erhalten werden. Der vordere Abschlussteil 20d ist mit der stranggepressten oberen Scheibenführungskante 20a integriert, um, in der Längsrichtung, mit dem vorderen Ende der oberen Scheibenführungskante 20a durchgehend zu sein und nach vorn herauszuragen. Der vordere Verbindungsteil 20e ist mit der oberen Scheibenführungskante 20a und der vorderen vertikalen Scheibenführungskante 20b integriert, um mit dem vorderen Teil der oberen Scheibenführungskante 20a und dem oberen Endteil der vorderen vertikalen Scheibenführungskante 20b durchgehend zu sein. Der hintere Verbindungsteil 20f ist mit der oberen Scheibenführungskante 20a und der hinteren vertikalen Scheibenführungskante 20c integriert, um mit dem hinteren Endteil der oberen Scheibenführungskante 20a und dem oberen Endteil der hinteren vertikalen Scheibenführungskante 20c durchgehend zu sein. Der hintere Abschlussteil 20g ist mit der stranggepressten oberen Scheibenführungskante 20a integriert, um, in der Längsrichtung, mit dem hinteren Ende der oberen Scheibenführungskante 20a durchgehend zu sein und nach hinten herauszuragen.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt, umfasst die obere Scheibenführungskante 20a der Scheibenführung 20: einen Scheibenführungskörper 21, montiert an der Scheibenführungsbefestigungsplatte 10 des Fensterrahmens 3; und eine innere Dekorationslippe 22, integral mit dem Scheibenführungskörper 21 geformt. Es ist anzumerken, dass die innere Dekorationslippe 22 ausgelassen werden kann. Der Scheibenführungskörper 21 hat einen oberen Plattenteil 23a, einen unteren Plattenteil 23c und einen vertikalen Plattenteil 23b, der den oberen Plattenteil 23a und den unteren Plattenteil 23c koppelt.
  • Der obere Plattenteil 23a und der untere Plattenteil 23c sind Teile, die die Scheibenführungsbefestigungsplatte 10 des Fensterrahmens 3 einschließen und in Dickenrichtungen (d. h. Richtungen nach unten und nach oben) halten. Spezifisch erstreckt sich der obere Plattenteil 23a entlang einer oberen Oberfläche der Scheibenführungsbefestigungsplatte 10 von einem Endteil der Scheibenführungsbefestigungsplatte 10 an der Außenseite der Kabine in Richtung der Innenseite der Kabine und erstreckt sich von einem vorderen Endteil des oberen Rahmenteils 3c zu einem hinteren Endteil davon in der Front-Heck-Richtung. Eine untere Oberfläche des oberen Plattenteils 23a hat einen ersten Vorsprung 23d, der nach unten herausragt, an einem mittleren Teil in der Breitenrichtung des Fahrzeugs. Der erhöhte Schnitt 5d der Scheibenführungsbefestigungsplatte 10, im Zustand des Eingesetztwerdens, ist in Kontakt mit dem, und greift ein in den, ersten Vorsprung 23d von der Außenseite der Kabine. Ferner erstreckt sich der untere Plattenteil 23c entlang einer unteren Oberfläche der Scheibenführungsbefestigungsplatte 10 von dem Endteil der Scheibenführungsbefestigungsplatte 10 an der Außenseite der Kabine in Richtung der Innenseite der Kabine und erstreckt sich von dem vorderen Endteil des oberen Rahmenteils 3c zu dem hinteren Endteil davon in der Front-Heck-Richtung. Der obere Plattenteil 23a und der untere Plattenteil 23c sind im Wesentlichen parallel zueinander. Eine obere Oberfläche des unteren Plattenteils 23c hat zweite Vorsprünge 23e, 23e und 23e, die nach oben herausragen und voneinander in der Breitenrichtung des Fahrzeugs beabstandet sind. Zumindest einer der zweiten Vorsprünge 23e, 23e und 23e ist in Kontakt mit der unteren Oberfläche der Scheibenführungsbefestigungsplatte 10 im Zustand des Einsetzens.
  • Zwischen Endteilen des oberen Plattenteils 23a und des unteren Plattenteils 23c des Scheibenführungskörpers 21 ist, in Richtung der Innenseite der Kabine, ein Schlitz 21a ausgebildet, in den die Scheibenführungsbefestigungsplatte 10 des Fensterrahmens 3 einzusetzen ist. Der Schlitz 21a öffnet sich in Richtung der Innenseite der Kabine. Der Schlitz 21a ist ein Langschlitz, der an der Seite des Scheibenführungskörpers 21 in Richtung der Kabine und entlang einer Erstreckungsrichtung der Scheibenführungsbefestigungsplatte 10 angeordnet ist. Entsprechend wird die Scheibenführungsbefestigungsplatte 10 des Fensterrahmens 3 vom Schlitz 21a zwischen den oberen Plattenteil 23a und den unteren Plattenteil 23c eingesetzt. Da sich der obere Plattenteil 23a und der untere Plattenteil 23c in die Breitenrichtung des Fahrzeugs erstrecken, ist eine Einsetzungsrichtung der Scheibenführungsbefestigungsplatte 10 die Breitenrichtung des Fahrzeugs. Die Scheibenführungsbefestigungsplatte 10 wird tief zwischen den oberen Plattenteil 23a und den unteren Plattenteil 23c eingesetzt.
  • Eine Oberfläche des vertikalen Plattenteils 23b in Richtung der Außenseite der Kabine (eine Oberfläche, die zur Außenseite der Kabine zeigt) ist mit einem ersten Gestaltungsteil 29 versehen, der einen Teil des Erscheinungsbilds des Fahrzeugs bildet. Der erste Gestaltungsteil 29 ist ein Teil, der durch integrales Strangpressen (auch als laminiertes Strangpressen bezeichnet) gebildet wird, das gleichzeitig mit dem Strangpressen der oberen Scheibenführungskante 20a durchgeführt wird. Der erste Gestaltungsteil 29 kann, beispielsweise, aus einer dekorativen Folie mit einem metallischen Ton, einer dekorativen Folie (einer Gestaltungsfolie) mit einem metallischen Glanz oder ähnlichem gefertigt sein, und der erste Gestaltungsteil 29 kann durch Befestigen der dekorativen Folie an der Oberfläche, in Richtung der Außenseite der Kabine, des vertikalen Plattenteils 23b, der ein stranggepresster Teil ist, erhalten werden.
  • Eine Härte der Oberfläche der dekorativen Folie, die als der erste Gestaltungsteil 29 dient, ist so festgelegt, dass sie härter als eine Härte eines elastischen Materials ist, das den vorderen Verbindungsteil 20e und den hinteren Verbindungsteil 20f bilden, die die geformten Teile sind. Daher ist eine Oberflächenhärte des ersten Gestaltungsteils 29 höher als eine Oberflächenhärte von jedem aus dem vorderen Abschlussteil 20d, dem vorderen Verbindungsteil 20e, dem hinteren Verbindungsteil 20f und dem hinteren Abschlussteil 20g. Die Oberflächenhärte des ersten Gestaltungsteils 29 ist, beispielsweise, 90 oder mehr, wenn durch ein Typ-A-Durometer gemessen, wie in den Normen von JIS K 6253 angegeben. Bei Erhöhen der Oberflächenhärte des ersten Gestaltungsteils 29 ist es unwahrscheinlich, dass Furchen und ähnliches auf dem ersten Gestaltungsteil 29 gebildet werden, dadurch das Erscheinungsbild verbessernd.
  • Der erste Gestaltungsteil 29 kann, beispielsweise, durch Anbringen der dekorativen Folie, die separat vorbereitet wird, an der oberen Scheibenführungskante 20a erhalten werden, wenn die obere Scheibenführungskante 20a stranggepresst ist. Bei Anbringen der Folie kann eine auf der dekorativen Folie bereitgestellte Klebstoffschicht verwendet werden. Das Verfahren zum Bilden des ersten Gestaltungsteils 29 ist nicht auf die oben beschriebenen Verfahren beschränkt, und der erste Gestaltungsteil 29 kann durch eine Vielzahl von Verfahren gebildet werden.
  • Der erste Gestaltungsteil 29 erstreckt sich in der Front-Heck-Richtung, um eine Oberfläche des Scheibenführungskörpers 21, der zur Außenseite der Kabine zeigt, abzudecken, und beide längsseitige Endteile (den vorderen Endteil und den hinteren Endteil) der oberen Scheibenführungskante 20a zu erreichen. Es ist anzumerken, dass der erste Gestaltungsteil 29 einen Teil der seitlichen Oberfläche, anstelle der gesamten seitlichen Oberfläche, des Scheibenführungskörpers 21, der zur Außenseite der Kabine zeigt, abdecken kann, wie in 3 gezeigt.
  • Wie in 5 gezeigt, die einen Querschnitt zeigt, der entlang Linie V-V aus 8 genommen ist, ist ein zweiter Gestaltungsteil 209, der eine Beschichtung mit einer Farbe ist, die ähnlich der Farbe des ersten Gestaltungsteils 29 ist, auf einer Oberfläche des hinteren Abschlussteils 20g (d. h. des geformten Teils), der zur Außenseite der Kabine zeigt, bereitgestellt. Der zweite Gestaltungsteil 209 ist durchgehend mit dem ersten Gestaltungsteil 29. Eine Dicke der Beschichtung ist, beispielsweise, etwa einige Mikrometer (µm). Der zweite Gestaltungsteil 209 ist durchgehend bis zu einer Endfläche des geformten Teils in der Front-Heck-Richtung. In dieser Ausführungsform ist der erste Gestaltungsteil 29 die dekorative Folie mit metallischem Ton oder metallischem Glanz, und daher ist der zweite Gestaltungsteil 209 aus einer Beschichtung mit einem metallischen Ton oder einem metallischen Glanz gebildet. Beispiele des metallischen Tons umfassen einen glänzenden Edelstahlton, einen Aluminiumton und eine glänzende Kupferoberfläche. Allerdings ist dies nicht beschränkend, und der metallische Ton kann durch ein beliebiges Material erreicht werden, das eine Farbe, einen Glanz oder eine Textur wie die von verschiedenen Arten von Metallen aufweist.
  • Bekannte Verfahren können als das Verfahren zum Bilden der Beschichtung mit einem metallischen Ton auf einer Oberfläche eines Gummielements verwendet werden. Beispielsweise wird ein Grundierungsprozess unter Verwendung eines elastischen Polyurethanharzteils durchgeführt, gefolgt von einem Überdeckungsprozess zum Bilden einer Silberspiegelfolienschicht. Auf diese Weise kann eine Beschichtung mit einer hohen Folgefähigkeit für die Verformung einer Basis gebildet werden. Ein solches Verfahren wird, beispielsweise, in der nicht geprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2014-139291 und der nicht geprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2018-94787 offenbart.
  • So sind der erste Gestaltungsteil 29, der auf der Oberfläche der Scheibenführungskante 20a, die zur Außenseite der Kabine zeigt, bereitgestellt ist, und der zweite Gestaltungsteil 209, der auf der Oberfläche des hinteren Abschlussteils 20g, der zur Außenseite der Kabine zeigt, bereitgestellt ist, in einer ähnlichen Farbe gebildet und miteinander durchgehend. Eine Stufe A ist an einer Grenze zwischen dem ersten Gestaltungsteil 29 der oberen Scheibenführungskante 20a und dem zweiten Gestaltungsteil 209 des hinteren Abschlussteils 20g gebildet.
  • Angenommen, dass es keine Stufe an der Grenze, an der Außenseite der Kabine, zwischen der Scheibenführungskante 20a (d. h. dem stranggepressten Teil) und dem hinteren Abschlussteil 20g (d. h. dem geformten Teil) gibt und dass der erste Gestaltungsteil 29 als der stranggepresste Teil und der zweite Gestaltungsteil 209 als der geformte Teil durchgehend und bündig miteinander sind. Der geformte Teil und der stranggepresste Teil weisen deutlich unterschiedliche Oberflächenbedingungen auf, da die Verfahren des Formens der entsprechenden Teile vollkommen verschieden sind. Daher ist, selbst wenn der geformte Teil in Richtung der Außenseite der Kabine mit einer Farbe beschichtet ist, die ähnlich der Farbe des ersten Gestaltungsteils 29, d. h. des stranggepressten Teils, ist, um den zweiten Gestaltungsteil 209 zu erhalten, der Unterschied zwischen dem ersten Gestaltungsteil 29 und dem zweiten Gestaltungsteil 209 aufgrund des Unterschieds im Verfahren des Formens visuell auffällig, und die durchgehende und gleichmäßige Schönheit des Erscheinungsbildes vom stranggepressten Teil zum geformten Teil kann gebrochen sein.
  • Andererseits bildet die vorliegende Ausführungsform eine Stufe an der Grenze zwischen dem ersten Gestaltungsteil 29 der oberen Scheibenführungskante 20a und dem zweiten Gestaltungsteil 209 des hinteren Abschlussteils 20g, sodass der Unterschied im Erscheinungsbild zwischen dem geformten Teil und dem stranggepressten Teil aufgrund des Unterschieds im Verfahren des Formens visuell weniger auffällig ist. Das heißt, dass, selbst wenn der erste Gestaltungsteil 29 und der zweite Gestaltungsteil 209 tatsächlich etwas verschieden voneinander sind, die Stufe A, die dazwischen positioniert ist, den Unterschied zwischen dem ersten Gestaltungsteil 29 und dem zweiten Gestaltungsteil 209 visuell weniger auffällig macht und eine durchgehende und gleichmäßige Schönheit des Erscheinungsbilds vom stranggepressten Teil zum geformten Teil erreicht. Insbesondere, wenn das Erscheinungsbild mit einem metallischen Ton eingesetzt wird, übertreffen der hohe metallische Glanz und Schein den Unterschied bei Farbton und Farbschattierung, und gleichmäßige Schönheit des Erscheinungsbilds mit einem höheren Sinn für Einheitlichkeit kann so erhalten werden.
  • Im Folgenden wird die Stufe A ausführlich beschrieben. Bezug nehmend auf einen Querschnitt des Verbindungsteils zwischen dem hinteren Endteil der oberen Scheibenführungskante 20a und dem hinteren Abschlussteil 20g, befindet sich eine Oberfläche S2 des zweiten Gestaltungsteils 209 des hinteren Abschlussteils 20g, der zur Außenseite der Kabine zeigt, weiter in Richtung der Außenseite der Kabine als eine Oberfläche S1 des hinteren Endteils des ersten Gestaltungsteils 29 der oberen Scheibenführungskante 20a, die zur Außenseite der Kabine zeigt. Daher wird die im Wesentlichen vertikale Stufe A zwischen der Oberfläche S2 des zweiten Gestaltungsteils 209 des hinteren Abschlussteils 20g, das zur Außenseite der Kabine zeigt, und einem verbindenden Endteil des ersten Gestaltungsteils 29 der oberen Scheibenführungskante 20a gebildet. Insbesondere ist diese Stufe A an einem Teil zwischen der Oberfläche S2, in Richtung der Außenseite der Kabine, des zweiten Gestaltungsteils 209 an einer Verbindungsposition mit der oberen Scheibenführungskante 20a und einer Oberfläche SIE, in Richtung der Außenseite der Kabine, eines verbindenden Endteils des ersten Gestaltungsteils 29 mit dem hinteren Abschlussteil 20g vorhanden. Die Höhe der Stufe A kann durch eine Abstandsabmessung H1 in der Breitenrichtung des Fahrzeugs, zwischen der Oberfläche S2, in Richtung der Außenseite der Kabine, des zweiten Gestaltungsteils 209 an der Verbindungsposition mit der oberen Scheibenführungskante 20a und der Oberfläche SIE, in Richtung der Außenseite der Kabine, des verbindenden Endteils des ersten Gestaltungsteils 29 mit dem hinteren Abschlussteil 20g angezeigt werden. In dieser Ausführungsform ist die Positionsbeziehung zwischen den Oberflächen S1 und S2 so definiert, dass die Abmessung H1 0,01 mm oder mehr und 0,2 mm oder weniger ist.
  • Den hinteren Endteil der oberen Scheibenführungskante 20a als ein Beispiel nehmend, wird eine Verkleidung 300 von außen darauf montiert, um den hinteren Endteil der oberen Scheibenführungskante 20a abzudecken (siehe 7). Die Verkleidung 300 ist mit einem eingreifenden Vorsprung (nicht gezeigt) fixiert, eingesetzt in ein Befestigungsloch im hinteren Abschlussteil 20g der Scheibenführung 20 und im Eingriff mit einem Befestigungsloch 60c im Kraftfahrzeugkarosserieblech (das zweite Blechelement 6) (siehe 8). Die montierte Verkleidung 300 bedeckt auch den ersten Gestaltungsteil 29 über die Linie L5 hinaus, die der Grenze (der Verbindungsposition) zwischen dem hinteren Endteil der oberen Scheibenführungskante 20a und dem hinteren Abschlussteil 20g entspricht. Wie in 8 gezeigt, wird eine Verstärkungseinlegeplatte 120 aus Hartharz zwischen dem hinteren Abschlussteil 20g und dem Kraftfahrzeugkarosserieblech angeordnet. Die Verbindungsposition zwischen der oberen Scheibenführungskante 20a und dem hinteren Abschlussteil 20g wird durch eine Verstärkungseinlegeplatte 120 von der Innenseite der Kabine gestützt und an dem Kraftfahrzeugkarosserieblech befestigt. Da sich die Oberfläche S2 des hinteren Abschlussteils 20g in Richtung der Außenseite der Kabine weiter in Richtung der Außenseite der Kabine befindet als die Oberfläche S1 des hinteren Endteils der oberen Scheibenführungskante 20a in Richtung der Außenseite der Kabine, kommt die Verkleidung 300 bei der Montage der Verkleidung 300 einfach zuerst in Kontakt mit dem hinteren Abschlussteil 20g und kommt nicht einfach in Kontakt mit dem ersten Gestaltungsteil 29. Die Verkleidung 300 kommt insbesondere nicht in Kontakt mit dem verbindenden Endteil des ersten Gestaltungsteils 29, und der erste Gestaltungsteil 29 wird weniger wahrscheinlich beschädigt. Die Oberfläche S2 des hinteren Abschlussteils 20g, die zur Außenseite der Kabine zeigt, hat den zweiten Gestaltungsteil 209. Daher ist die Schönheit des Erscheinungsbildes sichergestellt, selbst wenn die Oberfläche S2 des hinteren Abschlussteils 20g, die zur Außenseite der Kabine zeigt, von einem Teil, der nicht mit der Verkleidung 300 abgedeckt ist, oder durch einen Spalt oder ähnliches flüchtig gesehen werden kann.
  • Wenn die Abmessung H1 der Stufe A zwischen der Oberfläche S2, in Richtung der Außenseite der Kabine, des zweiten Gestaltungsteils 209, gebildet am hinteren Abschlussteil 20g, und der Oberfläche SIE, in Richtung der Außenseite der Kabine, des verbindenden Endteils des ersten Gestaltungsteils 29 mit dem hinteren Abschlussteil 20g kleiner als 0,1 mm ist, können einige Objekte, wie etwa eine menschliche Hand und die Verkleidung 300 während der Montage der Verkleidung 300 einfach in Kontakt mit dem verbindenden Endteil des ersten Gestaltungsteils 29 kommen, was ein Problem verursachen kann, wie etwa Ablösen des ersten Gestaltungsteils 29 vom verbindenden Endteil des ersten Gestaltungsteils 29.
  • Wenn andererseits die Abmessung H1 der Stufe A zwischen der Oberfläche S2, in Richtung der Außenseite der Kabine, des zweiten Gestaltungsteils 209 und der Oberfläche SIE, in Richtung der Außenseite der Kabine, des verbindenden Endteils des ersten Gestaltungsteils 29 mit dem hinteren Abschlussteil 20g 0,2 mm überschreitet, kann eine große Lücke zwischen der montierten Verkleidung 300, im Falle eines Abdeckens mit der Verkleidung 300, und dem ersten Gestaltungsteil 29 gebildet werden, was unvorteilhaft ist. Die obere Grenze ist weiter bevorzugt 0,1 mm oder weniger. Dies liegt daran, dass die Verkleidung 300 fixiert wird, indem sie in ein Befestigungsloch 23gh in dem hinteren Abschlussteil 20g der Scheibenführung 20 eingesetzt und mit dem Befestigungsloch 60c des Kraftfahrzeugkarosserieblechs (das zweite Blechelement 6) in Eingriff gebracht wird, das heißt, da die Verkleidung 300 mit ausgesprochen hoher Präzision an dem Kraftfahrzeugkarosserieblech montiert wird, um den ersten Gestaltungsteil 29 der oberen Scheibenführungskante 20a ohne Lücke abzudecken. Es ist anzumerken, dass die Verbindungsposition zwischen der oberen Scheibenführungskante 20a und dem hinteren Abschlussteil 20g durch eine Verstärkungseinlegeplatte 120 von der Innenseite der Kabine gestützt und fixiert wird. Daher ist anzunehmen, dass die Verkleidung 300 den ersten Gestaltungsteil 29 ohne Lücke abdeckt. Allerdings ist, wie oben erwähnt, der hintere Abschlussteil 20g weiter in Richtung der Außenseite der Kabine als der hintere Endteil der oberen Scheibenführungskante 20a, und daher beeinträchtigt der hintere Abschlussteil 20g die Verkleidung 300 und wird fixiert. Wie später beschrieben wird, wird der hintere Abschlussteil 20g der Scheibenführung 20 aus einem weichen elastischen Körper, wie etwa Gummi, gefertigt. Daher wird, selbst wenn die Verkleidung 300 den hinteren Abschlussteil 20g an der Position, an der die Verkleidung 300 montiert wird, beeinträchtigt, die Beeinträchtigung aufgrund der Flexibilität des hinteren Abschlussteils 20g absorbiert, und die Verkleidung 300 kann ohne Lücke an dem ersten Gestaltungsteil 29 montiert werden. Wenn allerdings die Abmessung H1 der Stufe A 0,2 mm überschreitet, wird die Beeinträchtigung nicht vollständig absorbiert, und eine Lücke zwischen der Verkleidung 300 und dem ersten Gestaltungsteil 29 kann gebildet werden. Wenn sie 0,1 mm oder kleiner ist, wird keine Lücke gebildet, was vorteilhaft ist.
  • Das heißt, wenn die Abmessung H1 der Stufe A von der Oberfläche SIE, in Richtung der Außenseite der Kabine, des verbindenden Endteils mit dem hinteren Abschlussteil 20g kleiner als 0,01 mm ist, können Objekte einfach in Kontakt mit dem verbindenden Endteil des ersten Gestaltungsteils 29 kommen, und ein Unterschied in der Farbschattierung ist einfach wahrzunehmen. Wenn die Abmessung H1 0,2 mm überschreitet, ist das Erscheinungsbild beeinflusst.
  • Als nächstes wird ein Verbindungsteil des vorderen Endteils der oberen Scheibenführungskante 20a mit dem vorderen Abschlussteil 20d in Richtung der Außenseite der Kabine in einem vorderen Teil einer Hintertür 2, gezeigt in 9, beschrieben. Auch dieser Verbindungsteil hat eine Stufe wie die Stufe A an der Hinterseite. Dieser Teil ist nicht durch die Verkleidung 300 abgedeckt, und die Stufe liegt als Äußeres des Fahrzeugs frei. Wenn allerdings die Abmessung H1 der Stufe in einem Bereich von 0,01 mm oder mehr und 0,2 mm oder weniger, vorzugsweise bei 0,1 mm oder weniger, liegt, ist das Erscheinungsbild nicht beeinträchtigt, und die Stufe ist taktil nicht wahrzunehmen, selbst wenn sie mit einem Finger oder ähnlichem berührt wird. Entsprechend kommt, beim Montieren des Fahrzeugs oder beim Waschen des fertiggestellten Fahrzeugs, weder der verbindende Endteil des Gestaltungsteils in Kontakt mit irgendwelchen Objekten, noch verfangen sich die Objekte an der Stufe. Es ist anzumerken, dass ein Querschnitt, genommen entlang Linie X-X des Verbindungsteils des vorderen Endteils der oberen Scheibenführungskante 20a mit dem vorderen Abschlussteil 20d in Richtung der Außenseite der Kabine im gleichen Zustand ist wie dem in 5 gezeigten, und die Beschreibung davon wird daher ausgelassen.
  • Daher ist es, durch Festlegen der Abmessung H1 der Stufe A im Bereich von 0,01 mm oder mehr und 0,2 mm oder weniger, möglich, die Stufe A als weniger wahrscheinlich taktil wahrnehmbar zu machen, dabei Beschädigung des ersten Gestaltungsteils 29 verringernd und das Erscheinungsbild verbessernd. Die obere Grenze der Abmessung H1 der Stufe ist eher vorzuziehen bei 0,1 mm oder weniger.
  • Der obere Plattenteil 23a, der untere Plattenteil 23c und der vertikale Plattenteil 23b des Scheibenführungskörpers 21, gezeigt in 3 und 4, sind aus einem Material gefertigt, das Harz als Hauptkomponente enthält. Spezifisch wird ein Material, das als Hauptkomponente ein häufig verwendetes thermoplastisches Harz, wie etwa Polypropylen-, Polyethylen-, Polyamid-, Polyvinylchlorid- und Polyesterharz, enthält, verwendet. Jede Art dieser Harzkomponenten kann verwendet werden, oder ein Gemisch aus beliebigen zwei oder mehr Arten dieser Harzkomponenten kann verwendet werden. Im Hinblick auf die Formverarbeitbarkeit, Haltbarkeit für Verwendung draußen, Verringerung von Gewicht unter Berücksichtigung einer Verwendung als ein Produkt, gemeinsame Verarbeitbarkeit mit einem anderen Material und ähnliches, wird Polypropylen oder Polyethylen vorzugsweise verwendet, und Polypropylen wird unter diesen thermoplastischen Harzen noch eher verwendet. Zusätzlich zu der Harzkomponente als die Hauptkomponente können die Materialien übliche bekannte Komponenten enthalten, wie etwa einen Füller, ein stoßabsorbierendes Material und ein Fluiditätssteuerungsmateri al.
  • Wie in 3 gezeigt, hat der Scheibenführungskörper 21 eine innere Abdichtungsplatte 24, eine obere Lippe 25, einen länglichen Vorsprung 26 und eine äußere Abdichtungslippe 27a. Die innere Dekorationslippe 22, die innere Abdichtungsplatte 24, die obere Lippe 25, der längliche Vorsprung 26 und die äußere Abdichtungslippe 27a entsprechen einem Abdichtungsteil. Beispiele eines Materials dieser Abdichtungsteile umfassen, u. a., einen weichen elastischen Körper, wie etwa Gummi, dessen Härte, gemessen durch ein Typ-A-Durometer, wie in den Normen von JIS K 6253 angegeben, zwischen 40 und unter 90 und vorzugsweise zwischen 50 und 80 ist; Beispiele davon umfassen Gummimaterialien, wie etwa Ethylen-Propylen-Dien-Gummi (EPDM) oder thermoplastische Elastomere, wie etwa Ethylen-α-Olefin-Copolymer, weiches Polyvinylchlorid, ein olefinisches thermoplastisches Elastomer, ein styrenisches thermoplastisches Elastomer, ein Polyester-basiertes thermoplastisches Elastomer und ein Polyurethan-basiertes thermoplastisches Elastomer. Unter diesen werden vorzugsweise das olefinische thermoplastische Elastomer oder das styrenische thermoplastische Elastomer verwendet. Die Materialien für diese Teile können die gleichen sein oder können optional für jeden Teil ausgewählt werden. Der vordere Abschlussteil 20d, der vordere Verbindungsteil 20e, der hintere Verbindungsteil 20f und der hintere Abschlussteil 20g sind gänzlich aus einem Material (Material mit einer ähnlichen Härte) gefertigt, das ähnlich dem Material für die obere Lippe 25 und ähnliches ist.
  • Ein Material für die innere Dekorationslippe 22, die innere Abdichtungsplatte 24, die obere Lippe 25, den länglichen Vorsprung 26, die äußere Abdichtungslippe 27a, den vorderen Verbindungsteil 20e, den hinteren Verbindungsteil 20f, den vorderen Abschlussteil 20d und den hinteren Abschlussteil 20g kann ein Schaumstoffmaterial oder ein festes Material sein.
  • Die innere Abdichtungsplatte 24 erstreckt sich nach unten von einem Endteil, in Richtung der Innenseite der Kabine, einer unteren Oberfläche des unteren Plattenteils 23c. Ein unterer Endteil der inneren Abdichtungsplatte 24 befindet sich unter einem unteren Endteil der äußeren Abdichtungslippe 27a. Die innere Abdichtungsplatte 24 ist in Richtung der Innenseite der Kabine geneigt, während sie nach unten verläuft. Auf einer Oberfläche der inneren Abdichtungsplatte 24, die zur Außenseite der Kabine zeigt, wird eine erste innere Abdichtungslippe 24a gebildet, um sich in Richtung der Außenseite der Kabine zu erstrecken. Auf der Oberfläche der inneren Abdichtungsplatte 24 in Richtung der Außenseite der Kabine und unter der ersten inneren Abdichtungslippe 24a wird eine zweite innere Abdichtungslippe 24b gebildet, um sich in Richtung der Außenseite der Kabine zu erstrecken. Die erste innere Abdichtungslippe 24a und die zweite Abdichtungslippe 24b sind in Richtung der Außenseite der Kabine geneigt, während sie nach oben verlaufen und mit der Oberfläche der Fensterscheibe 4, die zur Innenseite der Kabine zeigt, in Kontakt kommen. Ferner zeigt eine Oberfläche der inneren Abdichtungsplatte 24, die zur Innenseite der Kabine zeigt, zu einer äußeren Wölbung 6a des zweiten Blechelements 6 des Fensterrahmens 3.
  • Die obere Lippe 25 ragt aus einem mittleren Teil, in der Breitenrichtung des Fahrzeugs, der oberen Oberfläche des oberen Plattenteils 23a nach oben heraus und ist in Richtung der Außenseite der Kabine geneigt, während sie nach oben verläuft. Die obere Lippe 25 dient dazu, einen Spalt zwischen dem Kraftfahrzeugkarosserieblech (nicht gezeigt) und der Kraftfahrzeugtür 1 durch Inkontaktkommen mit dem Kraftfahrzeugkarosserieblech in einem Zustand, in dem die Kraftfahrzeugtür 1 geschlossen ist, abzudichten. Der längliche Vorsprung 26 erstreckt sich nach unten von einem Endteil, in Richtung der Innenseite der Kabine, der unteren Oberfläche des oberen Plattenteils 23a. Ein herausragendes Ende des länglichen Vorsprungs 26 liegt an der oberen Oberfläche der Scheibenführungsbefestigungsplatte 10, die in den Schlitz 21a eingeführt ist, an, und daher wird ein Spalt zwischen der Scheibenführungsbefestigungsplatte 10 und dem Scheibenführungskörper 21 abgedichtet.
  • Die äußere Abdichtungslippe 27a ist mit einem unteren Endteil des ersten Gestaltungsteils 29 integriert und ist in Richtung der Innenseite der Kabine gebogen und ragt nach oben heraus. Die äußere Abdichtungslippe 27a ist in Kontakt mit der Oberfläche der Fensterscheibe 4, die zur Außenseite der Kabine zeigt.
  • Die innere Dekorationslippe 22 ist gebogen, um den inneren peripheren Flansch 11 von der Seite in Richtung der Außenseite der Kabine zum herausragenden Ende des inneren umlaufenden Flansches 11 und die Seite in Richtung der Innenseite der Kabine abzudecken. Spezifisch hat die innere Dekorationslippe 22 einen äußeren Teil 22a, der sich von dem unteren Endteil der inneren Abdichtungsplatte 24 nach unten erstreckt, wobei sich ein unterer Teil 22b von einem unteren Endteil des äußeren Teils 22a in Richtung der Innenseite der Kabine erstreckt, und einen inneren Teil 22c, der sich von einem Endteil des unteren Teils 22b an der Innenseite der Kabine nach oben erstreckt. Der äußere Teil 22a, der untere Teil 22b und der innere Teil 22c bilden einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt der inneren Dekorationslippe 22, der sich nach oben öffnet. Der äußere Teil 22a der inneren Dekorationslippe 22 ist ein Teil, der angeordnet ist, um zur Oberfläche des inneren peripheren Flansches 11 in Richtung der Innenseite der Kabine zu zeigen und diese abzudecken. Der äußere Teil 22a kann in Kontakt mit dem inneren peripheren Flansch 11 kommen. Der untere Teil 22b der inneren Dekorationslippe 22 ist ein Teil, der angeordnet ist, um zu dem unteren Endteil des inneren peripheren Flansches 11 zu zeigen und diesen abzudecken. Wie oben beschrieben, wird durch Abdecken des inneren peripheren Flansches 11 mit der inneren Dekorationslippe 22 der innere periphere Flansch 11 nicht freigelegt, dadurch das Erscheinungsbild vorteilhafter gestaltend. Zusätzlich kommt, beispielsweise, ein Teil des Körpers eines Insassen nicht in direkten Kontakt mit dem inneren peripheren Flansch 11, dadurch Sicherheit verbessernd.
  • Eine Form der stranggepressten Scheibenführung 20 wird in 4 gezeigt, in der ein Neigungswinkel der inneren Abdichtungsplatte 24 gering ist, im Vergleich mit einer Form der Scheibenführung 20, die am Fensterrahmen 3 montiert ist (gezeigt in 3). Das heißt, die Scheibenführung 20 ist stranggepresst, sodass der Winkel, der zwischen der inneren Abdichtungsplatte 24 und dem unteren Plattenteil 23c gebildet wird, größer als der Winkel ist, der dazwischen nach Fertigstellung der Montage der Scheibenführung 20 am Fensterrahmen 3 gebildet wird. Die Gründe dafür sind, Fertigung zu vereinfachen und der inneren Abdichtungsplatte 24 und dem unteren Plattenteil 23c zu ermöglichen, in engen Kontakt mit dem Fensterrahmen 3 zu kommen und daran montiert zu werden, aufgrund der elastischen Kraft der inneren Abdichtungsplatte 24 bei Fertigstellung der Montage. Der Scheibenführungskörper 21 wurde Bezug nehmend auf 3 und 4 beschrieben. Allerdings kann, in der vorliegenden Offenbarung, die Scheibenführung 20 verschiedene Auslegungen haben, solange die Scheibenführung 20 mit dem Gestaltungsteil 29 auf der Oberfläche, in Richtung der Außenseite der Kabine, der oberen Scheibenführungskante 20a in der Längsrichtung versehen ist und die Auslegung davon nicht auf die oben beschriebene Auslegung beschränkt ist.
  • Es ist anzumerken, dass in 7, die charakteristischen Teile der vorliegenden Offenbarung zeigt, die obere Lippe 25, die an der stranggepressten oberen Scheibenführungskante 20a vorgesehen ist, mit einer Lippe 25g des hinteren Abschlussteils 20g hinter der oberen Scheibenführungskante 20a integriert ist, um in Längsrichtung mit der Lippe 25g durchgehend zu sein. In 9 ist die obere Lippe 25, die an der stranggepressten oberen Scheibenführungskante 20a vorgesehen ist, mit einer Lippe 25d des vorderen Abschlussteils 20d vor der oberen Scheibenführungskante 20a integriert, um in Längsrichtung mit der Lippe 25d durchgehend zu sein.
  • Wie oben beschrieben, bildet die obere Scheibenführungskante 20a die obere Lippe 25, die in der Front-Heck-Richtung durchgehend ist. Es ist wünschenswert, dass der vordere Abschlussteil 20d und der hintere Abschlussteil 20g aus einem weichen elastischen Körper, wie etwa Gummi, gefertigt sind, dessen Härte, gemessen durch das Typ-A-Durometer, zwischen 40 und unter 90 und vorzugsweise zwischen 50 und 80 ist, damit die Lippe 25d und die Lippe 25g Abdichtungseigenschaften aufweisen und eine vordere Lippe 20dL, die später beschrieben wird, integral geformt werden kann.
  • Es ist anzumerken, dass eine Oberfläche der stranggepressten oberen Lippe 25 und Oberflächen der geformten Lippe 25d und der Lippe 25g verbunden werden, um bündig miteinander zu sein.
  • Auf der Oberfläche des vorderen Abschlussteils 20d in Richtung der Außenseite der Kabine ist ein zweiter Gestaltungsteil 309, der eine Beschichtung mit einer Farbe ist, die ähnlich der des ersten Gestaltungsteils 29 ist, vorgesehen, um mit dem ersten Gestaltungsteil 29 durchgehend zu sein. Eine Grenze zwischen dem ersten Gestaltungsteil 29 und dem zweiten Gestaltungsteil 309 ist durch eine virtuelle Linie L0 angezeigt. An dieser Grenze ist die in 5 gezeigte Stufe A gebildet. Das heißt, eine Oberfläche des zweiten Gestaltungsteils 309, die zur Außenseite der Kabine zeigt, befindet sich weiter in Richtung der Außenseite der Kabine als eine Oberfläche des ersten Gestaltungsteils 29, die zur Außenseite der Kabine zeigt, wobei die Stufe A entlang der virtuellen Linie L0 gebildet ist.
  • Eine vordere Lippe 20dL, die nach vorn herausragt, wird an einer vorderen Endfläche des vorderen Abschlussteils 20d gebildet. Der zweite Gestaltungsteil 309 erstreckt sich bis zur vorderen Endfläche des vorderen Abschlussteils 20d und wird auch auf einer Oberfläche der vorderen Lippe 20dL in Richtung der Außenseite der Kabine gebildet. Daher deckt die beschichtete vordere Lippe 20dL, von der Innenseite der Kabine, einen Spalt ab, der zwischen einer Vordertür 50 und einer Hintertür 2 gebildet wird, wenn die Vordertür 50 und die Hintertür 2 geschlossen sind, wodurch Eintritt von Wasser oder ähnlichem aus dem Spalt verhindert wird, und ein Gestaltungsteil kann erhalten werden, der gleichmäßig in der Front-Heck-Längsrichtung des Fahrzeugs und durchgehend von einer oberen Scheibenführungskante 40a und einem hinteren Abschlussteil 40, vorgesehen für die Vordertür 50, was später beschrieben wird, zur oberen Scheibenführungskante 20a der Hintertür 2 ist.
  • (Herstell ungsverfahren)
  • Als nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung der Scheibenführung 20 Bezug nehmend auf 6 beschrieben. 6 stellt Formen des in 5 gezeigten Teils dar, was der Querschnitt, genommen entlang Linie V-V aus 8, ist und den Verbindungsteil zwischen dem hinteren Endteil der oberen Scheibenführungskante 20a und dem hinteren Abschlussteil 20g zeigt. Das Verfahren zur Herstellung der Scheibenführung 20 umfasst: einen Schritt des Bildens eines stranggepressten Teils, wobei das Bilden des stranggepressten Teils Folgendes umfasst: Strangpressen eines Materials; Bilden eines ersten Gestaltungsteils 29 auf einer Oberfläche, die eine Oberfläche in Richtung einer Außenseite einer Kabine sein soll; und Laminieren eines ablösbaren Bandes T auf dem ersten Gestaltungsteil 29 zum Abdecken des ersten Gestaltungsteils 29; einen Schritt des Schneidens des stranggepressten Teils, der beim Schritt des Bildens des stranggepressten Teils erhalten wurde, in eine feste Länge; einen Schritt des Bildens eines geformten Teils, wobei der geformte Teil integral gebildet wird, um, in Längsrichtung, mit einem Endteil des stranggepressten Teils durchgehend zu sein, durch Setzen des stranggepressten Teils in ein Formwerkzeug 200 in einer Weise, dass eine seitliche Oberfläche des auf dem ersten Gestaltungsteil 29 laminierten Bandes T in Kontakt mit dem Formwerkzeug 200 ist, und danach Zuführen eines Materials in das Formwerkzeug 200; und einen Schritt des Bildens eines zweiten Gestaltungsteils 209, um mit dem ersten Gestaltungsteil 29 durchgehend zu sein, wobei der zweite Gestaltungsteil 209 eine Beschichtung ist, die, nach Entformen des geformten Teils, der in dem Schritt des Bildens des geformten Teils erhalten wurde, durch Beschichten einer Oberfläche des geformten Teils in Richtung der Außenseite der Kabine in einer Farbe ähnlich einer Farbe des ersten Gestaltungsteils 29 erhalten wird, während das Band T auf dem ersten Gestaltungsteil 29 laminiert gehalten wird.
  • Im Strangpressschritt werden eine dekorative Folie, die den ersten Gestaltungsteil 29 bildet, und das ablösbare Band T, das eine Oberfläche der dekorativen Folie abdeckt, in einer integrierten Weise, von einem Die eines Extruders (nicht gezeigt) extrudiert und integral mit dem Material geformt. So wird eine bestimmte Querschnittsform der oberen Scheibenführungskante 20a erhalten. Es ist anzumerken, dass das beim Strangpressschritt zu verwendende Band T ein Schutzband zum Schützen der Oberfläche S1, in Richtung der Außenseite der Kabine, des ersten Gestaltungsteils 29 ist und den ersten Gestaltungsteil 29, der ein langer stranggepresster Teil ist, in einer durchgehenden Weise ohne jede Unterbrechung abdeckt. Das Band T kann an dem ersten Gestaltungsteil 29 in einer durchgehenden Weise ohne jede Unterbrechung befestigt werden oder kann, zu einem anderen Zeitpunkt nach dem Strangpressen der oberen Scheibenführungskante 20a, nur an einem Teil befestigt werden, für den das Band T benötigt wird. Im Schneideschritt wird der lange stranggepresste Teil, der die bestimmte Querschnittsform der oberen Scheibenführungskante 20a aufweist, in eine Länge geschnitten, die als die obere Scheibenführungskante 20a benötigt wird.
  • Im Folgenden wird der Formungsschritt ausführlich, Bezug nehmend auf 6A und 6B beschrieben. Wie in 6A gezeigt, wird, im Formungsschritt, zuerst, eine Oberfläche TS des Bandes T, die laminiert ist, um den ersten Gestaltungsteil 29 abzudecken, in Kontakt mit dem Formwerkzeug 200 gebracht. Die obere Scheibenführungskante 20a wird zwischen dem Formwerkzeug 200 und einem Formwerkzeugstück (nicht gezeigt), angeordnet an einer Position gegenüber dem Formwerkzeug 200 positioniert, sodass die Oberfläche TS des Bandes T stark gegen das Formwerkzeug 200 gepresst wird. Die obere Scheibenführungskante 20a wird auf diese Weise in das Formwerkzeug 200 gesetzt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Band T in engen Kontakt mit einer inneren Oberfläche des Formwerkzeugs 200 gebracht.
  • Im Anschluss wird das Material in das Formwerkzeug 200 eingeleitet, um den hinteren Abschlussteil 20g durchgehend mit dem hinteren Endteil der oberen Scheibenführungskante 20a zu formen. Das Formwerkzeug 200 ist ein Formwerkzeug für Spritzgießen und ist in mehrere Teile unterteilt, die nicht gezeigt sind, die sich öffnen und schließen. Öffnen des Formwerkzeugs 200 ermöglicht der oberen Scheibenführungskante 20a, in das Formwerkzeug 200 gesetzt zu werden.
  • Wenn das Material für den hinteren Abschlussteil 20g in einen Hohlraum C des Formwerkzeugs 200 eingeleitet wird, wobei die Oberfläche TS des Bandes T stark gegen das Formwerkzeug 200 gepresst wird, fließt das Material in Richtung eines hinteren Endteils 20aE der oberen Scheibenführungskante 20a, dabei integral den hinteren Abschlussteil 20g durchgehend mit dem hinteren Endteil 20aE der oberen Scheibenführungskante 20a formend, wie in 6B gezeigt.
  • Als nächstes wird, nach Entformen des hinteren Abschlussteils 20g, wie in 6C gezeigt, der zweite Gestaltungsteil 209, der eine Beschichtung ist, die durch Beschichten der Oberfläche des hinteren Abschlussteils 20g in Richtung der Außenseite der Kabine in der Farbe ähnlich der des ersten Gestaltungsteils 29 erhalten wird, bereitgestellt, um mit dem ersten Gestaltungsteil 29 durchgehend zu sein, während das Band T auf dem ersten Gestaltungsteil 29 laminiert gehalten wird. Beschichtung kann unter Verwendung einer bekannten Sprühbeschichtungseinrichtung durchgeführt werden. Bei der Beschichtung kann der Lack auch auf der Oberfläche TS des Bandes T haften, und die Beschichtung kann auch durchgehend vom hinteren Abschlussteil 20g zur Oberfläche TS des Bandes T durchgeführt werden. Das am ersten Gestaltungsteil 29 angebrachte Band hindert den Lack daran, auf dem ersten Gestaltungsteil 29 zu haften.
  • Anschließend wird, wie in 6D gezeigt, das Band T vom ersten Gestaltungsteil 29 abgelöst. Auf diese Weise wird die oben beschriebene Stufe A zwischen der Oberfläche S2, in Richtung der Außenseite der Kabine, des zweiten Gestaltungsteils 209 des hinteren Abschlussteils 20g und der Oberfläche S1, in Richtung der Außenseite der Kabine, des hinteren Endteils des ersten Gestaltungsteils 29 der oberen Scheibenführungskante 20a gebildet. Der Zeitpunkt, an dem das Band T vom ersten Gestaltungsteil 29 abgelöst wird, kann unmittelbar, nachdem die Beschichtung getrocknet ist, sein oder kann sein, nachdem die Scheibenführung 20 an der Tür 1 montiert wurde. Das Band T ist nicht auf das Schutzband beschränkt und kann ein Band, eine Folie oder ein Distanzstück mit einer Dicke sein, mit der die oben beschriebene Stufe A gebildet werden kann.
  • Durch Ablösen des Bandes T kann die Beschichtung, die an der Oberfläche TS des Bandes T haftet, vom ersten Gestaltungsteil 29 entfernt werden. Das heißt, das Band T fungiert als Maskierungsband. Die Beschichtung, die den zweiten Gestaltungsteil 209 bildet, ist so extrem dünn wie wenige Mikrometer, wie oben beschrieben, und lässt sich durch eine kleine Scherkraft einfach brechen. Infolgedessen wird, wenn das Band T abgelöst wird, die Beschichtung deutlich an einer Grenze zwischen einem Endteil des Bandes T und einem Endteil des zweiten Gestaltungsteils 209 gebrochen, was ein gleichzeitiges Ablösen der Beschichtung am zweiten Gestaltungsteil 209 verhindert. Dies kann erreicht werden durch eine dünnere Beschichtung und durch Verringern der Partikelgröße des in der Beschichtung enthaltenen Lacks (beispielsweise etwa einige Nanometer).
  • Die Stufe A kann durch ein anderes Verfahren als das Verfahren unter Verwendung des Bandes T gebildet werden. Beispielsweise kann die Stufe A unter Verwendung eines Formwerkzeugs 200 gebildet werden, das auf seiner inneren Oberfläche ein herausragendes Teil aufweist, das der Dicke des Bandes T entspricht, und die Stufe A wird durch diesen herausragenden Teil gebildet. Es ist anzumerken, dass der vordere Abschlussteil 20d ähnlich gefertigt wird.
  • (Vorteile der Ausführungsform)
  • Wie oben beschrieben, stellt diese Ausführungsform Folgendes bereit: den ersten Gestaltungsteil 29 auf der Oberfläche, in Richtung der Außenseite der Kabine, der oberen Scheibenführungskante 20a, die der stranggepresste Teil ist; und den zweiten Gestaltungsteil 209, beschichtet auf der Oberfläche, in Richtung der Außenseite der Kabine, des hinteren Abschlussteils 20g, der der geformte Teil ist, in einer Farbe ähnlich der des ersten Gestaltungsteils 29 und insbesondere in einem metallischen Ton, und die Stufe A ist an der Grenze zwischen dem ersten Gestaltungsteil 29 und dem zweiten Gestaltungsteil 209 gebildet. Daher wird der Unterschied im Erscheinungsbild, der durch den Unterschied im Verfahren des Formens zwischen der oberen Scheibenführungskante 20a und dem hinteren Abschlussteil 20g, die miteinander durchgehend sind, besteht, visuell weniger auffällig. Daher ist es möglich, eine durchgehende und gleichmäßige Schönheit des Erscheinungsbilds von der oberen Scheibenführungskante 20a zum hinteren Abschlussteil 20g zu erhalten.
  • (Variation der ersten Ausführungsform)
  • 10 zeigt einen Fall, in dem die vorliegende Offenbarung auf eine Scheibenführung 40 für eine Vordertür als ein Kraftfahrzeugtürabdichtelement, bereitgestellt für die Vordertür 50 (siehe 1), angewendet wird und ist eine perspektivische Ansicht eines hinteren oberen Teils der Scheibenführung 40 für eine Vordertür, gesehen von hinten und von außerhalb der Kabine.
  • Die Scheibenführung 40 für eine Vordertür umfasst eine obere Scheibenführungskante 40a, eine hintere vertikale Scheibenführungskante 40c und einen hinteren Abschlussteil 40g. Obwohl nicht gezeigt, umfasst die Scheibenführung 40 für eine Vordertür auch eine vordere vertikale Scheibenführungskante. Die obere Scheibenführungskante 40a und die hintere vertikale Scheibenführungskante 40c sind stranggepresste Teile. Der hintere Abschlussteil 40g ist ein geformter Teil, der mit einem hinteren Endteil der oberen Scheibenführungskante 40a integriert ist. Eine Grenze zwischen der oberen Scheibenführungskante 40a und dem hinteren Abschlussteil 40g wird durch eine virtuelle Linie L8 angezeigt.
  • Eine obere Lippe 45, die sich nach oben erstreckt, wird auf einem oberen Teil der oberen Scheibenführungskante 40a gebildet. Auf einem Teil tiefer als die obere Lippe 45 auf einer Oberfläche, in Richtung der Außenseite der Kabine, der oberen Scheibenführungskante 40a, wird ein erster Gestaltungsteil 49, gefertigt aus einer dekorativen Folie, von einem vorderen Endteil der oberen Scheibenführungskante 40a zu einem hinteren Endteil davon bereitgestellt.
  • Ein zweiter Gestaltungsteil 409, der eine Beschichtung mit einer Farbe ist, die ähnlich der Farbe des ersten Gestaltungsteils 49 ist, ist auf einer Oberfläche des hinteren Abschlussteils 40g (d. h. des geformten Teils), der zur Außenseite der Kabine zeigt, bereitgestellt. Der zweite Gestaltungsteil 409 ist durchgehend mit dem ersten Gestaltungsteil 49. Eine Grenze zwischen dem ersten Gestaltungsteil 49 und dem zweiten Gestaltungsteil 409 ist durch eine virtuelle Linie L8 angezeigt. An dieser Grenze wird eine Stufe wie die oben beschriebene gebildet. Das heißt, eine Oberfläche des zweiten Gestaltungsteils 409 in Richtung der Außenseite der Kabine befindet sich weiter in Richtung der Außenseite der Kabine als eine Oberfläche des ersten Gestaltungsteils 49 in Richtung der Außenseite der Kabine. Daher wird die Stufe entlang der virtuellen Linie L8 gebildet.
  • Der zweite Gestaltungsteil 409 ist durchgehend bis zu einer hinteren Endfläche des hinteren Abschlussteils 40g. Daher kann, in einem Zustand, bei dem die Vordertür 50 geöffnet ist, die obere Scheibenführungskante 40a, rund um den hinteren Abschlussteil davon, durchgehende und gleichmäßige Schönheit des Erscheinungsbilds bis zur hinteren Endfläche des hinteren Abschlussteils 40g aufweisen. Wenn die Vordertür 50 vom Heck zur Front gesehen wird, ist eine Gestaltungsoberfläche, die zum ersten Gestaltungsteil 49 führt, durchgehend ohne Freilegen einer blanken Oberfläche des Formmaterials. Daher wird, selbst in dem Zustand, in dem die Vordertür 50 geöffnet ist, die Schönheit des Erscheinungsbilds bis zur hinteren Endfläche des hinteren Abschlussteils 40g der oberen Scheibenführungskante 40a aufrechterhalten.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • 11 ist eine Querschnittsansicht eines Abdichtelements 50 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In der zweiten Ausführungsform wird die vorliegende Offenbarung auf das Abdichtelement 50 angewendet, an dem eine Scheibenführung (nicht gezeigt) separat montiert ist, und eine Struktur des Abdichtelements, auf das die vorliegende Offenbarung angewendet wird, ist verschieden von der in der ersten Ausführungsform.
  • Spezifisch hat das Abdichtelement 50 der zweiten Ausführungsform einen Grundplattenteil 51, der sich entlang einer Oberfläche der Scheibenführung in Richtung der Außenseite der Kabine erstreckt, einen oberen Plattenteil 52, der sich von einem oberen Endteil des Grundplattenteils 51 entlang der oberen Oberfläche der Scheibenführung erstreckt, und einen unteren Einpassungsteil 53, der aus einem unteren Endteil des Grundplattenteils 51 herausragt, um zu einem unteren Teil der Scheibenführung zu passen. Ein Abdichtelement 54, das nach oben herausragt, wird an einem Endteil des oberen Plattenteils 52 in Richtung der Innenseite der Kabine bereitgestellt. Ein erster Gestaltungsteil 59 wird auf einer Oberfläche des Grundplattenteils 51 in Richtung der Außenseite der Kabine bereitgestellt.
  • Der Grundplattenteil 51 ist ein stranggepresster Teil. Geformte Teile (nicht gezeigt) sind mit dem Grundplattenteil 51 am vorderen und hinteren Endteil des Grundplattenteils 51 integriert. Die geformten Teile sind mit einem zweiten Gestaltungsteil (nicht gezeigt) versehen, um durchgehend mit dem ersten Gestaltungsteil 59 zu sein. Eine Verbindungsstruktur zwischen dem stranggepressten Teil und den geformten Teilen ist ähnlich der in der ersten Ausführungsform. Das Abdichtelement 54 ist vom stranggepressten Teil aus durchgehend. Eine Stufe wird an einer Grenze zwischen dem ersten Gestaltungsteil 59 und dem zweiten Gestaltungsteil gebildet. Eine Oberfläche des zweiten Gestaltungsteils in Richtung der Außenseite der Kabine befindet sich weiter in Richtung der Außenseite der Kabine als eine Oberfläche des ersten Gestaltungsteils 59 in Richtung der Außenseite der Kabine.
  • Daher kommen, ähnlich der ersten Ausführungsform, Objekte nicht einfach in Kontakt mit dem Endteil des ersten Gestaltungsteils 59 beim Umgang mit dem Abdichtelement 50, um das Abdichtelement 50 an der Tür 1 anzubringen, und beim Waschen des Fahrzeugs nach dem Anbringen. Beschädigung am ersten Gestaltungsteil 59 kann daher verringert werden, ohne einen Teil bereitzustellen, der den Endteil des ersten Gestaltungsteils 59 abdeckt. Zusätzlich, da ein Material mit einer Härte, die ähnlich der des Materials für das Abdichtelement 54 ist, verwendet wird, kann der geformte Teil auch Abdichtungseigenschaften aufweisen, die vom stranggepressten Teil ohne jede Unterbrechung durchgehend sind.
  • Eine Oberfläche, in Richtung der Außenseite der Kabine, des zweiten Gestaltungsteils als dem geformten Teil ist in einer Farbe beschichtet, die ähnlich der einer Oberfläche des ersten Gestaltungsteils 59 ist. Daher ist der Unterschied im Erscheinungsbild, der durch den Unterschied im Verfahren des Formens verursacht wird, zwischen dem geformten Teil und dem stranggepressten Teil visuell weniger auffällig. Daher ist es möglich, durchgehende und gleichmäßige Schönheit des Erscheinungsbilds vom stranggepressten Teil zum geformten Teil zu erhalten.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • 12 ist eine Querschnittsansicht eines Abdichtelements 60 in einem angebrachten Zustand gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In der dritten Ausführungsform wird die vorliegende Offenbarung auf das Gürtellinienabdichtelement 60 angewendet, und eine Struktur des Abdichtelements, auf das die vorliegende Offenbarung angewendet wird, ist verschieden von der in der ersten Ausführungsform.
  • Ein Bezugszeichen 2c in 12 zeigt einen Gürtellinienflansch an, der an einem oberen Endteil des Türkörpers 2 bereitgestellt ist und sich in der Front-Heck-Richtung erstreckt. Das Gürtellinienabdichtelement 60 hat einen äußeren Seitenwandteil 61, einen inneren Seitenwandteil 62 und einen oberen Wandteil 63. Der äußere Seitenwandteil 61 hat einen äußeren Vorsprung 61a. Der innere Seitenwandteil 62 hat einen inneren Vorsprung 62a. Der obere Wandteil 63 erstreckt sich von einem oberen Endteil des äußeren Seitenwandteils 61 zu einem oberen Endteil des inneren Seitenwandteils 62. Der Gürtellinienflansch 2c wird zwischen dem äußeren Seitenwandteil 61 und dem inneren Seitenwandteil 62 eingesetzt. Ein Kernelement 64 aus, beispielsweise, Metall, ist im Inneren des äußeren Seitenwandteils 61, des inneren Seitenwandteils 62 und des oberen Wandteils 63 eingebettet. Eine obere Abdichtungslippe 65 wird an einem oberen Teil des inneren Seitenwandteils 62 bereitgestellt. Eine untere Abdichtungslippe 66 wird an einem unteren Teil des inneren Seitenwandteils 62 bereitgestellt. Ein erster Gestaltungsteil 69 wird auf einer äußeren Oberfläche vom oberen Wandteil 63 zum äußeren Seitenwandteil 61 bereitgestellt.
  • Ein mittlerer Teil des Gürtellinienabdichtelements 60 in der Längsrichtung ist ein stranggepresster Teil. Geformte Teile (nicht gezeigt) sind mit dem stranggepressten Teil an beiden Endteilen des stranggepressten Teils integriert. Der erste Gestaltungsteil 69 wird über beide Endteile des stranggepressten Teils des Gürtellinienabdichtelements 60 bereitgestellt. Eine Verbindungsstruktur zwischen dem stranggepressten Teil und den geformten Teilen des Gürtellinienabdichtelements 60 ist ähnlich der Verbindungsstruktur in der ersten Ausführungsform. Die obere Abdichtungslippe 65 und die untere Abdichtungslippe 66 sind durchgehend mit dem stranggepressten Teil. Eine Stufe wird an einer Grenze zwischen dem ersten Gestaltungsteil 69 und dem zweiten Gestaltungsteil gebildet. Eine Oberfläche des zweiten Gestaltungsteils in Richtung der Außenseite der Kabine befindet sich weiter in Richtung der Außenseite der Kabine als eine Oberfläche des ersten Gestaltungsteils 69 in Richtung der Außenseite der Kabine.
  • Daher kommen, ähnlich der ersten Ausführungsform, Objekte nicht einfach in Kontakt mit dem Endteil des ersten Gestaltungsteils 69 beim Umgang mit dem Gürtellinienabdichtelement 60, um das Gürtellinienabdichtelement 60 an der Tür 1 anzubringen, und beim Waschen des Fahrzeugs nach dem Anbringen. Beschädigung am ersten Gestaltungsteil 69 kann daher verringert werden, ohne einen Teil bereitzustellen, der den Endteil des ersten Gestaltungsteils 69 abdeckt. Zusätzlich, da ein Material mit einer Härte, die ähnlich der des Materials für die obere Abdichtungslippe 65 und die untere Abdichtungslippe 66 ist, verwendet wird, kann der geformte Teil auch Abdichtungseigenschaften aufweisen, die vom stranggepressten Teil ohne jede Unterbrechung durchgehend sind.
  • Eine Oberfläche, in Richtung der Außenseite der Kabine, des zweiten Gestaltungsteils als dem geformten Teil ist in einer Farbe beschichtet, die ähnlich der einer Oberfläche des ersten Gestaltungsteils 69 ist. Daher ist der Unterschied im Erscheinungsbild, der durch den Unterschied im Verfahren des Formens verursacht wird, zwischen dem geformten Teil und dem stranggepressten Teil visuell weniger auffällig. Daher ist es möglich, durchgehende und gleichmäßige Schönheit des Erscheinungsbilds vom stranggepressten Teil zum geformten Teil zu erhalten.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind in jeder Hinsicht rein veranschaulichend und sind nicht in einer beschränkenden Weise aufzufassen. Alle Modifikationen und Variationen, die in den Äquivalenzbereich der beigefügten Ansprüche fallen, sind in den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung eingeschlossen.
  • Wie oben beschrieben, können das Kraftfahrzeugtürabdichtelement und das Verfahren zur Herstellung desselben auf ein Abdichtelement angewendet werden, das einen Gestaltungsteil aufweist, der zur Außenseite der Kabine zeigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeugtür
    20
    Scheibenführung (Abdichtelement)
    20a
    Obere Scheibenführungskante (stranggepresster Teil)
    20g
    Hinterer Abschlussteil (geformter Teil)
    29
    Erster Gestaltungsteil
    200
    Formwerkzeug
    209
    Zweiter Gestaltungsteil
    A
    Stufe
    T
    Band
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2019042969 [0001]
    • JP 200529109 [0004]

Claims (7)

  1. Kraftfahrzeugtürabdichtelement, bereitgestellt für eine Kraftfahrzeugtür, wobei das Kraftfahrzeugtürabdichtelement Folgendes umfasst: einen stranggepressten Teil, der stranggepresst ist und sich in einer Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs erstreckt; und einen geformten Teil, integriert mit dem stranggepressten Teil, um durchgehend mit einem Endteil des stranggepressten Teils in der Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs zu sein, wobei der stranggepresste Teil eine Oberfläche in Richtung der Außenseite einer Kabine hat, auf der ein erster Gestaltungsteil bereitgestellt ist, der bis zu dem einen Endteil des stranggepressten Teils reicht, der geformte Teil eine Oberfläche in Richtung der Außenseite der Kabine hat, auf der ein zweiter Gestaltungsteil bereitgestellt ist, um durchgehend mit dem ersten Gestaltungsteil zu sein, wobei der zweite Gestaltungsteil eine Beschichtung ist, die in einer Farbe angewendet wird, die ähnlich einer Farbe des ersten Gestaltungsteils ist, und eine Stufe an einer Grenze zwischen dem ersten Gestaltungsteil und dem zweiten Gestaltungsteil gebildet ist.
  2. Kraftfahrzeugtürabdichtelement nach Anspruch 1, wobei der erste Gestaltungsteil aus einer dekorativen Folie mit einem metallischen Ton gefertigt und an der Oberfläche des stranggepressten Teils in Richtung der Außenseite der Kabine angebracht ist, und der zweite Gestaltungsteil aus einer Beschichtung mit einem metallischen Ton gefertigt ist.
  3. Kraftfahrzeugtürabdichtelement nach Anspruch 2, wobei eine Oberfläche des zweiten Gestaltungsteils in Richtung der Außenseite der Kabine sich weiter in Richtung der Außenseite der Kabine befindet als eine Oberfläche des ersten Gestaltungsteils in Richtung der Außenseite der Kabine.
  4. Kraftfahrzeugtürabdichtelement nach Anspruch 1, wobei der zweite Gestaltungsteil durchgehend bis zu einer Endfläche des geformten Teils in der Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs ist.
  5. Kraftfahrzeugtürabdichtelement nach Anspruch 1, wobei die Stufe 0,01 mm oder mehr und 0,2 mm oder weniger ist.
  6. Verfahren zur Herstellung eines Kraftfahrzeugtürabdichtelements, bereitgestellt für eine Kraftfahrzeugtür, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Bilden eines stranggepressten Teils, wobei das Bilden des stranggepressten Teils Folgendes umfasst: Strangpressen eines Materials; Bilden eines ersten Gestaltungsteils auf einer Oberfläche, die eine Oberfläche in Richtung der Außenseite einer Kabine sein soll; und Laminieren eines ablösbaren Bandes zum Abdecken des ersten Gestaltungsteils; Schneiden des stranggepressten Teils in eine feste Länge; integrales Bilden eines geformten Teils, um durchgehend mit einem Endteil, in einer Längsrichtung, des stranggepressten Teils zu sein, durch Setzen des stranggepressten Teils in ein Formwerkzeug, sodass eine seitliche Oberfläche des auf dem ersten Gestaltungsteil laminierten Bandes in Kontakt mit dem Formwerkzeug ist, und danach Zuführen eines Materials in das Formwerkzeug; und Bilden eines zweiten Gestaltungsteils, um durchgehend mit dem ersten Gestaltungsteil zu sein, wobei der zweite Gestaltungsteil eine Beschichtung ist, die, nach Entformen des geformten Teils, durch Beschichten einer Oberfläche des geformten Teils in Richtung der Außenseite der Kabine in einer Farbe ähnlich einer Farbe des ersten Gestaltungsteils erreicht wird, während das Band auf dem ersten Gestaltungsteil laminiert bleibt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei: das Band ein Schutzband zum Schützen des ersten Gestaltungsteils ist.
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