DE535598C - Auf die Ruderbank aufschiebbare Rueckenlehne fuer Wasserfahrzeuge - Google Patents
Auf die Ruderbank aufschiebbare Rueckenlehne fuer WasserfahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B3/00—Hulls characterised by their structure or component parts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B29/00—Accommodation for crew or passengers not otherwise provided for
- B63B29/02—Cabins or other living spaces; Construction or arrangement thereof
- B63B29/04—Furniture peculiar to vessels
- B63B2029/043—Seats; Arrangements thereof on vessels
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rückenlehne für Wasserfahrzeuge, insbesondere
für Ruderboote aller Art, die mit Außen-' bordmotoren ausgerüstet sind.
Es sind bereits auf die Ruderbank aufsetzbare Rückenlehnen bekannt geworden, welche
mittels die Bank umgreifender Haken gehalten werden. Sie besitzen jedoch den Nachteil,
daß sie keine Armstützen besitzen, ferner,
ib daß sie erst nach Lösen einiger Schrauben
zusammenlegbar sind, daß die Befestigung der Rückenlehne unsicher ist und daß sie zu
schwer sind.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung vermeidet diese Nachteile, indem an der
Rückenwand vorzugsweise rahmenartig ausgebildete, um eine vertikale Achse an die
Rückenwand heranklappbare Arm- oder Seitenlehnen vorgesehen sind, die gleichzeitig
zur Aufnahme der an sich bekannten übergreifenden Haken dienen. Die Lehne wird hierdurch in einfacherer Weise sicherer als
bisher gehalten, auch läßt sie sich dadurch mit einem Griff abnehmen und zusammen-r
legen.
Der Erfindungsgegenstand besteht demnach aus der eigentlichen Rückenwand und zwei
Arm- oder Seitenlehnen, die gegen die Rükkenwand geklappt werden können, so daß die
Vorrichtung in zusammengeklapptem Zustand nicht mehr Raum als ein flaches Brett einnimmt.
Mittels zweier an den Seitenlehnen angebrachter, das Sitzbrett übergreifender, hakenförmig ausgebildeter Flacheisen kann
sie leicht und sicher im Boot befestigt werden. Als Material hat sich vorzugsweise
Korbgeflecht bewährt, jedoch kann auch jedes andere für Sitz- oder Liegestühle verwendbare
Material, wie Rohrgeflecht, Platten, Leisten, Gitterwerk oder Läuferstoff, zur Herstellung
benutzt werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu überschreiten. Erfindungsgemäß kann ferner die Rückwand
mit einem oder evtl. auch mehreren Gelenken versehen werden, die ein Zusammenklappen
derselben gestatten. Dies kommt besonders dann in Frage, wenn die Vorrichtung zur Mitnahme ins Eisenbahnabteil o. dgl.
geeignet sein soll.
Auch außerhalb des Bootes erweist sich der Erfindungsgegenstand von vielfachem Nützen.
Jede einfache Bretterbank kann dadurch in eine gut aussehende bequeme Sitzbank umgewandelt
werden. Besonders angenehm wird dies z. B. bei den einfachen Gartenbänken
empfunden werden, die aus einem über zwei Baumstümpfe genagelten Brett bestehen.
Die beiliegenden Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und
zwar ist
Abb. ι eine schaubildliche Ansicht des Erfindungsgegenstandes,
Abb. 2 eine Rückenlehne mit herangeklappten Seitenteilen,
Abb. 3 eine mit Mittelgelenk versehene zusammengeklappte Rückenlehne,
Abb. 4 eine Teilaufsicht in Richtung A der
Abb. 3,
Abb. S eine Teilaufsicht auf das Mittelgelenk ähnlich B der Abb. 2, jedoch in halb Ί°
zusammengeklapptem Zustande, und
Abb. 6 eine schaubildliche Ansicht der im Boot befestigten Rückenlehne.
In den Abbildungen bezeichnet a die eigentliche
Rückenlehne und b die in Gelenken d klappbar angeordneten Seitenlehnen. Mittels
der an ihnen angebrachten hakenförmigen Flacheisen e wird die Lehne auf der Bank gehalten,
c bedeutet das Mittelgelenk, das evtl. auch fortfallen kann. Das Gelenk c ist in den
Abb. 4 und 5 herausgezeichnet, und zwar in Richtung A bzw. B gesehen. Abb. 6 zeigt den
Erfindungsgegenstand in seiner Anwendung. Aus dem bisher Gesagten und den Zeichnungen
dürfte die Konstruktion und Anwendung der aufsetzbaren Rückenlehne klar hervorgehen.
Claims (2)
1. Auf die Ruderbank aufschiebbare Rückenlehne für Wasserfahrzeuge, welche
durch die Bank umgreifende Haken ge- halten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken an rahmenförmigen Arm- oder 9S
Seitenlehnen befestigt sind, die scharnierartig an den Seitenkanten der Rückenlehne
angelenkt sind.
2. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückenwand in sich mittels entsprechender Scharniere o. dgl. um eine zu den Achsen
der Seitenlehnen parallele Achse zusammengeklappt werden kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE535598T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE535598C true DE535598C (de) | 1931-10-13 |
Family
ID=6556966
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT535598D Expired DE535598C (de) | Auf die Ruderbank aufschiebbare Rueckenlehne fuer Wasserfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE535598C (de) |
-
0
- DE DENDAT535598D patent/DE535598C/de not_active Expired
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