DE404060C - Flugzeugrumpf - Google Patents
FlugzeugrumpfInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C1/00—Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
- B64C1/06—Frames; Stringers; Longerons ; Fuselage sections
- B64C1/061—Frames
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C1/00—Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
- B64C2001/0054—Fuselage structures substantially made from particular materials
- B64C2001/0063—Fuselage structures substantially made from particular materials from wood
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Description
- Flugzeugrumpf. Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen Flugzeugrumpf.
- Bis jetzt wurden die Flugzeugrümpfe entweder aus Stahlrohren oder aus Holz mit Sperrholzverkleidung aufgebaut. Die Vorteile des Stahlrohrrumpfes sind Leichtigkeit. und große Festigkeit, dabei auch einfache Herstellung. Diese Konstruktion hat jedoch den Nachteil, daß bei größeren Rümpfen zu starke Rohrprofile Verwendung finden müssen, wenn man sich nicht der Knickgefahr aussetzen will. Die Vorteile des bekannten Sperrholzrumpfes bestehen dagegen darin, daß der Rumpf eine glatte Außenhaut bekommt, keine Drahtdiagonalen nötig sind und daß der Rumpf doppelwandig ausgeführt werden kann, wodurch das Motorgeräusch gedämpft wird und die Kabine heizbar ist. Die Nachteile dieser Einrichtung sind jedoch, daß die Eckverbindungen nicht genügend fest sind, die Holzbekleidung in bezug auf ihre Festigkeit unvollkommen ausgenützt wird und daher ein unnötiges Gewicht trägt.
- Gemäß der Erfindung sollen nun ausschließlich die Vorteile beider Konstruktionen erhalten, dagegen die erwähnten Nachteiln durch die Kombination des Stahlrohr- und Sperrholzrumpfes beseitigt werden.
- Die Erfindung besteht darin, daß der Rumpf aus Stahlröhren aufgebaut ist, welche über ihre ganze Länge durch Holzleisten gefaßt sind, die entweder eine einzige über die ganze Rohrlänge anliegende Stützfläche haben oder in geeigneten Abständen mehrere Paßleisten tragen, wobei die Holzleisten an ihren gegeneinanderstoßenden Enden durch dreieckige Holzklötze starr verbunden sind. Bei den an den Rumpfseiten liegenden Röhren sind diese zwischen zwei Leisten, gefaßt, deren schmale Seiten zur Befestigung der Außenhaut dienen, welche unmittelbar gegen das Rohr anliegt. Innerhalb des Rumpfes ist an den Leisten entweder eine dritte Stützleiste oder ein Sperrholzstreifen angebracht, wobei dann ebenfalls Paßleisten angewandt werden können.
- Die Erfindung wird durch die beiliegenden Zeichnungen dargestellt: Abb. i zeigt den Querschnitt einer Ecke, wobei das Längsrohr durch zwei senkrechte Leisten und durch eine gebogene Sperrholzbekleidung umfaßt ist; Abb. z zeigt eine solche Ausführungsform, wobei Paßstücke angewandt sind; Abb. 3 zeigt einen Querschnitt vor einer Rohrverbindungsstelle; Abb. .l zeigt einen Längsschnitt durch eine Rohrverbindungsstelle; Abb. 5 zeigt einen Querschnitt durch ein Querrohr, welches zwischen Leisten gefaßt ist; Abb. 6 zeigt einen Schnitt durch eine Diagonalverbindungsstelle in anderer Ausführungsform, wie bei Abb. q.; Abb. ; zeigt eine Verbindungsstelle mit Diagonale; Abb. ä zeigt eine Seitenansicht eines Rumpfteiles.
- Bei der Ausführungsform gemäß Abb. i ist das Stahlrohr a durch zwei Holzleisten c, durch die Sperrholzbekleidung b des Rumpfes und durch einen gebogenen Sperrholzstreifen d umschlossen. Dadurch wird das Rohr gegen Durchbiegung nach allen Seiten gesichert, weil die gebogene Sperrholzbekleidung, welche zugleich eine runde Außenkante formt, in der Windrichtung eine große Festigkeit besitzt. Praktisch ist es ohne Belang, ob die Leisten c über die ganze Länge gegen das Rohr a anliegen oder an geeigneten Abständen Paßstücke e tragen, wie es bei den Ausführungsformen gemäß Abb. 2,5 und 6 dargestellt ist.
- Die gegeneinanderstoßenden Enden der Holzleisten sind durch dreieckige Holzklötze i starr miteinander verbunden, wie es aus den Abbildungen ersichtlich ist.
- Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 3 ist das vertikale Querrohr a zwischen zwei Holzleisten k und L gefaßt und durch die äußere Sperrholzhekl:eidung b des Rumpfes sowie durch einen Sperrholzstreifen g umschlossen. Das horizontale Querrohr wird dagegen an der Innenseite ebenfalls durch eine Holzleiste k gestützt, während sich das Längsrohr zwischen zwei Leisten k und L befindet, wobei die Leiste L Paßstücke trägt, deren eine bei der Verbindung mit dem horizontalen Rohr durch die Fortsetzung der Stutzleiste h gebildet wird.
- Die Leisten h und l stoßen gegen das horizontale bzw. vertikale Querrohr, welche in diesem Falle zueinander etwas versetzt sind.
- Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 5 und 6 wird das Querrohr ebenfalls zwischen drei Holzleisten c mit Paßleiste e gefaßt.
- Die Konstruktion läßt sich auch bei einer Diagonalverbindung zweier Rohre ohne weitere Schwierigkeit ausführen, wie es in Abb. 7 dargestellt ist.
- Bei diesen Konstruktionen sind die Rohre vollkommen knicksicher, so daß sie nur auf Druck berechnet zu werden brauchen und daher auch bei großen Flugzeugabmessungen wesentlich dünner und leichter gehalten werden können.
Claims (1)
- PATI:NT-ANSPRÜCHE: i. 1, lugzeugr umpf, dadurch gekennzeichnet, daß sein Gerippe aus Stahlrohren aufgebaut ist, welche zwischen Holzleisten gefaßt sind, die unmittelbar oder unter Zwischenschaltung von Paßleisten gegen die Stahlrohre anliegen und an ihren gegenein;anderstoßenden Enden durch dreieckige Holzklötze starr miteinander verbunden sind. ?. Flugzeugrumpf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das sich an einer Kante des Rumpfes befindende Längsrohr zwischen zwei zueinander in einem Winkel stehenden und fest miteinander verbundenen Holzleisten gefaßt ist, deren freie schmale Seiten die gebogene, das Rohr umfassende Außenhaut des Rumpfes tragen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL404060X | 1923-04-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE404060C true DE404060C (de) | 1924-10-11 |
Family
ID=19785931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF54605D Expired DE404060C (de) | 1923-04-30 | 1923-08-22 | Flugzeugrumpf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE404060C (de) |
-
1923
- 1923-08-22 DE DEF54605D patent/DE404060C/de not_active Expired
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