DE834733C - Sessel mit festehender Rueckenlehne - Google Patents

Sessel mit festehender Rueckenlehne

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Publication number
DE834733C
DE834733C DEE791A DEE0000791A DE834733C DE 834733 C DE834733 C DE 834733C DE E791 A DEE791 A DE E791A DE E0000791 A DEE0000791 A DE E0000791A DE 834733 C DE834733 C DE 834733C
Authority
DE
Germany
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backrest
armchair
attached
seat
seat frame
Prior art date
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Expired
Application number
DEE791A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1613672U (de
Inventor
Jean Bouy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bouy & Cie SA Ets
Original Assignee
Bouy & Cie SA Ets
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Filing date
Publication date
Application filed by Bouy & Cie SA Ets filed Critical Bouy & Cie SA Ets
Application granted granted Critical
Publication of DE834733C publication Critical patent/DE834733C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/02Dismountable chairs
    • A47C4/028Upholstered chairs, e.g. metal, plastic or wooden chairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/02Dismountable chairs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Sessel mit feststehender Rückenlehne Bei den bisher bekannten Sesseln mit feststehender Rückenlehne bilden die Seitenschenkel des Rückenlehnenrahmens mit den hinteuren Füßen ein einziges Stück und sind in den Sitzrahmen eingelassen. Die Rückenlehne ist außerdem, oft durch Leimen und mitunter durch Schrauben, mit den Armlehnen verbunden, die ihrerseits selbst am Sitzrahmen befestigt sind. Alle erwähnten Teile bilden nach dem Zusammenbau gemeinsam ein starres Gestell, das dann vor dem Transport des Sessels vom Fabrikanten zum Verkäufer gepolstert wird.
  • Die Erfindung hat einen Sessel zum Gegenstand, dessen Herstellung leichter und weniger teuer ist und dessen Transportkosten beträchtlich verringert werden können, wenn diese Kosten mehr vom Raumbedarf als vom Gewicht abhängen. Um dieses Ergebnis zu erreichen, genügt es, den Sessel in Form gepolsterter, aber miteinander nicht verbundener Teile zu transportieren, sofern dann der Zusammenbau ohne besondere Kenntnisse seitens des Zusammenbauers vorgenommen wenden kann.
  • Die Erfindung betrifft einen Sessel, der auf diese Weise durch eine unerfahrene Person aufgestellt werden kann, und auch die Teile für die Herstellung dieses Sessels.
  • Bei dem Sessel gemäß der Erfindung ist die Rückenlehne mit dem Sitzrahmen an einer Stelle abnehmbar verbunden, die etwa in der Höhe der Oberfläche des Sitzes liegt.
  • Erfahrungen haken gezeigt, daß man im Gegensatz zur bisherigen Annahme leicht einen Sessel mit feststehender, kräftiger Rückenlehne erhalten kann, ohne jeden Schenkel der Rückenlehne und den entsprechenden hinteren Fuß als ein einziges Stück herstellen zu müssen.
  • Die Wahl dieser Höhe der Verbindung der Riickenlelute und des unteren Teiles des Sessels erleichtert überdies die Anfertigung des Sitzes gegenüber dem Fall einer Verhindung in einer anderen Höhe.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform besteht die Verbindung zwischen der Rückenlehne und dem Sitzrahmen aus Zapfen und Zapfenloch, deren Lösung durch einen Stift, vorzugsweise eine Schraube, verhindert wird, die gleichzeitig in den Zapfen und in mindestens eine der Wände des Zapfenlochs eingreift.
  • Außerdem sind die Armlehnen ebenfalls abnelim-1>ar an der Rückenlehne und am Sitzrahmen befestigt.
  • Für den Fall, daß der Sitz vorn nachgiebig ist, weist zweckmäßig der Sessel gemäß der Erfindung einen Beschlag auf, der einerseits am unteren Teil des Sitzrahmens an den seitlichen äußeren Flächen und andererseits an den Armlehnen befestigt ist, in die er eingelassen ist und die außerdem an der Rückenlehne befestigt sind.
  • Andere besondere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der Zeichnungen hervor, die schematisch und nur als Beispiel eine Ausführungsform eines Sessels gemäß der Erfindung darstellen. Es zeigt Fig. i ein Schaubild eitles Sessels gemäß der Erfindung, Fig. 2 ein Schaubild desselben Sessels im teilweisen Schnitt gewisser Teile, Fig. 3, teilweise geschnitten, ein Schaubild einer der Verbindungen der Fig. 2, Fig. 4 ein Schaubild der Teile des Gestells eines Sessels gemäß der Erfindung vor ihrer Polsterung, Fig. 5 ein teilweise geschnittenes Schaubild einer anderen Verbindung der Fig. 2, Fig.6 und 7 Schaubilder zweier verschiedener Ausführungsformen des Rahmens einer Armlehne, die für einen Sessel gemäß der Erfindung benutzt werden können.
  • In diesen einzelnen Figuren bezeichnen die gleichen Bezugszeichen identische Teile.
  • In F ig. i ist ein Sessel mit feststehender Rückenlehne dargestellt, dessen Rückenlehne 2 mit dem Sitzrahmen in der Höhe der Sitzoberfläche abnehmbar verbunden ist. Die Verbindung zwischen (Lern Rückenlehnenrahmen und dem Sitzrahmen besteht aus einem Zapfen und einem Zapfenloch. 13e' dem in Fig. 2 und 3 dargestellten Fall weist jeder hintere Fuß 4, der einen Teil des Sitzrahmens bildet, einen Zapfen 5 auf, der in ein Zapfenloch 6 eines Schenkels 7 des Rückenlehnenrahmens eingreifen kann. Das Lösen dieser Verbindung wird durch. eine Schraube 8 verhindert (Fig. 3), die gleichzeitig durch den Zapfen 5 und mindestens eine der Wände des Zapfenloches 6 hindurchgeht. Diese Schraube wird nach dem Eingreifen des Zapfens in das 7apfenloch eingeschraubt, was vermöge des Umstandes mhglich ist, claß ein Teil des Bezugs der gepolsterten hückenlehite 2 vor dein Einschrauben dieser Schraube nicht bis zum unteren Teil dieser Rückenlehne befestigt wird. Die feststehend. Rückenlehne 2 steht außerdem mit dem übrigen Teil des Sessels durch Armlehnen 9 in fester Verbindung, die z. ß. an den Schenkeln 7 mittels Schraubten t o befestigt sind (Fig.2), die gleichfalls vor (lern Schließen des unteren Teils des Bezugs der Rückenlehne eingeschraubt werden. Dieses Schließen kann leicht durch einen dann ohne l)esotidei-e Kenntnisse im Polstern von Sesseln vorgenomnien werden, wenn der hintere Teil des Bezugs der I'ückenlehne, der sich unter den _1rn'l:-linen 9 befindet, an den Schenkeln 7 befestigt wird durch Einhängen von Schlingen 20, die durch eine Kordel 21 gebildet werden, in Zährle 22, die einett "heil einer Beschlagschiene 23 bilden. die an jeden' Schenkel 7 befestigt ist. Die Kordel 2 r ist ein Bezug der Rückenlehne längs des unterhalb der :hinlehnen befindlichen Teiles <her seitlichen 1\';iiider desselben befestigt.
  • Nachdem die Schlingen 2o itt alle Zähne 22 sind, wird jede: Kordel 21 nach unten gezogen und unter der entsprechenden Verschlußschiene mittels cines Nagels llef<@stigt, der in den Fuß des Schenkels durch Bitten an der Kordel gebildeten Knoten @iiigeschlagen wird. Nachdem das freie Ende der Kordel unter den Bezug geschoben ist, wird der Bezug gespannt, indem er am Sessel nach unten gezogen und mittels Nägel befestigt wird, die in die Unterfläche der hinteren unteren Traverse des Sitzes eingeschlagen werdest. Die äußeren Ecken unten an dem Bezug Nverden dann mittels eines Nagels befestigt.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Sitz 3 ist ein vorn nachgiebiger Sitz. In diesem Fall sind die Armlehnen 9 am Sitzrahmen mittels eines Beschlages befestigt, der eine Traverse i i aufweist (Fig. 2, 4 und 5), die an zwei nach oben stehende Schienen 12 arigescliwcißt ist. Dieser Beschlag ist am unteren Teil des Rahin.#t's 13 des Sitzes mittels Schrauben 14 befestigt (Fig. 5) und an den seitlichen äußeren Flächen dieses Rahmens mittels Schrauben i6. Die Schic1iten 12 des Beschlages sind an den Armlehnen mittels Schrauben 17 befestigt. Um zu vermeiden, daß der Bezug des nachgiebigen Sitzes 3 durch diesen Beschlag verdorben wird, ist dieser in die Armlehnen eingelassen, wie aus den Fig. 2 und 5 zu ersehen ist. Aussparungen 18 (Fig.4) sind zu diesem Zweck in den Armlehnen vorgesehen.
  • Dadurch, daß die gepolsterte Rückenlehne ein Sitz abnehmbar befestigt ist und daß dasselbe der Fall ist hinsichtlich der Befestigung der Armlehne an der Rückenlehre und ein Sitzrahmen, kann der Transport des Sessels leicht in Teilen unabhängig voneinander vorgenommen werden, z. B. der gepolsterten Rückenlehne, des gepolsterten Sitzes, der Armlehnen und der Beschläge. Der von diesen verschiedenen Teilen eingenommene Ratim ist beträchtlich kleiner als der von einem vollständig mcyntierten Sessel erforderte. Andererseits kann der Zusammenbau leicht am Ort des Empfangs durch irgendeine Person ohne besondere Kenntnisse hinsichtlich der Herstellung von Sesseln vorgenommen werden.
  • Es ist außerdem zu beachten, daß die Herstellung der Teile des Sessels unabhängig voneinander viel leichter ist als die Herstellung des vollständigeil Sessels. Der Arbeiter, der nur Rahmen für sich herstellt oder der diese Rahmen polstert, wird viel gewandter als derjenige, der das ganze Gestell des Sessels herstellt oder der einen vollständigen Sessel polstert. I?I>enso verhält es sich mit den anderen Teilen des Sessels.
  • Die Verbindung zwischen der Rückenlehne und dein Sitzrahmen in der Höhe der Sitzfläche bringt den Vorteil mit sich, daß sie sich an einer Stelle befindet, die nicht sehr in Anspruch genommen wird und die demzufolge nicht Gefahr läuft, beschädigt zu werden. Weiter gestattet diese Lage der Verbindung die Federn des Sitzes 3 durch die Befestigung des Bezugs an der hinteren Traverse i9 (Fig. 4) bei normalen Befestigungsbedingungen dieses Bezugs unter Spannung zu setzen. Wenn diese \'e-rbiiidung ein wenig tiefer angeordnet wäre, würde der Sitz nicht normal zur Verfügung stehen. Wenn sie ein wenig höher läge, könnte der Bezug des Sitzes nicht unabhängig von dem der Rückenlehne sein, <la er den unteren Teil derselben abdecken müßte.
  • Anstatt eines vorn nachgiebigen Sitzes könnte offensichtlich ein Sitz benutzt werden, der vorn eine Traverse an seinem oberen Teil aufweist. In diesem Fall könnten die Armlehnen fest am Sitzrahmen befestigt sein, und zwar sowohl am oberen Teil desselben als auch am unteren Teil, und man könnte die :liiweiidung eines Beschlags ersparen, wie den Beschlag i i, 12 der Fig. 2, 4 und 5.
  • Das Aussehen des Sessels kann offensichtlich verschieden von dem in den vorstehend beschriebenen Figuren dargestellt sein. Die Armlehnen könntet. insbesondere auf einer Seite oder auf beiden Seiten bezogen sein.
  • In der Fig.6 ist ein Rahmen einer Armlehne dargestellt, die auf einer Seite zu beziehen ist und in Fig. ? derjenige einer Armlehne, die auf beiden Seiten zu beziehen ist.
  • Es ist klar, daß die Erfindung nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt ist und daß Abänderungen in der Form, der Anordnung und der Beschaffenheit gewisser Teile, die zu ihrer Ausführung dienen, vorgenommen werden können, ohne daß von dem Erfindungsgedanken abgegangen wird., vorausgesetzt, daß diese Abänderungen nicht im Widerspruch mit dem Gegenstand eines jeden der folgenden Ansprüche stehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sessel mit feststehender Rückenlehne, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne mit dem Sitzrahmen an einer Stelle abnehmbar verbunden ist, die etwa in der Höhe der Oberfläche des Sitzes liegt.
  2. 2. Sessel nach :Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Schenkel der Rückenlehne mit den hinteren Füßen verbunden sind, die einen Bestandteil des Sitzrahmens bilden.
  3. 3. Sessel nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von Rückenlehne und Sitzrahmen eine Zapfen- und Zapfenlochverbindung ist, deren Lösung durch einen Stift, vorzugsweise eine Schraube, verhindert wird, die gleichzeitig durch den Zapfen und mindestens eine der Wände des Zapfenloches hindurchgeht.
  4. 4. Sessel nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Armlehnen abnehmbar an der Rückenlehne und am Sitzrahmen befestigt sind.
  5. Sessel nach Anspruch 4, mit vorn nachgiebigem Sitz, dadurch gekennzeichnet, d.aß er einen Beschlag aufweist, der einerseits am unteren Teil des Sitzrahmens und an den seitlichen äußeren Flächen dieses Rahmens und andererseits an den Armlehnen befestigt ist, in die er eingelassen ist und die außerdem an der Rückenlehne befestigt sind.
  6. 6. Sessel nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug des unter den Armlehnen befindlichen hinteren, Teiles der Rückenlehne an deren Schenkeln befestigt ist durch Einhängen von Schlingen, die durch eine an den seitlichen Rändern des in Betracht kommenden Teils der Rückenlehne entlang laufende Kordel gebildet ,sind, in Zähne, die auf den Schenkeln der Rückenlehne befestigt sind.
  7. 7. Sessel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne Teile einer an jedem Schenkel befestigten Besch.lagplatte bilden.
DEE791A 1947-04-11 1950-03-09 Sessel mit festehender Rueckenlehne Expired DE834733C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE472492 1947-04-11

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DE834733C true DE834733C (de) 1952-03-24

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ID=3881815

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE791A Expired DE834733C (de) 1947-04-11 1950-03-09 Sessel mit festehender Rueckenlehne

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BE (1) BE472492A (de)
DE (1) DE834733C (de)
FR (1) FR1012882A (de)

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FR1012882A (fr) 1952-07-18
BE472492A (de) 1947-10-11

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