DE290990C - - Google Patents

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DE290990C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F4/00Travelling or camp articles which may be converted into other articles or into objects for other use; Sacks or packs carried on the body and convertible into other articles or into objects for other use
    • A45F4/14Coats or capes convertible into tent coverings

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  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine militärische Zeltbahn, die in einen Wetterkragen mit Kapuze verwandelt werden kann. Zu diesem Zwecke wird die Zeltbahn gemäß der Erfindung durch zwei Gehrungsschnitte in einen großen Mittelteil und zwei schmale Seitenteile zerlegt. Durch Umknöpfen der Seitenteile wird alsdann ein Wetterkragen mit Kapuze hergestellt.
Es sind bereits Zeltbahnen bekannt, welche sich als Wetterkragen oder Umhang benutzen lassen; diesen gegenüber unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand hauptsächlich dadurch, daß eine besondere Kapuze entbehrlich wird, da diese aus dem Mittelstück der ZeItbahn gebildet wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen in fünf Figuren dargestellt.
Um die Zeltbahn als Wetterkragen benutzen zu können, ist nur notwendig, die heute in Gebrauch befindliche Zeltbahn (Fig. i) mit den in Fig. 2 angegebenen schrägen Schnitten a-b und c-d zu versehen. Hierdurch entstehen die drei Vierecke a-b-c-d und i und k. Das Viereck a-b-c-d wird mit Knöpfen und Knopflöchern ausgestattet ; die Vierecke i und k erhalten an den Schnittstellen a-b und c-d einen kleinen Ansatz bzw. Untertritt (Fig. 3), welcher gleichfalls mit Knöpfen und Knopflöchern zu versehen ist. Zum Durchziehen einer Kordel sind noch die Schlaufen η anzubringen.
Wird die Zeltbahn nun als solche benutzt, so fallen die Ränder a-b auf ax-bx und c-d auf cx-dx, wie Fig. 3 im Schnitt A-A zeigt, und es wird' ■ dadurch das Eindringen des Wassers verhindert.
Soll die Zeltbahn als Wetterkragen benutzt werden, so wird das Viereck i bis zum Knopfloch f an die Kante c-d angeknöpft, und zwar so, daß b1 auf c liegt, und der überfallende Teil ax-g wird an der Innenseite des Mittelstücks befestigt. Ferner wird das Viereck k bis zum Knopfloch e an a-b, und zwar so, daß d1 auf α liegt, befestigt, während der überfallende Teil cx-h an der entsprechenden Innenseite des Mittelteils angeknöpft wird. Durch Zusammenknöpfen von b, d entsteht die Kapuze. Zieht man noch durch die vorgesehenen Schlaufen η eine Kordel, so ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, der Wetterkragen mit Kapuze gebrauchsfertig und bietet den Soldaten, wie Fig. 4 zeigt, einen vollständigen Schutz gegen Regen. Durch Herausziehen der Kordel und Umknüpfen der Vierecke i und k entsteht wieder die vorge-. schriebene militärische Zeltbahn, da an der äußeren Umrahmung der Zeltbahn keine Änderung vorgenommen wird.
Der Soldat braucht also bei Benutzung des Erfindungsgegenstandes in der wärmeren Jahreszeit keinen Mantel, was eine größere Gewichtsverminderung des Gepäcks bedeutet, und ist andererseits ohne Gewichtsvermehrung im Besitze eines wirklich brauchbaren Wetterkragens mit Kapuze.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Militärische Zeltbahn, die in einen Wet- 6S terkragen mit Kapuze verwandelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeltbahn zwei seitliche abknöpfbare schräge Teile (i, k) besitzt, die zwecks Bildung des Wetterkragens an die entgegengesetzten Seiten des Mittelteils umgeknöpft und so weit durch Umschlagen verkürzt werden, als der Mittelteil durch Bildung der Kapuze an Länge verliert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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