DE642595C - Verschluss fuer die Kopfoeffnung von insbesondere dreieckigen Zeltbahnen, die als Regenmantel benutzbar sind - Google Patents

Verschluss fuer die Kopfoeffnung von insbesondere dreieckigen Zeltbahnen, die als Regenmantel benutzbar sind

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DE642595C
DE642595C DER90551D DER0090551D DE642595C DE 642595 C DE642595 C DE 642595C DE R90551 D DER90551 D DE R90551D DE R0090551 D DER0090551 D DE R0090551D DE 642595 C DE642595 C DE 642595C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F4/00Travelling or camp articles which may be converted into other articles or into objects for other use; Sacks or packs carried on the body and convertible into other articles or into objects for other use
    • A45F4/14Coats or capes convertible into tent coverings

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  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

Als Regenmantel benutzbare - drei- oder viereckige Zeltbahnen sind bekannt. Diese sind !entweder mit einem Schlitz oder mit einer größeren Kopf Öffnung zum, Durchstecken des Kopfes versehen. Sowohl die mit Kopfschutz versehenen als auch die mit einer größeren KopföfEtiung versehenen Zeltbahnen haben nach Überziehen über dien Kopf den Nachteil, daß keine genügende Dichtigkeit am Hals- erzielt wird. Besonders bilden solche Öffnungen auch, keinen absoluten wasserdichten Abschluß. Beim Aufstellen eines Zeltes ist teils -der Vierschluß nicht wasser- und teils· nicht winddicht.
Es ist bekannt, die Kopföffinung durch eine aufgelegte äußere Klappe zu verdecken, die außerdem noch durch eine über den Nacken zu ziehende Kapuze' teilweise verschlossen wird.
Durch diese Ausbildung wird aber keine Dichtigkeit der Öffnung auf beiden Seiten der Zeltbahn nach allen Richtungen hin erreicht. Andererseits- wird kein guter Halsabschluß bei Benutzung der Zeltbahn als Regienmantel erzielt.
Die Erfindung schafft einen wasser- und winddichten Abschluß der Kopföffnung, wenn die Zeltbahn zum Aufbau eines Zeltes benutzt wird. Sie erreicht aber außerdem bei Benutzung der Zeltbahn als Regenmantel sowohl einen guten vorderen als auch seitlichen 'und hinteren Abschluß. Insbesondere -wird auch ein Nackenschutz erzielt, wobei erreicht wird, daß etwa hinter den Nackenschutz schlagendes Regenwasser seitlich abgeführt wird.
Die Erfindung besteht darin, daß die beliebig geformte Kopföffnung einen mittleren Lappen aufweist, der in eine durch beiderseits der Zeltbahn angeordnete ein-ο der mehrteilige Lappen gebildete Tasche einfaßt, und daß Tasche und Lappen durch - eine äußere Klappe abgedeckt sind, die von der offenen Seite der Tasche übergeklappt ist, wobei die Klappe beiderseits der Zeltblahn vorgesehen sein kann.
WeiteFe Merkmale der Erfindung bestehen in der besonderen- Ausführung des Verschlusses der Kopföffnung.
Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι 'die Öffnung mit teilweise" umgeklappten äußeren Lappen und geschlossenen Seitenklappen,
Abb. 2 die Öffnung nach Aufklappen der äußeren und einer Seitenklappe,
Abb. 3 die Öffnung in völlig geöffnetem Zustande,
Abb. 4 leinen Querschnitt der geschlossenen Kopföffnung,
Abb. 5 eine schaubildliche Darstellung bei Verwendung ider Zeltbahn als Regenmantel.
Die beliebig geformte, beispielsweise mehreckige, ovale oder runde, gegebenenfalls halbrunde, halbovale KopföfEnung 1, die in der
Zeichnung beispielsweise dreieckig darge stellt ist, dient zum Durchstecken des Kopfes des Benutzers, wenn die Zeltbahn als Regenmantel benutzt wird. Die Zeltbahn ist spielsweise dreieckig oder viereckig
bildet. """.
Die Kopföffnung weist einen mittleren Lappen 2 auf, der beispielsweise aus zwei Stücken 2, ia bestehen kann, der in eine Tasche einfaßt, die durch beiderseits der Bahn vorgesehene Lappen 5, 6, ζα, 6α gebildet ist. Diese Lappen sind beispielsweise durch Verknüpfungen verbunden. Sie können aber auch durch je einen einzigen beispielsweise zusammengenähten Lappen 5, · 6 gebildet werden. Über die so gebildete und die Öffnung verschließende Tasche ist von außen eine äußere Klappe 3 aufgelegt, die beispielsweise mit Knopf 7 angeknöpft wird und die von der offenen Seite der durch die Lappen S, 6, 5«, 6a gebildeten Tasche aus aufgeknöpft wird. Es können auf beiden Seiten der Bahn Klappen 3, 3a, wie aus Abb. 4 ersichtlich, vorgesehen sein.
Die übergelegten, die Tasche bildenden Lappen 5, 6 passen sich der Form des mittleren Lappens 2 'und der Form des Ausschnittes an. Zwischen der Unterkante der Lappen 5, 6 und der Annähkante der Klappe 3, die, wie in der Zeichnung dargestellt, zweckmäßig etwas bogenförmig oder spitz zulaufend ausgebildet ist, sind an den Seitenecken des mittleren Lappens 2 die Öffnungen frei gelassen. Dadurch wird erreicht, daß etwa zwischen dem Lappen 2 und der Klappe 3 eingedrungenes Wasser abfließen kann.
Durch diese Ausbildung wird nach allen Richtungen zu auf beiden Seiten der Bahn Wasser- und Winddichtigkeit erreicht, wenn diese zum Zeltaufbau benutzt wird.
Der mittlere Lappen 2 kann mit den äußeren Deckklappen 3, 3a aus einem einzigen Stück Stoff gebildet sein. Zwischen der Klappe 3 und dem Lappen 2 entsteht eine Art Regenrinne, so daß eindringendes Wasser nicht durch die Öffnung 1 der Zeltbahn laufen kann.
Dieses ist besonders wichtig, wenn die Zeltbahn für Schutzzelte Verwendung findet, die beispielsweise durch Verbindung mehrerer ftäreieckiger oder viereckiger Zeltbahnen her-/Jifestellt werden, wobei die Öffnungen einmal .■Xsiii der Spitze und einmal mit der Breit-• S'eite nach oben liegen.
Aus der in Abb. 5 gezeigten schaubildlichen Darstellung ist zu sehen, daß die die Tasche bildenden Lappen 5,6, die evtl. einstückig sein können, vorn einen guten Halsabschluß bilden, wenn 'die Bahn als Regenmantel benutzt wird. An der Rückseite wird sowohl durch den mittleren Lappen 2 als auch durch die Klappe 3 ein Nackenschutz gebildet. Zugleich wird hier eine Regenrinne gebildet, indem der mittlere Lappen 2, der zweckmäßig etwas kürzer ausgebildet ist, am Rand des hinteren Halsteils eine Art Kragen bildet.

Claims (2)

Patenta.nsprüciie:
1. Verschluß für die Kopföffnung von insbesondere dreieckigen Zeltbahnen, die als Regenmantel benutzbar sind, mittels mehrerer Klappen, dadurch gekennzeichnet, daß die beliebig geformte Kopföffnung einen mittleren Lappen (2) aufweist, der in eine durch beiderseits der Zeltbahn angeordnete ein- oder mehrteilige Lappen (S' 6) gebildete Tasche einfaßt, und daß Tasche und Lappen durch eine äußere Klappe (3) abgedeckt sind, die von der offenen Seite der Tasche herübergeklappt ist, wobei die Klappe (3) beiderseits der Zeltbahn vorgesehen sein kann.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die übergelegten, die Tasche bildenden Lappen sich der Form des mittleren Lappens (2) anpassen und daß zwischen der Unterkante der Lappen (5,6) und der Annähkante der Klappe (3) an den Seitenecken des mittleren1 Lappens (2) Öffnungen frei gelassen sind, durch die zwischen Klappe (3) und Lappen (2) eingedrungenes Wasser abfließen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER90551D 1934-02-21 1934-02-21 Verschluss fuer die Kopfoeffnung von insbesondere dreieckigen Zeltbahnen, die als Regenmantel benutzbar sind Expired DE642595C (de)

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DE (1) DE642595C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739596C (de) * 1938-02-20 1943-09-30 Hermann Wighardt Textilwerk Fu Als Regenumhang benutzbare Zeltbahn mit beiderseitig abgedecktem Kopfschlitz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739596C (de) * 1938-02-20 1943-09-30 Hermann Wighardt Textilwerk Fu Als Regenumhang benutzbare Zeltbahn mit beiderseitig abgedecktem Kopfschlitz

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