DE319624C - Als Regenumhang benutzbare Zeltbahn - Google Patents

Als Regenumhang benutzbare Zeltbahn

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DE319624C
DE319624C DE1918319624D DE319624DD DE319624C DE 319624 C DE319624 C DE 319624C DE 1918319624 D DE1918319624 D DE 1918319624D DE 319624D D DE319624D D DE 319624DD DE 319624 C DE319624 C DE 319624C
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flap
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HEINRICH ZERRES
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F4/00Travelling or camp articles which may be converted into other articles or into objects for other use; Sacks or packs carried on the body and convertible into other articles or into objects for other use
    • A45F4/14Coats or capes convertible into tent coverings

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  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Es ist bereits vorgeschlagen worden, Zeltbahnen, Decken, Wagenpläne u. dgl. dadurch als Regenumhang benutzbar zu machen, daß in der Zeltbahn ein Schlitz vorgesehen wird, durch den man behufs Benutzung als Regenumhang den Kopf hindurchstecken kann, so daß dann die Zeltbahn zu beiden Seiten des Körpers nach Art eines Umhanges herunterfällt. Dabei ist es auch bekannt, den Schlitz
ίο durch eine Lasche abzudecken, die bei der Benutzung als Zeltbahn, Wagenplan o. dgl. das Eindringen von Regenwasser in das Innere des Zeltes oder Wagens verhüten soll. Hierbei ist aber nicht darauf Rücksicht genommen, daß die Zeltbahn oder der Wagenplan oder der sonstige benutzte Gegenstand häufig in sehr verschiedenartigen Lagen Verwendung findet. Die den Schlitz überdeckende Lasche konnte daher das Eindringen von Regen nur in einer einzigen Lage verhindern, nämlich wenn sich die angenähte Seite der Lasche oben befand.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun eine solche Abdeckung des Schlitzes, daß in jeder beliebigen Lage der Zeltbahn das Eindringen von Regenwasser durch den Schlitz wirksam verhütet ist. Erreicht ist dies dadurch, daß die nicht angenähten Kanten einer den Schlitz überdeckenden Klappe durch einander kreuzende Laschen abgedeckt sind, die mit ihren auseinanderlaufenden Enden eine offene Abflußrinne für eindringendes Regenwasser bilden, während sie an ihren zusammenlaufenden Enden in eine mit einer Abflußöffnung versehene Tasche münden.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung in Fig. 1 mit auseinandergeschlagenen Klappen und Laschen, und in Fig. 2 in zusammengeklapptem Zustande dargestellt.
Die Zeltbahn, Decke, Woilach, Wagenplan o. dgl. ist mit α bezeichnet und besitzt einen Schlitz b, der durch Riegel c mit Hilfe von Knöpfen verschlossen werden kann, wenn der Gegenstand in gewöhnlicher Weise und nicht als Regenumhang gebraucht werden soll. Wird die Verwendung als Regenumhang beabsichtigt, so öffnet man den Schlitz b und steckt den Kopf hindurch, wobei die Zeltbahn zu beiden Seiten des Körpers herunterfällt.
Um bei Benutzung der Zeltbahn o. dgl. in gewöhnlicher Weise den Schlitz b regendicht abzudecken, ist gemäß der Erfindung quer zum Schlitz eine Klappe d angenäht, die, wie die Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, gleichzeitig als Kapuze für die Verwendung als Regenumhang ausgebildet sein kann. Diese Klappe d wird, wie Fig. 2 erkennen läßt, zum Abdecken des Schlitzes b über diesen herübergeklappt und durch die Knopflöcher e an den Knöpfen / gesichert. Um die nicht angenähten Kanten der Klappe d abzudecken, sind zwei V-förmig· zueinander verlaufende Laschen g1 und g2 vorgesehen, die ebenfalls durch Anknöpfen auf der Klappet in ihrer Lage festgelegt werden, wie dies Fig. 2 erkennen läßt. Sie münden an ihren zusammenlaufenden Enden in eine angenähte Tasche h, die unten mit einem Loch i versehen ist. Die auseinanderlaufenden Enden der Laschen g1 und gz sind offen, so daß also
die Laschen eine Art Rinnen bilden, aus denen nach diesen Enden hin eindringendes Regenwasser ablaufen kann.
In Fig. 2 sind vier Pfeile i, 2, 3, 4 eingezeichnet, die die verschiedenen Richtungen bezeichnen, in denen je nach der Lage, in der. die Zeltbahn verwendet wird, der Regen von oben nach unten strömt. Befindet sich die Zeltbahn beispielsweise in der Lag-e, daß der Pfeil ι von oben nach unten zeigt, so trifft der Regen auf die angenähte Kante der Klappe d und kann unmittelbar nicht unter diese gelangen. Er läuft aber in die Laschen g1 und gs hinein, die jedoch das Wasser nach Art von Rinnen in die Tasche h führen, aus der es durch die Öffnung i ablaufen kann. Zu dem Schlitz b hat das Regenwasser also keinen Zutritt.
Liegt die Zeltbahn in der Lage, daß der Pfeil 2 von oben nach unten zeigt, so trifft das von oben nach unten laufende Regenwasser auf die angenähte Kante der Lasche g1. Diese Lasche verhindert also, daß das Regenwasser unter die Klappe d in den Schlitz h
gelangt. Es läuft aber in die Lasche gt, aus der es jedoch infolge der schrägen Lage dieser Lasche an deren freiem Ende abläuft. Ebenso ist der Vorgang, wenn der Pfeil 3 von oben nach unten zeigt, nur daß in diesem Falle die Lasche g* den Eintritt des Regenwassers unter die Klappe d und in den Schlitz b verhindert und die Lasche g1 infolge ihrer geeigneten Lage die Abführung des Regenwassers besorgt.
■ Wird die Zeltbahn so verwendet, daß der Pfeil 4 von oben nach unten zeigt, so verhindern die angenähten Kanten der Laschen g1,. g2 und der Tasche h den Eintritt von Regenwasser unter die Klappe d. Das kleine Loch i, das in der Naht der Tasche h frei gelassen ist, läßt keine nennenswerten Mengen von Wasser eintreten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Als Regenumhang benutzbare Zeltbahn o.-dgl. mit einem abgedeckten Schlitz zum Hindurchstecken des Kopfes, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht angenähten Kanten einer den Schlitz (b) überdeckenden Klappe (d) durch einander kreuzende Laschen (g1, g2) abgedeckt sind, die mit ihren auseinanderlaufenden Enden eine offene Abflußrinne für eindringendes Regenwasser bilden, während sie an ihren zusammenlaufenden Enden in eine mit einer Abflußöffnung (i) versehene Tasche (h) münden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1918319624D 1918-04-19 1918-04-19 Als Regenumhang benutzbare Zeltbahn Expired DE319624C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK89836C (da) * 1958-06-28 1960-10-17 Forsvarets Materielintendantur Regnslag med hætte.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK89836C (da) * 1958-06-28 1960-10-17 Forsvarets Materielintendantur Regnslag med hætte.

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