DE958731C - In einen Mantel verwandelbare Decke - Google Patents

In einen Mantel verwandelbare Decke

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DE958731C
DE958731C DESCH17306A DESC017306A DE958731C DE 958731 C DE958731 C DE 958731C DE SCH17306 A DESCH17306 A DE SCH17306A DE SC017306 A DESC017306 A DE SC017306A DE 958731 C DE958731 C DE 958731C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D15/00Convertible garments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 21. FEBRUAR 1957
Schi73o6VII/3b
Gegenstand der Erfindung ist eine in einen Mantel verwandelbare Decke.
Erfindungsgemäß ist die genannte Decke dadurch gekennzeichnet, daß ihre eine Seitenkante mit den einen Hälften von vier teilbaren Verschlüssen von je einem Viertel der Seitenkantenlänge ausgerüstet ist und daß in der Deckenlängsmitte ein zwischen den inneren beiden Verschlußhälften der Seitenkante offener Längsschlitz mit. einem an seinen Kanten angeordneten teilbaren Verschluß vorgesehen ist, während mit Abstand von der genannten Seitenkante und mindestens annähernd parallel zu dieser an beiden Längsseiten der Decke je ein an deren Längskanten offener Querschlitz mit einem an dessen Kanten angeordneten teilbaren Verschluß von einem Viertel der Seitenkantenlänge vorgesehen ist, derart, daß durch Verbinden der äußeren Verschlußhälften der Seitenkante der Decke mit den ihr zugekehrten Hälften der Querschlitzverschlüsse und durch Verbinden der inneren Verschlußhälften der 'Seitenkanten mit den von ihr ao abgekehrten Hälften der Querschlitzverscblüsse, die Decke in einen Mantel verwandelt werden kann.
Zweckmäßig ist die Decke mit teilbaren Reißverschlüssen ausgerüstet, die z. B. ein- oder beiderseitig verdeckt angeordnet sein können.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigt
Fig. ι eine Decke nach der Erfindung in ausgebreitetem Zustand,
Fig. 2 die Decke nach teilweiser Umwandlung und Fig. 3 die in einen Mantel umgewandelte Decke.
In der Zeichnung bezeichnet i_ die Decke. Die in Fig. ι obere Seitenkante α der Decke x ist auf ihrer ganzen Länge mit den einen Hälften 1, 2, 3, 4 von
vier je gleich langen teilbaren Reißverschlüssen versehen. In der Deckenlängsmitte ist ein zwischen den inneren beiden Verschlußhälften 2, 3 an der Seitenkante offener Längsschlitz 5 vorgesehen. Die Kanten des Längsschlitzes 5 sind mit den beiden Hälften 6, 7 eines teilbaren Reißverschlusses ausgerüstet. In einem Abstand von der Seitenkante α der Decke, der gleich der doppelten Ärmelweite des Mantels ist, in welchen die Decke r umgewandelt werden kann, sind an beiden Längsseiten der Decke an deren Längskanten offene und zur Seitenkante α parallele Querschlitze 8 (Fig. 1) vorgesehen. Diese Schlitze 8 könnten auch leicht schräg zur Deckenkante verlaufen. Die Kanten der Querschlitze 8 sind mit teilbaren Reißverschlüssen 9, 10 bzw. 11, 12 ausgerüstet. Die Länge jedes Querschlitzverschlusses 9, 10 bzw. 11, 12 ist gleich einem Viertel der Seitenkantenlänge der Decke und somit gleich der Länge der einzelnen Verschlußhälften ι bis 4. Der Längsschlitz 5 besitzt beim gezeichneten Beispiel die Länge der genannten Ärmelweite, könnte aber auch länger sein.
Bei der Umwandlung der beschriebenen Decke x in einen Mantel werden vorerst die Verschlüsse der drei Schlitze 5, 8 geteilt. Dann wird die Seitenkante a der Decke auf die Höhe der Querschlitze 8 geklappt (Fig. 2), worauf man die Verschlußhälften 1 und 9 bzw. 4 und 11 miteinander verbindet; dazu werden die Schieber der Querschlitzverschlüsse 8 verwendet. Anschließend klappt man die unteren, losen Seitenteile der Decke nach innen und verbindet die Verschlußhälften 2 und 10 bzw. 3 und 12 miteinander (Fig. 3). Dazu werden Schieber verwendet, die ursprünglich auf den Verschlußhälften 2, 3 angeordnet waren. Der Längsschlitzverschluß 6, 7 bleibt offen, wobei der Schlitz 5 den Halsausschnitt des Mantels bildet.
Wie in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien schaubildlich angedeutet, ist durch die Verbindung der verschiedenen Verschlußhälften in der beschriebenen Weise aus der Decke 1 ein Mantel 1' (Fig. 3) geschaffen. Werden verdeckte Reißverschlüsse verwendet, so lassen sich diese leicht so anbringen, daß sie am Mantel völlig unsichtbar bleiben. Die Anordnung der Verschlüsse kann auch derart sein, daß aus der Decke ein beidseitig tragbarer Mantel hergestellt werden kann.
An Stelle von Reißverschlüssen können auch andere teilbare Verschlüsse, wie Knopf-, Druckknopf- oder Hakenverschlüsse, verwendet werden. Da solche Verschlüsse ungleiche Hälften besitzen, muß die An-Ordnung so getroffen sein, daß die Verschlußhälften 1, 4, 10, 12 bzw. 2, 3, 9, 11 unter sich, gleich sind.
Wie leicht ersichtlich, kann ein in den Längsschlitz 5 einsetzbarer Teil, z. B. ein Kragen oder eine Kapuze, vorgesehen sein. Außerdem können an geeigneter Stelle der Decke Taschen angebracht sein, welche zweckmäßig ebenfalls mit Verschlüssen schließbar sind.
Die Decke kann aus irgendeinem geeigneten Stoff gefertigt sein. Da die ein flaches Stoffstück bildende Decke sich ohne Schwierigkeiten geordnet zusammenfalten läßt, ist die Gefahr der Bildung störender Rümpfe im Stoff gering.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. In einen Mantel verwandelbare, aus einer viereckigen Stoffbahn bestehende Decke mit Einschnitten, deren Begrenzungskanten durch angeordnete, leicht lösbare Verbindungsmittel miteinander verbindbar sind, gekennzeichnet durch die Anordnung und Längenbemessung von drei Einschnitten (5, 8, 8) derart, daß der eine Einschnitt (5) mit entsprechender Länge von der Mitte der einen Deckenseitenkante («) senkrecht zu letzterer sich erstreckt, während die beiden anderen Einschnitte (8, 8) sich mit entsprechendem Abstand von der Deckenseitenkante (a) parallel oder in etwa parallel zu letzterer, je von einer Deckenlängskante ausgehend über je ein Viertel der Seitenkantenlänge (a) sich erstrecken, ferner gekennzeichnet durch die Anordnung von vier unter sich gleich langen Verschlußmittelteilen (1, 2, 3, 4) an der Deckenseitenkante (a), die mit den Verschlußmittelteilen (9, 10, 12, 11) der Einschnitte (8, 8) zusammen wirken können.
2. Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel teilbare Reißverschlüsse sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 682 381; britische Patentschrift Nr. 654087.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509 696/1 2.56 (609802 2.57)
DESCH17306A 1954-03-04 1955-02-16 In einen Mantel verwandelbare Decke Expired DE958731C (de)

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CH958731X 1954-03-04

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DE958731C true DE958731C (de) 1957-02-21

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0256987A2 (de) * 1986-08-12 1988-02-24 Henriette Kopp-Turtschi In ein Kleidungsstück umwandelbare Decke

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE682381C (de) * 1937-03-26 1939-10-13 Irmgard Jannasch Jana In ein Bekleidungsstueck, beispielsweise einen Mantel, verwandelbare, nahezu viereckige Stoffbahn, z.B. eine Decke
GB654087A (en) * 1945-11-23 1951-06-06 Lucy Vacheron Improvements in or relating to blankets

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EP0256987A2 (de) * 1986-08-12 1988-02-24 Henriette Kopp-Turtschi In ein Kleidungsstück umwandelbare Decke
EP0256987A3 (de) * 1986-08-12 1989-01-04 Henriette Kopp-Turtschi In ein Kleidungsstück umwandelbare Decke

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