DE8609593U1 - Schlafsack - Google Patents
SchlafsackInfo
- Publication number
- DE8609593U1 DE8609593U1 DE8609593U DE8609593U DE8609593U1 DE 8609593 U1 DE8609593 U1 DE 8609593U1 DE 8609593 U DE8609593 U DE 8609593U DE 8609593 U DE8609593 U DE 8609593U DE 8609593 U1 DE8609593 U1 DE 8609593U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sleeping bag
- extension part
- extension
- connections
- sleeping
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G9/00—Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
- A47G9/08—Sleeping bags
- A47G9/086—Sleeping bags for outdoor sleeping
Description
Schlafsack
Die Erfindung betrifft einen Schlafsack mit einem ein Kopfteil aufweisenden Unterteil und einem mit
dem Unterteil verbundenen Oberteil.
Konventionelle Schlafsäcke dieser Art besitzen den Nachteil, daß ihre Breite und somit der zur Verfügung
stehende Innenraum entsprechend der Abmessungen des Ober- bzw. Unterteils festliegt. Daher besteht
keine Möglichkeit, den im Schlafsack benötigten Raum, der beispielsweise auch von der Art der
getragenen Kleidung abhängt, den jeweiligen Erfordernissen anzupassen. Dadurch kann es unter Umständen
notwendig werden, für den jeweiligen Einsatzbereich Schlafsäcke unterschiedlicher Breite anzuschaffen.
Der. Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schlafsack der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß er an den jeweils notwendigen Raumbedarf leicht und ohne weiteres anpaßbar xst.
* ■
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Oberteil mit dem Unterteil randseitig über
ein an diese jeweils·lösbar angeschlossenes Erweiterungsteil verbunden ist. das sich entlang der
beiden Längsseiten und des Fußbereichs erstreckt, wobei die Anschlüsse für das Erweiterungsteil am
Oberteil und Unterteil auch direkt miteinander verbindbar sind.
Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht im v/esentlichen darin, daß das Ober- und Unterteil
bei nur geringem Platzbedarf im Schlafsack direkt miteinander verbunden werden können. Dies hat den
Vorteil, daß das zusätzliche Gev/icht des Erweiterungsteils und der für den Transport benötigte Platz
entfällt. Wird dagegen mehr Raum im Schlafsack benötigt, v/eil beispielsweise dickere Kleidung darin
getragen v/ird, so kann das Ober- mit dem Unterteil über das Erweiterungsteil verbunden werden. Insbesondere
besteht auch die Möglichkeit, Erweiterungsteile unterschiedlicher Breite vorzusehen, wodurch
sich der Anwendungsbereich des erfindungsgemäßen
Schlafsacks erheblich erweitert. Dabei besteht auch die Möglichkeit, das Ober- und Unterteil des Schlafsacks
lediglich entlang einer der Längsseiten miteinander zu verbinden, wodurch eine gekoppelte Dekke
entsteht. Ebenso können aber auch das Ober- und Unterteil für sich als getrennte Decken benutzt werden.
Schließlich besteht auch die Möglichkeit, mehrere
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Ober- und Unterteile miteinander beispielsweise zu einem Doppelschlafsack zu koppeln.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Anschlüsse jeweils von einem Reißverschluß gebildet.
Dadurch können die einzelnen Teile besonders schnell miteinander verbunden werden.
Um die Öffnung des Schlafsacks zum Kopfteil hin auch |
bei eingesetztem Erweiterungsteil nicht zu vergrößern, | empfiehlt es sich, daß das Erv/eiterungsteil an seinen
jeweils zum Kopfteil weisenden Enden sich keilartig verjüngt.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher
erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Schlafsack nach der Erfindung in schematischer Darstellung,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1, jedoch mit voneinander
gelöstem Unter-, Ober- und Erweiterungsteil.
Der in der Zeichnung dargestellte Schlafsack besteht im wesentlichen aus einem Unterteil 1, das an seinem
einen Ende mit einem Kopfteil 2 versehen ist, ferner aus einem Oberteil 3 sowie einem das Ober- mit dem
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4 -
Unterteil 1, 3 randseitig verbindenden Erweiterungsteil
4. Das Erweiterungsteil 4 erstreckt sich entlang der beiden Längsseiten und des Fußbereiohs des Schlafsacks
und ist mit dem Ober- und Unterteil 1, 3 über Anschlüsse 5 jeweils lösbar verbunden.
Die Verbindung des Erweiterungsteils 4 mit dem Ober- und Unterteil 1, 3 erfolgt in in der Zeichnung lediglich
angedeuteter Weise jeweils durch einen den Anschluß 5 bildenden Reißverschluß. Die Anordnung
der Reißverschlüsse ist dabei so gev/ählt, daß das Ober- und Unterteil 1 t 3 auch ohne eingesetztes Er-
^ v/eiterungsteil 4 unmittelbar miteinander verbunden
werden können*
Im einzelnen besteht dadurch die Möglichkeit, den Schlafsack in der in Fig. 1 dargestellten Weise, also
mit eingesetztem Krweiterungsteil 4 zu verwenden, wodurch der Innenraum auch bei auftragender Kleidung
ausreichend Platz bietet. Ist dagegen der Platzbedarf
geringer, so können das Ober- mit dem Unterteil 1, 3 unmittelbar verbunden v/erden, wodurch sich
'Wegen des entfallenden Erweiterungsteils 4 das Ge-
j 'Wicht des Schlafsacks reduziert. Ebenso besteht die
Möglichkeit, das Ober- und Unterteil 1,3 separat als getrennte Decken zu verwenden, wobei an eines
d-er beiden Teile 1, 3 das Erweiterungsteil 4 auch angeschlossen bleiben kann. Schließlich können das
Ober- und Unterteil 1, 3 auch als doppelte Decke
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I verwendet werden, wenn sie nur entlang einer ihrer
I Längsseiten miteinander verbunden werden. Auch hier-
I bei kann das Erweiterungsteil wahlweise verwendet
p v/erden oder entfallen. Um den zur Verfügung stehen-
I den Innenraum des Schlafsackes noch weitgehender
f. variieren zu können, besteht auch die Möglichkeit,
I Erweiterungsteile 4 unterschiedlicher Breite zu ver-
I wenden. Im übrigen lassen sich auch mehrere Unter-
t und Oberteile 1, 3 miteinander koppeln, um so einen
I Schlafsack nit erheblich größerem Innenraum zu schaf-
' fen.
Um die Öffnung im Bereich des Kopfteils 2 des Schlafe
sackes durch das eingesetzte Erweiterungsteil 4 nicht unnötig zu vergrößern, kann sich dieses an seinen Jeweils
zum Kopfteil 2 weisenden Enden keilartig verjüngen, wie diesii der Zeichnung angedeutet ist.
Insbesondere kann das Erweiterungsteil 4 zu seinen : Enden hin aioH spitz zulaufen, wodurch der lichte
Öffnungsquerschnitt des Schlafsacks am Kopfteil 2 auch bei eingesetztem Erweiterungsteil 4 unverändert
erhalten bleibt.
Claims (3)
1. Schlafsack mit einem ein Kopfteil aufweisenden Unterteil und einem mit dem Unterteil verbundenen
Oberteil,
dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (3) mit dem Unterteil (1) randseitig über ein an diese
jeweils lösbar angeschlossenes Erweiterungsteil (4) verbunden ist, das sich entlang der beiden
Längsseiten und des Fußbereichs erstreckt, wobei die Anschlüsse (5) für das Erweiterungsteil
(4) am Oberteil (3) und Unterteil (1) auch direkt miteinander verbindbar sind.
2. Schlafsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlüsse (5) jeweils von einem Reißverschluß gebildet sind.
3. Schlafsack nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Erweiterungsteil (4) an seinen jeweils zum Kopfteil (2) weisenden Enden
sich keilartig verjüngt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8609593U DE8609593U1 (de) | 1986-04-09 | 1986-04-09 | Schlafsack |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8609593U DE8609593U1 (de) | 1986-04-09 | 1986-04-09 | Schlafsack |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8609593U1 true DE8609593U1 (de) | 1986-06-19 |
Family
ID=6793485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8609593U Expired DE8609593U1 (de) | 1986-04-09 | 1986-04-09 | Schlafsack |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8609593U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29706599U1 (de) * | 1997-04-12 | 1997-12-04 | Koch Rolf | Korpus-Schlafsack, Kastenschlafsack mit stehenden Seitenwänden |
DE10121731A1 (de) * | 2001-05-04 | 2002-11-14 | Heinrich Bangert | Warmhaltesack für Kinder |
-
1986
- 1986-04-09 DE DE8609593U patent/DE8609593U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29706599U1 (de) * | 1997-04-12 | 1997-12-04 | Koch Rolf | Korpus-Schlafsack, Kastenschlafsack mit stehenden Seitenwänden |
DE10121731A1 (de) * | 2001-05-04 | 2002-11-14 | Heinrich Bangert | Warmhaltesack für Kinder |
DE10121731B4 (de) * | 2001-05-04 | 2006-04-27 | Heinrich Bangert | Warmhaltesack für Kinder |
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