AT384407B - Vorrichtung zum befestigen eines gabelbaumes am mast eines segelbrettes - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen eines gabelbaumes am mast eines segelbrettes

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AT384407B
AT384407B AT0238284A AT238284A AT384407B AT 384407 B AT384407 B AT 384407B AT 0238284 A AT0238284 A AT 0238284A AT 238284 A AT238284 A AT 238284A AT 384407 B AT384407 B AT 384407B
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mast
boom
flanges
clamp
head piece
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AT0238284A
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ATA238284A (de
Inventor
Fritz Wintersteller
Original Assignee
Fritz Wintersteller
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
    • B63H8/22Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing for connecting wishbones to the mast

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen eines Gabelbaumes am
Mast eines Segelbrettes, die aus einer den Mast umgebenden und an diesem festklemmbaren Mast- schelle mit an ihren Enden radial abstehenden Flanschen sowie einem die vorderen Enden der beiden Gabelbaumholme verbindenden Kopfstück besteht, mit dem die Flansche unter Gegeneinander- pressen in Eingriff bringbar sind. 



   Als Vorrichtung zum Befestigen eines Gabelbaumes am Mast eines Segelbrettes werden oft
Tampen eingesetzt, die am Mast oder am Gabelbaum befestigt und am Gabelbaum in einer Belegklem- me gesichert sind. Diese Tampen stellen keine dauerhafte und sichere Befestigung eines Gabel- baumes am Mast eines Segelbrettes dar, sie scheuern mit der Zeit durch und sind schwierig zu montieren. 



   Aus der DE-OS 2922238 ist eine Vorrichtung zum Befestigen eines Gabelbaumes am Mast eines Segelbrettes gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bekannt, bei der eine Schelle mit einem Querbolzen am Mast festgeschraubt ist und das Kopfstück, das die beiden Gabelbaumholme aufnimmt, mit einem Haken in die Mastschelle eingehängt wird. 



   Im Falle der aus der DE-OS 2922238 ersichtlichen Vorrichtung erfolgt die Höhenverstellung ohne Verschiebung der Schelle. Somit ist der Vorgang an die Dimensionen der Schelle gebunden. 



  Weiters geht hervor, dass die Verbindung nur durch das gespannte Segel aufrecht erhalten wird, somit löst sich die Verbindung beim Zusammenlegen von selbst. 



   Bei einer solchen Vorrichtung zum Befestigen eines Gabelbaumes am Mast eines Segelbrettes ist eine individuelle Anpassung an die Körpergrösse,   d. h.   eine Höhenverstellung der Mastschelle, zeitaufwendig und nur mittels eines Werkzeugs möglich. Hinzu kommt, dass das Hochklappen des Gabelbaumes parallel zum Mast, ohne die Vorrichtung zu lösen, unmöglich ist. Dadurch ist es auch unmöglich, das Rigg in einer Notsituation entsprechend den allgemeinen Sicherheitslinien zusammenzulegen. 



   Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Nach der Erfindung werden bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art die aufgezeigten Nachteile dadurch vermieden, dass das Kopfstück zwei jeweils an einem Gabelbaumholm befestigte Adapterstücke umfasst, die mittels eines Querbolzens und eines an ihrem freien Ende vorgesehenen Sicherungssteges unter Bildung eines Zwischenraumes miteinander verbunden sind und den Zwischenraum seitlich begrenzende zueinander parallele Wangen aufweisen, dass die Flansche der Mastschelle hakenförmig ausgebildet und mit dem Querbolzen des Kopfstückes frei drehbar verbindbar sind, wobei die Aussenflächen der Flansche an den Wangen der Adapterstücke zur Anlage bringbar sind,

   und dass die Mastschelle in an sich bekannter Weise auf ihrem den Mast umgebenden Abschnitt an der Innenseite mit einer Auflage aus elastischem Material versehen ist und gegebenenfalls aus zwei, auf der den hakenförmigen Flanschen gegenüberliegenden Seite durch ein Gelenk miteinander verbundenen Teilen besteht. 



   Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass eine individuelle Anpassung an die Körpergrösse,   d. h.   eine Höhenverstellung der Mastschelle, schnell und ohne zusätzliches Werkzeug möglich ist, und dass der Gabelbaum parallel zum Mast hochgeklappt werden kann, ohne die Vorrichtung zum Befestigen eines Gabelbaumes am Mast eines Segelbrettes zu lösen. Dadurch kann das Rigg gemäss den allgemeinen Sicherheitsrichtlinien in einer Notsituation auf dem Wasser zusammengelegt werden. Insgesamt zeichnet sich die Vorrichtung zum Befestigen eines Gabelbaumes am Mast eines Segelbrettes durch eine wesentliche Erhöhung der Sicherheit und durch eine wesentliche Vereinfachung des Zusammenbaues aus. 



   Im folgenden wird die Erfindung an Hand von eine Ausführungsform darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine erfindungsgemässe Mastschelle im Grundriss in geschlossenem Zustand, Fig. 2 eine Seitenansicht der Mastschelle, Fig. 3 ein erfindungsgemässes Kopfstück zur Aufnahme der Gabelbaumholme im Grundriss, Fig. 4 eine Seitenansicht des Kopfstückes, Fig. 5 eine Seitenansicht der Mastschelle und des Kopfstückes vor dem Zusammenbau in verkleinertem Massstab, Fig. 6 eine erfindungsgemässe Mastschelle im Grundriss in verkleinertem Massstab in geöffnetem Zustand, Fig. 7 eine Seitenansicht der Mastschelle und des   Kopfstückes   in zusammengebautem Zustand in verkleinertem Massstab, Fig. 8 eine erfindungsgemässe Mastschelle im Grundriss in verkleinertem Massstab in geschlossenem Zustand und Fig.

   9 eine Seitenansicht der Mastschelle und des Kopfstückes in hochgeklapptem Zustand in verkleinertem Massstab. 

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   In den Fig. 1 bis 4 ist eine Vorrichtung zum Befestigen eines Gabelbaumes am Mast eines
Segelbrettes dargestellt, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einer Mastschelle --1-- und einem   Kopfstück --10--,   das die beiden Gabelbaumholme aufnimmt, besteht. Die Mastschelle --1-- hat zwei radial abstehende hakenförmige Flansche --7, 8-- und weist auf der Innenseite - ihres den Mast umgebenden Abschnittes --2-- in an sich bekannter Weise eine Auflage - aus elastischem Material auf. Gegebenenfalls besteht der Abschnitt --2-- aus zwei durch ein Gelenk --3-- miteinander verbundenen Teilen, wobei das Gelenk --3-- auf der den haken- förmigen Flanschen-7, 8- gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist.

   Das   Kopfstück --10-- besitzt   zwei jeweils an einem Gabelbaumholm befestigte   Adapterstücke-11, 16--,   einen Querbolzen --13-und einen   Sicherungssteg --14--.   



   Erfindungsgemäss weist die   Mastschelle --1-- zwei   radial abstehende hakenförmige Flansche --7, 8-- auf, an deren   Aussenflächen --6, 9--   die   Wangen --12, 15--   der Adapterstücke --11 und 16--anliegen, wodurch der Mast im Abschnitt --2-- der Mastschelle --1-- eingeklemmt wird. 



   Die hakenförmigen   Flansche-7, 8-   der   Mastschelle --1-- sind   mit dem Querbolzen --13-des   Kopfstückes --10-- frei   drehbar verbindbar. Ferner sind die   Adapterstücke --11, 16--   an ihrem freien Ende durch den   Sicherungssteg --14-- miteinander   verbunden, der ein unwillkürliches Lösen der hakenförmigen   Flansche-7, 8-   vom Querbolzen --13-- verhindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum Befestigen eines Gabelbaumes am Mast eines Segelbrettes, die aus einer den Mast umgebenden und an diesem festklemmbaren Mastschelle mit an ihren Enden radial abstehenden Flanschen sowie einem die vorderen Enden der beiden Gabelbaumholme verbindenden Kopfstück besteht, mit dem die Flansche unter Gegeneinanderpressen in Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfstück (10) zwei jeweils an einem Gabelbaumholm befestigte Adapterstücke (11, 16) umfasst, die mittels eines Querbolzens (13) und eines an ihrem freien Ende vorgesehenen Sicherungssteges (14) unter Bildung eines Zwischenraumes miteinander verbunden sind und den Zwischenraum seitlich begrenzende zueinander parallele Wangen (12, 15) aufweisen, dass die Flansche (7, 8) der Mastschelle (1) hakenförmig ausgebildet und mit dem Querbolzen (13)
    des Kopfstückes (10) frei drehbar verbindbar sind, wobei die Aussenflächen (6, 9) der Flansche (7, 8) an den Wangen (12, 15) der Adapterstücke (11, 16) zur Anlage bringbar sind, und dass die Mastschelle (1) in an sich bekannter Weise auf ihrem den Mast umgebenden Abschnitt (2) an der Innenseite (5) mit einer Auflage (4) aus elastischem Material versehen ist und gegebenenfalls aus zwei, auf der den hakenförmigen Flanschen (7, 8) gegenüberliegenden Seite durch ein Gelenk (3) miteinander verbundenen Teilen besteht.
AT0238284A 1984-07-24 1984-07-24 Vorrichtung zum befestigen eines gabelbaumes am mast eines segelbrettes AT384407B (de)

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ATA238284A ATA238284A (de) 1987-04-15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3822359A1 (de) * 1988-07-01 1990-01-04 Weichhart Fa Vorrichtung zum verbinden des gabelbaums mit dem mast eines segelbrettes

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2922238A1 (de) * 1979-05-31 1980-12-11 Hannes Marker Vorrichtung zum verbinden des gabelbaums mit dem mast eines segelbretts
DE3046470A1 (de) * 1980-12-10 1982-07-15 Shark Wassersportgeräte GmbH, 2830 Bassum Rigg fuer segelbrett

Patent Citations (2)

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ATA238284A (de) 1987-04-15

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