AT99129B - Verdeck, insbesondere für Landaulette-Karosserien von Kraftfahrzeugen u. dgl. - Google Patents

Verdeck, insbesondere für Landaulette-Karosserien von Kraftfahrzeugen u. dgl.

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pillar
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Oesterreichische Werke Gemeinw
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    Verdeck, insbesondere für Landaulette-Karosserien von Kraftfahrzeugen u. dgl.   



   Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft ein aufklappbares Verdeck insbesondere für Landaulette-Karosserien von Kraftfahrzeugen u. dgl., welches sich aus der umgelegten Stellung durch leichtes Anheben selbsttätig zufolge einer unter Federwirkung stehenden Sturmstange in die   Schlusslage   bewegt. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt u. zw. zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Verdeckes in der Schlussstellung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Verdeekverriegelungsvorrichtung, Fig. 3 eine Seitenansicht des Verdeckes in umgelegter Lage. 



   Die Sturmstange S besteht aus zweigelankig miteinander verbundence Winkelhebeln b, c, von denen der eine mittels Scharniers an der hinteren Karosseriebordwand i, der andere an der Karosseriesäule k   gebnkg   befestigt ist. Mit dem Oberteil der Karosseriesäule k ist ein zweiter Winkelhebel e gelenkig verbunden, dessen längerer Schenkel als Träger der   Dachsäule 1n   dient. Der kürzere Schenkel ist an seinem Ende mittels Lenkers d mit dem einem Schenkel des Winkelhebels   c   gelenkig verbunden. Der kürzere Schenkel des Winkelhebels b steht unter Wirkung einer Feder a. 



   Das ganze Verdeckgerippe mit Sturmstange   S   und den Hebelteile ist vollkommen verdeckt zwischen dem äusseren   Lederüberzug   und der inneren Garnierung angeordnet. 



   Die Dachsäule   m   ist mittels eines besonderen Verschlusses mit dem feststehenden Dachteil   n   verbindbar. Am Ende der Dachsäule mist ein Konus p mit   Gewindezapfen r vorgesehen, (Fig.   2 verkehrt dargestellt) welcher sich bei geschlossenem Dache in eine, an dem feststehenden Dachteil   n   befestigte Pfanne o   e ; nlogt   und an dieser mittels einer   Flügelmutter   s befestigt wird. 



   Zur Verhinderung des Vibrierens und Klapperns des zurückgeschlagenen Verdeckes ist bei dem Gelenk f der Karosseriesäule eine Feststellvorrichtung vorgesehen. Bei   zurückgeschlagenem   Verdecke stehen die Flächen t,   n   der Karosseriesäule im rechten Winkel zu einander. An der Fläche t ist mittels daran befestigten Auges eine   Stützstange h,   die in dem feststehenden Teil v der   Karosserisäule   geführt ist,   gelenk@g befestigt. E@n in eine Ausnehmung der Stützstange heingelegter Vorstecker (nicht dargestellt)     bewirkt die Feststellung des Verdeckes. In demfeststehenden Teilder Karosserisäule vist eine Ausnehml1ng   angebracht, derart, dass sich bei aufgestelltem Verdeck die ganze Feststellvorrichtung in den feststehenden Teil v versenkt. 



   Der Vorgang beim Aufstellen des Verdeckes ist folgender : Zunächst wird durch Entfernung des Vorsteckers die Feststellvorrichtung gelöst. Durch ein leichtes Anheben des Verdeckes gelangt dasselbe unter Entspannung der Feder selbsttätig in die   Schlussstellung.   Hiebei legt sich der Konus p in die Pfanne o und wird mittels Flügelmutter festgestellt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verdeck, insbesondere für Landaulette-Karosserien von   Kraftfahrzeugen u. dgL dadurch   gekennzeichnet, dass die Sturmstange (S) durch einen an ihr fix angeordneten Hebel mit einer Feder (a) in Verbindung steht, die, in der Offenstellung des Verdeckes gespannt, bereits bei leichtem ABheben 
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Claims (1)

  1. . 2. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine aus zwei durch ein Gelenk miteinander verbundenen Winkelhebeln (b, e) bestehende Sturmstange (8) mit ihrem einen Ende durch einen Lenker (d) mit dem freien Schenkel eines am oberen Teil der Karosseriesäule (k) angelenkten <Desc/Clms Page number 2> Winkelhebels (e) verbunden ist, wogegen das andere Ende der Sturmstange unter Federwirkung steht.
    3. Verdeck nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Karosseriesäule nächst des Gelenkes (f) eine das Vibrieren des Verdeckes verhindernde Feststellvorrichtung derart aufnimmt, dass bei aufrechtstehender Karosseriesäule die Feststellvorrichtung unsichtbar ist.
    4. Verdeck nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Feststellvorrichtung, die aus einer Stützstange (h) besteht, die gelenkig an einem mit der Fläche (t) der Karosseriesäule befestigten Auge verbunden und in dem feststehenden Teil der Karosseriesäule geführt ist und zur Aufnahme eines Vorsteckers eine Ausnehmung aufweist.
    5. Verdeck nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende der Dachsäule (/11) ein Konus (p) mit Gewindezapfen (r) vorgesehen ist, der sich beim Schliessen des Verdeckes in eine an dem feststehenden Dachteil (n) befestigte Pfanne (o) einlegt und an dieser mittels einer Flügelmutter befestigt wird.
    6. Verdeck nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das ganze Verdeckgerippe mit der Sturmstange und Hebelteilen vollkommen unsichtbar verdeckt zwischen dem äusseren Loder- überzug und der inneren Garnierung angeordnet ist. EMI2.1
AT99129D 1923-05-11 1923-05-11 Verdeck, insbesondere für Landaulette-Karosserien von Kraftfahrzeugen u. dgl. AT99129B (de)

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