DE533557C - Spritzdecke fuer Faltboote - Google Patents

Spritzdecke fuer Faltboote

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DE533557C
DE533557C DE1930533557D DE533557DD DE533557C DE 533557 C DE533557 C DE 533557C DE 1930533557 D DE1930533557 D DE 1930533557D DE 533557D D DE533557D D DE 533557DD DE 533557 C DE533557 C DE 533557C
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DE
Germany
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spray
manhole
connection
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releasable
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DE1930533557D
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LORENZ PEROUTKA
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LORENZ PEROUTKA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine geteilte Spritzdecke für Faltboote mit lösbarem Verschluß an der Verbindungsfuge und bezweckt, ein selbsttätiges Öffnen des Mannloches der Spritzdecke beim Kippen des Bootes zu bewirken und dadurch dem Fahrer zu ermöglichen, sich im Augenblick der Gefahr vom Boote frei zu machen. Es ist bereits bekannt, zum gleichen Zwecke einen Teil der Spritzdecke an der Trennfuge aufklappbar anzuordnen oder die Ränder der Spritzdeekenteile zu überlappen oder mit einem in einen Falz des Süllrahmens versenkten Luftschlauch einzufassen, wobei der Fahrer diese Verbindung gegebenenfalls aufreißen soll. Es liegt auf der Hand, daß eine aufgeklappte, versteifte Spritzdeckenklappe in geöffnetem Zustande dem Bootsfahrer beim Kippen des Fahrzeuges noch ebensogut im Wege sein ao kann wie vordem und daß Aufreißverbindungen der letztgenannten Art ebensogut versagen als auch ungewollt in Tätigkeit treten und außerdem zum Teil hängenbleiben können und keineswegs einfach zu montieren sind. Die erfindungsgemäße Einrichtung zeichnet sich demgegenüber dadurch aus, daß die beiden Spritzdeckenteile am Rande mit dehnbarem Band eingefaßt sind und entgegen der Zugspannung dieser Bänder durch eine einfache, durch senkrechten Zug lösbare Einhängeverbindung und am Mannlochteil mittels durch waagerechten Zug lösbarer Klammern miteinander verbunden sind und daß bei einem stoßweisen Zug senkrecht zum Boot, der beim Kippen des Bootes durch den Fahrer ja immer auftritt und bei all diesen Vorrichtungen die Loslösung der Spritzdeckenverbindung bewirken soll, die Einhängeverbindung ausgehoben wird und der ausgehängte Spritzdeckenteil unter Wirkung seiner Zugspannung die Klammerverbindung des Mannlochteiles der Spritzdecke auseinanderreißt und so zurückschnellt, daß der entsprechende Teil des Bootes innerhalb des Süllrahmens vollständig offen liegt. Dabei ist die Aufmontierung der Spritzdecke sehr einfach und ihr Halt am Süllrand infolge der Anspannung der dehnbaren Bänder für gewöhnlich ein sehr fester.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Spritzdecke von der Seite,
Abb. 2 in Aufsicht,
Abb. 3 einen Teilquerschnitt nach der Linie A-A in Abb. 2,
Abb. 4 einen Teilquerschnitt nach der Linie B-B in Abb. 2,
Abb. 5 die Einhängeverbindung des einen Spritzdeckenteils von der Seite,
Abb. 6 die Klemmverbindung der beiden Spritzdeckenteile am Mannloch,
Abb. 7 eine Einzelheit.
Das über den Süllrahmen α zu spannende Spritztuch b, b1 ist an seinen Seitenrändern mit dehnbarem Band c, insbesondere aus Gummi, eingesäumt. An Stelle eines Gummibandes könnte auch ein Band aus schrauben-
förmig gewundenem Federdraht angewendet werden. Das Gummiband c ist so in den Saum des Spritztuches eingenäht, daß beim Ausspannen und Überziehen des Spritztuches über den Süllrahmen die Gummibänder kräftig gedehnt werden. Der eine Teil des Spritztuches, δ1, wird beim Aufmontieren mittels Zapfen d, die sich an Metallbeschlägen e all den Enden des Spritztuches befinden und in to je ein Loch an den beiden Süllrahmenschenkeln eingesteckt werden, festgehalten. Der andere Teil b des Spritztuches hat an seinen mit dem Teil b1 zu verbindenden Enden je einen Haken /, der über den Zapfen d an jeder Seite des Rahmens eingehängt wird. Um dabei das Spritztuch entgegen der Wirkung der Gummibänder c anspannen zu können, besitzen die Metallbeschläge / einen Griff g. Das Gummiband an den Rändern der Spritztuchteile wird beim Aufmontieren in Seitennuten h der Süllrahmenschenkel eingedrückt und dadurch die erforderliche Abdichtung hergestellt. Einige Metallbeschläge / (Abb. 7), die der Form der Seitennuten der Rahmenschenkel angepaßt sind und das Gummiband umfassen, erleichtern das Einbringen der Wulstränder. An den Metallbeschlägen e und / zur Befestigung der Spritztuchenden ist das Gummiband c in je eine am Beschlag befindliche Hülset oder m eingeklemmt und festgehalten.. Der Haken/ ist so ausgebildet, daß er durch Druck oder Zug nach oben oder durch kräftiges Anheben von dem Zapfen d abgehoben oder ausgelöst wird.
Im übrigen besitzt jeder Spritztuchteil an der Verbindungsstelle einen halbrunden, mit Gummizug η versehenen Aufsatz ο oder o\ oind beide Aufsätze bilden zusammen den Kamin oder das Mannloch, durch welches der Körper des Fahrers aus dem Boot ragt und welches sich infolge des Gummizuges ti an den Körper des Fahrers anlegt und diesen abdichtet. Die beiden Halbteile, des Aufsatzes werden nach dem Einsteigen des Fahrers an ihren Enden miteinander verbunden. Gemäß der Erfindung befinden sich an den Enden des einen Halbteiles je eine Klammer px p1 und an den Enden des anderen Halbteiles je ein eingenähter Stab q, q1. Zum Verschließen des Mannloches werden die beiden mit Stab q und q1 versehenen Enden des einen Halbteiles ο in die Klammern p, p1 am anderen Halbteil o1 eingeklemmt. Durch kräftigen Zug an einem der beiden Halbteile ο oder o1 des Aufsatzes werden die beiden Klemmverbindüngen gelöst und das Mannloch geöffnet. Ebenso wie die Stäbe q, q1 sind auch die beiden Klammern p, p1 in das Spritztuch eingenäht oder von demselben überzogen.
Wenn das Boot kippt, zieht der Körper des Fahrers an dem Aufsatz 0, o1. Dadurch werden zunächst die beiden Haken/ von ihren Zapfen d abgehoben. Die Gummibänder c ziehen das Spritztuch b zurück und reißen dabei auch die Stäbe q, q1 aus den Klammern p, p1 des Aufsatzes, so daß sich dieser öffnet und den Körper des Fahrers freigibt. Es genügt schon, wenn nur einer der Haken / abgehoben und die Klemmverbindung p1, q1 an der dem Haken benachbarten Seite gelöst wird, da hierdurch das Mannloch schon so weit geöffnet wird, daß der Körper des Fahrers herausschlüpfen kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Quergeteilte Spritzdecke für Faltboote mit lösbarem Verschluß an der Verbindungsfuge, dadurch gekennzeichnet, daß ihre in bekannter Weise in Nuten des Süllrahmens einsenkbaren Seitenränder mit dehnbarem, in der Richtung gegen die Verbindungsfuge gespanntem Band (c) eingesäumt sind und die Verbindung ihrer beiden Teile (b, b1) beim Mannloch aus den durch waagerechten Zug lösbaren Klammern (p, q) und an den Rändern aus einer durch Zug nach oben lösbaren Ein^ hängevorrichtung [d, f) besteht, wobei beim Lösen der Einhängevorrichtung der aus- go gelöste Spritzdeckenteil unter Wirkung seiner angespannten Bänder zurückschnellt und dabei die Klammerverbindung (/?, q) der Mannlochteile (ο, σ1) löst.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930533557D 1930-10-05 1930-10-05 Spritzdecke fuer Faltboote Expired DE533557C (de)

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ID=6556082

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DE1930533557D Expired DE533557C (de) 1930-10-05 1930-10-05 Spritzdecke fuer Faltboote

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DE (1) DE533557C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2764765A (en) * 1954-11-22 1956-10-02 Sr Ralph S Woodruff Boat cover
US3107369A (en) * 1960-05-21 1963-10-22 Zijlstra Tjeerd Camping trailer and boat
EP0236544A2 (de) * 1986-03-07 1987-09-16 Claudio De Beni Zusammenfaltbares Boot

Cited By (4)

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EP0236544A2 (de) * 1986-03-07 1987-09-16 Claudio De Beni Zusammenfaltbares Boot
EP0236544A3 (en) * 1986-03-07 1988-02-03 Claudio De Beni Foldable boat

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