DE316621C - - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Laufmantel, der am äußeren Umfang einen Schlitz zum Einbringen des Luftschlauchs besitzt. Dieser Schlitz ist von einer Laufdecke überdeckt, welche mittels Verbindungsbleche seitlich an den Mantelteileri befestigt ist. Eine derartige Anordnung ist dem Erfinder durch das Patent 253399 geschützt. Es hat sich erwiesen, daß diese Anordnung den Nachteil besitzt, daß die dort verwendeten an den Seitenteilen der Laufdecke angenieteten Häkenbleche im Gebrauch an den Nietstellen ausreißen.

Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung, durch welche dieses Ausreißen vermieden wird. Zu diesem Zweck sind an den Seitenteilen des Mantels Wülste angeordnet, die durch Einlagen beliebiger Art verstärkt sein können und als Widerlager für die unteren

ao Verbindungs- oder Hakenbleche dienen.

Die Einlagen können aus Draht o. dgl. bestehen; sie verhindern ein Ausdehnen der Laufdecke und vergrößern die Festigkeit der Wulst gegen das Ausreißen. Die Drahtein-

s5 lage kann auch durch eine solche aus Hartgummi- oder Leinenschnur ersetzt werden. Eine derartige weiche Schnur kann allerdings ein Strecken der Ränder nicht verhindern, jedoch ist diese Streckung an sich nicht sehr bedeutend, und immerhin wird die Festigkeit und Widerstandsfähigkeit der Wulst auch durch eine Schnureinlage vergrößert. Die Wülste werden vorzugsweise oberhalb des unteren Hakenblechs anzuordnen sein und hierdurch diesem die Möglichkeit gegeben, sich dagegen abzustützen.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.

Der Laufmantel besteht aus zwei voneinander unabhängigen Seitenteilen a, a', welche durch eine Lauf decke b überdeckt werden. Diese drei Teile nehmen den Luftschlauch c zwischen sich auf. Die Verbindung der Seitenteile mit der Laufdecke geschieht durch A^erbindungsbleche e und /. Bei der gezeigten Ausführungsform läuft die Laufdecke b beiderseits in verdickte Randwülste g, g' aus. \forzugsweise umschließen sie eine Einlage /1 aus Drähten, Hartgummi oder Leinenschnur. Die Verbindungsbleche können von verschiedener Form sein. Bei der gezeigten Ausführungsform ist das obere Verbindungsblech laschenartig ausgebildet, es umfaßt die Wulst g und ist hinter ihr durch einen Niet i an der Lauf decke befestigt. An dieses Verbindungsblech ist eine öse k angelenkt, welche in das untere Hakenblech / eingehakt werden kann. Diesem unteren Blech ist ebenfalls eine wulstartige Verdickung I vorgelagert, gegen welche es sich abstützen kann. Diese Verdickung kann ebenfalls eine Einlage aus Draht, Schnur o. dgl. enthalten. _;

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Oben zum Einbringen des Luftschlauch« geschlitzter Laufmantel, der von -feiner mittels Verbindungsbleche seitlich an den Mantelteilen befestigten Laufdecke überdeckt ist, gekennzeichnet durch an den Seitenteilen des Mantels (a, a') angeord-

   ¹ nete und durch Einlagen beliebiger Art

   verstärkte Wülste (I) als Widerlager für .die unteren Verbindungs- oder Haken-. ■ bleche (/).

   Hierzu, ι Blatt Zeichnungen.