AT323005B - Als rettungsboot verwendbare doppelsitzbank für schiffe - Google Patents

Als rettungsboot verwendbare doppelsitzbank für schiffe

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AT323005B
AT323005B AT480572A AT480572A AT323005B AT 323005 B AT323005 B AT 323005B AT 480572 A AT480572 A AT 480572A AT 480572 A AT480572 A AT 480572A AT 323005 B AT323005 B AT 323005B
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Austria
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bench
lifeboat
double
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AT480572A
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Vmw Ranshofen Berndorf Ag
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/28Adaptations of vessel parts or furnishings to life-saving purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine als Rettungsboot verwendbare Doppelsitzbank für Schiffe, die aus einer zumindest zum Teil doppelwandigen Schale mit Hohlräumen und einer trogartigen Ausnehmung an der Unterseite besteht. Die Rettungseinrichtungen bei Schiffen bestehen im wesentlichen aus Rettungsbooten, Schwimmwesten und Rettungsringen ; Rettungsboote können naturgemäss nur auf grossen Schiffen untergebracht werden. Auf kleineren Schiffen sind es meist nur Schwimmwesten und Rettungsringe, die den Schiffbrüchigen zur Verfügung stehen, während bei kleinsten Schiffen alles Schwimmbare herangezogen wird und das sind im allgemeinen die aus Holz bestehenden Sitzbänke.

   Diese Einrichtungen sind, insbesondere die Schwimmwesten und Rettungsringe, nur Notbehelfe, denn wie allgemein bekannt ist, kann sich zwar der Schiffbrüchige mit diesen Gegenständen über Wasser halten, er hat aber keinen Schutz gegen Unterkühlung, so dass die Rettung in Frage gestellt ist. 



   Es ist auch bekannt, Sitzbänke als dichte stählerne Metalltröge auszubilden, die in umgekehrter Lage mit der Lehne als Kiel als Boote dienen, wobei zur Stabilität und Sicherung gegen Vollschlagen auch luftdichte Hohlräume unter den Sitzen angeordnet sind. Dies erfordert, um stabil zu sein, eine schwere Konstruktion, wobei immer die Gefahr besteht, dass diese Metalltröge,   z. B.   durch Rost, leck werden. 



     Erfindungsgemäss   werden diese Nachteile dadurch vermieden, dass die Schale aus dünnwandigem Leichtmetall, vorzugsweise Aluminium, gebildet ist und die Hohlräume mit Kunststoffschaum, vorzugsweise Polyurethanhartschaum, ausgeschäumt sind. Durch diese Verbundkonstruktion wird eine äusserst leichte korrosionsbeständige, stabile und sichere Ausführung erreicht, da selbst bei Leckschlagen der dünnen Aluminiumhaut der Schaum die Unsinkbarkeit garantiert. Es ist dabei zweckmässig, die Rückenlehne nicht auszuschäumen, sondern hohl zu lassen. Die Rückenlehne übernimmt nämlich die Funktion eines Schwertes und trägt zur Stabilisierung des Notbootes wesentlich bei, u. zw. dann am optimalsten, wenn der Hohlraum der Lehne durch   Flutungs-und Lüftungslöcher   im Mantel geflutet werden kann.

   Das Boot kann dann praktisch nicht umgedreht werden, was bei einer Panikstimmung von grossem Vorteil ist. 



   An Hand der Zeichnungen werden im folgenden Einzelheiten und Funktion der als Rettungsboot verwendbaren Sitzbank erläutert. Hiebei zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch die   erfindungsgemässe   Sitzbank und Fig. 2 eine Ansicht derselben, teilweise im Schnitt. Die Doppelsitzbank besteht aus einer doppelwandigen Aluminiumschale mit einer   Aussenschale--l-und   einer Innenschale--3--, die eine trogartige Ausnehmung   --4-- aufweisen,   welche der Bootsraum ist. Der zwischen den   Schalen --1, 3-- gebildete Hohlraum --2--   ist mit Hartschaum auf Polyurethanbasis ausgeschäumt. Der von der Lehne, die durch die   Schale--l--   
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 dient und eine günstige Schwerpunktverlagerung bewirkt. 



   Die Doppelsitzbank ist mit dem   Schiffsboden--8--über Verankerungen-9--verbunden. Die   Loslösung der Bank vom   Schiffsboden--8--wird   im Notfalle durch einen   Hebel--10--mit   Griff bewerkstelligt, wobei der   Hebel--10--nach   dem Loslösen auch zum Transport der Bank dient. 



   Die Vorteile einer in Schalen-Kernbauweise hergestellten Sitzbank, die als Rettungsboot verwendet werden kann, sind offensichtlich. Mit Hilfe dieser Bauweise und bei Verwendung der angeführten Werkstoffe ist beispielsweise eine 2 m lange Doppelsitzbank nicht nur günstig herstellbar, sondern auch im Gewicht sehr leicht. 



  Eine solche Doppelsitzbank weist ein Gewicht von etwa 10 kg auf, so dass sie sehr leicht zu"wassern"ist und auch nicht bricht wenn sie von grösseren Höhen ins Wasser geworfen wird. Die für die Herstellung angeführten Werkstoffe korrodieren bzw. verrotten nicht, weshalb keine Wartung notwendig ist. Im Hohlraum kann man neben den Paddeln auch ein Gestänge einbauen, das zur Abdeckung eine Kunststoffolie trägt, so dass der Schiffbrüchige auch vor Regen und Wind geschützt ist, was für Verletzte sehr vorteilhaft ist. Die Bank hat ausserdem eine sehr grosse Tragkraft. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Als Rettungsboot verwendbare Doppelsitzbank für Schiffe, die aus einer zumindest zum Teil doppelwandigen Schale mit Hohlräumen und einer trogartigen Ausnehmung an der Unterseite besteht, 
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 Aluminium, gebildet ist und die Hohlräume (2,5) mit Kunststoffschaum, vorzugsweise Polyurethanhartschaum, ausgeschäumt sind. 
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Claims (1)

  1. auf dem Schiffsboden in an sich bekannter Weise in Ausnehmungen des Schiffsbodens eingreifende Stifte (9) vorgesehen sind und dass an der Schale (1) ein zweiarmiger Hebel (10) angebracht ist, dessen einer Arm einen Handgriff aufweist und dessen anderer Arm mit einem Haken versehen ist, der zum Lösen der Bank aus der Verankerung zwischen Bank und Schiffsboden schiebbar ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT480572A 1972-06-05 1972-06-05 Als rettungsboot verwendbare doppelsitzbank für schiffe AT323005B (de)

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