DE859414C - Schwimmendes Fahrzeug - Google Patents

Schwimmendes Fahrzeug

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DE859414C
DE859414C DEF3392A DEF0003392A DE859414C DE 859414 C DE859414 C DE 859414C DE F3392 A DEF3392 A DE F3392A DE F0003392 A DEF0003392 A DE F0003392A DE 859414 C DE859414 C DE 859414C
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DE
Germany
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bodies
deck
bulkheads
watertight
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Expired
Application number
DEF3392A
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English (en)
Inventor
Frederick George Creed
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FLOATING STATIONS Ltd
Original Assignee
FLOATING STATIONS Ltd
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/02Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement
    • B63B1/10Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls
    • B63B1/107Semi-submersibles; Small waterline area multiple hull vessels and the like, e.g. SWATH
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/50Vessels or floating structures for aircraft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Schwimmendes Fahrzeug Die Erfindung bezieht sich auf schwimmende Fahrzeuge und ist besonders zur Verwendung als Flugzeugträger sowie als Passagierfahrzeug geeignet. -Als Flugzeugträger werden bisher durchweg normale. Schiffe mit einem glätten Deck verwendet, auf welchem- die= Flugzeuge landen und abfliegen. Solche Fahrzeuge sind-wie alle Überwasserschiffe den Einflüssen.. der See -ausgesetzt und -schlingern und stampfen bei Seegang. Bei -schlechtem Wetter ist es für Flugzeuge bisweilen gefährlich, wenn nicht unmöglich, vom Deck dieser Schiffe abzufliegen oder darauf zu landen: - - ---Derartige Flugzeugträger können durch Minen-oder Tärpedotreffer .versenk - werden. Beschädigungeh können Schlagseite verursachen und- das Landen und Abfliegen - von Flugzeugen unmöglich machen: --Die--bekannten Flugzeugträger haben Kessel, Mäsehinen; Brennstoff und- andere-- Einrichtungen unterhalb der Wasserlinie; so daß bei Unterwassertreffern-- ein: Teil-- der- Besatzung gefährdet- ist.
  • Weiterhin-können bei solchen Flugzeugträgern 01, , Explosivstoffe =-usw. im Falle -der Gefahr nicht sofort abgestoßen werden.- -_. _ - _--LTin--ällen Anforderungen zu genügen, müßten Flugzeugträger folgende Bedingungen erfüllen:. Sie -müssen -mit hinreichender Geschwindigkeit beweglich sein; so daß sie in Geleitzügen fahrende Schiffe begleiten können. Zum Starten und Landen müssen breite und lange sowie glatte Decks vorlianden sein. Diese Decks müssen in hinreichender Höhe über dem Wasser liegen und nicht vom Seegang beeinfiußt werden, so daß Flugzeuge auch bei schlechtem Wetter landen und starten können. Außerdem müssen sie wirksam gegen Torpedotreffer gesichert sein.
  • Die bekannten Flugzeugträger entsprechen den vorstehenden Anforderungen, mit Ausnahme der Beweglichkeit und Geschwindigkeit, nicht. Länge und Breite der Schiffe genügen nicht. Das Landedeck liegt nicht ausreichend hoch über dem Wasserspiegel, um das Überkommen der See zu verhindern. Vor allem aber schlingern und stampfen Flugzeugträger der bisherigen Bauart mit größerem Winkelhereich als gewöhnliche Schiffe, so daß sie als FlugzIugstützpunkte nur bei verhältnismäßig ruhiger See zu gebrauchen sind.
  • Zweck der Erfindung ist es, eine fahrbare Plattform zu schaffen, die obigen Bedingungen genügt und weitere Vorzüge hat, welche sie als Marinefahrzeug, als Fahrgastbeförderungsmittel lind als schwimmenden Stützpunkt für Flugzeuge geeignet macht, welcher selbst bei schwerem Wetter stabil und ruhig schwimmt.
  • Das schwimmende Fahrzeug gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem Paar parallel zueinander angeordneter, völlig eingetauchter, länglicher Schwimmkörper, auf denen senkrecht nach oben Hohlräume mit geringerer Breite als die der Längsschwimmkörper als Reserveauftrieb angeordnet sind. In den Längsschwimmkörpern befinden sich Auflager für ein Tragwerk, dessen Querverbände zu einem geschlossenen Aufbau ausgebildet sind, der höher liegt als die höchsten zu erwartenden Wellen sind.
  • Dieser Aufbau ermöglicht bei Flugzeugträgern die Schaffung eines glatten, ausgedehnten Decks zum Landen und Starten von Flugzeugen. Der Raum innerhalb des Aufbaus dient als Hangar und als Ausrüstungsplatz. für Flugzeuge sowie zur Unterbringung von Personal, Vorräten, :Maschinen usw. Der Aufbau bildet den oberen Längsverband des Fahrzeuges. Der Querverband des Aufbaus, der gleichzeitig die Hohlkörper miteinander verbindet, wird von einer Portafkonstruktion gebildet.
  • Die vertikalen Hohlräume für den Reserveauftrieb sind an ihrem unteren Ende von rundem oder anderem zweckmäßigem Querschnitt, so daß sie auf den getauchten horizontalen Schwimmkörpern eine Auflagefläche bedecken, welche teilweise den Druckunterschied ausgleicht, der sich bei getauchten Körpern an deren Unterseite und Oberseite infolge der Veränderung der Wellenhöhen ergibt.
  • Bei einem Fahrgastschiff kann der Aufbau in eine Anzahl Decks aufgeteilt werden, deren Unterteilung zusammen mit den senkrechten Hohlkörpern den Querverband bilden.
  • Das Fahrzeug ist mit Propellerantrieb versehen, wobei zweckmäßig je ein Propeller an den Enden der horizontalen Schwimmkörper angebracht ist. jeder dieser Schwimmkörper erhält auch ein Ruder. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung auf einen Flugzeugträger schematisch dargestellt.
  • Es zeigt -Fig. i .eine Ausführungsform eines Flugzeugträgers in perspektivischer Ansicht, Fig.2 den gleichen Flugzeugträger in Seitenansicht mit teilweise fortgelassener äußerer Seitenwand, um die Lage der Querträger zu zeigen, «-elche teilweise zu Querschotten ausgebildet sind, Fig.3 eine Draufsicht auf das obere Deck mit teilweise fortgelassener Beplattung, um die Lage der Querträger, die auch zur Unterstützung des Flugdecks dienen, im Aufbau zu zeigen, Fig. 4. eine Draufsicht auf das untere Deck mit teilweise fortgelassenen Deckplatten, um die Lage der Spanten zu zeigen, welche den unteren Teil des Querverbandes bilden und das untere Deck abstützen, Fig.5 eine Ansicht von hinten auf den Träger und Fig.6 einen Querschnitt durch den Flugzeugträger nach der Linie VI-VI der Fig. 3 und d. in einem größeren Maßstab, wobei auf der rechten Seite die Versteifungen für die Wände der senkrechten Hohlkörper und die Längsträger, welche für die Hohlkörper gleichzeitig Längsschotten bilden, und auf der linken Seite einer von den Längsträgern mit seinen Versteifungen .des Portalverbandes gezeigt werden, welche die senkrechten Hohlkörper verstärken und sie senkrecht in wasserdichte Abteilungen teilen.
  • Das schwimmende Fahrzeug nach Fig. i bis 6 hat einen Aufbau i, dessen obere Fläche (s. Fig. 5) ein langes und breites klares Deck zum Landen und Starten von Flugzeugen bildet. Der Aufbau i ist mit seiner Unterseite ausreichend hoch über der wahrscheinlich größten Wellenhöhe angeordnet; er ,-uht auf zwei längs gerichteten, im wesentlichen senkrechten Schwimmkörpern 2, 3, von denen jeder auf einem längs gerichteten Auftriebskörper 5 aufgebaut ist und welche einen wesentlichen Teil des Fahrzeuges bilden. -Normalerweise liegen diese gerade unter der Wasseroberfläche, so daß sie nur wenig, wie später ausführlicher erklärt, von der Wellenbewegung berührt werden.
  • Bei dem dargestellten Schwimmkörper ist der Aufbau i mit zwei Decks ausgerüstet (vgl. Fig. 6), von denen das obere das Flugdeck io und das untere das Hangardeck 2o ist. Das Flugdeck io ist in regelmäßigen Abständen von einer Anzahl Querträger 12 unterstützt, welche durch Winkelversteifungen 16, 17 und Unterzüge 16, die auch in regelmäßigen Abständen voneinander angeordnet sind (Fig. 3), verstärkt werden. Das Hangardeck 2o ist in ähnlicher Weise durch in regelmäßigen Abständen angeordnete Gurtungen 4. und verbindende Balken 22 unterstützt.
  • Die Obergurte der Querträger d. sind mit den Untergurten 23 durch vertikale Streben 24 und geneigte Streben 25 und entsprechende Verbindungsbleche verbunden. Die vertikalen Endstützen 24. und 24" reichen bis zu dem Flugdeck io. - An den beiden Seiten des Aufbaus sind Plattformen i i für Geschütze 18 vorgesehen. Die seitlichen Ränder des Flugdecks io überragen zumTeil die Geschützplattformen i i, um die Geschützbedienung abzuschirmen, wobei jedoch Räume für die Geschütze längs der Deckseiten (Fig. i, 2, 3) angeordnet sind.
  • Oberes und unteres Deck des Aufbaus laufen an den Schiffseiden mit Abrundungen zusammen (Fig. i und 2), um möglichst wenig Windwiderstand zu bilden.
  • Zwei Aufzüge 55, 56 im Vorschiff und zwei weitere Aufzüge 57, 58 im Hinterschiff -dienen dem Verkehr zwischen Flugdeck io und Hangardeck 2o. Das Flugdeck io ist mit Halteleinen und anderen auf solchen Flugdecks gebräuchlichen Einrichtungen versehen. Wie bei anderen Flugzeugträgern üblich, ist an Steuerbord eine Insel 59 mit Kommandobrücke, Artilleriezentrale, Schornstein usw. vorgesehen.
  • Die Auftriebskammern :2, 3 sind über den größten Teil ihrer Länge von gleichmäßigem Querschnitt und am vorderen und rückwärtigen Ende zugespitzt (Fig. 5). Sie sind flach ausgeführt und durch Querschotte oder Träger 35 verstärkt, die vom Boden bis zum Deck reichen und deren Abstände voneinander gleich der Entfernung der Querträger 12 voneinander für .das Oberdeck sind. Diese Querschotte 35 sind durch waagerechte und senkrechte Steifen 27 versteift, die nahe der Wasseroberfläche einen geringeren Abstand voneinander aufweisen, um größere Festigkeit zu erreichen (vgl. linke Seite von Fig. 6). Die Außenhaut ist mit senkrechten und waagerechten Versteifungen 32 und 34 versehen (vgl. Fig. 6 rechte Seite). Die Kammern 2, 3 sind unten durch eine Plattform 28 wasserdicht über die ganze Länge abgeschlossen und oben durch eine Plattform 29 zusätzlich verstärkt, die ebenfalls über die ganze Länge in halber Höhe der Kammern 2 und 3 reicht. Die Kammern 2, 3 sind außerdem querschiffs durch Schotte 36 in eine Anzahl wasserdichter Räume unterteilt.
  • Die Querträger 23 bilden mit den senkrechten Trägern 35 in gleicher Ebene portalartige Querverbände, welche durch die Glieder 2q.', 2q", 31 und 34 miteinander verstrebt sind. Diese Verstrebungen ruhen auf den senkrechten Trägern 35 und erhöhen beträchtlich die Festigkeit und Steifheit -des Portalverbandes. Die Seitenwandungen der Kammern 2, 3 bilden die Stege des gesamten Längsverbandes.
  • Die horizontalen getauchten Schwimmkörper 5 am unteren Teil jeder Kammerz bzw. 3 sind von runder und an den Schiffseiden zugespitzter Form und setzen sich aus gleichartigen, gekrümmten und durch Spanten verstärkten Platten zusammen. Jeder Auftriebskörper 5 ist in der Längsrichtung und Querrichtung-' durch horizontale und vertikale wasserdichte Schotte 41, 42, 43, 44 bis 47 unterteilt. Alle diese Schotte -sind durch Profile 48 verstärkt.
  • In den Auftriebskörpern 5 befinden sich die Antriebsanlagen mit Propellerwelle. Im übrigen dienen sie als Ballastraum für den Schiffsbetrieb, z. B. wenn die Körper 5 bei schlechtem Wetter - tiefer abgesenkt werden sollen. Ebenso können sie als Bunkerraum u. dgl. verwendet werden.
  • Die Auftriebskörper 5 haben etwa 8,4 m Durchmesser und die Kammern :2 und 3 etwa 3,6 m Breite, wobei ihre senkrechten Mittelebenen einen Abstand von etwa 42 m voneinander aufweisen. Die Gesamthöhe vom Flugdeck io bis zum Boden der Auftriebskörper 5 ist etwa 4o m und die Gesamtlänge des Aufbaus etwa 3oo m, während die Breite des glatten Flugdecks etwa 42 m und die Breite .des -Geschützdecks ii etwa 7,5 m beträgt, von denen 5 m nicht überdeckt sind. Diese Abmessungen verändern sich mit .der Größe des Fahrzeugs, bleiben aber im gleichen Verhältnis zueinander.
  • Infolge des großen Abstandes der Auftriebskörper 5 mit ihren Kammern :2 und 3 voneinander ist der Aufbau sehr stabil und wird daher Rollbewegungen um die gesamte Längsmittelachse Widerstand entgegensetzen. Die Wellenbewegungen beeinflussen die getauchten horizontalen Auftriebskörper- 5 weniger als bei gewöhnlichen Schiffen: Die beträchtliche Länge des Aufbaus reduziert die Stampfbewegungen auf ein Minimum, was ebenfalls .durch die Welleneinwirkung auf .die Auftriebskörper 5 unterstützt wird.
  • Die schrägen Streben 51 zur Stützung der Träger 50 können zur Anbringung von dreieckigen Tanks längs der Deckseiten benutzt werden, die auch als Ballasttanks zum Dämpfen der Rollbewegungen Verwendung finden können, indem zweckmäßig Wasser von einer Seite zur anderen gepumpt wird. Diese Möglichkeit kann auch zum Trimmen ausgenutzt werden, falls das Fahrzeug durch Beflutung irgendeines Ballasttanks des Auftriebskörpers 5, z. B. infolge eines Torpedo- oder Minentreffers, eine geneigte Lage einnehmen sollte.
  • Die schwimmende Struktur wird zweckmäßig mit einer Maschinenanlage angetrieben, die eine Geschwindigkeit von 13 bis 2o Knoten bei gewöhnlichem Seewetter ermöglicht, wenn die Oberkante der Auftriebskörper 5 gerade mit der Wasseroberfläche abschneidet oder dicht darunterliegt, wie in Fig. 6 durch die Linie A-A angegeben ist. Bei schlechtem Wetter wird der Auftriebskörper 5, um die verhältnismäßig ruhigeren, tieferen Wasserschichten ausnutzen, so abgesenkt, daß die Oberkante sich einige Meter unterhalb der Wasserlinie, entsprechend Linie B-B, befindet. Die Körper 5 sind dann nur von Unterwasserwellen beeinflußt, so daß des Aufbau ebenso stabil bleiben wird wie bei wenigem schlechtem Wetter, wenn auch sein Fahrwiderstand durch die vergrößerte Wasserverdrängung etwa-- erhöht ist.
  • An einem oder an beiden Enden der horizontalen getauchten Schwimmkörper sind die Propeller 6o und am Heck die Ruder 61 angebracht.
  • Maschinen, Kessel, Brennstoff oder sonstige maschinelle Anlagen sind im Aufbau untergebracht, wo sich auch die Einrichtungen für Besatzung und Personal, Vorratsräume sowie sonstige mit dem Schiffsbetrieb zusammenhängende Einrichtungen befinden. Da die Unterseite des Aufbaus hinreichend über den Wellenspitzen liegt, werden keinerlei Unzuträglichkeiten oder Schäden hinsichtlich Wassereinbruch zu erwarten sein, so daß die Aufenthaltsbedingungen auf dem Fahrzeug besser und sicherer sein werden als auf den gewöhnlichen Schiffen, zumal sich alle Personen und wichtigen Einrichtungen über derWasseroberfläche befinden.
  • Diese Konstruktion ermöglicht ein größeres Flugdeck als bei den gewöhnlichen Flugzeugträgern, so daß größere und schnellere Flugzeuge mitgenominen werden können.
  • Das Flugdeck io liegt höher über der Wasserlinie als bei den bekannten Typen von Flugzeugträgern. wodurch das Landen und Starten erleichtert wird. Bei der Bauart entsprechend der Erfindung ergeben sich auch Erleichterungen in bezug auf schnelle Versorgung der Flugzeuge, «-elche mittels der Aufzüge 55 tuid 56 im Vorschiff in das untere Deck geschafft und in gleicher Weise durch die Aufzüge ;;, 58 wieder auf das Flugdeck geschafft werden l..-ömren. Alle diese Aufzüge sind groß genug, um die Flugzeuge mit ausgebreiteten Flügeln aufnehmen zu können. Während des Transportes der FlugzeugC durch das Hangardeck können sie mit ßrennstoff, Bomben, Munition versehen werden. ohne daß sie wenden müssen.
  • Mittels natürlicher Drainage durch das Eigengewicht können Lecköl, Petroleum und Wasser leicht abfließen, ohne, wie bei den bekannten Trägern, in den Schiffskörper zu gelangen. Ebenso können unnötige Materialien durch Ejektoren leicht abgegeben werden.
  • Ventilation kann in natürlichem Zug von der Unterseite des Aufbau: erfolgen, so daß komplizierte Lüftungsbedin"#ungen mit Ventilatoren in den oberen Decks nicht erforderlich sind.
  • Schließlich kann das gesamte Tragwerk wegen seiner Gestalt und seiner Anordnung aus Standardteilen angefertigt werden, so daß seine Teile leicht und schnell mit verhältnismäßig geringen Kosten angefertigt «-erden können, so dall die Bauzeit kürzer und die Baukosten sicher niedriger als bei den bekannten Flugzeugträgern sind.
  • .Neben der vorstehend erläuterten Anwendung für Flugzeugträger ist die Erfindung auch für den Passagiertransport wegen ihrer Standfestigkeit auf See und der anderen erwähnten Vorteile besonders geeignet. In diesem Fall kann der Aufbau ein,-_X nzahl Decks mit gut ventilierten Einrichtungen für eine große -Anzahl von Personen enthalten. -

Claims (14)

  1. PATENT NSI'ill-(:SIE: i. Schwimmendes Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen aus zwei parallel zueinander angeordneten zylindrischen Scliivimml#zörpern (5) mit je einem darauf senkrecht angebrachten langgestreckten Hohll@örper (2, 3) besteht, welche eine geringere Breite als die zylindrischen Schwimmkörper (5)aufweisen und in ihrem Innern Widerlager für einen portalartigen Querverband haben, der als ein über den höchsten Wellen liegender Aufbau (i) mit zwei Decks (1o, 20) gestaltet ist und die beiden Schwimmkörper (5) miteinander verbindet.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau (i) ein als Flugdeck geeignetes offenes Oberdeck (io) und darunter ein zweites, einen Hangarraum, Lnterkunftseinrichtungen usw. enthaltendes Deck (2o) aufweist.
  3. 3. Fahrzeug nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden senkrechten Hohlkörper (2, 3) über den größten Teil seiner Länge mit einer geraden Außenkante versehen ist, die gleichzeitig als Längsverband dient. .I-.
  4. Fahrzeug nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Querrichtung stehenden senkrechten Wände (23j des Querverbandes in den Hohlkörpern (2, 3) Wasser-- dichte Schotte (35) bilden.
  5. 5. Fahrzeug nach Anspruch i, 2, 3 oder .., dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Hohlkörper (2, 3) unten durch wasserdichte Decks (28) abgeschlossen sind.
  6. 6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein - zweites wasserdichtes Deck (29) sich an jedem senkrechten Hohlkörper. (2, 3) etwa in seiner halben Höhe und über seine ganze Länge erstreckt. ;.
  7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den senkrechten Hohlkörpern (2, 3) zwischen den Decks vertikale wasserdichte Schotte (36) vorgesehen sind, die in zwischen den Ebenen des portalartigen Querverbandes angeordnet sind. B.
  8. Fahrzeug nach einem der, vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Schwimmkörper (5) an den Enden zugespitzt sind.
  9. 9. Schwimmkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Schwimmkörper (5) durch je ein in ihrer Längsrichtung sich erstreckende wasserdichtes Deck (d.3) unterteilt sind. io.
  10. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Schwimmkörper (5) durch ein oder mehrere wasserdichte Längsschotte (d.i, d:2=) unterteilt sind. ii.
  11. Fahrzeug nach einem .der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; daß die z=ylindrischen Schwimmkörper (5) durch Wasserdichte Querschotte (d.d.. bis a.7)- in wasserdichte Abteilungen unterteilt sind.
  12. 12. Fahrzeug nach Anspruch d. oder- i i, dadurch gekennzeichnet, daß die- Querschotte (.LI bis 47) -in: den zylindrischen Schwimmkörpern (5) und. die Querschotte (35, 36) in den dazugehörigen senkrechten Hohlkörpern (2, 3) in den gleichen Ebenen- -liegen. - - - - - ---
  13. 13. Fahrzeug nach einem der Ansprüche s bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsseiten des Aufbaus (i) besondere Decks (i i) für Geschütze od. dgl. angeordnet sind, welche zum Teil durch die Seitenränder des Flugdecks (io) überragt werden.
  14. 14. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Endender zwei zylindrischen Schwimmkörper (5) Antriebspropeller (6o) und an den hinteren Enden derselben Steuerruder (61) angeordnet sind. 1§. Fahrzeug nach Anspruch i oder 1q., @dadurch gekennzeichnet, däß es als hochseefähiges Fahrzeug mit eigenem Antrieb ausgebildet ist, wobei es durch Einbau von Trägern, Spanten, Steifen, Wänden und Schotten nach Art eines Schiffskörpers ausgeführt ist und in dem portalartig ausgeführten und durch besondere brückenartige Querträger verstärkten Aufbau (i) die erforderlichen Räume für Maschinen, Geräte. Personen- und Frachtunterbringung enthält, die alle so hoch liegen, daß sie von den höchsten Wellen nicht erreicht werden können.
DEF3392A 1942-09-25 1950-09-27 Schwimmendes Fahrzeug Expired DE859414C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1254500B (de) * 1963-05-28 1967-11-16 Jacob Johannes Stenger Wasserfahrzeug
DE3313637A1 (de) * 1983-04-15 1984-10-25 Blohm + Voss Ag, 2000 Hamburg Hubschrauberhangar an bord von schiffen
EP1012036A1 (de) * 1997-09-08 2000-06-28 McDermott Technology, Inc. Mobile offshore-basis

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