DE2851872B2 - Container - Google Patents
ContainerInfo
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- DE2851872B2 DE2851872B2 DE19782851872 DE2851872A DE2851872B2 DE 2851872 B2 DE2851872 B2 DE 2851872B2 DE 19782851872 DE19782851872 DE 19782851872 DE 2851872 A DE2851872 A DE 2851872A DE 2851872 B2 DE2851872 B2 DE 2851872B2
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/02—Large containers rigid
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D88/00—Large containers
- B65D88/78—Large containers for use in or under water
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Container der im Oberbegriff des Hauptanspruchs genannten Art.
Ein solcher Container ist aus der DE-OS 26 51 247 bekannt. Hierbei ist der Container ein seefähiger
Ponton, dessen Transport zu Land nur mit speziellen Transportfahrzeugen möglich ist. Mehrere Pontons
können zu schwimmenden Hafenanlagen, Brücken oder Transportpontons zusammengesetzt werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Container der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß er mit einem bekannten Containerfahrzeug wie zum Beispiel LKW-Abrollkipper transportiert und als
Wasserfahrzeug für Hilfsleistungen wie zum Beispiel bei Wasserunfällen eingesetzt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe is·, ein Container der
eingangs genannten Art vorgeschlagen, der gemäß der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs i
genannten Merkmale aufweist
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung bezieht sich auf speziell ausgebildete Container wie zum Beispiel Abroll-Container oder Mulden, die Normabmessungen aufweisen und somit auf genormten Containerfahrzeugen wie zum Beispiel Abrollkippern transportiert werden können,
Die Erfindung bezieht sich auf speziell ausgebildete Container wie zum Beispiel Abroll-Container oder Mulden, die Normabmessungen aufweisen und somit auf genormten Containerfahrzeugen wie zum Beispiel Abrollkippern transportiert werden können,
ίο Das Entladen eines Containers erfolgt dabei durch
Abrollen, wobei das Fahrzeug gekippt wird oder der Container durch Rollvorrichtungen in Zusammenhang
mit einer Seilzugvorrichtung vom Fahrzeug entfernt wird. Auf gleiche Weise kann der Container auch
aufgeladen werden. Der Container weist verschiedene, rasch auswechselbare Spezialausrüstungen für die
verschiedensten Einsatzzwecke auf.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Wand- und Bodenplatten schwimmfähig
gestaltet und am Containerboden sind zwei Längsschienen vorgesehen, in weiche passende Rollen des
Fahrzeugs eingreifen können.
Der eriindungsgemäße Container ist somit in
bequemer Weise durch sämtliche genormte Containerfahrzeuge auf der Straße oder auf der Schiene
transportierbar. Er kann schnell an die verschiedensten Einsatzzwedce angepaßt werden. Insbesondere kann
man ihn auf dem schnellsten Weg mit einem Container-Landfahrzeug an das Ufer eines Gewässers
ίο bringen. Danach kann er durch einfaches Abrollen auf
den Längsschienen am Containerboden ins Wasser gelassen werden.
Der für die Brandbekämpfung ausgestattete erfindungsgemäße Container kann somit an den Einsatzort
gebracht werden, ohne daß ein umständliches Umladen oder Spezialeinrichtungen für die Überführung des
Containers vom Fahrzeug in das Wasser notwenig sind. Der Container verfügt über alle erforderlichen Einrichtungen
an Bord, um Löscharbeiten durchzuführen.
Somit kann der für die Brandbekämpfung ausgestattete Container als »Minifeuerlöschboot« bezeichnet werden.
Durch den einfachen Wechsel vom Landtransport zum wasserseitigen Einsatz ist zum Beispiel bei mit einer
Vielzahl von Schleusen versehenen Flußläufen die Möglichkeit gegeben, da3 ein überaus schneller Einsatz
erfolgen kann. Dadurch ist eine schnelle Hilfeleistung gewährleistet.
Ein gleich schneller Einsatz ist möglich, wenn der Container-Innenraum als Bergungs- und Notbehandlungsraum
für den Krankentransport ausgebildet ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der schwimmfähig ausgebildete handelsübliche
Container über eine eigene Wasserantriebseinrichtung verfügen. Damit entfällt die Notwendigkeit eines
r)5 Fremd-Antriebs im Wasser, beispielsweise in Form
eines Schleppers. Die Einsatzgeschwindigkeit und Unabhängigkeit des Containers kann damit erheblich
verbessert werden.
Mindestens an einer Seitenwand des Containers ist
ho gemäß einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung der
Erfindung eine abnehmbare Leiter vorgesehen, über welche der Container bestiegen werden kann. Diese
Leiter kann gegebenenfalls auch nach oben geschwenkt werden, um einen Übergang in ein anderes Boot ader
<i5 Schiff ~u ermöglichen.
Der erfindungsgemäße Container kann für verschiedene Einsatzzwecke in verschiedene Weise ausgestaltet
werden, wobei der gleiche Container ohne weiteres vom
einen Einsatzzweck zum anderen umgerüstet werden kann. Auf diese Weise wird eine große Anzahl von
Containern eingespart
So kann der hauptteil des Container-Innenraums als Bergungs- und Notbehandlungsraum nir den Krankentransport, zum Aufnehmen von Schutt, Schlamm,
Geröll, Sand und dergleichen oder zur Aufnahme von umweltfeindlichen Stoffen und Flüssigkeiten ausgerüstet werden. Dabei können Trennungs- und Überlaufvorrichtungen für den Rücklauf des Wassers in die
Umgebung vorgesehen werden. Desgleichen kann ein Separator zum Trennen der gefährlichen von den
harmlosen Stoffen eingebaut werden, so daß man nur die gefährlichen Stoffe abtransportieren muß.
Gegenüber vergleichbaren Containern oder Spezialfahrzeugen für verschiedene Anwendungszwecke, beispielsweise gegenüber Feuerlöschbooten, ölabwehrbooten, Ambulanzschiffen, Werkstattschiffen und dergleichen, zeichnet sich der erfindungsgemäße Container
durch folgende Vorteile aus:
— geringe Anschaffungskosten,
— geringe Wartungskosten,
— geringen Personaleinsatz,
— einfache Bedienung,
— Verbundtransportmöglichkeiten,
— vielfältigen Einsatz
(auch im militärischen Bereich),
— schnellste Einsatzmöglichkeit
In einfacher Weise wurde durch die Erfindung sonnt
ein vielseitig einsatzbarer Container geschaffen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Container mit
ihrer Spezialausriistung auch direkt von den Transportfahrzeugen aus eingesetzt werden, wodurch sich eine
weitere rentablere Unterhaltung des entsprechenden Geräteparks ergibt Die Container lassen sich auch per
Hubschrauber durch die Luft transportieren.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 der erfindungsgemäße Container für die Brandbekämpfung ohne Eigenantrieb,
F i g. 2 der gleiche Container für die Brandbekämpfung mit Eigenantrieb,
F i g. 3 der gleiche Container für den Krankentransport,
Fig.4 der gleiche Container zur Aufnahme von
Schutt, Schlamm, Geröll, Sand oder dergleichen,
F i g. 5 der gleiche Container zur Aufnahme von umweltfeindlichen Stoffen,
F i g. 6 die Ausbildung von Längsschienen an der Bodenplatte des Containers im Detail und
F i g. 7 die Ausbildung einer Schwenkvorrichtung für die Schiffsschraube im Detail.
In Fig. 1 ist auf einem Containerfahrzeug 10 wie zum
Beispiel einem LKW-Abrollkipper ein Container 12 dargestellt. Der Container 12 ist speziell für eine
Brandbekämpfung ausgerüstet und weist keinen Eigenantrieb auf. Er kann in einfacher Weise im Wasser durch
einen Schlepper oder dergleichen bewegt werden. Seine Wandplatten 14, 16 und 18 sowie seine Bodenplatte 20
sind schwimmfähig ausgebildet. An der Bodenplatte 20 sind zwei Längsschienen 22 befestigt, die mit Rollen 24
am Fahrzeugboden zusammenwirken. Die Ladefläche des in Fig. 1 dargestellten Containerfahrzeuges 10 ist
um eine Querachse kippbar, wobei der Container 12 nach hinten vom Fahrzeug abrollen kann. Dabei laufen
die fährzeiigseiugen Rollen 24 auf den zwei Längsschienen 22 des Containers 12
Im Containerinneren befindet sich eine Pumpe 49, beispielsweise eine Kreiselpumpe, die durch einen
Dieselmotor angetrieben wird. Die Pumpe 49 fördert über einen Seekasten 41 Wasser aus dem Umgebungswasser, um den Brand zu bekämpfen. Der Einsatz wird
über ein Steuerpult 54 gesteuert An der Rückplatte 16 ist eine ausklappbare Plattform 46 vorgesehen, die als
Standfläche dienen kann. Mindestens an einer Längssei
te des Containers 12 ist eine Leiter 37 angebracht, die
leicht entfernt werden kann, die jedoch auch zur Überbrückung von dem Container 12 auf ein anderes
Boot oder ein Schiff dienen kann. Darüberhinaus ist an der Oberseite des Containers 12 ein abnehmbares
is Schutzgitter (nicht gezeichnet) angebracht Am vorderen Ende des Containers 12 ist ein Rohr 56 für die
Kühlluft, am hinteren Ende des Containers 12 ist ein Rohr 58 für die Abluft angeordnet Außerdem ist etwa in
der Mitte des Containers 12 ein Ansaugstutzen 55 für
den Dieselmotor vorgesehen.
Anstatt über den Seekasten 41 kann das Löschwasser auch aus anderen Speichern oder Behältern bezogen
werden, beispielsweise bei landseitigem Einsatz. Das Wasser wird in die Abgabeeinrichtungen gepumpt Die
Abgabe des Löschwassers kann sowohl durch angesetzte Löschkanonen als auch durch mehrere Druckabgänge erfolgen, an die normierte Feuerlöschschläuche
angeschlossen werden. Die Sauganschlüsse können ebenfalls zum Lenzen von Schiffen und schwimmenden
Behältern oder im Landeinsatz für das Leerpumpen von Kellerräumen, Schächten u. a. gebraucht werden.
Nach Bedarf können die Container 12 auch mit Schaummittelbehältern ausgerüstet werden. Die erwähnten Rohre 55, 56 und 58 können als aufsteckbare
>ί Schächte und Rohre ausgebildet werden. Außer den
erwähnten Einrichtungen sind noch andere übliche Einrichtungen vorgesehen, beispielsweise ein Batteriekasten oder Zusatztanks.
Der Container 12 kann durch eine gasdichte
Einstiegluke auf dem Deck betreten werden. Darüber
hinaus sind auf der Deck-Oberfläche ein verschraubter
Lukendeckel, insbesondere für den Aus- und Einbau der Pumpenaggregate, vier Doppelpoller zum Ankuppeln
an das Schlepp- bzw. Transportboot und zum Vertäuen
am Einsatzort, Füllstutzen für Kraftstoff und Schaummittel, Anschlagmittel für den Transport per Hubschrauber und ein klappbares Schutzgeländer und/oder
eine Leiter vorgesehen.
5υ fung mit Eigenantrieb dargestellt. Darüberhinaus ist
eine einfahrbare Feuerlöschkanone 44 dargestellt Das Löschwasser wird über einen Seekasten 40 durch eine
Pumpe 38 in die Abgabeeinrichtungen gepumpt, wobei die Pumpe 38 durch einen Pumpenmotor 42 angetrieben
■>5 wird. Ansonsten entspricht die Grundausstattung dem in
F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel. Zusätzlich erhält dieser Container nach Bedarf ein bis zwei
Antriebsmotore 32, vorzugsweise Dieselmotore, und ein bis zwei Schiffsschrauben 30 in Form von Lenkpropel-
W) lern oder klappbaren Schrauben-Z-Antrieben. Am
hinteren Ende des Containers 12 ein eingelassener Fahiaand 36 angeordnet, von dem aus über ein
Steuerpult 47 die Wasserfahrt und die Feuerlöschkanone 44 gesteuert werden können. Der Fahrstand 36 ist
h5 durch eine Luke geschlossen, die bei Betrieb geöffnet
wird. An den Fahrstand wird ein Süll aufgesteckt, um dem Bedienungsmann ausreichend Schutz zu geben.
Lumiiüeibar neben dem Fahrstand 36 wird auf dem
Deck ein Anker mit ausreichend langer Kette gehaltert,
um bei möglichem Ausfall der Antriebsanlage durch das Auswerfen des Ankers ein Abtreiben zu verhindern. Die
Schiffsschraube 30 ist am unteren Ende der Rückplatte 16 vollständig unterhalb des Wasserspiegels angeordnet
und kann um eine Horizontalachse nach oben geschwenkt werden oder für den Landtransport ganz
abgenommen werden. Für die Montage und das Schwenken der Schiffsschraube 30 kann eine schwenkbare Platte 46 dienen, die etwa in der Mitte der
Rückplatte 16 angeordnet ist.
Bei Benutzung der Feuerlöschkanone 44 querab zum schwimmfähigen Container 12 entsteht durch die
Reaktion des abgestrahlten Wassers eine Kraft, die zum seitlichen Verschieben und zum Verdrehen des Containers 12 im Wasser führt und die möglicherweise nicht
mit der Schiffsschraube 30 ausgeglichen werden kann. FQr diesen Zweck kann als eine Ausgestaltung ein (in
der Zeichnung nicht dargestelltes) Querstrahlruder bekannter Bauart vorgesehen sein. Dieses Querstrahlruder kann sich in einem den Container durchquerenden
Rohr am Containerboden befinden. In dem Rohr ist der
bei Querstrahlrudern übliche Propeller angeordnet der entweder von einem gesonderten, in seiner Drehrichtung umkehrbaren Elektromotor oder von der Pumpe
herangetrieben wird.
in F i g. 3 ist ein schwimmfähiger Container 12 für den Krankentransport dargestellt. Im Inneren des Containers 12 ist ein vom Deck über eine Luke zugänglicher
Raum für die Aufnahme von Personen vorgesehen, der nach Bedarf als Notbehandlungsraum ausgerüstet
werden kann. Dieser Container hat einen Selbstantrieb und kann wasserseitig überall dort eingesetzt werden,
wo die Rettung oder Bergung von Personen vom Land aus unmöglich ist Es kann ebenfalls mit einem
Hubschrauber an schwer zugänglichen Orten eingesetzt werden.
In Fig.4 ist ein schwimmfähiger Container 12 mit
Eigenantrieb zur Aufnahme von Schutt, Schlamm, Geröll, Sand oder dergleichen dargestellt Dieser
Container 12 ist vorteilhafterweise dort einsetzbar, wo der direkte Umschlag auf ein Landfahrzeug nicht
möglich, unter Einsatz von Schuten ebenfalls nicht möglich oder aufgrund der geringen anfallenden
Mengen unrentabel ist
Der Container 12 kann am Ufer vom Fahrzeug aus in das Wasser gesetzt und zum Einsatzort transportiert
werden. In der dargestellten Ausführungsform weist er
jedoch einen Eigenantrieb 30 auf, der ihn von einem
Fremdantrieb unabhängig macht. Der gefüllte Container 12 wird zum Fahrzeugstandort zurückgebracht,
welches ihn aufnimmt und an geeigneter Stelle ■> deponiert oder lagen. Die übrigen Einzelheiten
entsprechen im wesentlichen der Ausführungsform von Fig. 2.
In Fig.5 ist ein schwimmfähiger Container 12 zur
Aufnahme von umweltfeindlichen Stoffen und Flüssig-
lu ketten dargestellt, der im gezeigten Ausführungsbeispiel
ebenfalls einen Eigenantrieb 30 aufweist. Auch die übrigen Einrichtungen entsprechen im wesentlichen den
bereits beschriebenen. Zusätzlich weist dieser Container gegenüber dem in Fig.4 dargestellten Container eine
ι "> Pumpstation 48 und Separatoren bzw. ölabscheider 50,
57 auf.
Das verseuchte Wasser kann über die Pumpe direkt in einen zweiten schwimmfähigen Container gemäß F i g. 3
gebracht werden oder, beispielsweise im Falle einer
μ Olverschmutzung, separiert werden. Die übrige Ausrüstung entspricht im wesentlichen der anhand der F i g. 2
beschriebenen.
Außer den in der Zeichnung dargestellten Containern 12 ist noch eine Anzahl verschiedener Container
2r, denkbar, beispielsweise für die Durchführung technischer Hilfsleistungen oder Reparaturen. Ein derartiger
Container kann beispielsweise mit Tauchausrüstungen und Kompressoren, mit Werkzeugen, mit kleinen
Bearbeitungsmaschinen, mit Pumpen usw. ausgerüstet
W werden. Art und Umfang der Ausrüstung sind jeweils
auf die spezifischen Anforderungen zugeschnitten.
In F i g. 6 ist die schwimmfähige Bodenplatte 20 im Detail dargestellt wobei die zwei Längsschienen 22
perspektivisch dargestellt sind Bei der Benutzung des
ir< Containers im Wasser wirken sich die Längsschienen
mit einem zusätzlichen Vorteil aus. Sie dienen einmal als Schutz gegen Beschädigung des Schwimmkörpers von
unten beispielsweise dann, wenn die Gefahr des Aufsetzens in Gewässern mit Untiefen besteht Zum
zweiten wirken die Schienen als Kiel zur Verbesserung der Kursstabilität bei der Wasserfahrt
In Fig.7 ist die Schwenkvorrichtung 34 für die
Schiffsschraube 30 dargestellt Im oberen Teil dieser Schwenkvorrichtung ist eine vom Fahrstand 36 aus
•45 bedienende Betätigungsvorrichtung vorgesehen, die
über Gelenke oder dergleichen die Schwenkbewegung auf die Schiffsschraube 30 überträgt um den Container
zu lenken.
Claims (8)
1. Container, der für den Landtransport auf einem
Lastkraft-Fahrzeug und als Wasserfahrzeug vorgesehen ist und der gegebenenfalls mit einer
Wasserantriebseinrichtung ausgerüstet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Container (12) ein genormter Kraftfahrzeugcontainer ist,
welcher Einrichtungen zum Abkippen oder Abrollen vom Kraftfahrzeug sowie eine Ausrüstung zur
Brandbekämpfung aufweist, die insbesondere eine Pumpe (38), welche von einem Pumpenmotor (42)
angetrieben wird und mit einem Seekasten (40) in Verbindung steht, um Löschwasser anzusaugen, eine
vom Wasser der Pumpe versorgte nach oben ausfahrbare Feuerlöschkanone (44) und ein Steuerpult
(47) in der Nähe des Fahrstandes (36) umfaßt (s. Fig. 2).
2. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er mit zusätzlichen schwimmfähigen Wand- und Bodenplatten versehen ist, wobei
Längsschienen (22) mit der schwimmfähigen Bodenplatte verbunden sind.
3. Container nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine Rückplatte (16) etwa in
halber Höhe eine in eine feste horizontale Lage schwenkbare Klappe (46) aufweist.
4. Container nach einem der Ansprüche 1—3,
gekennzeichnet durch eine abnehmbare Leiter (37) an wenigstens einer seiner Seitenwände (18).
5. Container nach einem der Ansprüche 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Querstrahlruder
aufweist.
6. Container nach einem der Ansprüche 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß sein Innenraum als
Bergungs- und Notbehandlungsraum für den Krankentransport ausgerüstet ist
7. Container nach einem der Ansprüche 1 —6, dadurch gekennzeichnet, daß sein Innen raum zum
Aufnehmen von umweltfeindlichen Stoffen und Flüssigkeiten ausgerüstet ist, wobei ein Separator
(50,52) zum Trennen der Stoffe vorgesehen ist.
8. Container nach einem der Ansprüche 1—7, dadurch gekennzeichnet, daß über seine Deck-Oberfläche
hinausragende Rohre (55, 56, 58) für die Zufuhr von Kühlluft, für Abgase und für Ansaugluft
des Antriebsmotors angeordnet sind.
Priority Applications (2)
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Publications (3)
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DE2851872C3 DE2851872C3 (de) | 1981-07-16 |
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Family Applications (1)
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GB (1) | GB2035914B (de) |
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