DE3333351A1 - Schwimmfaehiger container - Google Patents
Schwimmfaehiger containerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B35/00—Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
- B63B35/28—Barges or lighters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/02—Large containers rigid
- B65D88/12—Large containers rigid specially adapted for transport
- B65D88/121—ISO containers
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- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
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Description
COHATJSZ & FLORACK
PATENTAN WALTSBÜRO
SCHUMANNSTR. 97 D-4000 DÜSSELDORF 1
Telefon: (0211) 68 33 46 Telex: 0858 6513 cop d
PATENTANWÄLTE:
DipHng. W. COHAUSZ · Dipl.-tng. R. KNAUF · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ ■ DipUng. D. H. WERNER
DipHng. W. COHAUSZ · Dipl.-tng. R. KNAUF · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ ■ DipUng. D. H. WERNER
15.9.83
Hilgers AG
Hilgersstraße
Hilgersstraße
5456 Rheinbrohl
Schwimmfähiger Container
Die Erfindung betrifft einen schwimmfähigen Container
mit einer Bodenplatte, an deren Unterseite Längsprofile befestigt sind, die auf Rollen des LKW laufen.
Ein solcher Container ist aus der DE-PS 28 51 872 bekannt.
Bei diesen bekannten Containern stehen Teile über die den Container begrenzenden Wände hinaus, so daß während des
Transports Beschädigungen auftreten können und ein üblicher Transport mit für genormte Container vorgesehenen
Mitteln nicht oder nur mit größten Schwierigkeiten durchführbar ist. Ferner ist ein Transport durch Abrollkipper
nur unter Verwendung von Zwischenrahmen möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Container der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß er wie ein genorm-
3V63
"3^ HC/Be
"3^ HC/Be
ter ISO-Container transportiert und gehandhabt werden kann und dennoch im Wasser ein ausreichendes Schwimmverhalten,
insbesondere eine genügende Richtungsstabilität und Wendigkeit besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Container die Abmessungen und Eckbeschläge eines ISO-Containers hat, und daß die Bodenplatte des Containers um die Höhe der Längsprofile höher liegt als die Unterkanten der unteren ISO-Eckbeschläge und der Längsseitenwände.
der Container die Abmessungen und Eckbeschläge eines ISO-Containers hat, und daß die Bodenplatte des Containers um die Höhe der Längsprofile höher liegt als die Unterkanten der unteren ISO-Eckbeschläge und der Längsseitenwände.
Dieser schwimmfähige Container kann in dem unteren flachen Raum zwischen der Bodenplatte und der unteren Begrenzungsebene,
die von den Unterseiten der Eckbeschläge und der
Längsseitenwände gebildet wird, diejenigen Längsprofile
aufweisen, die nicht nur die Bodenplatte versteifen, sondern auch ein Auf- und Abrollen von einem LKW zulassen,
ohne einen Zwischenrahmen zu erfordern. Die im Wasser die Richtungsstabilität erhöhenden Längsprofile bzw. Längs-
ohne einen Zwischenrahmen zu erfordern. Die im Wasser die Richtungsstabilität erhöhenden Längsprofile bzw. Längs-
träger stehen über die unteren Grenzen des Containers
nicht hinaus, so daß der Container wie ein üblicher ISO-Container transportiert und umgeschlagen werden kann. Das
gleiche gilt auch für den Antrieb des Containers, da zumindest eine einen Wasserstrahl ausstoßende Düse des An-
triebs in dem Zwischenraum drehbar angeordnet sein kann.
Dadurch, daß ein Zwischenrahmen sich erübrigt, ist sichergestellt,
daß der Container auf einem LKW nicht höher ist als die zugelassene Höhe, im Wasser nicht der Tiefgang erhöht
und kein zusätzliches Gewicht aufgebracht wird.
Um das Schwimmverhalten weiter zu verbessern, wird vorgeschlagen, daß am Bug ein vorderer Bereich der Bodenplatte
in Fahrtrichtung gesehen nach oben geneigt, insbesondere in einem Winkel von 30 bis 60 Grad verläuft. Hierzu kann
auch die vordere Querseitenwand mit ihrer Unterkante an der Bodenplatte enden. Ferner ist von Vorteil, wenn die
vordere Querseitenwand mit ihrer Unterkante an der Oberkante des geneigten Bodenplattenbereichs endet.
Um den Container von einem LKW-Abrollkipper transportieren zu können und hierbei den Platz auf dem LKW optimal
zu nutzen, wird vorgeschlagen, daß der Bug des Containers mittig eine senkrechte Ausnehmung aufweist, in der ein
Greifarm des LKW zur Einlage gelangt und in der ein Adapter für den Greifarm befestigt ist. Hierbei ist besonders
vorteilhaft, wenn am Heck des Containers an der Unterseite, insbesondere an den unteren Eckbeschlägen, abnehmbare Rollen
befestigt sind. Auch kann der eine Rolle lagernde Träger den Eckbeschlag seitlich zumindest an zwei Seiten
umgreifen und ein Stift oder Bolzen in Öffnungen des Eckbeschlages
und des Trägers zur Verriegelung einliegen.
Ein besonders klein bauender, über die untere Begrenzung nicht vorstehender und eine optimale Wendigkeit erzeugender
Antrieb wird dadurch erzielt, daß an der Unterseite ein Strahlantrieb angeordnet ist, dessen um 360° drehbare
Düse im Rahmen zwischen der Bodenplatte und der unteren Begrenzung des Containers ist. Hierbei können an
der Unterseite zwei Strahlantriebe angeordnet sein, deren Drehachsen außermittig zu beiden Seiten der Mittellängsachse
des Containers liegen.
Ferner wird vorgeschlagen, daß zur Lagestabilisierung an beiden Längsseiten Schwimmkörper ausklappbar sind.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch ein
erstes Ausführungsbeispiel des Containers;
Fig. 2 eine Untersicht;
Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt;
Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt;
Fig. 4 eine Untersicht eines zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer am Eckbeschlag befestigten abnehmbaren Rolle;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Rolle nach Fig. 5; und
Fig. 7 eine Stirnansicht mit herausgeklappten Schwimmkörpern .
Der Container weist die Abmessungen eines ISO-Containers auf und besitzt.zwei Längsseitenwände 1, 2, die von den
oberen vier Eckbeschlägen 3 bis zu den unteren vier Eckbeschlägen 4 reichen. Die Unterkanten 5 der Längsseitenwände
befinden sich in Höhe der unteren waagerechten Containerbegrenzungsebene und damit etwa in derselben Höhe
wie die Unterseiten der unteren Eckbeschläge 4. Die Unterseiten der Eckbeschläge 4 können hierbei, wie bei ISO-Containern
üblich, noch um weniger Zentimeter tiefer liegen als die waagerechten Unterkanten 5 der Seitenwände.
Die untere waagerechte Bodenplatte 6 trägt ;·.η ihrer Unterseite
zwei Längsprofile 7 mit T- oder doppel-T-förmigem Querschnitt, wobei der Steg des Profils senkrecht steht.
Die Bodenplatte 6 ist gegenüber der unteren waagerechten Begrenzungsebene 8, in der die Unterkanten 5 der Längsseitenwände
1, 2 liegen, um die Höhe der Längsprofile 7 höher angeordnet, so daß innerhalb der Außenbegrenzungen
des Containers unterhalb der Bodenplatte 6 ein waagerechter Freiraum F besteht, in dem die Längsprofile 7 als auch
der untere Teil, insbesondere die um eine senkrechte Achse verdrehbare Düse eines Strahlantriebs 9 angeordnet ist.
Während beim ersten Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 3 nur ein Strahlantrieb vorgesehen ist, zeigt das
zweite Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 zwei Strahlantriebe 9, die gegenüber der Längsmittelachse des Containers versetzt
auf beiden Seiten angeordnet sind.
Am Bug des Containers ist der vordere Bereich 6a der Bodenplatte 6 in Fahrtrichtung gesehen um ca. 45 Grad geneigt,
wodurch der Wasserwiderstand geringer ist. Die an die Bodenplatte nach oben anschließende vordere Querseitenwand
10 weist mittig eine senkrechte Längsausnehmung 11 auf, in der während des Transports auf einem LKW
ein Greifarm des LKW einliegt, der an einem Adapter 12 in der Ausnehmung 11 fest ist. Durch diesen nicht dargestellten
Greifarm kann der Container vom LKW angehoben und abgerollt werden, wobei während des ersten Bewegungsabschnitts die Längsprofile 7 auf Rollen des LKW und
später auf Rollen 13 laufen, die an den hinteren unteren Eckbeschlägen 4 des Containers befestigt sind. Mit diesen
Rollen 13 wird der Container wie eine Abrollmulde auf dem Boden entlanggerollt.
Die Rollen 13 sind an einem H- oder kastenförmigen Träger 14 angelenkt, der zumindest mit zwei Seiten den Eckbe-
schlag 4 umgreift und seitlich Öffnungen 15 auf gegenüberliegenden
Seiten in Höhe der Öffnungen 16 des Eckbeschlags aufweist, so daß ein Bolzen 17 durch diese Öffnung hindurchgesteckt
werden kann, um den Träger 14 am Eckbeschlag 4 sicher zu befestigen.
Der Container weist eine zweite waagerechte Platte auf, die als Deckplatte 18 erheblich höher als die Bodenplatte
6 innerhalb der Umgrenzungen angeordnet ist und auf der Personen während der Fahrt auf dem Wasser als auch während
des Hantierens von Instrumenten und Geräten laufen können. In Höhe der Deckplatte 18, insbesondere an dieser,
sind im Querschnitt dreieckförmige hohle Schwimmkörper
19 angelenkt, die um eine waagerechte, zur Fahrtrichtung
parallele Achse verschwenkbar sind und im eingeschwenkten
Zustand auf der Dachplatte 18 liegen und im ausgeschwenkten Zustand an den Seitenwänden 1, 2 zur Anlage gelangen
und dabei in die Wasseroberfläche eintauchen.
Die Seitenwände 1, 2 weisen Ausschnitte 20 auf, durch die insbesondere während der Fahrt auf dem Wasser hantiert
werden kann. Ferner können die Seitenwände Fensteröffnungen als auch eine Tür besitzen.
Ein solcher Container kann mit den verschiedensten Einrichtungen und Geräten versehen sein und insbesondere auf
dem Land und zu Wasser zu folgenden Zwecken dienen: Brandbekämpfung, technische Hilfeleistung, Rettung, Ambulanz,
Umweltschutz, Ölbeseitigung, Hobby, Freizeit, Energieversorgung,
Brückenbau, Pumpstation und als militärisches Gerät.
Leerseite -
Claims (10)
1. Schwimmfähiger Container mit einer Bodenplatte, an deren Unterseite.LängsprofiIe befestigt sind, die auf
Rollen des LKW laufen, dadurch gekennzeichnet, daß er die Abmessungen und Eckbeschläge
(3, 4) eines ISO-Containers hat, und daß die Bodenplatte (6) des Containers um die Höhe der Längsprofile
(7) höher liegt als die Unterkanten (5) der unteren ISO-Eckbeschläge (4) und der Längsseitenwände
(1, 2).
2. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß am Bug ein vorderer Bereich (6a) der Bodenplatte (6) in Fahrtrichtung gesehen
nach oben geneigt, insbesondere in einem Winkel von 30 bis 60 Grad verläuft.
3. Container nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß Rückwand und/oder
Vorderwand mit ihren Unterkanten an der Bodenplatte (6) enden.
4. Container nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
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Jü HC/Be
Jü HC/Be
gekennzeichnet, daß die vordere Querseitenwand (10) mit ihrer Unterkante an der Oberkante
des geneigten Bodenplattenbereichs (6a) endet.
5. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bug des Containers mittig eine senkrechte Ausnehmung (11) aufweist, in der ein Greifarm des LKW zur Einlage
gelangt und in der ein Adapter (12) für den Greif arm befestigt ist.
6. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß am Heck des Containers an der Unterseite, insbesondere an den unteren Eckbeschlagen
(4), abnehmbare Rollen (13) befestigt sind.
7. Container nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der als Lager für eine
Rolle (13) dienende Träger (14) den Eckbeschlag (4)
seitlich zumindest an zwei Seiten umgreift und ein Stift oder Bolzen (17) in Öffnungen (15, 16) des
Eckbeschlages und des Trägers zur Verriegelung einliegt.
8. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Unterseite ein Strahlantrieb (9) angeordnet ist, dessen um 360 Grad drehbare Düse im Raum (F) zwischen
der Bodenplatte (6) und der unteren Begrenzung des Containers ist.
9. Container nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Unterseite zwei Strahlantriebe (9) angeordnet sind, deren 35
Drehachsen außermittig zu beiden Seiten der Mittellängsachse des Containers liegen.
10. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Lagestabilisierung an beiden Längsseiten Schwimmkörper (19) ausklappbar sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833333351 DE3333351A1 (de) | 1983-09-15 | 1983-09-15 | Schwimmfaehiger container |
JP59189841A JPS60110683A (ja) | 1983-09-15 | 1984-09-12 | 浮遊コンテナ− |
EP84110844A EP0135884A3 (de) | 1983-09-15 | 1984-09-12 | Schwimmfähiger Container |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833333351 DE3333351A1 (de) | 1983-09-15 | 1983-09-15 | Schwimmfaehiger container |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3333351A1 true DE3333351A1 (de) | 1985-04-11 |
Family
ID=6209175
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833333351 Ceased DE3333351A1 (de) | 1983-09-15 | 1983-09-15 | Schwimmfaehiger container |
Country Status (3)
Country | Link |
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EP (1) | EP0135884A3 (de) |
JP (1) | JPS60110683A (de) |
DE (1) | DE3333351A1 (de) |
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1983
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1984
- 1984-09-12 JP JP59189841A patent/JPS60110683A/ja active Pending
- 1984-09-12 EP EP84110844A patent/EP0135884A3/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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EP0135884A2 (de) | 1985-04-03 |
EP0135884A3 (de) | 1986-11-05 |
JPS60110683A (ja) | 1985-06-17 |
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Legal Events
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