DE4006524A1 - Aufschwimmfaehiger, wasserdichter sicherheitscontainer - Google Patents
Aufschwimmfaehiger, wasserdichter sicherheitscontainerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen aufschwimmfähigen, wasserdichten
Sicherheitscontainer, der aus doppelwandigen Seiten- und Stirnteilen, einem
zumindest einwandigen Boden sowie einem ebenfalls mindestens einwandigen
Deckel gebildet ist, wobei die Abmessungen des Containers etwa denen
genormter Container entsprechen und der mit einer den Aufschwimmvorgang
herbeiführenden Sicherheitseinrichtung ausgerüstet ist.
Durch die DE-OS 34 43 291 ist ein Sicherheitscontainer zur Aufnahme
verflüssigter, flüssiger oder schüttfähiger Güter mit einer Bodenplatte und
einer Deckplatte sowie mit sich zwischen Bodenplatte und Deckplatte erstre
chenden, insbesondere ebenen Stirn- und Seitenwänden bekannt. Die Stirn
und die Seitenwände des Containers sind mit der Bodenplatte sowie der Deck
platte fest verbunden. In der Bodenplatte und in der Deckplatte sind
einandergegenüberliegend angeordnet Ventile vorgesehen, die im Ruhezustand
geschlossen von außen öffenbar sind. Die Bodenplatte weist Vertiefungen zur
formschlüssigen Aufnahme von Arretierbolzen auf, wobei die Vertiefungen
vorzugsweise pyramiden- oder kegelstumpfförmig ausgebildet sind. Parallel
und im Abstand zur Deckplatte ist eine weitere, eine Luftkammer bildende
Platte vorgesehen, die mit einem Sicherheitsgas ausfüllbar ist. Zur Isola
tion gegenüber Wärmeübergang sind die doppelwandigen Platten der Luftkammer
mit Wärmedämmaterial, vorzugsweise mit Isolierschaum gefüllt, wobei
vorzugsweise der gesamte Container doppelwandige Platten und Wände
aufweist.
Die Nachteile dieses St.d.T. sind im wesentlichen darin begründet, daß eine
Aufschwimmfähigkeit des Containers selber beispielsweise bei einem unterge
gangenen Schiff nicht realisiert werden kann. Die in den Luftkammern
eingepreßte Luft ist lediglich in der Lage, die Schwimmfähigkeit des
Containers an der Wasseroberfläche in gewisser Weise sicherzustellen, wobei
sich dieser Container bei erhöhtem Wassergang wohl eher unterhalb der
Wasseroberfläche als darüber sich befinden wird. Das Auffinden und Bergen
derartiger Container wird durch diese konstruktive Ausgestaltung erschwert,
wobei nicht ausgeschlossen ist, daß der Container, sofern er sich unterhalb
der Wasseroberfläche befindet, von einem Schiff überfahren werden kann und
es somit einerseits zu Beschädigungen am Container und der darin angeord
neten gefährlichen oder wertvollen Fracht sowie andererseits am Schiff
selber kommen kann.
Durch die DE-OS 20 63 046 ist eine Bergungseinrichtung für
Unterwassergeräte bekannt, die über ein Zugseil mit einem Schleppschiff in
Verbindung stehen. Das Unterwassergerät ist gekennzeichnet durch einen
Bergungsballon, der über eine Absperreinrichtung mit einer im
Unterwassergerät untergebrachten Quelle für Preßgas in Verbindung steht,
wobei der Absperreinrichtung Steuermittel zugeordnet sind. Vorzugsweise ist
die Absperreinrichtung als Kolbenventil ausgebildet, dessen Kolbenstange
mit einer Reißleine in Verbindung steht, die mit dem Zugseil des
Unterwassergerätes verbunden ist und zwar zwischen einer Sollbruchstelle
und dem Schleppschiff. Bei normaler Fahrweise wird das Unterwassergerät vom
Zugseil gezogen. Verfängt sich das Unterwassergerät am Meeresboden, so
reißt die Sollbruchstelle. Danach wird über die Reißleine der Kolben des
Kolbenventiles bewegt, so daß die Zufuhr von Preßgas in den Bergungsballon
geöffnet wird.
Die Nachteile dieses St.d.T. sind im wesentlichen darin begründet, daß hier
kein Transportcontainer üblicher Bauart und überlicher genormter Abmaße
vorliegt und daß die Sicherheitseinrichtung innerhalb des Containers vorge
sehen ist, wo sie verhältnismäßig viel Platz wegnimmt und so den Lade- bzw.
Stauraum verringert. Hat sich der Container am Meeresboden verhakt, soll er
mittels des aufblasbaren Ballones wieder an die Oberfläche gebracht werden.
Dieser Vorgang ist jedoch nur realisierbar, sofern der Container sich nicht
in Felsspalten oder dgl. verkeilt hat. Der Ballon selber ist in zusammenge
faltetem Zustand auf der Oberseite des Unterwassergerätes vorgesehen, wobei
hier u. U. auch die Gefahr des Beschädigens der Ballonhülle besteht, so daß
der Aufschwimmvorgang in Frage gestellt wird.
Der Erfindung liegt ausgehend vom gattungsbildenden Teil des ersten Patent
anspruches die Aufgabe zugrunde, einen aufschwimmfähigen, wasserdichten
Sicherheitscontainer dahingehend weiterzubilden, daß das darin enthaltene
gefährliche oder wertvolle Frachtgut, insbesondere Stückgut, einerseits
nicht in das Gewässer (Seen, Meere, Flüsse) gelangen und andererseits durch
Bergung des Containers wiedergewonnen werden kann. Die Sicherheitseinrich
tung soll hierbei so angeordnet werden, daß eine Beschädigung derselben
ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination folgender Merkmale
gelöst:
- - die Sicherheitseinrichtung besteht aus mindestens einem mit einem Gas befüllbaren Ballon samt Seilen, Schläuchen, Armaturen und einer Betätigungseinrichtung zum Befüllen des Ballones sowie einer mit der Betätigungseinrichtung zusammenwirkenden Meßeinrichtung
- - der Deckel ist doppelwandig ausgebildet und nimmt die Sicherheitseinrich tung im Bereich zwischen den beiden Wänden auf
- - die äußere Wand des Deckels wird durch Betätigung der Sicherheitseinrich tung geöffnet.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den
Unteransprüchen zu entnehmen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung können die Gewässer einerseits von
in diesen Containern gelagerten Umweltgiften verschont und andererseits in
den Containern eingebrachte wertvolle Güter durch Bergung derselben
zurückgewonnen werden. Dadurch, daß der Container selbsttätig aufschwimmbar
ist, können u. a. auch den Versicherungen größere Schadenersatzforderungen
erspart bleiben.
Die Sicherheitscontainer sind als Normgroßcontainer ausgelegt, wobei die
Beladung als Mittelcontainer erfolgt. Der Deckel ist vorzugsweise
doppelwandig ausgeführt und zur Aufnahme der Sicherheitseinrichtung ausge
legt. Die Beladung der Container erfolgt in üblicher Weise seitlich, wobei
der Verschluß wie ein Schiffschott ausgebildet sein kann, um die
Wasserdichtigkeit zu gewährleisten. Wie beim St.d.T. ist der Container im
Bereich seiner Seiten- und Stirnwände doppelwandig ausgebildet und von
außen seefest lackiert. Zwecks weiterer Versteifung der Containerwände
besteht die Möglichkeit, hier gesickte Bleche oder Drähte (luftdurchlässig)
vorzusehen und die Zwischenräume ggf. mit einem Konservierungsstoff
(Isoliermaterial) auszufüllen. Der Container weist ggf. abknickbare Halte
bzw. Stützelemente auf, mittels denen die Fässer, Kisten oder dgl. im
Container gesichert werden können. Alternativ besteht auch die Möglichkeit,
Löcher im Boden sowie im Deckel vorzusehen und hier ggf. teleskopierbare
Stangen als Halte- bzw. Stützelemente einzubringen. Wie bereits angespro
chen, liegt die Sicherheitseinrichtung im Bereich des doppelwandigen
Deckels und ist vorzugsweise aus einem Druckluftbehälter als
Betätigungseinrichtung, einem Tiefen- oder Außendruckmesser sowie
mindestens einem Ballon samt Armaturen, Schläuchen, Leinen usw. ausge
bildet.
Die äußere Wand des Deckels ist vorzugsweise zweigeteilt und in deren Mitte
über Scharniere an den Seiten- oder Stirnwänden verlagert. Bei Auslösung
der Betätigungseinrichtung durch den Tiefenmesser oder den Außendruckmesser
werden die geteilten Wandbereiche entweder durch eine separate Einrichtung
entriegelt oder aber durch die sich mit Gas füllenden Ballone geöffnet.
Auch verkehrtherum am Gewässerboden liegende Container können somit gedreht
werden. Bei Bedarf kann auch Luft zwischen Innen- und Außenwand der Seiten
und/oder Stirnwände geleitet werden, um so die Auftriebsfähigkeit noch zu
erhöhen. An dem Deckel bzw. den Seitenteilen und/oder Stirnteilen des
Sicherheitscontainers können sich ggf selbsttätig aufrichtende Fanghaken;
Ösen oder dgl. vorgesehen werden, die zum Aufgreifen der Container
beispielsweise durch einen auf einem Schiff angeordneten Bordkran oder dgl.
dienen.
Die Ballone schwimmen auf, wobei die Container selber aus
Sicherheitsgründen in vorgegebener Tiefe, beispielsweise 10-15 m unter
Wasser verbleiben, um so einerseits nicht von einem Schiff überfahren zu
werden und andererseits schwere See ohne größere Eigenbewegung aushalten zu
können.
Der bzw. die Ballone bestehen aus einer mit Leuchtfarbe versehenen Hülle
und sind, wie bereits angesprochen, von einem unzerreißbaren Sicherheits
netz umgeben. Im Anschluß an den Aufschwimmvorgang wird ein mit einem der
Ballone zusammenwirkender Sender in Funktion gesetzt, der ein internatio
nal festgelegtes Ortungssignal abstrahlt, das von jedem Flugzeug, Schiff
oder Satelliten empfangen und weitergeleitet werden kann.
Im Hinblick auf strengere Umweltschutzmaßnahmen können - basierend auf
diesem Erfindungsgedanken - neue Schiffstypen entwickelt werden, bei
welchen im Falls eines Sinkens die Deckladung weggesprengt und die Luken
freigelegt werden. Die im Innenraum angeordneten Container sind dann in der
Lage, durch die Luken selbsttätig aufzuschwimmen, so daß auch hier die
Versicherungsschäden in Grenzen gehalten werden können, da sowohl die
Container als auch das derin enthaltene Frachtgut sicher wieder an die
Wasseroberfläche gebracht werden können, ohne daß größere Bergungsmaßnahmen
unter Wasser notwendig sind.
Sollte der Container mit einer leichten Fracht versehen worden sein, so
kann es u. U. sinnvoll sein, den Container mit einem gewissen Ballast zu
versehen, der beispielsweise durch verhältnismäßig schwere Trennelemente
gebildet sein kann. Alternativ besteht natürlich auch die Möglichkeit, eine
Flutung der zwischen den Wänden gebildeten Freiräume herbeizuführen. Die
Ballastfrage sollte hierbei - ohne größere Anderungen am Container selber
vorzunehmen - vom jeweiligen Anwendungsfall abhängig gemacht werden.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung
dargestellt und wird wie folgt beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 Sicherheitscontainer in geschlossenem Zustand mit darin enthal
tener Sicherheitseinrichtung,
Fig. 2 Sicherheitscontainer in aufschwimmfähigem Zustand samt Sicher
heitseinrichtung.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Sicherheitscontainer 1, der aus
mehreren doppelwandigen Stirn- und Seitenwänden 2 besteht. Der Boden 3 ist
ebenfalls doppelwandig ausgebildet. In den doppelwandigen Bereich 2 und 3
sind die Stabilität verstärkende gesickte Lochbleche 4 eingebracht, die bei
Bedarf mit einem isolierenden Material ausgeschäumt werden können. Der
Container 1 ist mit einem ersten Deckel 5 versehen, der das Frachtgut 20
gegen das Eindringen von Wasser schützt, wobei die Stirn- und Seitenwände 2
über den ersten Deckel 5 hinaus verlängerte Bereich 6 aufweisen. Im Bereich
der freien Enden 7 erstreckt sich ein weiterer in zwei Abschnitte 8, 9
unterteilter Deckel 10, wobei beide Deckelbereiche 8, 9 etwa mittig in
Scharnieren 11, 12 gelagert sind. In dem Freiraum 13 zwischen den Deckeln 5
und 10 erstreckt sich eine aus zusammengefalteten Ballonen 14,15 und eine
Betätigungseinrichtung in Form eines Gasdruckbehälters 16 bestehende
Sicherheitseinrichtung samt nicht weiter dargestellter Schläuche, Seile,
Armaturen und dgl. An einer der Wände 2 ist ein mit dem Gasdruckbehälter 16
verbundener Tiefenmesser 17 angeordnet. Der Innenraum 18 des Containers 1
dient beispielsweise zur Aufnahme von Giftfässern 19, die über hier nur
angedeutete Trennelemente 20 sowohl mit dem Boden 3 als auch mit dem Deckel
5 lösbar verbunden sind.
Fig. 2 zeigt den in Fig. 1 dargestellten Container 1 in aufschwimmfähigem
Zustand, wobei die Deckelbereiche 8, 9 nun etwa vertikal stehen und um die
Scharniere 11, 12 gekippt sind. Der Vorgang des Aufschwenkens der Deckelbe
reich 8, 9 wurde durch den Tiefenmesser 17 ausgelöst, der die
Betätigungseinrichtung 16 angesteuert hat, die wiederum die Ballone 14, 15
mit Druckluft zu füllen begann. In diesem Beispiel wurde die Entriegelung
der Deckelbereiche 8,9 durch die sich füllenden Ballone 14, 15
herbeigeführt, die bei entsprechender Druckbelastung der Deckelbereiche 8, 9
die hier nicht weiter dargestellten Riegel freigeben. Die in Fig. 1 darge
stellten Ballone 14, 15 werden mittels der Schlauchleitungen 21, 22 aufge
blasen und schwimmen im Anschluß an die Entriegelung der Deckelbereiche an
die Wasseroberfläche 23. Die Ballone 14, 15 sind über Seile 24, 25 mit dem
ersten Deckel 5 über hakenförmige Elemente 31, 32 fest verbunden, wobei die
Seile 24, 25 von jeweils einem der Ballone 14, 15 umgreifenden Sicherheits
netz 26, 27 umfaßt sind. An einem der Ballone 14 bzw. an dem Netz 26 ist ein
Sender 30 angeordnet, der ein international bekanntes Signal abstrahlt. Zum
Aufgreifen der Container 1 sind am Ende 7 der verlängerten Bereich 6
zusätzliche Ösen 28, 29 vorgesehen, in die ein entsprechendes Hebegeschirr
eines Bergungsgerätes (nicht dargestellt) eingreifen kann, um den Container
auf diese Weise zu bergen. Für den Fall, daß beim Aufblasen der Ballone
14, 15 einer der Schläuche 21, 22 beschädigt werden sollte, ist im
Einfüllbereich eines jeden Ballones 14, 15 ein Sicherheitsventil 33, 34 (nur
angedeutet) vorgesehen, das das Ausströmen von Gas aus dem bzw. den
Ballonen verhindert.
Claims (12)
1. Aufschwimmfähiger, wasserdichter Sicherheitscontainer, der aus
doppelwandigen Seiten- und Stirnteilen, einem zumindest einwandigen
Boden sowie einem ebenfalls mindestens einwandigen Deckel gebildet ist,
wobei die Abmessungen des Containers etwa denen genormter Container
entsprechen und der mit einer den Aufschwimmvorgang herbeiführenden
Sicherheitseinrichtung ausgerüstet ist, gekennzeichnet durch die Kombi
nation folgender Merkmale:
- - die Sicherheitseinrichtung besteht aus mindestens einem mit einem Gas befüllbaren Ballon (14, 15) samt Seilen (24, 25), Schläuchen (21, 22), Armaturen und einer Betätigungseinrichtung (16) zum Befüllen des Ballones (14, 15) sowie einer mit der Betätigungseinrichtung (16) zusammenwirkenden Meßeinrichtung (17)
- - der Deckel (5, 10) ist doppelwandig ausgebildet und nimmt die Sicher heitseinrichtung im Bereich (13) zwischen den beiden Wänden (5, 10) auf
- - die äußere Wand (8, 9) des Deckels (10) wird durch Betätigung der Sicherheitseinrichtung geöffnet.
2. Sicherheitscontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
zum Befüllen des Ballones (14, 15) notwendige Gas durch Druckluft gebil
det ist, die in einem als Betätigungseinrichtung ausgebildeten
Druckbehälter (16) gespeichert ist, der im Bereich des Containers (1)
bzw. zwischen den Deckeln (5, 10) angeordnet ist.
3. Sicherheitscontainer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß die äußere Wand (8, 9) des Deckels (10) zweigeteilt ist, wobei
die beiden Deckelteile (8, 9) etwa mittig in Scharnieren (11, 12) gelagert
sind, und daß unterhalb eines jeden Deckelteiles (8, 9) mindestens ein
Ballon (14, 15) vorgesehen ist.
4. Sicherheitscontainer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß jeder Ballon (14, 15) von einem unzerreißbaren Sicherheitsnetz
(26, 27) umgeben ist.
5. Sicherheitscontainer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß jeder Ballon (14, 15) mit einer farbigen Markierung versehen ist
und im Bereich des Ballones (14, 15) bzw. des Sicherheitsnetzes (26, 27)
mindestens ein Sender (30) vorgesehen ist, der ein international festge
legtes Signal abstrahlt.
6. Sicherheitscontainer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Seiten- und die Stirnwände (2) des Containers (1) durch
gesickte Bleche (4) oder dgl. verstärkt sind und der Freiraum zwischen
den Wänden (2) ggf. durch ein Isoliermaterial ausgefüllt wird, wobei
eine zusätzliche Gasmenge durch die Betätigungseinrichtung (16) in den
Bereich der Seiten- und/oder der Stirnwandteile (2) einpreßbar ist.
7. Sicherheitscontainer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Meßeinrichtung (17) zur Ansteuerung der
Betätigungseinrichtung (16) durch einen Tiefenmesser oder einen
Außendruckmesser gebildet ist.
8. Sicherheitscontainer nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch
eine mit der Betätigungseinrichtung (16) zusammenwirkende
Auslöseeinrichtung in Form einer sich zwischen dem Transportmittel und
der Betätigungseinrichtung (16) erstreckenden Reißleine.
9. Sicherheitscontainer nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens ein Ballon (14, 15) bis zur Wasseroberfläche
aufschwimmbar ist, während der Container (1) in sicherem Abstand zur
Wasseroberfläche (23) verbleibt.
10. Sicherheitscontainer nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß der bzw. die Ballone (14, 15) im Mündungsbereich des bzw. der
Schläuche (21, 22) mit mindestens einem Sicherheitsventil (33, 34), insbe
sondere einem Rückschlagventil, versehen ist bzw. sind.
11. Sicherheitscontainer nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß der Container (1) mit einem zusätzlichen Ballast ausrüstbar
bzw. vorsehbar ist.
12. Sicherheitscontainer nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß der Container (1) mit ggf. aufrichtbaren Aufnahmeelementen
(28, 29), wie Haken oder Ösen, versehen ist, mittels derer er durch einen
beispielsweise auf einem Schiff angeordneten Kran aus dem Wasser hebbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904006524 DE4006524A1 (de) | 1990-03-02 | 1990-03-02 | Aufschwimmfaehiger, wasserdichter sicherheitscontainer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904006524 DE4006524A1 (de) | 1990-03-02 | 1990-03-02 | Aufschwimmfaehiger, wasserdichter sicherheitscontainer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4006524A1 true DE4006524A1 (de) | 1991-09-05 |
Family
ID=6401260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904006524 Ceased DE4006524A1 (de) | 1990-03-02 | 1990-03-02 | Aufschwimmfaehiger, wasserdichter sicherheitscontainer |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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