DE2451406B2 - Transportschiff für Schwimmbehalter - Google Patents

Transportschiff für Schwimmbehalter

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DE2451406B2
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William Everett Pine Court Victoria Hongkong Kirby (Ver. Koenigreich)
David Jackson San Francisco Calif. Seymour (V.St.A.)
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WHARTON SHIPPING CORP EDIFICIO VALLARINO (PANAMA)
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
    • B63B25/002Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for goods other than bulk goods
    • B63B25/006Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for goods other than bulk goods for floating containers, barges or other floating cargo

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Description

aufgehängten Schwimmbehälter dienen Andrückelemente, die horizontal von den Schwimmkörpern aus gegen die Schwimmbehälter vorgeschoben werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Transportschiff der eingangs beschriebenen Gattung so zu gestalten, daß die Schwimmbehälter das Schiff bei starkem Seegang nicht beschädigen können und außerdem zum Auftrieb des Transportschiffes beitragen.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Haltevorrichtungen so ausgebildet sind, daß sie die Schwimmbehälter auf den Boden des Laderaums herunterdrücken und Auftriebskräfte von den Schwimmbehältern auf den Schiffskörper übertragen.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung können die Haltevorrichtungen auf die Oberseite der Schwimmbehälter einwirken. Dies ist beispielsweise dann möglich, wenn die Haltevorrichtungen von. Stempeln gebildet sind, die von der Deckskonstruktion gehalten und auf die Schviimmbehälter absenkbar sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß die Schwimmbehälter gleichartig sind, daß jeder Schwimmbehälter an seiner Oberseite Ansätze und an seiner Unterseite Ausnehmungen aufweist, daß die Stempel an ihren unteren Enden mit zum Eingreifen in die Ansätze bestimmte Ausnehmungen aufweisen, und daß sich am Boden des Laderaums zum eingriff in die Ausnehmungen der Schwimmbehälter bestimmte Ansätze befinden. Letztere Ansätze können sich beispielsweise auf am Boden des Laderaums verlaufenden Querträgern befinden.
Die Ansätze und die Ausnehmungen der Schwimmbehälter sollten zweckmäßigerweise nächst deren Ecken angeordnet sein. Dadurch ist es möglich, daß mit einem Stempel gleichzeitig zwei Ansätze erfaßt werden, die zu benachbart angeordneten Schwimmbehältern gehören.
Die Betätifiing der als Stempel ausgebildeten Haltevorrichtungen erfolgt zweckmäßigerweise hy- ίο draulisch. Dabei kann jeder Stempel von einem gegenüber einem ortsfesten Kolben verschiebbaren Zylinder gebildet sein. Die Stempel können entweder gemeinsam hydraulisch betätigbar sein oder separat.
Eine andere zweck-näßige Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß die Seitenwände des Laderaums.von oben nach unten gegen die Mittschiffslinie hin geneigt verlaufen. Auf diese Weise kann den nach unten gedrückten Schwimmbehältern eine seitliche Arretierung gegeben werden. Um eine Beschädigung der Seuenwände des laderaums zu verhindern, können an diesen Abweiser oder Fender vorgesehen werden.
AusführungsbeispL'le der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. I eine teilweise als Längsschnitt gezeichnete Seitenansicht einer Ausführungsform eines Transportschiffs, bei dem die Schwimmbehälter in das Schiff überführt und mit Hilfe von Haltevorrichtungen gesicher! worden sind, wobei außerdem weiteres wi L adcgut auf dem Schiffsdeck verstaut ist, wobei eine Pforte am Bug des Schiffs in ihrer geschlossenen Stellung mit Volumen wiedergegeben ist, und wobei die Offnungsstellung der Pforte mit gestrichelten Linien ,ingedeutet ist;
F i g. 2 einen Schnitt lä.irs der Linie 2-2 in F i g. 1, in dem man die Schwimmbehalter in ihrer Staulagc in dem Schiff erkennt;
F i g. 3 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1, aus dem ersichtlich ist, auf welche Weise die Schwimmbehälter mit Hilfe von Haltevorrichtungen in ihrer Lage gesichert werden;
F i g. 4 einen Teilschnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 3;
F i g. 5 eine graphische Darstellung, in der englische Tonnen je Zoll der Eintauchtiefe (TPI) über dem in englischen Fuß gemessenen Tiefgang des Schiffs aufgetragen sind, um die Wirkung des Auftriebs auf das Schiff für den Fall zu veranschaulichen, daß an Bord des Schiffs Schwimmbehälter verstaut sind, bzw. daß das Schiff gelöscht ist;
F i g. 6 einen Teil einer teilweise als Schnitt gezeichneten Seitenansicht eines der hydraulischen Zylinder der Haltevorrichtungen, die bei aneinander benachbarten Ecken zweier Schwimmbehälter benutzt werden, welche sich durch ihr spezifisches Gewicht unterscheiden und als in verschiedenen Höhen schwimmend dargestellt sind;
F i g. 7 eine F i g. 6 ähnelnde Darst&iung, in der die verschiedenen Teile ihre endgültige Lag«, einnehmen, wobei die hydraulische Haltevorrichtung vollständig ausgefahren und ein mechanischer Verriegelungsbob.en in seine Gebrauchsstellung gebracht worden ist;
F i g. 8 viine perspektivische Darstellung eines Teils des Schiffs nahe dem Boden des Schiffskörpers, aus welcher einer der kastenförmigen Querträger ersichtlich ist;
F i g. 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 in F i g. 11;
F i g. 10 einen Schnitt längs der Linie 10-10 in F i g. 11;
F i g. 11 einen Schnitt durch einen Teil des Schiffskörpers;
Fig. 12 den schematisch gezeichneten Grundriß der Ballasttanks des Schiffs und der zugehörigen Pumpanlage;
F i g. 13 eine schematische Darstellung einer hydraulischen Anlage zum gleichzeitigen Betätigen sämtlicher Haltevorrichtungen;
F i g. 14 eine schematische Darstellung einer hydraulischen Anlage, die es ermöglicht, jede der verschiedenen Haltevorrichtungen für sich zu betätigen;
Fig. 15 eine Fig.7 ähnelnde Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform einer hydraulischen Haltevorrichtung;
Fig. 16 eine schematische Teildarstellung von drei Schwimmbehältern, die sich im Laderaum des Schiffs befinden, wobei jedoch die Haltevorrichtungen noch nicht betätigt worden sind, und wobei man die Wasserlinien der einzelnen Schwimmbehälter erkennt; und
Fig. 17 eine Fig. 16 ähnelnde Darstellung der Haltevorrichtung nach ihrer Betätigung, wobei man die Auf:rieLswirkung der verschiedenen Schwimmbehälter nach dem Festlegen und die Übertragung der Auftriebskräfte auf den Schiffskörper erkennt
Das dargestellte Transportschiff 10 weist einen Schiffskörper 11 mit einem Laderaum 32 auf, dessen Boden 12 mit Einlaßöffnungen 13 versehen ist, die ständig unverschlossen sind und in Verbindung mit dem Gewässer ',tehen. auf dem das Schiff schwimmt, wie es auch aus F i g. 1 und 3 ersichtlich is1. Der Boden 12 des Schiffskörpers ti bzw. des Laderaums 32 kann dünnwandig ausgebildet sein, da seine Innen- und Außenflächen dem gleichen Wasserdruck ausgesetzt sind. Der Schiffskörper 11 '.st durch aus Fig. 1 ersichtliche untere, als Kastenträger ausgebildete Querträger 14 verstärkt, damit er die auftreionrlrn Kräfte aufnehmen kann. Der Schiffskömer und die
Querträger haben eine solche Form, daß gemäß Fig. I eine ebene Oberfläche 15 zum Aufnehmen eines .Satzes von gleichartigen Schwimmbehältern 16. z. B. Leichtern oder Kähnen, vorhanden ist. Das Schiff 10 kann auch zum Transportieren von Ladegut benutzt werden, das keinen Auftrieb erzeugt.
Die Seiten 17 des Schiffs 10 enthalten über den größten Teil der Länge des Schiffskörpers 11 jeweils mehrere Ballasttanks 18, und jeder dieser Ballasttanks ist gemäß Fig. 12 durch eine Rohrleitung 18 für Ballastwasser mit einem Verteiler iSb verbunden Der Verteiler 18b ist an eine Ballastpumpe P angeschlossen. die es ermöglicht, dem Gewässer entnommenes Ballastwasser den Ballasttanks 18 von einem Wasseraufnahmekasten 19a aus zuzuführen und nach Bedarf Wasser aus den Ballasttanks abzuziehen und es über Rohrleitungen 19b und 19c wieder an das Gewässer
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Ventile V vorhanden. Die Ballasttanks 18 sind gemäß Fig. 3 an ihrer Oberseite mit Be- und Fntlüftungseinrichtungen 20 versehen, damit beim Füllen und Entleeren Luft aus den Ballasttanks ausströmen bzw. in sie eintreten kann. Die Lage der Wasserlinie des Schiffs 10 richtet sich nach dem Gewicht des Ladeguts, dem Eigengewicht des Schiffs sowie dem Gewicht des in den Ballasttanks 18 enthaltenen Wassers, wobei diese Lasten durch den Auftrieb des Schiffs und den durch die Schwimmbehälter 16 erzeugten Auftrieb aufgenommen werden. Um den Tiefgang des Schiffs 10 zu regeln, kann man die Ballasttanks 18 in jedem gewünschten Ausmaß mit Wasser füllen, so daß man gegebenenfalls in Verbindung mit den Schwimmbehältern den gewünschten Auftrieb oder Tiefgang des gesamten Schiffs erhält. Auf entsprechende Weise ist es möglich, eine Schlagseite des Schiffs zu beseitigen und die Trimmlage des Schiffs dadurch zu regeln, daß man bestimmte Ballasttanks 18 nach Bedarf mit Wasser füllt.
An seinem hinteren Ende weist das Schiff 10 einen Antriebsteil 21 auf, der auf beliebige, den Erfordernissen entsprechende Weise ausgebildet und mit Räumen für die Besatzung usw. versehen sein kann.
Am Bug 22 des Schiffs nach F i g. 1 ist eine klappenförmige Pforte 23 vorhanden, die sich normalerweise von unten nach oben bis über die Wasserlinie hinaus erstreckt und sich um eine Achse, die sich stets unterhalb der Wasserlinie befindet, nach unten schwenken läßt um das Ein- oder Ausschwimmen eines Satzes von Schwimmbehältern 16 zu ermöglichen. Während der Transportfahrt d. h. der Vorwärtsbewegung des Schiffs, ist die Pforte 23 geschlossen.
Der Hauptteil des Ladeguts für das Schiff 10 wird durch einen Satz von Schw'immbehältern 16, z. B. standardisierten gedeckten Leichtern oder Kähnen, gebildet die mit standardisierten Zubehöreinrichtungen versehen sind. Wie z. B. in F i g. 6 und 7 gezeigt kann jeder dieser Schwimmbehälter 16 aus seiner Oberseite 24 an seinen Enden mit kegelstumpfförmigen Ansätzen 26 versehen sein, die sich an die oberen Enden von zylindrischen Ansätzen 25 anschließen. Ferner weist jeder Schwimmbehälter 16 auf seiner Unterseite 28 an seinen Enden Ausnehmungen 27, 29 mit einem kegelstumpfförmigen Abschnitt auf. Diese Ansätze 25, 26 und Ausnehmungen der Schwimmbehälter dienen dazu, die Schwimmbehälter festzulegen und sie während der Transportfahrt zuverlässig in ihrer Lage zu halten. Solche Ansätze und Ausnehmungen werden auch benutzt um mehrere Schwimmbehälter an Bord eines großen Schiffs übereinander zu stapeln.
Nachdem sämtliche Schwimmbehälter 16 in den Laderaum .32 des Schiffs 10 eingeschwommen worden sind, nehmen sie gegenüber dem Schiff nur annähernd ihre richtige Lage ein. Gemäß F i g. 3 sind die Seitenwände 40 des Laderaums 32 aufeinander zu von oben nach unten und innen geneigt, so daß die Ballasttanks 18 an ihren oberen Enden eine geringere Breite haben als an ihren unteren Enden. Auf den Innenflüchen der Seitenwände 40 des Laderaums 32 sind ferner gemäß F i g. 3 und 4 geneigte sireifenförmige Abweiser oder Fender 41 aus einem Mattenmaten.il oder einem Elastomermaterial befestigt, um die Seitcnwände 40 bzw. die Ballasttanks 18 gegen Beschädigungen durch die Schwimmbehälter zu schiitzen. Die zu den Ballasttanks 18 gehörende Ballastpumpe P nach Fig. 12 kann dann betätigt werden, um Ballastwasser aus den Ballasttanks 18 abzuziehen und so
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die die schwerste Ladung enthaltenden Schwimmbehälter 16 zur Anlage an den Querträgern 14 des Schiffskörpers 11 kommen. Während des Entfernens von Ballastwasscr werden die Schwimmbehälter 16 so ausgerichtet, daß sie schließlich gemäß Fig. 6 und 7 in Eingriff mit unteren Ansätzen 44 kommen, mit denen die Querträger 14 versehen sind, so daß die Ansätze 44 in die Ausnehmungen 27, 29 der Schwimmbehälter 16 eintre si, welche gemäß F i g. 6 und 7 an jeder Ecke mit einer solchen Ausnehmung versehen sind. Die Ansätze 44 weisen gemäß Fig. 6 jeweils einen zylindrischen Abschnitt 45 auf. an den sich ein kegelstumpfförmiger Endabschnitt 46 anschließt.
Über den Schwimmbehältern 16 sind gemäß F ι g. j an dem Deck 33 mehrere, näher in Fig. 6 und 7 dargestellte hydraulische oder pneumatische Haltevorrichtungen 50 aufgehängt, von denen jede ein ortsfestes Gehäuse 51 aufweist, das mit den Deckträgern verbunden ist und an dem eine ortsfeste Kolbenstange 52 befestigt ist, die an ihrem unteren Ende einen ortsfesten Kolben 53 trägt. Zu jeder dieser Haltevorrichtungen gehört ein bewegbarer Zylinder 54. mit dem ein bewegbarer Stempel 55 durch einen Qiierbolzen 56 starr verbunden ist. Wird über einen Einlaß 57 ein hydraulisches oder pneumatisches Druckmittel in den Raum zwischen der Unterseite des Kolbens 53 und dem Zylinder 54 eingeleitet, wird gemäß F i g. 7 der Zylinder zusammen mit dem ihn umgebenden Stempel 55 nach unten bewegt Wird das Druckmittel dagegen über einen Einlaß 58 dem Raum zwischen dem Kolben 53 und dem oberen Ende des Zylinders 54 zugeführt, wird der Zylinder nach oben zurückgezogen. Jeder Stemp^ 155 ist gemäß F i g. 6 und 7 mit einer Ausnehmung 59 zum Aufnehmen von je zwei Ansätzen 25, 26 benachbarter Schwimmbehälter 16 versehen.
Fig. 15 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform einer Haltevorrichtung mit zwei Stempeln 55a, von denen jeder eine Ausnehmung 59a aufweisen kann und jeweils nur mit einem Ansatz 25, 26 eines Schwimmbehälters zusammenarbeitet; der Stempel 55a ist an einer Kolbenstange 52a befestigt, die zu einem bewegbaren Kolben 53a gehört, welcher in einem ortsfesten Zylinder 54a arbeitet Bei jedem der beiden Stempel 55 und 55a ergeben sich bestimmte Vor- und Nachteile. Beide Bauarten können in Verbindung mit einem Regelventil benutzt werden, das so eingerichtet ist, daß es möglich ist sämtliche Stempel mit der gleichen Geschwindigkeit nach unten zu bewegen, und zwar ohne Rücksicht darauf, ob sie hierbei in Eingriff mit einem Ansatz 25,26 kommen und auf einen Schwimmbehälter eine nach
linien gerichtete Kraft ausüben «der nicht.
Sobald sämtliche Schwimmbehäller 16 von den als Stempel 55; 55,, ausgebildeten Haltevorrichtungen 50 erfaßt und bis zum Anschlag nach unten gedrückt worden sind, sind die Behalter zuverlässig festgelegt, wobei gleichzeitig eine Übertragung von Auftnebskräf ten i. ,vielt wird. Beispielsweise läßt I'ig. Ib erkennen. daß bei noch frei schwimmenden Schwimmhehäliern 16 die Wasserlinie bei den verschiedenen Schwimmbehäl· tern verschieden hoch liegen kann. Befiiden sich die Schwimmhehälter im frei schwimmenden Zustand, erzeugen /war alle drei dargestellten Schwimmbehälter 18.1, !β/ι und 16c· einen Auftrieb, doch liegt bei dem Schwimmbehältcr 16,7die Wasserlinie am höchsten, d. Ii in diesem Fall hat der Tiefgang seinen größten Wert, wahrend bei dem Schwimmbehäller 16/ulie Wasserlinie am weitesten innen liegt, so daß dieser Schwimmbchälli'r ΐ{ι·η prrinpsirn Tirfeani? hut. Nachdem die Schwimmbehältcr mit Hilfe der beschriebenen Haltevorrichtungen zum Befestigen der Schwmüllbehälter und zum Übertragen von Auftriebskräften festgelegt worden sind, wie es in fig. 17 gezeigt ist. befinden sich sämtliche Schwimmbehälter auf gleicher Höhe. Während in Fig. Ib die anfängliche Wasserlinie Hi-/., eingezeichnet ist. zeigt !ig. 17 die für die festgelegten Schwimmbehälter geltende neue Wasserlinie WyL2. In F-" i g. 16 bezeichnen die schraffierten Flächen diejenigen Feile der Schwimmbehälter. welche zunächst inner der Wasserlinie ΗΊ-/-Ι liegen, während in I ι g. 17 die sch iffierten Flächen die jeweilige Verlagerung der ursprünglichen Wasserlinien der einzelnen Schw müllbehälter gegenüber der neuen Wasserlinie W2 ·/..> erkennen lassen. Liegt ein Teil des von einem Sehwimmhehälter verdrängten Wasservolumens über der Wasserlinie IVV/.,. wie es in Fig. 17 bezüglich des Schwimmbehalters 16;) gezeigt ist. besteht die resultierende Wirkung darin, daß ein Teil des Gewichtes dieses Schwimmbehäl ters. welcher der zugehörigen schraffierten Fläche in F-" i g. 17 im Vergleich zu dem gesamten Schw müllbehälter entspricht, von dem Schiffskörper 11 getragen wird Liegt die betreffende Fläche unter der neuen Wasserlinie W2-L2. wie es in I7ig. 17 bezüglich der Schwimmbehälter 16Zi und 16tdargestellt ist. besteht die sich hierbei ergebende Wirkung darin, daß auf das Schiff 10 eine nach oben gerichtete Auftriebskraft ausgeübt wird, die gemäß Fig. 17 den schraffierten Teilen der Schwimmbehälter 16b und 16t- entspricht, so daß dieser durch diese Schwimmbehälter erzeugte Auftrieb dazu beiträgt, daß Schiff 10 und außerdem diejenige Last zu tragen, welche in Fig. 17 dem schraffierten Teil des Schwimmbehälters 16,7 entspricht.
Die Ftaltevorrichuingcn 50 können gemäß Fig. 14 unabhängig voneinander betätigbar sein, doch in den meisten Fällen sind sie g -!"einsam an eine einzige Betätigungseinrichtung angeschlossen, wie es in F-", g. 13 gezeigt ist. so daß sie sich gleichzeitig betätigen lassen. Zwischen den Schwimmbehältern 16 vorgesehene Verbindungstaue, die bei unterschiedlichem Tiefgang benachbarter und durch sie verbundener Sch.vinimbehälter gespannt sind, werden entspannt, wenn die Schwimmbehälter 16 mit Hilfe der Haltevorrichtungen 50 in ihrer Staulage gedrückt werden.
Zu der Anlage nach Fig. 13 gehört ein einziger Motor 47 zum Antreiben einer einzigen Pumpe 48: die Zylinder 54 sind sämtlich parallelgeschaltet. Bei der Ausführungsform nach Fi g. 14 kann der Motor 47 einen Satz von parallelgeschalteten Pumpen 49 antreiben, von denen jede einem bestimmten Zylinder 54 zugeordnet
In I ι g. 8 bis 11 ist die BodenkonMruktion des Schiffes
10 mit den Querträgern 14 gezeigt, die als wasserdichte Kastenträger ausgebildet sind und obere Clanen 70 sowie mit dem Boden 12 des Schiffskörpers Il verschweißte seitliche Platten 71 und 72 aufweisen. Die öffnungen 13 im Boden 12 des Schiffskörpers Il münden nicht in den Querträgern, welche die durch sie abgegrenzten Hohlräume wasserdicht abschließen, so daß die Querträger ständig einen Auftrieb erzeugen. Die Querlrägi·: 14 sind durch gelochte Querrippen 71 und Winkelprofile 74 \ erstarkt, welche an den Platten 70, 71 und 72 befestigt sind, die Querrippen 73 haben Öffnungen 75. durch welche die Winkelprofile 74 hindurchragen. Die Planen 70 sind dort, wo gemäß F-" i g. 6 und 7 die Ansätze 44 angeordnet sind, verstärkt. z. B. dadurch, daß sie einen dickeren Querschnitt haben, oder durch geneigte Bauteile 76. die sich gemäß F i κ. 11 zu bestimmten Winkelprofilcn 74 erstrecken. In der Längsrichtung ist der Boden 12 des Schiffskörpers Il zwischen benachbarten Querträgern 14 durch sich in der Längsrichtung erstreckende Träger, z. B. T-Träger 77. verstärkt. Auch die Ballasttanks 18 können gemäß F i g. 11 durch mit öffnungen versehene Querrippen 78 und Winkelprofile 79 verstärkt sein, die an den die Wände der Ballasttanks bildenden Planen befesiigi sind.
Die Decks über dem gefluteten Laderaum können durch angelenkte oder abnehmbare Pontons gebildet werden, die mit Hilfe von Kranen 80 (Fig. 3) gehandhabt werden, von denen auf dem Schiff gewöhnlich zwei vorhanden sind, wobei sich jeweils ein Kran auf jeder Seite des Schiffs befindet.
Sobald sich die Sc'iwininibehältcr 16 im Laderaum 32 des Schiffs 10 befinden, wird das Druckmittel den unteren Finl.issen 57 sämtlicher Haltevorrichtungen 50 zugeführt, und sämtlich Stempel 55 bzw. 55;i werden vorsichtig und gleichzeitig nach unten bewegt, um die Schwimmbehältcr 16 automatisch auszurichten, wobei jeder Stempel 55 bzw. 55.7 zuerst die Ansätze 25, 26 der einen größeren Auftrieb aufweisenden Schwimmbehäl tcr 16 erfaßt und die betreffenden Schwimmbehälter nach unten drückt, woraufhin die Ansätze 25, 26 der einen größeren Tiefgang aufweisenden Schwimmbehäl tcr 16 erfaßt werden; schließlich werden sämtliche Schwimmbehälter mit ihren Ausnehmungen 27, 29 auf die Ansalze 44 auf den Querträgern 14 des Laderaum bodcns aufgeschoben, so daß alle Schwimmbehälter zuverlässig verankert werden und sich während der Reise des Schiffs nicht gegenüber dem Schiffskörper bewegen können. Die Unterschiede bezüglich der Wirkungsweise der Stempel 55,7 gehen aus I i g. I rt hervor, so daß sich eine nähere Erläuterung erübrigen dürfte.
Um eine zusätzliche Sicherung zu bewirken, wird gemäß F i g. 7 bei jeder Haltevorrichtung 50 ein Verriegelungsboizen 60 in eine öffnung 61 des ortsfesten Gehäuses 51 eingeführt, so daß er mn dem oberen Ende 62 des Stempels 55 zusammcnarbcitei. um eine Aufwärtsbewegung des Stempels unmöglich zu machen. Während dies geschieht, oder danach werden die Ballasttanks 18 so eingestellt, daß sich die richtige Lage . WassLi linie und die richtige Trimmlage des Schiffs treibt und das Schiff keine Schlagseite hat. Da der Laderaum 32 stets Wasser enthält, und da einige der Schwimmbehälter 16 so schwer sind, daß sie sich unmittelbar an den Querträgern 14 des Schiffskörpers
11 abstützen, wird die gesamte Belastung des Schiffs 10 durch die ein geringes Gewicht aufweisenden
.Schwimmbehälter 16 verringert, die vollständig leer oiler erheblich leichler sein können als die schwereren Schwimmbehalter. so daß praktisch auf den Schiffskorper Il eine negative Last einwirkt, die in einem gewissen Ausmaß der positiven Last entgegenwirkt, welche durch die gefüllten und schwereren Schwimmbehalter aufge! rächt wird. Diese Übertragung von Auftriebskräften führt zu einer sehr günstigen Lastverteilung.
Sohald sich alle Schwimmbchäller 16 an ihrem l'lat/ befinden, oder sogar gleich/eilig ist es möglich, mehl schwimmfähige^ Ladegut 84 (I ig. I) ,in Bord zu nehmen und es in der dargestellten Weise an Deck zu ν erstauen.
Nachdem das Schiff 10 den Bestimmungshafen erreicht und m einem geschützten (ieu,isser ankert, werden die Sicherungsbolzen 60 nach ΙΊ g. 7 herausgezogen, sämtliche Stempel 55 werden freigegeben und d.is Schiff 10 wird mit Ballastw .isser belastet, bis sämtliche Schwimmbehälter 16 aufgeschwommen sind
I'm Hpisches Schiff der vorstehend beschriebenen Art würde eine Wasserverdrängung von etwa 10 000 lonnen haben und eine Lange von etwa ItOm. eine Breite von etwa 2"> m und einen Tiefgang von etwa -t.b m aufweisen. Die Stempel 55 wlinien einen Durchmesser von etwa l/im haben oder einen quadratischen (Querschnitt mil einer Seitenlange von etwa !.im aufweisen und eine I lohe von etwa 4.2 in besitzen Von einem solchen Schiff konnlen el« a 8 Schw müllbehälter aufgenommen v. orden, die z.B. etwa 18 m lang, c'wa 11 ni breit und etwa 4.2 m hoch sind.
(!email F i g. 5 nimmt die in I onnen ie /oll (2.">4 mm) .ingegebene Linlauehliefe ties Schilfs über die erste !'Unheil von einem IuIJ (etwa 0,3 m) schnell zu und entspricht dann einer linearen Beziehung bis /\\ einem Tiefgang von etwa 10 lull (etwa i in), der der Höhenlage der Oberfläche 15 der Ouerirager 14 entspricht. Von diesem Niveau .ms kann die in lonnen ie /oll angegebene Lmlatichtiefe (Il'l) in weilen (irenzen variieren und bis ,ml einen niedrigen Wert zunickgehen, wenn das Schill leer ist. oder schnell zunehmen, wenn das Schiff mit Schw müllbehälter'· beladen wird. Ist das Schiff bei einem 1 leigang von e'w.i 10 Lull (etwa im) leer, nimmt die in Tonnen ie /"Il angegebene Tintauchticfc linear bis auf einen Tiefgang von 1 ') Full (etwa t.h m) zu. wo sich ein Wert ergibt, de ' geringer lsi als bei 10 Full (etwa ! m). Wird das Schilf IO bei dem I lefgang von 10 Full (etwa ) in) bel.uk n. nimm: die durch die /.'hl der Tonnen \c /oll bestimmte I uK.uichtieie linear bis zu ihrem llochstwiu zu. wahrend der liefgai'g des Schiffs bis aiii den Betriebs w en von etwa I >."> I 111.1 (etwa 4.7") in) zunimmt. Die m Fig "> dargestellte Sch.uilmic lallt dl·.· l'bertr.i i'img von Auftriebskräften erkennen, bei welcher der iibci .chiissige Auftrieb der ein geringes dewicht aufweisenden Schwimmhehalter durch die llallevor richtungen 50 auf das Schilf übertragen werden, so dall sie zum (iesamtaufirieb heuragen
Hierzu S lll.itt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Transportschiff für Schwimmbehälter, die über wenigstens eine verschließbare Pforte in den Laderaum eingeschwommen bzw. aus diesem ausgeschwommen werden können, mit lenz- und flutbaren Ballasttanks, mit öffnungen, über die Außenwasser in den Laderaum eintreten oder aus diestm austreten kann, und mit Haltevorrichtungen in dem Laderaum zum Stützen der in den Laderaum Ό eingeschwommenen Schwimmbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen (50) so ausgebildet sind, daß sie die Schwimmbehälter (16) auf den Boden (12) des Laderaums (32) herunterdrücken und Auftriebskräfte von den '5 Schwimmbehältern (16) auf den Schiffskörper (11) übertragen.
2. Transportschiff nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen (50) auf die Oberseiteder Schwimmbehälter (16) einwirken.
3. Transportschiff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen (50) von Stempeln (55; 55a) gebildet sind, die von der Deckskonstruktion gehalten und auf die Schwimmbehälter (16) absenkbar sind.
4. Transportschiff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmbehälter (16) gleichartig sind, daß jeder Schwimmbehälter (16) an seiner Oberseite (24) Ansätze (25,26) und an seiner Unterseite (28) Ausnehmungen (27,29) aufweist, daß *> die Stempel (io; 55a) an ihren unteren Enden zum Eingriff in die Ansätze (25, 2C bestimmte Ausnehmungen (59) aufweisen, i-id daß sich am Boden (12) des Laderaums (32) zum Eingriff 1 die Ausnehmungen (27, 29) der Schwimmbehälter (16) bestimmte « Ansätze (44) befinden.
5. Transportschiff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ansätze (44) auf am Boden (12) des Laderaums (32) verlaufenden Querträgern (14) befinden. «0
6. Transportschiff nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansalze (25, 26) und Ausnehmungen (27, 29) der Schwimmbehälter (16) nächst deren Ecken angeordnet sind.
7. Transportschiff nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die al.s Stempel (55; 55a,; ausgebildeten Haltevorrichtungen (50) hydraulisch betätigbar sind.
8. Transportschiff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stempel (55) von einem w gegenüber einem ortsfesten Kolben (53) verschiebbaren Zylinder (54) gebildet ist.
9. Transportschiff nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß alle Stempel (55; 55a) gemeinsam hydraulisch betätigbar sind. «
10. Transportschiff nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß alle Stempel (55; 55a;separat hydraulisch betätigbar sind.
11. Transportschiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichne!, daß die w Seitenwände (40) des Laderaums (32) von oben nach unten gegen die Mittschiffslinie hin geneigt verlau fen.
12. Transportschiff nach Anspruch II. dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden (40) des <' Laderaums(32) Abweiser oder Fender (41) vorgesehen sind.
Die Erfindung betrifft ein Transportschiff für Schwimmbehälter, die über wenigstens eine verschließbare Pforte in den Laderaum eingeschwommen, bzw. aus diesem ausgeschwommen werden können, mit lenz- und flutbaren Ballasttanks, mit Öffnungen, über die Außenwasser in den Laderaum eintreten oder aus diesem austreten kann, und mit Haltevorrichtungen in dem Laderaum zum Stützen der in den Laieraum eingeschwommenen Schwimmbehälter.
Bekannt ist ein Transportschiff der zuvor beschriebenen Art (DE-PS 36 27 10), in dessen Laderaum ein einen Schwimmbehälter bildendes Binnenschiff einschwimmbar ist. Das Binnenschiff Lt im Laderaum gegen seitliche Verschiebungen durch Zwischenwände geschützt, die von den Laderaumseitenwänden gegen das Binnenschiff geschwenkt und an dieses anpreßbar sind. Die Zwischenwände sollen außerdem ein Hin- und Herschwappen von in den Laderaum eingedrungenen oder in diesem verbliebenen Wasser bei Seegang verhindern. Nicht mit Sicherheit verhindert werden kann durch die seitlicn gegen das Binnenschiff gepreßte Zwischenwände jedoch ein Aufschwimmen des Binnenschiffes, wenn Wasser in größerem Umfang in den Laderaum gelangt, beispielsweise durch überkommende See oder durch einen Unfall. In diesem Fall kann das Binnenschiff bei starkem Seegang gejrsn den Laderaum-boden schlagen, wodurch erhebliche Beschädigungen an dem Transportschiff auftreten können.
Bekannt ist weiterhin ein Transportschiff (DE-OS 22 14177), in dessen Laderaum Schwimmbehälter eingeschwommen und dann in drei übereinanderliegenden Lagen angeordnet werden können. Die Schwimmbehälter der obersten Lage werden an Zapfen aufgehängt, die sich an ihrer Oberseite befinden. Die Schwimmbehälter der mittleren Lage werden auf Podesten abgesetzt, die aus den Laderaum- Seitenwänden in den Laderaum ausklappbar sind. Die Schwimmbehälter der unteren Lage werden auf dem Laderaum-Boden abgesetzt. Auch hier bezieht zumindest hinsichtlich der mittleren und der -interen Lage von Schwimmbehältern die Gefahr, daß diese bei unbeabsichtigt in den Laderaum eindringendem Wasser aufschwimmen und dann bei Seegang durch Auf- und Abbewegungen Beschädigungen im Laderaum hervorrufen.
Bekannt ist schließlich noch ein anderer Typ von Transportschiff (US-PS 35 37 413), der aus zwei Schwimmkörpern bisteht, die durch ein Brückenteil miteinander verbunden sind. In den zwischen den beiden Schwimmkörpern unterhalb des Brückenteiles befindlichen Zwischenraum können Schwimmbehälter eingeschwommen werden. Der entscheidende Unterschied dieses als Katamaran-Typ bezeichneten Transportschiffes zu dem Transportschiff der hier betrachteten Gattung besteht darin, daß er zwischen den Schwimmkörpern befindliche »Laderaum« keinen Laderaum-Boden hat. Es ist deshalb erforderlich, die in den erwähnten Zwischenraum eingeschwommenen Schwimmbehälter mit dem Transportschiff zu verbinden. Dazu dienen an dem Brückenleil vorgesehene Stempel, die nach unten auf die Schwimmbehälter abscnkbar sind. Die Stempel weisen an ihren unteren Enden hakenförmige Befestigungselemente auf. die int Gegenstücken an den Schwimmbehältern in Eingriff treten können, welche sich in Ausnehmungen an der Oberseile der Schwimmbehälter befinden. Die Stempel haben im wesentlichen die Funktion einer Aufhängevorrichtung für die Schwimmbehälter. Zur seitlichen Arretierung der
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