DE2246069C3 - Ablagekasten für ein Fahrerhaus für Lastkraftwagen - Google Patents

Ablagekasten für ein Fahrerhaus für Lastkraftwagen

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DE2246069C3
DE2246069C3 DE19722246069 DE2246069A DE2246069C3 DE 2246069 C3 DE2246069 C3 DE 2246069C3 DE 19722246069 DE19722246069 DE 19722246069 DE 2246069 A DE2246069 A DE 2246069A DE 2246069 C3 DE2246069 C3 DE 2246069C3
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DE19722246069
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Paul Dipl.-Ing. 7550 Rastatt; Mink Paul 7554 Kuppenheim; Schifferdecker Helmut Dipl.-Ing. 7550 Rastatt Meyer
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Ablagekasten für ein Fahrerhaus für Lastkraftwagen, der um eine liegende Achse schwenkbar unterhalb der durch die Verkleidung des Armaturenbrettes abgedeckten und unterhalb der Windschutzscheibe liegenden Brüstung angeordnet ist «nd dessen offene Oberseite in seiner Schließlage durch die Brüstung bzw. das Armaturenbrett abgedeckt ist
Bei einem bekannten Ablagekasten dieser Art (DT-OS 16 55 631) ist die Schwenkachse an dessen Oberseite nahe seiner rückwärtigen Längskante vorgesehen, so daß bei geschlossenem Ablagekasten zwischen diesem und der vorderen Begrenzungswand des Fahrerhauses, also der Spritzwand ein Freiraum verbleibt Entsprechend der Größe dieses Freiraumes er- «treckt sich der Ablagekasten, bezogen auf eine vorgegebene Größe desselben, verhältnismäßig weit in den Innenraum des Fahrerhauses und führt dort sowohl bei der an sich bekannten, mittigen Anordnung zwischen den Sitzen (DT-Gbm 19 74 469 und US-PS 30 04 655) wie auch bei der üblichen, seitlichen Anordnung vor dem Beifahrersitz zu einer Beschränkung des vorhandenen Nutzraumangebotes, die sich insbesondere bei der seitlichen Anordnung wegen der Beengung des Fußraumes für den Beifahrer besonders nachteilig bemerkbar macht.
Unter Beseitigung dieser Nachteile einen Ablagekasten für das Fahrerhaus eines Lastkraftwagens derart anzuordnen, daß sowohl für den Fahrer als auch für den Beifaher eine gute Zugänglichkeit zum Kasten gegeben ist, liegt der Erfindung als Aufgabe zugrunde.
Erreicht wird dies dadurch, dat die Schwenkachse des in bekanner Weise längsmittig zum Armaturenbrett Ungeordneten Ablagekastens in dessen unterem Bereich vorgesehen und an der Spritzwand des Fahrerhauses angebracht ist Durch diese Ausgestaltung wird bei geschlossenem Ablagekasten eine volle Ausnutzung des im Eckbereich zwischen Spritzwand und Armaturenbrett gegebenen Raumes erreicht, so daß sich bei kleinem Raumbedarf in der Schließstellung ein großes Volumen für den Ablagekasten verwirklichen läßt. Die Zugänglichkeit zum Ablagekasten wird dabei durch die erfindungsgemäße Anordnung nicht beeinträchtigt, so daß in Verbindung mit der längsmittigen Anordnung des Kastens eine besonders zweckmäßige und von beiden Seiten einen guten Zugriff ermöglichende Gesamtanordnung erreicht wird.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeich
nungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 in schematisierter Darstellung eine Frontalansicht des mittleren Bereiches eines Armaturenbrettes eines Lastkraftwagens, unter dem, bezogen auf die Längsachse des nicht dargestellten Fahrzeuges, mittig der Ablagekasten angeordnet ist, und
F i g. 2 eine schematisierte Schnittdarstelluiig durch das in F i g. 1 dargestellte Armaturenbrett mit darunter angeordnetem Ablagekasten gemäß der Schnittführung H-II in F i g. 1.
In den Figuren ist mit 1 das hier lediglich in seinen Umrißlinien dargestellte, aus mehreren hintereinanderliegenden Abschnitten bestehende Armaturenbrett bezeichnet das durch den hier nicht dargestellten, die Brüstung des Fahrerhauses bildenden Querträger der Stirnwand desselben getragen ist oberhalb dessen die Windschutzscheibe 10 vorgesehen ist Etwa mittig unterhalb des Annaturenbrettes 1 ist der Ablagekasten 2 vorgesehen, so daß er zumindest im wesentlichen symmetrisch zur lotrechten, hier mit 11 bezeichneten Längsmittefebene des Fahrerhauses liegt.
Der Ablagekasten 2 weist etwa dreiecksförmigen Querschnitt auf. Seine Rückwand ist mit 3 und seine Vorderwand ist mit 4 bezeichnet Er ist nach oben hin offen und in seiner Schließlage, wie insbesondere die Darstellung gemäß F i g. 2 zeigt durch die Unterwand 5 des Armaturenbrettes 1 bzw. die Unterseite der Briis'ung abgedeckt. Aus seiner in F i g. 1 gezeigten Schließlage ist der Ablagekasten, wie in F i g. 2 strichliert gezeigt, in eine Öffnungslage verschwenkbar. In dieser Öffnungslage erstreckt sich die Vorderwand 4 des Ablagekastens nahezu horizontal.
Die Verschwenkung des Ablagekastens erfolgt um eine zur Unterwand 5 des Armaturenbrettes 1 parallele Schwenkachse 6, die im Bereich der Unterkante des Ablagekastens 2 liegt und durch zwei Scharniere bestimmt ist, welche jeweils ein der vorderen Begrenzungswand (Spritzwand 9) des Fahrerhauses zugeordnetes Scharnierteil 7 und ein dem Ablagekasten 2 zugeordnetes Scharnierteil 8 umfassen. Die Scharnierteile 7 und 8 sind gegeneinander durch Klemmverbindung verriegelt, so daß der Ablagekasten 2 auch leicht zu entfernen ist. Die dem Ablagekasten 2 zugeordneten Scharnierteile 8 liegen im wesentlichen jeweils in einer Mulde 13, die im Übergang der Rückwand 3 zur Vorderwand 4 vorgesehen ist und die gegenüber der Vorderwand 4 stufenförmig abgesetzt ist, so daß die Scharnierteile 7 und 8 im wesentlichen verdeckt liegen.
Die vordere Begrenzungswand (Spritzwand 9) des Fahrerhauses, zu der sich in der Schließlage des Ablagekastens 2 dessen Rückwand 3 etwa parallel erstreckt ist im Ausführungsbeispiel durch die Stirnwand des Fahrerhauses gebildet. Die Vorderwand 4 des Ablagekastens verläuft, wie F i g. 2 zeigt, schräg zur Begrenzungswand gegen die Unterkante 15 des Armaturenbrettes. In ihrem längsmittleren, an ihre freie Kante 17 angrenzenden Bereich ist sie mit einer Griffmulde 16 versehen, in der die Handhabe 19 für die nicht weiter dargestellte Verriegelungsvorrichtung des Ablagekastens 2 liegt.
Längs seiner freien Kanten, von denen die der Rückwand 3 zugehörige im Ausführungsbeispiel mit 12 und die der Vorderwand 4 zugehörige mit 17 bezeichnet ist, ist der Ablagekasten 2 verstärkt ausgebildet und weist dadurch insgesamt große Stabilität auf. Wie Fig.2 zeigt, schließt bei geschlossenem Ablagekasten 2 dessen Vorderwand 4 mit ihrer freien Kante'17 an die Unterkante 15 des Armaturenbrettes an. Es ergibt sich da-
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mit ein einwandfreier Obergang vom Armaturenbrett 1 zum Ablagekasten 2 und gleichzeitig eine optimale Ausnutzung des unterhalb des Armaturenbrettes in dessen Längsmittelbereich zur Verfugung stehenden Raumes, ohne daß dadurch die Bewegungsfreiheit des Fahrers und des Beifahrers eingeschränkt würde. Weiter zeigt F i g. 2, daß in der Öffnungslage nicht nur ein guter Zugriff zum Ablagekasten 2 gegeben ist, sondern gleichzeitig auch ein guter Überblick über die Ί.τι Ablagekasten befindlichen Gegenstände. Insbesondere aber ist auf Grund der Anordnung des Ablagekastens 2 dieser jowohl vom Fahrer- wie auch vom Beifahrersitz aus gut zugänglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. . \ Patentanspruch:
    . Ablagekasten für ein Fahrerhaus für Lastkraftwa-
    * gen, der um eine liegende Achse schwenkbar unter- k < halb der durch die Verkleidung des Armaturenbrettes abgedeckten und unterhalb der Windschutz-
    * ^ scheibe liegenden Brüstung angeordnet ist und desjv" gen offene Oberseite in seiner Schließlage durch die
    Brüstung bzw. das Armaturenbrett abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (6) des in bekannter Weise längsmittig zum Armaturenbrett angeordneten Ablagekastens (2) in dessen unterem Bereich vorgesehen und an der Spritzwand (9) des Fahrerhauses angebracht ist
DE19722246069 1972-09-20 1972-09-20 Ablagekasten für ein Fahrerhaus für Lastkraftwagen Expired DE2246069C3 (de)

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DE19722246069 DE2246069C3 (de) 1972-09-20 Ablagekasten für ein Fahrerhaus für Lastkraftwagen
IT5253073A IT994259B (it) 1972-09-20 1973-09-14 Perfezionamento nelle cabine di guida per autoveicoli industriali
FR7333561A FR2205015A5 (de) 1972-09-20 1973-09-19

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DE19722246069 DE2246069C3 (de) 1972-09-20 Ablagekasten für ein Fahrerhaus für Lastkraftwagen

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DE2246069A1 DE2246069A1 (de) 1974-04-04
DE2246069B2 DE2246069B2 (de) 1976-04-08
DE2246069C3 true DE2246069C3 (de) 1976-11-25

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