DE7910905U1 - Personenkraftwagen mit Aufstelldach und Bettkasten - Google Patents
Personenkraftwagen mit Aufstelldach und BettkastenInfo
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- DE7910905U1 DE7910905U1 DE19797910905 DE7910905U DE7910905U1 DE 7910905 U1 DE7910905 U1 DE 7910905U1 DE 19797910905 DE19797910905 DE 19797910905 DE 7910905 U DE7910905 U DE 7910905U DE 7910905 U1 DE7910905 U1 DE 7910905U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/32—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
- B60P3/34—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement
- B60P3/341—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement comprising flexible elements
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- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
ItIII*
H. KINKELDEY W. STOCKMAIR
VR.-1NG. · AeC (CALTEO*
K. SCHUMANN
Ρ». Η. JAKOB
OfL-IIJG.
<3. BEZOLD
DR REH HO. · DR.-OCM
β MÜNCHEN 22
12. April 1979
G 977 - 50/Wr
Anton Ehrl
Lochhamsr Str. 58
8032 Grafelfing
Lochhamsr Str. 58
8032 Grafelfing
Personenkraftwagen mit Aufstelldach und Bettkasten
Die Erfindung "bezieht sich auf einen Personenkraftwagen nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Personenkraftwagen dieser Art erfreuen sich als Urlaubswagen
großer Beliebtheit. Ihr Innenraum wird meist mil; einer Campingausrüstung ausgestattet. Gewöhnlich werden solche Campingwagen durch Umbau von Kleinbussen oder Kleintransportern hergestellt, indem man eine öffnung in das Dach schneidet-, ein Aufstelldach aufsetzt und einen Bettkasten einbaut. Ein bekannter Hersteller bedient sich zu diesem Zweck handelsüblicher Kleinbusse der
Firma Volkswagen. Diese Kleinbusse weisen im Dachbereich mehrei das Dach abstützende Dachstreben auf, die quer unter dem Dach
verlaufen. Der angesprochene Hersteller schneidet eine öffnung in das Dach und entfernt dabei auch eine der Dachstreben, um
eine für das Besteigen des Betts genügend große öffnung zu erhs
großer Beliebtheit. Ihr Innenraum wird meist mil; einer Campingausrüstung ausgestattet. Gewöhnlich werden solche Campingwagen durch Umbau von Kleinbussen oder Kleintransportern hergestellt, indem man eine öffnung in das Dach schneidet-, ein Aufstelldach aufsetzt und einen Bettkasten einbaut. Ein bekannter Hersteller bedient sich zu diesem Zweck handelsüblicher Kleinbusse der
Firma Volkswagen. Diese Kleinbusse weisen im Dachbereich mehrei das Dach abstützende Dachstreben auf, die quer unter dem Dach
verlaufen. Der angesprochene Hersteller schneidet eine öffnung in das Dach und entfernt dabei auch eine der Dachstreben, um
eine für das Besteigen des Betts genügend große öffnung zu erhs
Da die Karosserie durch das Entfernen der Dachstrebe aber stark geschwächt wird, ist er gezwungen, den Rand der nun
im Dach befindlichen Öffnung zu verstärken, was er dadurch
erreicht, daß er einen umlaufenden Verstärkungsflansch an den Öffnungsrand anschweißt. An diesem Verstärkungsflansch
wird dann der Bettkasten befestigt und das Aufstelldach
mit Scheren und Kniehebelgelenken abgestützt. Nachteilig bei dieser Konstruktion ist es, daß der Umbau relativ zeitaufwendig
ist und nur durch einen geübten Fachmann ausführbare Schweißarbeiten erfordert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, |
einen PKW der oben genannten Art anzugeben, der einfach |
herstellbar ist, insbesondere leicht durch Umbau eines |
handelsüblichen Kleinbusses oder Kleintransporters erreichbar f
ist. J
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des. Anspruchs 1 gelöst.
Bei der oben angegebenen Lösung wird das Dach nur im Bereich
zwischen zwei benachbarten Dachstreben aufgeschnitten. Da keine der Dachstreben entfernt wird, bleibt die ursprüngliche*
Stabilität der Karosserie erhalten. Man erhält sogar eine zusätzliche Stabilisierung durch den auf das Dach aufgesetzten
und üblicherweise damit verschraubten Bettkasten. Da keine der Dachstreben entfernt zu werden braucht, sind die umbau- w
arbeiten relativ einfach durchzuführen. Das relativ dünne Blech des Daches kann mit einer Blechschere oder einem Knapper
aufgeschnitten werden. Auch das Aufstelldach kann relativ leicht
am üblicherweise aus Holz gefertigten Bettkasten befestigt werden.
Eine bevorzugte Weiterbildung ist im Anspruch 2 angegeben. Diese formschlüssige Anpassung des Bettkastens an das Dach führt zu
einer satten Auflage mit guter Versteifungswirkung und verhindert, daß das Dach durch den aufliegenden Bettkasten "beschädigt wird.
t- P —
I · f ■ · · ■
Eine weitere günstige Ausbildung enthält Anspruch 3- Dadurch
wird erreicht, daß das Gewicht der Auflageteile unmittelbar an die das Dach versteifenden Dachstreben übertragen wird.
Weiterhin ist es vorteilhaft, die Merkmale des Anspruchs 4 zu verwirklichen. Durch die Zweiteilung des Bodens wird
erreicht, daß das Bett auch durch relativ kleine öffmmgen
im Dach erreicht werden kann.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten
Ausführungsbeispiels wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht eines Kleintransporters mit aufgesetztem Bettkasten und aufgeklapptem Aufstelldach,
und
Fig. 2 den auf das Dach aufgesetzten Bettkasten älleine.
Ein herkömmlicher Kleinbus oder Kleintransporter, wie er in Fig. 1 teilweise dargestellt ist, weist unmittelbar unter dem
Dach 1 drei parallel zueinander verlaufende, sich quer unter dem Dach hindurcherstreckende Dachstreben 2a, 2b und 2c auf.
Um einen solchen Kleinbus zu einem Campingwagen umzubauen^ ist
in das Dach 1 zwischen den beiden Dachstreben 2a und 2b eine
öffnung 3 geschnitten. Da die Wandstärke des Dachs relativ
dünn ist, kann diese öffnung leicht durch eine Blechschere oder einen Knapper angebracht werden. Auf das Dach ist ein Bettkasten
4 aufgesetzt, der zwei Seitenwangen 5 aufweist, die durch
an ihren Enden angebrachte Querstreben 6 miteinander verbunden sind. Die Auflageflächen der Seitenwangen 5 und der hinteren
Querstrebe 6 sind an die Form des Daches angepaßt, so daß sie formschlüssig auf dem Dach 1 aufliegen. Der ganze Bettkasten
ist im Bereich der Seitenwangen 5 durch fünf und an der hinteren Querstrebe 6 durch zwei Schrauben 7 mit dem Dach 1 verbunden.
Die hintere Querstrebe 6 liegt unmittelbar über der hinteren Dachstrebe 2c auf dem Dach 1 auf. Etwa in der Mitte der Läng;s-
erstreckung des Bettkastens 4- sind zwei an den Seitenwangen
5 befestigte Unterstützungskeile 8 angeordnet, die ebenfalls formschlüssig auf dem Dach aufliegen. In den Seitenwangen 5
sind Führungsnut en 9 angebracht, die zur Aufnahme von nicht dargestellten Auflagebrettera dienen, auf die diva ebenfalls
nicht dargestellten Matratzen aufgelegt werden. Die Auflagebretter sind in der Länge des Bettkastens 4- zweigeteilt; und
können beide übereinanderliegeni in die im vorderen Abschnitt
eine größere Höhe aufweisende Führungsnut 9 eingelegt werden. Das unten liegende Brett kann dann nach hinten zur vollständigen
Abdeckung herausgezogen werden. Dieses Brett liegt dann auf den beiden TJnterstützungskeilen 8 auf.
An den Seitenwangen 5 des Bettkastens 4- sind jeweils eine
Schere 10 und eine Stütze 11 befestigt, die ein übliches Aufstelldach 12 tragen. Als Stützen 11 können beispielsweise
herkömmliche Kniehebelgelenke oder Gasfedern verwendet werden. Das Aufstelldach 12 selbst mit der zugehörigen Plane 13, die
teilweise aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind bekannt.
Bei geschlossenem Aufstelldach 12 werden üblicherweise die beiden Auflagebretter übereinander in dem verbreiterten Teil
der Führungsnut 9 liegen. Auf die beiden Auflagebretter können auch noch die Matratzen aufgelegt sein. In diesem Zustand
sind die Stützen 11 durch die öffnung 3 im Dach i vom Fahrgastraum
des PKW zugänglich. Das Aufstelldach 12 kann also geöffnet werden. Will man sich zur Bettruhe begeben, steigt man durch
die öffnung 3 nach oben auf den Bettkasten, zieht das untere Auflagebrett in den vorderen Teil der Führungsnut 9 u^d bedeckt.·
die Bretter mit den Matratzen.
Claims (12)
- A. GRÜNECKER
- H. KINKELDEY
- na-wa
- W. STOCKMAIR
- on inn. /mkooech
- K. SCHUMANN
- P. H. JAKOB
- G. BEZOLD
- OR RSl NAT OPL-OtM
- β MÜNCHEN
- MAXIMILIANSTRA3SE
- 12. April 1979G 977 - 50/WrAnton Ehrl
Lochhamer Str. 58 8032 GrafelfingAnsprüche1. Personenkraftwagen mit einem am Eandbereich des mit einer öffnung versehenen Daches eines Kleinbusses oder Kleintransporters durch Hub- und Stützelemente abgestützten Aufstelldach und einem unmittelbar unter dem geschlossenen Aufstelldach angeordneten Bettkasten, dadurch g e k e η η— zeichnet , daß bei einem Kleinbus oder Kleintransporter, dessen Dach (1) wenigstens durch zwei quer verlaufende Dachstreben (2a, 2b, 2c) abgestützt ist, die öffnung (3) zwischen den beiden Dachstreben (2b, 2c) ausgebildet ist, daß der Bettkasten (4-) auf das mit der öffnung (3) versehene Dach (1) aufgesetzt ist, und daß die mit dem Aufstelldach (12) verbundenen Hub- und Stützelemente (10, 11) an den Seitenwangen (5) des Bettkastens (4) befestigt sind.TELEFON (OBS) 93 38 Θ9 .' TeL[£X "cfo-cjQ sjio; J \ T^LkQRAMMEMONAPAT TELEKOPIERBR2. Personenkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch g e k e η n— zeichnet, daß die auf dem Dach (1) aufliegenden Teile des Bettkastens (4) .formschlüssig auf dem Dach (1) aufliegen.3- Personenkraftwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bettkasten (4) im Bereich unmittelbar über den Dachstreben (2a, 2b) an den Seitenwangen (5) befestigte Querträger (6, 8) aufweist, die formschlüssig auf dem Dach (1) aufliegen.4·. Personenkraftwagen nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet , daß der Boden des Bettkastens (4·) aus zwei Auflagebrettern besteht, die in in den Seitenwangen (5) ausgebildeten Führungsnuten (9) gehalten sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797910905 DE7910905U1 (de) | 1979-04-12 | 1979-04-12 | Personenkraftwagen mit Aufstelldach und Bettkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797910905 DE7910905U1 (de) | 1979-04-12 | 1979-04-12 | Personenkraftwagen mit Aufstelldach und Bettkasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7910905U1 true DE7910905U1 (de) | 1979-08-23 |
Family
ID=6703105
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797910905 Expired DE7910905U1 (de) | 1979-04-12 | 1979-04-12 | Personenkraftwagen mit Aufstelldach und Bettkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7910905U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9408845U1 (de) * | 1994-05-30 | 1994-08-11 | Niesmann + Bischoff GmbH, 56751 Polch | Hubbett |
DE10305204A1 (de) * | 2003-02-07 | 2004-08-19 | Finck-Campingsysteme Gmbh & Co. Kg | Befestigungsvorrichtung für Dachaufbauten |
-
1979
- 1979-04-12 DE DE19797910905 patent/DE7910905U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9408845U1 (de) * | 1994-05-30 | 1994-08-11 | Niesmann + Bischoff GmbH, 56751 Polch | Hubbett |
DE10305204A1 (de) * | 2003-02-07 | 2004-08-19 | Finck-Campingsysteme Gmbh & Co. Kg | Befestigungsvorrichtung für Dachaufbauten |
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